Ausgabe Juli

Leichtathletik
Klaus Hammer-Behringer
Paul Feuerer wird Deutscher Meister über 2000m Hindernis
Fußball
Johannes Liedl
SSV Jahn setzt 12000 Karten im Vorverkauf ab
Leichtathletik
Georg Kinadeter
Hauzenberger Läufer in Andorf
American Football
Stanly Steiner
Passau Pirates - Würzburg Panthers
Motorsport
SUZUKI Mayer Team
IDM Schleiz
Leichtathletik
Klaus Hammer-Behringer
Läufer-Meeting in Andorf
Sommerbiathlon
Erwin Weber
DT-Meisterschaften
Fussball
Johannes Liedl
George Jann bleibt beim Jahn
Stocksport
Robert Geisle
Champions-League unterm Staffelberg
Fußball
Robert Geisler
List schickt Passau in den Freundentaummel
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
LG-Kampfrichter Team in Nürnberg
Eishockey
Thomas Thammer
Josh Brittain jetzt ein Deggendorfer
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
LG Trio im Dante Stadion
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Alex Sellner
American Football
Markus Steiner
Passau Pirates - Saisonabschluß
Motorsport
Andrea Poschinger
Südbayern Endlauf
Leichtathletik
Klaus Hammer Behringer
Maxi Entholzner im DSV Team
Motorsport
Helmut Schneiderbauer
Grasbahnrennen in Willing
Volleyball
Michael Stolzenberg
Eszter Nagy neu im Rabennest
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Dilara Seidenschwarz gewinnt Bronze
Fussball
Johannes Liedl
SSV Jahn mit Fanaktion
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Marc Bscheidl gewinnt
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Kapfer Kieninger
Fussball
Johannes Liedl
Kooperationspartner TSV Natternberg
Fussball
Johannes Liedl
Verenzi
Schwimmen
Gerhard Günsel
Luisa Roderweis
American Football
Robert Geisler
Pirates schaffen Klassenerhalt
Faustball
Armin Mühlbauer
TSV Heining steigt aus der Bayernliga ab
Eishockey
Oliver Czapko
Helmut Kößl bleibt bei den Black Hawks
Fußball
Robert Geisler
SV Hutthurm unterliegt Neukirchen mit 0:2
Tag des Sports
Robert Geisler
Quälspass am Dreisessel
Sommerbiathlon
Erwin Weber
Vorwaldschützen
Motorsport
Robert Geisler
Race@Airport
Volleyball
Michael Stolzenberg
Corina Glaab
Eishockey
Marco Heubeck
Roach zum Deggendorfer SC
American Football
Markus Steiner
Passauer Endspiel gegen Neu-Ulm
Leichtathletik
Thomas Bauer
Deutsche Ultratrail-Meisterschaft
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Siegfried Kapfer
Fußball
Robert Geisler
FC Passau - SV Etzenricht
Motorsport
Andrea Poschinger
Hutthurm greift nach Titel
Fussball
Johannes Liedl
Julian Dertroff neu im Jahnteam
Motorsport
Robert Geisler
Kartrennen Röhrnbach
Fussball
Michael Sondorfer
Maximilian Ammerl zurück beim SVS
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Dreifacherfolg in Bad Birnbach
Sommerbiathlon
Erwin Weber
Renholdinger
Fussball
Martin Scholz
Münchner Fußballschule
Volleyball
Georg Kettenbohrer
Dschulia Wenzel in Straubing
Schwimmen
Gerhard Günsel
Bay. Jahrgangsmeisterschaften
Fussball
Johannes Liedl
Kartenvorverkauf beim SSV Jahn
Billard
Josef Zboril
Gattinger für Deutschland
Leichtathletik
Georg Kinadeter
Stefanie Stemplinger
Faustball
Armin Mühlbauer
TSV Heining steigt ab
American Football
Markus Steiner
Passauer Gewittersturm verhindert Sieg
Leichtathletik
Klaus Hammer-Behringer
BM in Kitzingen
Fussball
Robert Geisler
Waldkirchen - Bad Abbach
Radsport
Martin Sommer
Deutsche Meisterschaft
Fussball
Robert Geisler
Hauzenberg - Weiden
American Football
Markus Steiner
Passau Pirates - Landsberg
Turnen
Barbara Bielmeier
Bastian Bielmeier
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
LG Passau - Schreindl
Leichtathletik
Erwin Weber
Oberbayern Cup
Tennis
Michael Stefan
Saisonabschluß TC Thyrnau-Kellberg
Fussball

CommuniGate Cup 2018
Leichtathletik
Georg Kinadeter
Stefanie Stemplinger
Leichtathletik
Klaus Hammer - Behriger
Maximilian Entholzner
Wassersport

Passauer Schwimmer bei den Niederbayerischen
Leichtathletik
Robert Geisler - Sigi Kapfer
Waldkirchener Kirchturmlauf
Motorsport
SUZUKI-Meyer
IDM Zolder
Faustball
Armin Mühlbuaer
TSV Heining II ohne Glück
Handball
Heiko Koch
SG Regensburg hat neuen Namen
Leichtathletik
Robert Geisler
Waldkirchener Kirchturmlauf
Motorsport
Robert Geisler
7.Lauf zur Jugend-Kartslalom
Fussball
Johannes Liedl
Jahnschmiede in Alkofen
Volleyball
Georg Kettenbohrer
Frauke Neuhaus für die Nawaros
Motorsport
Reinhard Sulzinger
Automobilslalom MSC Dreiburgenland
Volleyball
Michael Stolzenberg
Rote Raben holen Maria Dancheva
Leichtathletik
Alex Fischl
Fürstenstein läuft
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Ingolstadt Meeting
Leichtathletik
Klaus Hammer Behringer
U23-DM-Heilbronn
American Football
Markus Steiner
Fursty Razorbacks vs. Passau Pirates
Leichtathletik
Georg Kinadeter
Kinadeter Deutscher Meister
Motorsport

Euromasters - Schrems
Leichtathletik
Klaus Hammer-Behringer
FC Passau -
Volleyball
Michael Stolzenberg
Glaab sorgt für EM Einzug
Fussball
SSV Jahn
FC Gottfrieding - SSV Jahn Regensburg
Eishockey
Marco Heubeck
Lizenz erhalten DSC in der DEL2
Schach

Drei Aufstiege für SK Passau
Leichtathletik
Klaus Hammer-Behringer
Entholzer an EM-Norm dran
Leichtathletik
Klaus Hammer-Behringer
Antonia Wimberger siegt in Ingolstadt
Extremsport
Julia Conrad
Stubai Ultra Trail2
Volleyball
Georg Kettenbohrer
Saisonvorschau Nawaro Straubing
Fussball
Michael Sonndorfer
Kaderplanung beim SVS abgeschlossen
Volleyball
Michael Stolzenberg
Corina Glaab zur EM
Fussball
Martin Koch
FC Ingolstadt 04 zum Auftakt beim Jahn
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Mario Bernhard siegt beim Zwei-Länderlauf
Motorsport
Robert Geisler
Jugend Kartslalom in Hauzenberg

4. JAHRGANG | JULI 2018 redaktion@sp4ort.de n r e t t ä l b h c i l t r o p S Motorsport IDM in Schleiz mit Toni Finsterbusch Leichtathletik Alexander Bauer siegt in Andorf American Football Passau Pirates schielen nach Sieg auf Rang 5 Sommerbiathlon Doppel-Gold für Renholdinger bei der »Deutschen« n n a m s s e i W © : o t o F Fussball SSV Jahn Regensburg freut sich auf volle Bude Paul Feuerer vom 1.FC Passau ist Deutscher U18 Meister über 2000m Hindernis r e g n i r h e B - r e m m a H s u a l K © : o t o F

m e d s u a g u z s u A SSV Jahn setzt 12000 Karten im Vorverkauf ab Alexander Bauer siegt in Andorf Toni Finsterbusch hadert über die Rennstrecke Passau Pirates feiert zum Abschluß Sieg gegen Würzburg Renholdinger Sommerbiathleten holen Doppel-Gold UNSCHLAGBAR!!! CUBE Acid Hybrid ONE 500Wh FÜR 1999,00 EURO Volleyball radsportcenter@run-race.de Tel. 0851 57876 Tittlinger Str. 25 94034 Passau Foto: CUBE Run+Race Radsportcenter – Teste dein Traum-Rad!!! Impressum - Kontakt - Nutzung - Datenschutz redaktion@sp4ort.de - info@sp4ort.de SP ORT ORT D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U AKTUELLES RUND UM DAS REGIONALE SPORTGESCHEHEN inklusive Jugendsport SP ORT D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U D I E P L A T T FO RM F Ü R S P O RT V E R E I N E – Die regionale Sportrundschau veröffentlicht eure SP ORT Wettkampfberichte und Fotos und präsentiert somit eure Leistungen und euren Verein einer breiten Öffentlichkeit. Wir berichten über alle Sportarten und freuen uns besonders über Artikel zum Jugend- sport. Gern fotografieren wir auch eure Sportveranstaltungen. Schickt Berichte und Fotos per E-Mail an redaktion@sp4ort.de. www.sp4ort.de Inhalt

SP ORT DIE REGIONALE SPORTRUNDSCHAU Archiv Mit einem Klick auf die Titelseite in der SP4ORT-Historie blättern oder direkt zu den Angeboten unserer Werbepartner 1. JAHRGANG 2015 | APRIL 2015 3. Jahrgang | Februar 2017 1. JAHRGANG 2015 | MAI 2015 Unsere Hotline ﬁnden Sie hier und unter info@sp4ort. de e d . t r o 4 p s . w w w 30 APRIL Albert Wagner e e d d . t . r t o r 4 o p 4 s p . w s . w w w w w Interview der Woche 31 MAI Auedauereportlerin Tina Fiechl A P R I L 2 0 1 5 RADSPORT Martin Sommer holt Rang 3 beim Rad-Marathon am Neusiedler-See WASSERSPORT Roderweis-Festival bei den Niederbayerischen Schwimmmeisterschaften Alle Bilder der Stadtmeister zum Download LEICHTATHLETIK Gelungenes Frühjahs- sportfest im Passauer Dreiflüssestadion ROLLSTUHLTENNIS Österreichter Martin Legner gewinn Einzel und Doppel KEGELN Bayerische Meisterschaften der Kegler RINGEN Internationale Ringerelite in Untergriesbach | . e d T R O 4 P S © s o t o F e d . t r o 4 p s © : o t o F 304 Seiten 1.FC Nürnberg siegt beim Futsal-Masters TENNIS Finale fast perfekt DJK Bad Höhenstadt gespielt – Albert Wagner siegt 17 Spiele - 17 Siege Alle Bilder der Stadtmeister zum Download FUSSBALL SK Schärding darf weiterhin nur träumen M A I 2 0 1 5 LEICHTATHLETIK Leidl‘s Speer fliegt auf und Nippon 2000 Judokas davon - 53,53 Meter beim Bavaria Cup FUSSBALL RELEGATION Hauzenberg will Heberts- felden im »Sturm« erobern Rote Raben machen es kurz - 3:0 gegen Berlin FUSSBALL BFV: Vorfreude über die erste Fussballiade in Bayern LEICHTATHLETIK »15. Seenlauf« in Klaffer am Hochficht TTV Vilshofen schüttelt Abstiegsgespenst ab NawaRo Straubing rutscht auf Rang 3 vor Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember 4. JAHRGANG | JANUAR 2018 redaktion@sp4ort.de 4. JAHRGANG | APRIL 2018 redaktion@sp4ort.de n r e t t ä l b h c i l t r o p S Lg Passau Rundum-Erfolg beim Stadioncrosslauf PASSAUER ATHLETEN BEI DEN Bayerischen Meisterschaften GOLD FÜR PAUL FEUERER und Antonia Wimberger »CROCODILES« BEISSEN SICH FEST ESV fertigt Schweinfurt ab TSV Deggendorf Klare Niederlage in Gotha TTC Fortuna Passau II Wichtiger Sieg gegen Bad Aibling Basketball U14 des TV Passau eilt von Sieg zu Sieg »Nachwuchs ganz groß« n r e t t ä l b h c i l t r o p S r e l s i e G t r e b o R | e d . t r o 4 p s © : o t o F Stocksport-Bundesliga: 6:4 Erfolg gegen Mühlhausen EC Hauzenberg behauptet Tabellenführung Januar Februar März April Mai Juni . e d T R O 4 P S © : o t o F 7 1 0 2 8 1 0 2

Leichtathletik 31.07.2018 Der Hammer - Paul Feuerer Deutscher U18-Meister über 2000m Hindernis Sieg des Lauf-As des 1. FC Passau mit deutscher Jahresbestzeit und niederbayerischem Rekord von Klaus Hammer-Behringer r e g n i r h e B - r e m m a H s u a K © l : o t o F Passau freut sich auf seinen neunen Deut- schen Meister - »Heuer überschlagen sich bei uns die Ereignisse. Aber man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Vermutlich müssen wir wieder einige Jahre warten, bis wir solche Erfolge haben«, so Klaus Hammer-Behringer, Übungsleiter beim Passauer Traditionsverein. Als Jahresschnellster über 2.000 Meter Hin- dernis reiste Paul Feuerer vom 1. FC Passau zur Jugend-DM an die Ostsee. Der 17-Jährige war einer der Favoriten für Edelmetall. Und er lieferte in Rostock läuferisch und technisch sein Meisterstück ab. Seiner Favoritenrolle wurde er in der Altersklasse der 16- und

r e g n i r h e B - r e m m a H s u a K © l : o t o F 17-Jährigen in überragender Weise mehr als gerecht: Er triumphierte als Deutscher Meis- ter, lief die fünf Stadionrunden mit 18 Hinder- nissen und fünf Wassergräben in deutscher Jahresbestzeit mit exzellenten 6:02,65 Minu- ten so schnell wie noch nie, steigerte erneut seinen niederbayerischen Rekord um über fünf Sekunden. Zudem lag er nur zweieinhalb Sekunden über der Norm für die heurigen U18-Europameisterschaften. Ziel Rostock In der Hansestadt trafen sich über 2.000 von Deutschlands stärksten Nachwuchsathleten der U20 und U18 im Kampf um Titel, Medail- len und Top-Acht-Platzierungen. Auf Platz eins der Meldeliste über 2.000 Meter Hinder- nis der U18 Paul Feuerer. Im Herbst 2017 war die Entscheidung gefallen. Der Schwerpunkt in Training und Wettkampf sollte 2018 auf den Hindernissen liegen, seit 1900 eine der ältesten und anspruchsvollsten olympischen Disziplinen. Sie erfordert eine ausgeprägte aerobe und anaerobe Ausdauer mit guten Unterdistanzleistungen, eine Hindernis- und Wassergrabentechnik mit hohen Anforderun- gen an Rhythmuswechsel und Koordination, Beweglichkeit und Flexibilität, Kraftausdau- er, Willensqualitäten, Mut und Risikobereit- schaft. Bei der U18-Gala des DLV in Schweinfurt Ende Juni, dem Qualifikationswettkampf für die U18-EM, setzte der Dreiflüssestädter mit der deutschen Jahresbestzeit von 6:07,91 Minuten eine erste Duftmarke. Den bis dahin Jahresschnellsten Max Grabosch (SCC Ha- nau-Rodenbach) verwies er auf Rang zwei. Feuerer und Grabosch sowie Sven Wagner (USC Mainz) - 2017 bereits mit 6:04,11 Minu- ten notiert - waren die klaren Medaillen-Kan-

didaten. Überraschend setzte sich nach dem Start Justus Kaufmann (LAZ PUMA Rhein- Sieg) an die Spitze des Feldes und sorgte mit einer 70er-Runde für ein flottes Anfangstem- po. Dann hielt Grabosch drei Runden lang das Tempo hoch, suchte offensichtlich sein Heil in der Flucht nach vorne. Er hatte die Spurtstärke von Paul Feuerer in Schweinfurt erlebt. Der Hanau-Rodenbacher zog bis drei- hundert Meter vor dem Ziel mit Feuerer und Wagner im Schlepptau unbeirrt seine Run- den. Gold in dramatischem Finale Dann attackierte Paul Feuerer mit einem ful- minanten Antritt, zog seinen Schlussspurt an, legte gleich ein paar Meter zwischen sich und seine beiden Konkurrenten. Viele Mal hatte er diese Situation im Training bei Tem- po- und Intervallläufen simu- liert, die letzten zweihundert Meter unter Wettkampfbedin- gungen absolviert. Grabosch hatte Probleme mit der Tem- poverschärfung, fiel leicht zu- rück, Wagner versuchte dran zu bleiben. Paul Feuerer er- wischte optimal den letzten Wassergraben, streckte per- fekt auf dem Balken das Stütz- bein und lief mit dem ersten Schritt bereits wieder be- schleunigt aus dem 3,66 Meter breiten und langen Wassergraben heraus. Noch immer kraftvoll dynamisch bog er auf die Zielgerade ein, jetzt bereits mit über zehn Metern Vorsprung. Dahinter kämpfte Wagner um den Anschluss. Während Paul Feuerer auch das letzte von 18 Hindernissen trotz Er- müdung technisch sauber überquerte, wurde dieses dem Mainzer zum Verhängnis. Er blieb mit dem Knie des Nachziehbeins hängen, stürzte und blieb mit schmerzverzerrtem Ge- sicht liegen. Der bereits abgeschlagene, kurz- zeitig irritierte Grabosch schlüpfte an ihm zu Silber in 6:07,86 Minuten vorbei. Wagner rappelte sich auf, quälte sich in 6:11,78 Minu- ten zu Bronze in das Ziel. Paul Feuer war an diesem Tag der „Herr der Hindernisse“ und siegte unangefochten als deutscher Meister in 6:02,65 Minuten. Die bayerischen Läufer dominierten mit Florian Frank (TuS Bad Aib- ling) als Fünften und Luk Jäger (TSV Penz- berg) als Siebten das Rennen. Aber nicht nur in der U18, auch in der U20 ragten sie mit Nick r e g n i r h e B - r e m m a H s u a K © l : o t o F Jäger (TSV Penzberg) als Deutschen Meister mit deutscher Jahresbestzeit in 5:48,65 Mi- nuten und Florian Bremm (TV Leutershausen)

r e g n i r h e B - r e m m a H s u a K © l Paul Feuerer auf dem Siegertreppchen ganz oben, mit Gold »dekoriert«. Links der Zweitplatzierte Max Grabosch und rechts Sven Wagner : s o t o F als Sechsten heraus.Für Paul Feuerer endet eine grandiose Wettkampfsaison. Bereits im Win- ter gab es für ihn die ersten natio- nalen Meriten als Gewinner der Bronzemedaille bei der Cross- lauf-DM. Hinzu kamen fünf baye- rische Meistertitel im Crosslauf, in der Halle und auf der Bahn. Rostock-Gold war die Krönung. In der dritten Septemberwoche geht es nach Kienbaum bei Berlin, dem Olym- pischen Trainingszentrum. Dort erfolgt die Sichtung für den DLV-Nachwuchskader Hin- dernis. Sandra Zacher-Schweigert, Vizepräsiden- tin Jugend des BLV, nutzte die Gunst der Stunde für ein Selﬁe mit den Siegern

SSV Jahn vor dem 2.Liga Start 31.07.2017 Gleich zum Start ein volles Haus --SSV Jahn setzt 12000 Karten ab von Johannes Liedl FC Ingolstadt 04 kommt am Samstag in die Continental-Arena und versetzt die Fanschar in Aufruhr Am kommenden Samstag (15.30 Uhr) startet die Jahnelf mit einem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 in die Saison 2018/19. Fast 12.000 Karten wurden bereits ver-kauft – mehrere Blöcke sind zu Wochenbeginn kom- plett ausgebucht. Für das DFB-Pokal-Spiel bei Chemie Leipzig erhält der SSV Jahn kurz- fristig noch 100 Gästekarten. 11.080 Zuschauer pro Partie sahen 2017/18 die Heimspiele des SSV Jahn in der 2. Bundesliga – der höchste Schnitt seit über 60 Jahren. Schon jetzt steht fest, dass dieser

Wert beim ersten Heimspiel der neuen Sai- son übertroffen wird. Knapp 12.000 Karten für die Partie gegen den FC Ingolstadt 04 waren am Montagnachmittag bereits ver- griffen. In denen kommenden Tagen können sich die Fußballfans der Region noch im Jahn Fanshop in Continental Arena, im Jahn Onlineshop sowie an allen externen Ver- kaufsstellen ihre Tickets für das erste Heim- spiel sowie alle weiteren bereits terminier- ten Partien in der Continental Arena sichern. Folgende Blöcke sind dabei für das In-gol- stadt-Heimspiel schon komplett ausver- kauft: Netto-Tribüne (W1-W4), S2 (Stim- mungsblock Hans Jakob Tribüne) und O2 (inklusive Familienblock). In O1, N3 & N4 sind dagegen noch ausreichend Sitzplätze buchbar – Stehplätze gibt es noch in S1 und S3. Interessenten für Business- Karten wen- den sich bitte direkt an die zuständigen Mit- arbeiter der Abteilung Vermarktung Ge- schäftskunden. Kurzfristig kann der SSV Jahn zudem 100 weitere Stehplätze für das Auswärtsspiel im DFB-Pokal bei Chemie Leipzig anbieten, nachdem diese von den Gastgebern zur Ver-fügung gestellt wurden. Die Karten gehen am Donnerstag (02.08.) um 10 Uhr in den Verkauf im Jahn Fanshop und im Jahn Onlineshop (nur an Bestands- kunden). Pro Fan können maximal fünf Kar- ten erworben werden. u e r B s a l k N i | e d . t r o 4 p s © : o t o F

Leichtathletik 31.07.2018 Alexander Bauer läuft in Andorf/Pram Bestzeit über 1000m Beim Läufer-Meeting konnten die Hauzenberger über die 100m und 1000m - Sina Pongratz mit ihrer zweitbesten Zeit über 100m und Jörg Ritter lief auf Rang 10 von Georg Kinadeter . t a o t o f t n e v e © : o t o F Am letzten Juli Samstag gab es den Leicht- athletik-Leckerbissen gab es beim Int. Joska Laufmeeting in Andorf/ Pram. Zum zwölften Mal wurde das bekannte Meeting am Sams- tag im Pramtalstadion ausgetragen. Hier haben die Sprinter und die Mittelstreckler die Chance gute Zeiten auf ihren Spezialstrecken zu laufen, da die Läufe nicht nach Klassen und Alter, sondern nach gelaufenen Bestzei- ten von 2017/18 eingeteilt werden. Dadurch spornt man die Läufer mit gleichstarken Geg- nern zu Bestleistungen an. Drei Hauzenberger nutzten auch diese Mög- lichkeit sich auf den Strecken über 100 und

. t a o t o f t n e v e © : o t o F 1000m zu verbessern, auch ein Speerwurf u. ein Diskuswurf- Wettbewerb für Männer u. Frau- en wurde angeboten. Im 3. von 7 Vorläufen über 100m lief die 14- jährige Sina Pongratz lief in 13,89sek ihre bisher zweitbeste Zeit. Jörg Ritter ging über 100m und 200m an den Start. Mit seinen Zeiten von 12,51sek. bzw. 25,49sek. war er nach der sehr langen Saison nicht un- zufrieden. Alexander Bauer lief über 1000m ein couragiertes Rennen. Im internationalen Top-besetzten 4. Zeitlauf verbesserte er seine bisherige Bestmarke um 2,5 Sekunden auf sehr gute 2:33,57 min. und belegte Platz 10 unter 51 Startern. . t a o t o f t n e v e © : o t o F

American Football 31.07.2018 Grandioses Saisonfinale bei den Passau Pirates Mit einem 35:21 Sieg über die Würzburg Panthers feiern die Eintrachtfootballer den dritten Sieg in Folge von Markus »Stanly« Steiner Simon Stockinger e d . t r o 4 p s © : o t o F In erster Linie ging es an diesem Sonntag nur noch um die Ehre. Nach dem verlorenen Halbfinalspiel vor zwei Jahren und der un- glücklichen Niederlage in Würzburg wollten die Pirates gegen die Mannschaft von Landes- trainer Martin Hanselmann unbedingt noch einen Sieg zum Abschluss der Regionalliga- saison. Gerade die scheidenden Defensegrö- ßen Florian Schneider, Julian Riedlinger und Thomas Ochmann trugen entscheidend dazu bei, dass Passau am Ende sogar noch auf Platz fünf der Tabelle klettern kann.

e d . t r o 4 p s © : o t o F Bei hochsommerlichen Temperaturen stieg am vergangenen Sonntag das letzte Heim- spiel der Passau Pirates in ihrer ersten Regio- nalligasaison. Was in den ersten zwei Saison- dritteln noch sehr durchwachsen aussah, wurde letzten Endes doch zu einer durchaus erfolgreichen Saison. Bereits mit der ersten Angriffsserie des Nachmittags stellte die Of- fense unter der Führung von Quarterback Andrew Griffin ihre Durchschlagskraft unter Beweis. Mit einer guten Mischung aus Pass- und Laufspiel dirigierte der Spielmacher sei- ne Angriffsformation über 75 Yards über das Feld. Wie wichtig die Rückkehr von Running- back Thomas Beismann zum Saisonende war bewies dessen 7 Yard Touchdownlauf gleich zum Auftakt. Mit dem Extrapunkt durch Luca Barthmann gingen die Pirates mit 7:0 in Führung. Auf der Gegenseite schickte Martin Hanselmann den jungen Trenton Jones als Spielmacher auf das Gridiron und der hatte von Beginn an mächtig mit dem Druck der Passauer D-Line zu kämpfen. Mit einem sogenannten „3&out“ schickte Passaus Verteidigung den Würzbur- ger Angriff wieder vom Feld. Aber auch die nächste Angriffsserie der Dreiflüssestädter kam schnell ins Stocken. Auch sie mussten sich nach nur wenigen Spielzügen wieder vom Ball trennen. Ein unglückliches Foul beim Punt schenkte den Gästen dann das Angriffsrecht tief in der Passauer Hälfte. Die- se Chance nutzte Trenton Jones um mit ei- nem 20 Yard-Touchdownpass auf Alexander Bloos auszugleichen. Die Pirates schlugen aber postwendend zurück. Von der eigenen Detlef Paßberger 32 Yardlinie passte Andrew Griffin rund 25 Yards auf Luca Barthmann in der Mitte des Feldes, Würzburgs Safety verpasste den Ta- ckle und Barthmann hatte nur noch grünes Feld vor sich. Auch den Extrapunkt verwan- delte der Kicker der Pirates souverän und holte die 14:7 Führung zum Ende des ersten Viertels. Zu Beginn von Abschnitt zwei dominierten vorerst die Verteidigungsreihen ehe die Pan- thers sich, begünstigt durch Passauer Stra- fen, sich in der Nähe von Passaus Redzone befanden. Dort stand die Defense um Thomas Ochmann dann aber sicher. Beim Fieldgoal- try aus 26 Yards kam dann der Snap schlecht und Passau übernahm wieder den Ball. Mit einem langen Pass auf Sebastian Krauss stan- den die Pirates dann vor den nächsten Punk- ten. Der Fieldgoalversuch von Luca Barth- mann ging aber knapp an der linken Stange vorbei. Damit war Würzburg wieder am Zug. Den Gegenangriff stoppte aber Passaus Ver- teidigung knapp hinter der Mittellinie. D-liner

Tobi Gaderbauer schlug den Ball frei und Sebastian Krems sicherte ihn für seine Far- ben. Mit einem 7-Yard Touchdownpass auf aufmerksam machten und keine weiteren Punkte zuließen. Erst zu Beginn des letzten Viertels schlugen die Pirates wieder zu. Die Arzteinsatz nach einer Schulterverletzung eines Passauer Spielers. e d . t r o 4 p s © : o t o F Sebastian Krauss baute dann Andrew Griffin die Passauer Führung auf 21:7 aus. Mit der nächsten Angriffsserie schlugen aber die Pan- thers zurück. Ein 40 Yard-Touchdownpass von Jones stellte den alten Punkteabstand wie- der her. Mit nur noch wenigen Sekunden auf der Spieluhr versuchte Passaus Urgestein Florian Schneider in seinem Abschiedsspiel beim Return noch alles, aber der Weg in die Endzone blieb ihm verwehrt. Nach der Halb- zeitshow der Cheerleader Pirates Brides und einer kurzen Erholungspause hatten die Pan- thers das erste Angriffsrecht. Die Pirates-De- fense, angetrieben von den Passauer Fans, knüpfte aber nahtlos an den Leistungen der Vorwochen an und zwang die Panthers wie- der zum Punt. Nur 60 Yards musste die Offen- se der Freibeuter diesmal zurücklegen ehe Andrew Griffin selbst mit einem 5-Yard Lauf in die Endzone den Pirates erneut eine 14-Punkte Führung bescherte. Den weiteren Verlauf des dritten Viertels waren es aber wieder die Verteidigungsreihen, die auf sich Panthers ließen Luca Barthmann in der lin- ken Ecke der Endzone sträflich allein und Griffins Pass kam präzise zur zwischenzeit- lichen 35:14 Führung. Als Safety Florian Schneider wenig später dann seine Leistung mit einer Interception gegen Jones krönte war die Messe endgültig gelesen. Der junge e d . t r o 4 p s © : o t o F Thomas Beismann

e d . t r o 4 p s © : o t o F Alexander Tschovikov US-Spielmacher der Panthers konnte den Abstand mit einem 12 Yard-TD Lauf zwar noch verkürzen, da stand aber schon längst fest, dass die Pirates den direkten Vergleich mit den Unterfranken für sich entschieden ha- ben. Damit klettern die Pirates, eine Würz- burger Niederlage am nächsten Sonntag beim neuen Südmeister Fürstenfeldbruck vorausgesetzt, sogar noch auf Rang fünf der Regionalliga Süd und haben sich damit unter den besten 50 Teams der Republik etabliert. Entsprechend zufrieden zeigte sich der Pas- sauer Coach beim anschließenden Interview: „Ich bin sehr stolz, wie stark wir die Saison beendet haben. Wir haben am Anfang tolle Spiele geliefert, aber immer knapp verloren. Die Mannschaft hat sich aber nicht hängen lassen, weiter gearbeitet und ist stark zu- rückgekommen. Darauf können wir für nächste Saison aufbauen.“, so Andrew Griffin. Eine große Baustelle für die kommende Saison wird aber die Defense werden. Mit Florian Schneider, Julian Riedlinger und Tho- mas Ochmann treten gleich drei Spieler zu- rück, die die Verteidigung der Eintrachtler in den letzten Jahren massiv geprägt haben und damit für ihre Nachfolger große Fußstapfen hinterlassen. Erstmal machen die Seniors der Pirates aber eine wohlverdiente Pause bis zur Saisonabschlussfeier im September. Dann stehen im Herbst noch die Spiele der eigenen Jugend an, ehe sich die Vorstand- schaft dann mit den konkreten Planungen für 2019 beschäftigen kann.

SP ORT ORT D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U AKTUELLES RUND UM DAS REGIONALE SPORTGESCHEHEN inklusive Jugendsport SP ORT D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U D I E P L A T T FO RM F Ü R S P O RT V E R E I N E – Die regionale Sportrundschau veröffentlicht eure SP ORT Wettkampfberichte und Fotos und präsentiert somit eure Leistungen und euren Verein einer breiten Öffentlichkeit. Wir berichten über alle Sportarten und freuen uns besonders über Artikel zum Jugend- sport. Gern fotografieren wir auch eure Sportveranstaltungen. Schickt Berichte und Fotos per E-Mail an redaktion@sp4ort.de. www.sp4ort.de

Motorsport 30.07.2018 IDM in Schleiz Schweres Los für Toni Finsterbusch »Ich muss ordentlich aus den Schikanen rauskommen« von SUZUKI Team Mayer Bergfest war am vergangenen Wochenende in der Internationalen Deutschen Meister- schaft angesagt. Das Team Suzuki Mayer aus Passau und sein Schützling Toni Finsterbusch waren für die Rennen 7 und 8 von insgesamt 14 in der aktuellen Saison 2018 an das Schlei- zer Dreieck nach Thüringen gereist. Dort wird auf teilweise öffentlichen Straßen gefahren, die für ein Wochenende zur Rennstrecke um- funktioniert werden. Die Naturrennstrecke gehört mit ihrem Layout durch Felder und Wiesen zu einer der körperlich anspruchs- vollsten Termine im IDM-Kalender. Tempera- turen jenseits der 30 Grad taten ihr übriges, um aus dem Superbike-Wochenende ein heiße Herausforderung für Mensch und Maschine zu machen. Doch wie jedes Jahr wurde die Schleiz-Party von Tausenden Fans frenetisch gefeiert. Der ers- te Vorsit- zende des Schleiz-Fan- clubs wird Fins- terbusch eher nicht werden. Ob- wohl er genau dort seinen ersten IDM-Sieg einfahren konnte, damals noch in der Klasse bis 125 ccm. »Den Road Racing Cha- rakter finde ich noch ganz okay«, erklärt der Sachse. »Aber der Belag ist recht wellig, das mag ich nicht so. Auch an die Schikanen muss ich mich noch gewöhnen. Aber die Vorbereitungen auf Schleiz waren besser als die auf Zolder

Finsterbusch zu tun, um heil über die Runden zu kommen und erreichte nach einer guten Anfangsphase am Ende den zehnten Platz. Ein techni- sches Problem hatte ihn ein gebremst. «Ich musste dadurch meine Brems- punkte früher setzen«, klärte er anschließend auf. «Einfach zur Sicherheit. Aber hier in Schleiz die Seng runter, das ist nichts für riskante Experi- mente. Alles in allem war das eine schwierige Strecke für uns. Auch vom Layout, das nicht so ganz meins ist. Aber vor allem im ersten Lauf ha te ich ein paar erfolgreiche Manöver. Am Kurvenausgang war ich nicht so ganz bei der Musik dabei. Und mein Moped wollte ich auch heil ins Ziel bringen. Das hat geklappt.« Nach dem aufreibenden Schleiz-Ausflug steht auch für das Team Suzuki Mayer und Toni Finsterbusch eine verdiente Verschnauf pause an. Nächs- ter Termin ist Ende August der IDMLauf Nummer 5 auf dem Lausitzring. Ergebnis Training/Startaufstellung 1. 1.24,935 Julian Puffe (D/BMW) 2. 1.25,096 Bastien Mackels (B/BMW) 3. 1.25,217 Ilya Mikhalchik (UKR/BMW) 9. 1.26,755 Toni Finsterbusch Ergebnis Rennen 1 1. Ilya Mikhalchik (UKR/BMW) 2. Bastien Mackels (B/BMW) 3. Julian Puffe (D/BMW) 7. Toni Finsterbusch (D/Suzuki)

Leichtathletik 30.07.2018 Top-Vorstellung von den Athleten des FC Passau in Andorf Läufer und Sprinter mit Bestzeiten über 1.000 und 100 Meter – Verena Preiner ﬁt für Berlin von Klaus Hammer-Behringer l e t t a n K f l a R © : o t o F Athleten des 1. FC Passau top beim Inter- nationalen Leichtathletik-Meeting in Andorf Absoluten Spitzensport erlebten die Zu- schauer beim Internationalen Leichtathle- tik-Meeting in Andorf, nahe Schärding. Im Mittelpunt stand Ramil Guliyevaus aus der Türkei, der amtierende 200-Meter-Weltmeis- ter und Favorit für Berlin. Viele österreichi- schen EM-Starter unterzogen sich einem letzten Formtest, bevor die Europameister- schaft am 6. August losgeht. Darunter Sieben- kämpferin Verena Preiner (Union Ebensee), die auch für den 1. FC Passau startet.

Verena Preiner ﬁt für Berlin Eindrucksvoll präsentierte sich 6.308-Punk- te-Siebenkämpferin Verena Preiner (Bild links) über die 100 Meter Hürden und die 200 Meter. Den Hürden-Sprint gewann sie in ex- zellenten 13,52 Sekunden und kratzte um zwei Hundertstel an ihrer Bestzeit. Über 200 Meter belegte sie Rang vier in 24,74 Sekun- den. Hier gewann Yanique Haye-Smith in 23,59 Sekunden. Die 23-jährige Universia- de-Siegerin von 2017 aus Ebensee gewann eine Woche zuvor Silber und Bronze im Kugel- stoßen und im Weitsprung bei den Österrei- chischen Staatsmeisterschaften. Sie zeigte sich für die Europameisterschaft gerüstet. r e g n i r h e B - r e m m a H s u a K l © : o t o F Weltklasse im Sprint Weltklasse-Athlet Ramil Guliyev überließ bei seinen 10,15 Sekunden über 100 Meter (-0,7 m/s) seinen Gegnern nur die Statistenrolle. Gleiches galt für die 200 Meter, bei denen er mit 20,18 Sekunden (-0,5 m/s) eine Weltklas- sezeit ablieferte und wie über 100 Meter den Stadionrekord pulverisierte. Sebastian Schubach vom 1. FC Passau konnte sich im Finale als Sechster mit 11,19 Sekunden be- haupten. Im Vorlauf erzielte er mit 11,12 Se- kunden Saison-Bestleistung. Michael Duft (LAG Genböck Haus Ried/1. FC Passau) sprin- tete in 11,61 Sekunden in das Ziel. l e t t a n K f l a R © : o t o F

Läufer in Bestzeiten-Laune Bei den Läufern purzelten die Bestzeiten über 1.000 Meter. Felix und Lorenz Adler erzielten starke 2:32,77 und 2:33,27 Minuten. Sie be- legten in einem hochklassigen Feld die Plät- ze acht und neun. Luis Dressel ist jetzt mit 2:54,06 Minuten 2018 der zweitschnellste 1.000-Meter-Läufer der M15 in Bayern. Der sechzehnjährige Jonathan Adler (U18) ver- besserte sich auf 2:56,99 Minuten. Annika Just und Maria Anzinger pfeilschnell Bei Tina Vetter war nach einer langen Saison die Luft raus. Die 12,00-Sekunden-Sprinterin und Süddeutsche Vizemeisterin musste sich mit 12,40 Sekunden und Platz sechs im Fina- l e t t a n K f l a R © : s o t o F

Sommerbiathlon 30.07.2018 Renholdinger Doppelgold bei den Deutschen Meisterschaften Zweimal Staffelgold der Sommerbiathleten der Vorwaldschützen bei den nationalen Meisterschaften von Erwin Weber Am Wochenende fanden bei hochsommer- lichen Temperaturen die Deutsche Meister- schaft im Sommerbiathlon (Luftgewehr) der Schüler, Jugend und Juniorenklassen statt. 200 Nachwuchssportler/innen aus ganz Deutschland kämpften um die Deutschen Meistertitel. Mit 14 Startern waren die Ren- holdinger wieder einmal der teilnehmer- stärkste Verein. Am Freitag um 15.00 Uhr eröffneten die Schü- lerinnen die Deutschen Meisterschaften in der Sprintdisziplin. Mit Eva und Hanna Cruch- ten und Franziska und Katharina Neudorfer hatten die Renholdinger gleich 4 Topsport- lerinnen am Start. Es mussten 3 x 800 unter- brochen von 2 Schießeinlagen (Liegend/ Stehend) absolviert werden. Bei allen vieren waren die Schießergebnisse Top, nur die ge- wohnt starke Laufleistungen konnte bei den sehr heißen Temperaturen nicht abgerufen werden. Bei den Schülern erging es Lukas Hölzl nicht viel besser, auch er hatte ein gutes r e b e W © : o t o F Katharina Neudorfer Schießergebnis und musste der Hitze Tribut zollen. Nur Laura Jahrstorfer lieferte in der Jugendklasse eine gute Leistung ab und konnte sich noch im Mittelfeld platzieren.

Am Samstag stand nun der Massenstart auf dem Programm. Hier mussten die Schüler 5x800 m absolvieren und 3 Schießeinlagen absolvieren. Die Juniorinnen und Junioren hatten 5. bzw. 6 km unterbrochen von 4 Schießeinlagen (Liegend/Liegend/Stehend/ Stehend/) bewältigen. Die sehr schwere Stre- cke und das heiße Wetter verlangten den Athleten alles ab. Wieder begannen die Schü- ler. Trotz sehr guter Schießleistungen wollte es mit einem Spitzenplatz wieder nicht klap- pen. Auch hier zeigten sich wieder ungeahn- te Schwächen beim Laufen und das sollte sich den ganzen Tag so fortsetzen. Auch in der Jugendklasse mussten Laura, Moritz und Hanna Cruchten r e b e W © : o t o F Ihren Vereinskollegen, Clemens Kroiß und Moritz Buschsieweke ging es nicht so gut und sie mussten am Ende mit einem Platz im hin- teren Drittel zufrieden sein. Zum Abschluss des Tages gingen die Junioren/innen an den Start. Mit Edith Buschsieweke, Annika Kroiß und Andrea Graber schickten die Renholdin- ger drei Favoritinnen ins Rennen. Alle drei leisteten sich einen Schießfehler, aber läufe- risch konnte nur Edith überzeugen und er- reichte Bronze. Annika und Andrea konnten sich noch im vorderen Drittel platzieren. Al- fred Schmatz, Julian Haslinger und Florian Hölzl waren auch bei den Junioren Kandida- ten auf eine Medaille. Leider wollte es auch hier nicht klappen. Alfred fehlten nur 8 Se- kunden auf Bronze und bei Florian und Ju- lian klappte es nicht so gut und somit blieb nur ein Platz im hinteren Drittel. r e b e W © : o t o F Julian Haslinger

r e b e W © : o t o F Die Renholdinger Mannschaft v.l.: Annika Kroiß, Andrea Graber, Babara Stern, Franziska Neudorfer, Mario Bernhardt, Moritz Buschsieweke, Julia Pinson, Simone Sternthal, Edith Buschsieweke, Florian Hölzl, Hanna Cruchten, Katharina Neudorfer, Clemens Kroiß, Afred Schmatz, Eva Cruchten, Traudl Haslinger, Laura Jahrstorfer, Julian Haslinger, Lukas Hölzl, Erwin Weber, Vitus Bessinger Clemens schmerzlich erfahren, dass es die heißen Temperaturen (32 Grad) und die sehr anspruchsvolle Strecke nicht so leicht zu be- wältigen ist. Nun ruhten die Hoffnungen auf der Juniorenklasse. Edith hatte sich sehr viel vorgenommen und wollte um die Goldme- daille ein Wörtchen mitreden. Doch nach den beiden Liegendschießen mit 5 Fehlern von 10 war jede Hoffnung dahin. Auch die beiden sehr guten Stehendeinlagen konnten nichts mehr retten und am Ende war es der undank- bare 4. Platz, gefolgt von Annika und Andrea. Das gleiche Bild bei den Junioren. Alfred Schmatz, Julian Haslinger und Florian Hölzl patzten alle am Schießstand und das Laufen war auch nicht der Hit, darum reichte es nicht für einen Spitzenplatz. Insgesamt gesehen ein eher enttäuschender Tag für die erfolgs- verwöhnten Renholdinger. Zum Abschluss der Deutschen Meisterschaf- ten standen die Staffelwettkämpfe auf dem Plan. Die Renholdinger wollten die Schlappe vom Vortag wieder wettmachen und waren bis in die Haarspitzen motiviert. Los gings mit den Schülern. Als Startläuferin von Bayern 1 legte Eva Cruchten mit einem sehr guten Ren- nen den Grundstein für Silber. Die Staffeln mit Franziska und Katharina Neudorfer und Hanna Cruchten konnten sich ebenfalls gut

platzieren. Auch Lukas Hölzl erreichte mit Bayern 2 eine gute Platzierung. In der Ju- gendklasse wurden die Mädchen leider bei den Jungs gewertet, weil die Mindestanzahl von 6 Staffeln nicht erreicht wurde. Trotzdem lieferte Laura eine tolle Leistung ab. Bei den Jungs sorgten Moriz Buschsieweke und Cle- mens Kroiß mit Bayern II für eine faustdicke Überraschung. Beide wuchsen über sich hi- naus und lieferten ein Top-Rennen ab und sicherten somit die Bronzemedaille. Jetzt waren die Juniorinnen und Junioren dran. Mit Bayern 1 musste es nun für Edith mit der ersehnten Goldenen klappen. Gleich vom Start weg zog Edith das Tempo an und mit einem souveränen Schießen machte sie schon als Startläuferin den Goldkurs klar. Ihre Mannschaftskolleginnen Ines Allraun (Ober- bayern) und Theres Krausenecker (Hausen) brachten den ersten Platz sicher ins Ziel. Auch Bayern 2 mit Andrea Graber und Annika Kro- iß liefen ein beherztes Rennen und freuten sich am Schluss über Silber. Annika hatte sogar die zweitbeste Zeit aller Starterinnen. Nun lag es an Alfred Schmatz es seinen Mann- schaftskolleginnen gleich zu tun. Mit Phillip Mangold und Simon Meigen (beide Würzburg) machten die 3 das Rennen ihres Lebens. 30 Schuss und keinen Nachlader und dazu noch eine klasse Laufleistung ließ die Konkurrenz vor staunen erstarren. Mit 1:42 min Vorsprung holten sie Gold. Auch Florian Hölzl und Ste- phan Hindelang konnten noch eine gute Plat- zierung zum Abschluss erreichen. Ergebnisse: Sprint: Schüler: 9. Eva Cruchten, 13. Katharina Neudorfer, 18. Franziska Neudorfer, 22. Hanna Cruchten, 18. Lukas Hölzl Jugend: 14. Laura Jahrstorfer, 22. Cle- mens Kroiß, 25 Moritz Buschsieweke Junioren/innen: 3. Edith Buschsieweke, 8. Annika Kroiß, 14. Andrea Graber, 4 Al- fred Schmatz, 30. Florian Hölzl, 31. Julian Haslinger Massenstart: Schüler: 7. Franziska Neudorfer, 9. Eva Cruchten, 17. Katharina Neudorfer, 19. Hanna Cruchten, 11. Lukas Hölzl Jugend: 13. Laura Jahrstorfer, 17. Moritz Buschsieweke, 24. Clemens Kroiß Junioren/innen: 4. Edith Buschsieweke, 5. Annika Kroiß, 10. Andrea Graber, 11. Alfred Schmatz, 28. Julian Haslinger, 29. Florian Hölzl, Staffel: Schüler: 2. Eva Cruchten, 6. Franziska und Katharina Neudorfer, 8. Hanna Cruchten, 5. Lukas Hölzl Jugend: 3. Clemens Kroiß, Moritz Busch- sieweke, 10. Laura Jahrstorfer Junioren/innen: 1. Edith Buschsieweke, 2. Annika Kroiß, Andrea Graber, 1. Alfred Schmatz, 8. Florian Hölzl

Neues vom SSV Jahn 09.06.2017 Jann George bleibt Teil der Jahnelf Der 25-Jährige steht bereits vor seinem 100. Pﬂichtspieleinsatz für den SSV Jahn und verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr von Johannes Liedl u e r B s a l k N i | e d . t r o 4 p s © : o t o F Jahn OffensivspielerJann George hat sei- nen zum Saisonende auslaufenden Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert. Mit Jann George verlängert ein Leistungsträger der vergangenen Spielzeiten seinen Vertrag beim SSV Jahn frühzeitig bis zum 30.06.2020. »Jann ist jetzt seit drei Jahren in Regens- burg und hat in dieser Zeit maßgeblich zu unserer positiven Entwicklung beigetragen. Allein seine Statistik von fast 40 Torbeteili- gungen in lediglich knapp 100 Pflichtspielen untermauert diese Tatsache eindrucksvoll.

i i r e h s e t b g o e d V s a D i n h a J - v s s © : o t o F Trotzdem kann Jann noch konstanter in sei- nen Leistungen werden. Die Förderung die- Tordebüt in der 2. Bundesliga. »Die vergangenen drei Jahre waren fußbal- ser Konstanz ist unser gemeinsames Ziel für die Zukunft«, so Christian Keller, Geschäfts- führer Profifußball des SSV Jahn. 98 Einsätze in Liga, DFB-Pokal und Relega- tion stehen bislang für Jann George im Jahn Trikot zu Buche. Dabei erzielte der Offensiv- spieler insgesamt 21 Tore, 18 weitere berei- tete er direkt vor. George war 2015 von der SpVgg Greuther Fürth zum SSV Jahn gewech- selt und gehörte seither in jeder Spielzeit zu den Stammspielern des SSV. In der vergan- genen Saison erzielte der gebürtige Franke beim Auftakt in Bielefeld den ersten Treffer des SSV Jahn nach dem Aufstieg – für den gebürtigen Franken persönlich war es das lerisch die schönsten in meinem Leben. Was ich als Teil dieses Vereins erleben durfte, lässt sich nicht in Worte fassen. Die Men- schen, mit denen ich hier täglich arbeiten darf, aber auch der Jahn an sich, sind mir in dieser Zeit sehr ans Herz gewachsen«, sagt George kurz vor Beginn seiner vierten Saison für den SSV, für die er klare Ziele hat: »Persön- lich will ich mir natürlich weiterhin möglichst viel Spielzeit verdienen und der Mannschaft damit dabei helfen, dass wir den Klassen- erhalt schaffen.«

Stocksport-Champions League 29.07.2018 Nach der Bundesliga nun die Champions League unterm Staffelberg Hauzenberger Stockschützen nehmen freien Platz in der internationalen Meisterschaft ein - Zwei hochkarätige Heim spiele in der Erich-Fuchs-Stocksporthalle - Der Deutsche Meister EC Ottenzell tritt am 17.August bei Irg&Co. an von Robert Geisler Wann gibt es das schon. Die Creme de la Cre- me des Stocksports gibt sich unterm Staffel- berg die Ehre. Die Stocksport Champions League im Bayerischen Wald. Unverhofft kommt oft, dachte man sich beim EC Hauzenberg, als man die Einladung zur Teilnahme an der Stocksport Champions League bekam. Durch den 6. Platz bei der Deutschen Meis- terschaft 2017 hat man nun als Nachrücker einen der begehrten Plätze erhalten. Nun steht dem EC Hauzenberg ein weiteres High- light, nach der BuLi 18, bevor. In der internationale Meisterschaft starten 15 Mannschaften in drei Gruppen, jede Mann- schaft hat jeweils zwei Auswärts- und Heim- spiele. Es werden jeweils 5 Spiele gespielt (gleich dem Spielsystem in der BuLi), für ei- nen Sieg erhält man zwei Punkte für ein Un entschieden einen. Die zwei erstplatzierten e d . t r o 4 p s © : o t o F Kapitän Jürgen Irg und Willi Hacker wollen in der Champions-League mit guten Ergebnissen soweit wie möglich kommen.

e d . t r o 4 p s © : o t o F Maxi Jellbauer (mitte) - Das hoffnungsvolle Talent wird mit Sicherheit in der Cham- pions - League zum Einsatz kommen. Günter Mulik und Florian Baumann (2.v.r.) hingegen wollen neben Willi Hacker (3.v.r.) für Furore sorgen jeder Gruppe sowie die zwei besten Gruppen- dritten qualifizieren sich für das Viertelfinale. Dabei sein werden Mannschaften aus Öster- reich, Deutschland, Schweiz, Italien und Li- tauen. Zu den namhaften Vereinen gehören neben den Deutschen Startern, Passau-Neu- stift und Peiting, sicherlich auch der amtie- rende CL-Sieger Jimmy Wien. Den Hauzenbergern wurde bei der Auslo- sung ESC Luttach (ITA), SU St. Willibald (AUT), SU Natternbach (AUT) und der FC Ottenzell (GER) zu gelost. Am Freitag, 17.08.18 treten die Staffelber- ger zu Hause gegen den Deutschen Meister 2018 aus Ottenzell an. Am 25.08. reist man nach Italien zum ESC Luttach. Das zweite Heimspiel der Hauzenberger findet am Sams- tag, 01.09. um 17:30 gegen die SU Nattern- bach statt. Das letzte Gruppenspiel von Irg & Co. findet Auswärts am 08.09. in St. Willibald statt. Einige »Zuckerl« gibt es auch für die Fans des Stocksports - Neben der üblichen hoch- karätigen Verköstigung hat man sich ent- schlossen auch diesmal wieder die Blicke von Oben auf das »Haus« zu ermöglichen. Auf zwei großen Leinwänden hat man auch als Zuschauer das Geschehen in der »Zone« per- fekt im Blick. Dies war schon einzigartig in der Bundesliga, nun steht die internationale Bewährungsprobe an.

Der 1.FC Passau sonnt sich weiterhin an der Tabellenspitze der Landesliga Mitte. Durch einen schmeichelhaften 1:0 Erfolg konnte die Schraml-Elf auch am vierten Spieltag den vierten Sieg feiern. Allerdings musste sich der Tabellenführer gegen den TSV Waldkirchen mächtig ins Zeug legen. Auch ohne Michael Pillmeier, der nach seiner niederschmetternden Diagnose längere Zeit ausfallen wird, machten die Dreiflüssestädter deut- lich, das mit ihnen zu rechnen ist. Waldkirchen machte zuwenig aus seinen Chancen und wenn mal Ge- fahr in Verzug war, war der sichere Torhüter Patrick Negele zur Stelle und entschärfte die Situation. In der ersten Hälfte konnten die Dreiflüssestädter wenig mit seinen gebotenen Möglichkeiten Einen gelungenen Einstanfeierte Alexander Moser (am Ball), Fabian Hoffmann kommt zu spät e d . t r o 4 p s © : o t o F Ondrej Bublik (r) hatte Martin Krieg im Griff anfangen. Einzig Sebastion Loibl hatte, be- reits nach vier Minuten, die große Chance auf dem Schlappen, als er nach feinem Zuspiel vom 17jährigen Alexander Moser freigespielt wurde, jedoch der Waldkirchener Keeper Benjamin Hanak reagierte großartig. Die 400 Zuschauer im ewigen Rund des Dreiflüsse- stadions mussten bis zur 39.Minute warten bis sich wirklich mal was gefährliches tat. Fabian Wiesmeier eilte wieder einmal allen davon und konnte, 20 m vor dem Waldkir- chener Gehäuse, nur durch ein Foul gebremst werden. Die Festminute des Sebastian List. Der Aussenverteidiger zirkelt die Kugel über die Mauer, TM Hannak kann nur noch die Flugbahn des runden Plastikballs beobach- ten, aber jeder Eingriff wäre zwecklos gewe- sen. Der Schuß von Basti List schlug links

e d . t r o 4 p s © : o t o F Fabian Wiesmeier (r) wirbelte mächtig und ließ wie hier Alexander Galle stehen. eine gefällig Partie mit Vorteilen auf Sei- ten der Hausherren, die die größten Mög- lichkeiten hatten. Die zweite Hälfte dann ein Sturmlauf der Gäste, die die Passauer immer wie- der in ihre eigene Hälfte zurück zwan- gen. Martin Krieg der von Ondrej Bublik gänzlich an die »Ket- te« gelegt wurde hat- te nur eine Schuß- möglichkeit. Mehr Druck entwickelte Mathias Karlsdorfer und der junge Philipp Autengruber im Gäste Mittelfeld. Die Passau- er ziehen sich zurück, die Hitze zollt auf bei- den Seiten Tribut. Waldkirchen zwar mit mehr Ballbesitz aber 20m vor dem Kasten von Patrick Negele waren sie mit ihrem Latein am Ende. Wenig Entlastungsangriffe seitens der Passauer. Hektisch wurde es dann noch- mal in den Schlußminuten, als der Himmel seine Schleusen öffnete und ein Regenschau- er über die Spieler und Zuschauer herunter- prasselte. Die Partie wurde auch härter und die Waldkirchener Manuel Karlsdorfer sowie Mario Strahberger holten sich innerhalb von zwei Minuten die »Gelbe Karte« von Schieds- richter Michael Krug ab. Als dann vier Minuten später Manuel Karlsdorfer Passau´s Sturm- führer Sebastian Loibl am Mittelkreis »zupf- oben im Kreuzeck ein. Ein genialer Treffer des 28jährigen. In der Folge der 1:0 Führung machte sich auf der Gästeseite etwas Frust breit und die Hausherren bekamen gleich nochmal eine aussichtsreiche Position ser- viert. Fabian Wiesmeier auf Mittelstürmer Sebastian Loibl, der jedoch den Ball nicht richtig traf und verzog. Auf der anderen Seite mal eine Mini-Chance für Bayerwaldler durch Strahberger. Dann wieder die Passauer am Drücker als Kapitän Felix Schneider von der Strafraumkante abzog, sein Schuß allerdings auf Kosten eines Eckballs geklärt werden konnte. Die Ecke brachte nichts ein, Galle konnte die Kugel abwehren. Dann der Pau- senpfiff bei gefühlten 35 Grad im Dreiflüsse- stadion. Bis dahin war es zwar nicht der Der- bykracher den man sich so vorstellt, aber

te«, blieb dem Unparteiischen nichts anderes übrig als nochmal Gelb zu zeigen und er zück- te auch gleich noch »Rot« hinterher. Das Spiel »plätscherte« im wahrsten Sinne des Worte dem Ende entgegen. Kurz vor dem Ende noch eine ganz gefährliche Szene vor dem Passuer Gehäuse, als im Gewühl ein Waldkirchener zu Fall kam. Den daraus resultierenden Frei- stoß setzte Martin Krieg in die Mauer, den Abpraller nutzten die Passauer zum Konter über Fabian Wiesmeier auf der linken An- griffsseite. Als dieser von den Beinen geholt wurde nutzte Schiedsrichter Krug die Zeit um das Spiel zu beenden. Letztlich hat der 1.FC Passau das Spiel ver- dient gewonnen. »Wir haben heute verdient gewonnen, denn wir hatten gleich zu Beginn dicke Chancen das Spiel schnell zu entschei- den. Dann machst halt die Dinger nicht rein und schon sieht es anders aus«, so Alex Schraml in der an- schließenden Pres- sekonferenz. Sein Trainerkollege An- ton Autengruber meinte, »laß den Lattenkracher reingehen dann sieht es gleich anders aus, aber wenn du das Glück nicht hast, springt halt das Ding wie- der raus. Gut nach dem Vizetitel in der vergangenen Saison haben wir einen anderen Stellenwert. Doch haben wir heute nicht schlecht gespielt, allerdings zu wenig Druck aufgebaut, den du für solche Spiele brauchst«. e d . t r o 4 p s © : o t o F

Leichtathletik 24.05.2018 LG Passau - Kampfrichter bei Deutscher Meister- schaften Wettkampfbewährtes LG-Team ist auch bei großen Entscheidungen ganz vorne dabei von Siegfried Kapfer Auf Anforderung des Bayerischen Leichtath- letik-Verbandes war ein Kampfrichter-Team der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau am letzten Wochenende nach Nürnberg ge- reist um bei den Deutschen Leichtathle- tik-Meisterschaften im Nürnberger »Max-Mor- lock-Stadion« Bei strömendem Regen zeichneten die zehn LG`ler unter der Leitung von Peter Fahrnholz und Siegfried Kapfer am Samstag für den Hammerwurf der Damen und am Sonntag bei zumindest relativ trockenen Bedingungen für den Hammerwurf der Männer verantwort- lich. Zudem waren sie bei den 400-m-Hürden- läufen als Bahnrichter und beim 3000-m-Hin- dernislauf auch noch als Rundenzähler im Einsatz.

Eishockey-DEL 2 27.07.2018 Kanadier Josh Brittain besetzt Schlüsselposition Ein Powerforward für den DSC: 121 Spiele in der AHL, eine Kör- pergröße von fast 2 m und mehr als 100 kg: Mit der Verpﬂich- tung von Josh Brittain ist dem Deggendorfer SC ein echtes Schwergewicht ins Netz gegangen. von Thomas Thammer Der 28-jährige Kanadier Josh Brittain kommt von HC Banska Bystrica, wo er in der abge- laufenen Spielzeit slowakischer Meister wur- de. »Josh ist ein echter Powerforward, der einen sehr guten Schuss hat und trotz seiner Grö- ße ein sehr guter Schlittschuhläufer ist«, so Trainer John Sicinski, der sicher ist, ein ent- scheidendes Puzzleteil für die Kaderplanung gefunden zu haben. In 121 Spielen in der zweithöchsten nordamerikanischen Profili- ga, der AHL, konnte der Linksschütze 16 Tore und 15 Vorlagen für sich verbuchen. In der ECHL brachte er es auf 301 Spiele mit 79 Tref- fern und 92 Vorlagen. Dort wurde er mehrfach speziell für die Play-Offs verpflichtet. Auch die Erfahrung war für Sicinski ein Faktor, der für die Verpflichtung sprach: »Josh hat in sei- nem Eishockeyleben schon viel gesehen und kann unterschiedliche Rollen übernehmen. Er weiß über unsere Situation als Aufsteiger Bescheid und freut sich auf die Herausforde- rung.« Der 196 cm große Angreifer hat in der letzten Saison die Umstellung auf die europäischen Eisflächen bei Banska Bystrica bereits ge- schafft. Mit 20 Toren war Brittain in der regu- lären Saison einer der torgefährlichsten Spie- ler im Team des slowakischen Meisters. In Deggendorf wird Josh Brittain mit der Rü- ckennummer 13 auflaufen. Zum DEL2-Kader des Deggendorfer SC wer- den auch einige DNL-Spieler gehören. Mat- thias Sagerer, David Seidl, Johannes Brunner und Samuel Senft werden mit dem DEL2- Team trainieren und ihre Chance erhalten, sich zu empfehlen.

Leichtathletik 27.07.2018 Trio der LG Passau im Münchner Dante-Stadion von Siegfried Kapfer Das LG-Trio im Münchner Dantestadion (v.li.) Stefan Biersack, Tobias Kapfer und Laurenz Kieninger Bei hochsommerlichem Biergarten-Wetter richtete die Leichtathletik-Abteilung des TSV Fors- tenried e.V. den bereits traditionellen „Leichtathletikabend im Münchner Dante-stadion“ aus; mit dabei von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau Stefan Biersack, Tobias Kapfer und Laurenz Kieninger, die alle drei für die 100 m der Männer gemeldet hatten. Tobias Kapfer lief als Zweiter seines Zeitlaufes in 11,88 Sekunden über die Ziellinie und be- legte damit im Gesamtklassement Rang Zehn. Laurenz Kieninger, der noch der Männlichen Jugend U 20 angehört, steigerte seine persön-li- che Bestzeit auf 11,96 Sekunden und blieb damit erstmals unter der 12-Sekunden-Marke! Den einzigen Zeitlauf mit massivem Gegenwind erwischte Stefan Biersack und musste sich als Dritter seines Laufes mit 12,75 Sekunden zufrieden geben.

Leichtathletik 27.07.2018 Alex Sellner wieder im »Wettkampf-Modus« Schnellster 45jähriger beim »Königschlösser-Romantik-Marathon« von Siegfried Kapfer Mit der Teilnahme am »18. Königschlös- ser-Romantik-Marathon« stieg Alex Sellner von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau nach auskurierter Krankheit wieder in den Wettkampf-Modus ein. Knapp 1.200 Teilnehmer aus dem In- und Aus- land waren in der 15.400-Einwohner Stadt Füssen im bayerisch-schwäbischen Land- kreis Ostallgäu am Start, um die schönsten 42,195 Kilometer durchs Ostallgäu rund um Füssen zu bewältigen. Alex Sellner lief vom Start weg im Spitzenfeld mit und konnte sich bis Kilometer 30 sogar an Platz Zwei positionieren. Musste dann aber aufgrund muskulärer Probleme etwas zurückstecken und lief letztlich nach 2:49 Stunden als Gesamtfünfter und Sieger seiner Altersklasse M 45 in der Eventarena in Füssen über die Ziellinie.

American Football 27.07.2018 Saisonﬁnale bei den Pirates Würzburg Gast auf Oberhaus Das wegen der schlechten Witterung abgebrochene Spiel wird vom Verband als Sieg für die Passauer gewertet. Bei Sieg über die Mittelfranken winkt gar Platz 5 von Markus »Stanly« Steiner Das Landsbergspiel wird mit dem 41:35 Spiel- stand gewertet und bringt somit zum Finale gegen Würzburg die Chance auf Rang 5 Im Lager der Pirates sind alle überglücklich. Am Sonntag haben die DJK Eintracht-Foot- baller aus eigener Kraft den Ligaerhalt ge- Einen ganz wichtigen Touchdown landete Simon Sipple gegen Neu-Ulm e d . t r o 4 p s © : o t o F

schafft und am Dienstag kam dann noch die Nachricht, dass das Spiel gegen den Lands- berg X-press nicht nachgeholt, sondern mit 41:35 für die Pirates gewertet wird. Damit kann das Team um Headcoach Andrew Griffin zum Saisonfinale an diesem Sonntag auf Pas- sau Oberhaus auch noch auf Tabellenrang fünf klettern. Dazu braucht es gegen die Würz- burg Panthers nur einen Sieg mit mehr als 7 Punkten Unterschied um den direkten Ver- gleich zu gewinnen. Bis zum vorletzten Spieltag mussten die Pas- sau Pirates in ihrer ersten Regionalligasaison zittern ehe feststand, dass das Saisonziel Klassenerhalt erreicht wurde. Auch wenn es kaum Zweifler gab, dass die American Foot- baller der Eintracht in diese Liga gehören. Was haben die Männer um Andrew Griffin in diesem Jahr für packende Spiele geliefert. Vier der insgesamt acht Niederlagen wurden mit einem einzigen Touchdown oder weniger entschieden und hätten mit etwas Glück auch anders herum ausgehen können. »Ich Luis Hanssler schnappt sich das »Ei« e d . t r o 4 p s © : o t o F

bin verdammt stolz auf dieses Team. Seit Dezember haben wir daran gearbeitet, dass wir für die dritte Liga bereit sind. Mit Aus- nahme vom ersten Viertel in Landsberg wa- ren wir auch immer dran, selbst gegen so starke Gegner wie Fürstenfeldbruck und München. Dann hatten wir aber auch viel Verletzungspech und mussten schon früh unsere Rookies einbinden. Die haben ihre Sache überwiegend gut gemacht und gera- de jetzt zum Saisonende sind schon richtige Footballer aus ihnen geworden. Jetzt wollen wir uns mit einem Sieg am Sonntag auch noch Platz 5 holen und gemeinsam mit unse- ren treuen Fans feiern«, so Passaus Spiel- macher und Headcoach Andrew Griffin. Am kommenden Sonntag erwarten die Pirates zum Saisonfinale noch die Würzburg Pan- thers um Bayerns Landestrainer Martin Han- selmann. Der gehört unbestritten zu den besten Footballlehrern, die Deutschland zu bieten hat und unterhält hervorragende Kon- takte in die USA. Daher ist es auch nicht ver- wunderlich, dass insgesamt acht US-Ameri- kaner auf dem Roster der Panthers zu finden sind. Allerdings dürfen am Spieltag selbst nur sechs auf dem Spielbericht stehen und pro Spielzug maximal zwei eingesetzt werden. Damit relativiert sich dieser Vorteil und es kommt letzten Endes auf die Gesamtheit des Teams an. Im Hinspiel in Würzburg mussten sich die Pirates knapp mit 21:28 geschlagen geben. Dabei stand Quarterback Andrew Griffin aber auch ein Großteil seiner Passemp- fänger und auch Runningback Thomas Beis- mann nicht zur Verfügung. Was die Passauer Verpasst, hat hier AlexanderTschovikov das Spielgerät e d . t r o 4 p s © : o t o F Offense aber mit dem vollen Receiversquad leisten kann, zeigt ein Blick in die Statistiken. Mit insgesamt 371 Punkten verfügen die Pi- rates über die drittbeste Offense der Liga. Die vermeintliche Schwäche der Defense, die schon über 400 Punkte zugelassen hat, ver- ringert sich aber von Spiel zu Spiel. Lag der Schnitt an Gegenpunkten in der ersten Sai- sonhälfte noch bei über 43 Punkten, ist man in der zweiten Hälfte mit unter 35 Punkten

genau um diesen einen Touchdown besser, der vier Siege gekostet hat. Ein Touchdown mehr ist es auch, was die Freibeuter an die- sem Sonntag brauchen um den direkten Ver- gleich mit den Unterfranken zu gewinnen. Das ist für viele im Kader der Passau Pirates, die bereits vor zwei Jahren beim Bayernliga- playoffspiel im Dreiflüssestadion dabei wa- ren, noch ein großer Wunsch zum Saisonfi- nale. Im Wohnzimmer der Freibeuter auf Passau Oberhaus soll es endlich mit dem ersten Sieg gegen die Panther klappen. Dabei werden die Pirates Ultras auch an diesem Sonntag wieder frühzeitig einheizen. Ab Mit- tag wird direkt vor den Toren der Sportanla- ge zum Tailgating geladen. Neben der Mög- lichkeit hier mitgebrachtes Grillgut auf den Selbigen zu werfen, bietet sich auch die Chan- ce auf viel Fachsimpelei und das eine oder andere Privatgespräch mit den Passauer Spielern. Ab 13:30 Uhr werden dann die Tore für das Publikum geöffnet um sich die besten Tribünenplätze zu sichern. Mit den Cheerlea- dern Pirates Brides, American Food von den Burger Brothers aus Vilshofen und den be- liebten Sideline-Spielen der Ultras ist dann wieder angerichtet für ein Footballfest ganz nach amerikanischer Art. Adrew Griffin »Wir wollen mit unseren Fans feiern« e d . t r o 4 p s © : o t o F

Motorsport 27.07.2018 Abgehoben! Achtjährige Mariella gewinnt südbayerischen Titel Mariella Poschinger siegt - mit 8 (!!!) Sekunden Vorsprung den Südbayern-Titel der Klasse 1 in Arnstorf von Andrea Poschinger Mariella Poschinger ist Südbayerische Meisterin e d . t r o 4 p s © : o t o F Achtjährige von der MSG Hutthurm gewinnt mit großem Vorsprung im Kartslalom-Endlauf– Teamkollege Alex Heindl auch am Stockerl Großer Jubel bei der MSG Bayerischer Wald Hutthurm: Mariella Poschinger hat sich beim Endlauf zur Südbayerischen Kartslalom-Meis- terschaft mit großem Vorsprung den ersten Platz in ihrer Altersklasse 1 geholt. Die Acht- jährige aus Thyrnau fuhr in allen vier Wer- tungsläufen die Bestzeit und hatte am Ende unglaubliche acht Sekunden Vorsprung vor der Konkurrenz. Eine absolute Seltenheit im

Kartsport, wo oft nur Hundertstel über den Sieg entscheiden. Mariella hatte sich zusammen mit neun Teamkollegen der MSG für den südbayeri- schen Endlauf des ADAC in Arnstorf qualifi- ziert. Mit zwei Renntagen und insgesamt vier Wertungsläufen gehört dieser Endlauf zum anspruchsvollsten, was der Kartslalom in Bayern zu bieten hat. Nur wer die Konzent- Während sich bei den meisten Startern in der jüngsten Klasse 1 große Nervosität breit machte, blieb die achtjährige Mariella von Beginn an cool und nahm der südbayerischen Konkurrenz bereits am ersten Tag über zwei- einhalb Sekunden ab. Da staunte selbst Trai- ner und Vater Thomas Poschinger nicht schlecht. Als dann am zweiten Tag der Regen die Strecke noch wesentlich schwieriger machte, zeigte sich noch mehr die Klasse des jungen Kart-Talents, das heuer bereits meh- rere Rennen hier in Niederbayern gewinnen konnte: Mariella baute ihren Vorsprung mit zwei weiteren fehlerfreien und schnellen Läu- fen noch wesentlich auf acht Sekunden aus. Mit dem Sieg zieht die Achtjährige mit ihrem Bruder Michael gleich, der bereits 2016 in der Klasse 2 den begehrten Südbayerntitel er- gattern konnte. i r e g n h c s o P © : o t o F ration über beide Tage aufrecht hält und die zwei unterschiedlichen Pylonenkurse schnell und fehlerfrei bewältigt, hat überhaupt eine Chance auf die begehrten Podiumsplätze in den sechs Altersklassen. i r e g n h c s o P © : o t o F

Zusammen mit dem Zweit- und Drittplatzier- ten ihrer Altersklasse – Nuria Göbel aus Ohl- stadt und Luis Herrmann aus Wasserburg - darf Mariella nun am Bundesendlauf des ADAC (13./14. Oktober) am legendären Nür- burgring teilnehmen. Dort zählt sie nach ihrer überzeugenden Vorstellung in Südbayern auch deutschlandweit zu den Top-Favoriten. Mit im Auto zum Bundesendlauf wird auch noch ein weiteres MSG-Mitglied sitzen. Neben Mariella konnte sich nämlich auch Alexander Heindl am vergangenen Wochenende für das Rennen auf Bundesebene qualifizieren. Der 16-Jährige aus Salzweg holte sich den dritten Platz in der Klasse 5 hinter Ramon Türk (AC Regensburg) und Sebastian Klimas (MTC Waldkirchen) und löste somit zum zweiten Mal in Folge das begehrte Ticket zum Bundes- endlauf. Bereits im vergangenen Jahr hatte Alex Heindl beim Südbayernlauf für großes Aufsehen gesorgt, als er in der Klasse 4 sou- verän den Sieg einfahren konnte. Pech für ChristophEndl und Leon Kaschner Knapp am Podium vorbei ging es am vergan- genen Wochenende für die weiteren Hut- thurmer Fahrer. Nur wenige Zehntel fehlten etwa Christoph Endl und Leon Kaschner in der Klasse 4 auf den dritten Stockerlplatz beim Südbayernlauf. Stattdessen mussten sie sich mit den undankbaren Plätzen 4 und 5 zufrieden geben. Vom Wetterpech verfolgt wurden die Po- schinger-Cousins Tobias und Michael in der Klasse 3, als während ihres zweiten Wer- tungslaufs an Tag 1 ein kurzer Regenschauer über Arnstorf niederging. Eine schnelle Zeit war in diesem Moment unmöglich und so rutschten beide im Zwischenklassement deutlich nach hinten. Mit zwei sehr guten Läufen am zweiten Renntag konnte sich To- bias aber noch auf Platz 7 und Michael auf Platz 9 vorschieben. Ebenfalls knapp in die Top 10 fuhren auch noch Tobias Hertel in der Klasse 2 und Dominik Novotny in der Klasse 5, die ohne Strafsekunden für verschobene Pylonen noch viel weiter vorne gelandet wä- ren. Südbayerische Mannschafts- meisterschaft in Marktoberdorf Mit insgesamt acht Fahrern unter den ersten Zehn ist das Ergebnis der MSG Bayerischer Wald beim Südbayernlauf aber überaus er- folgreich und eines der besten der vergange- nen Jahre. Da sich die starken Fahrer der Hutthurmer über alle Altersklasse verteilen, stehen zudem die Chancen zur Titelverteidi- gung bei der Südbayerischen Mannschafts- meisterschaft am kommenden Sonntag, 29. Juli, in Marktoberdorf im Allgäu bestens. -

l t s ö G n a i t s i r h C © : o t o F Leichtathletik 08.06.2018 Maximilian Entholzner gelingt Sprung in den EM-Kader des DSV Mit dem Passauer Maximilian Entholzner startet als erster Nie- derbayerischer Athlet für einen Niederbayerischen Verein bei einer Europameisterschaft von Klaus Hammer-Behringer Maximilian Entholzner fliegt zur Europameisterschaft in Berlin DLV nominiert Deutschen Vizemeister vom 1. FC Passau für die Heim-EM Maximilian Ent- holzner war als Deutscher Vizemeister einer der Gewinner beim Showdown um die letzten EM-Startplätze bei den Deutschen Leichtath- letik-Meisterschaften. Die Jagd auf die drei EM-Tickets im Weitsprung hatte sich seit Ende Mai zu einem wahren Krimi entwickelt. Zweimal übertraf der Passauer mit 7,96 Me- tern die EM-Norm von 7,95 Metern. Zweimal besiegte er die komplette nationale Konkur- renz. Vier von ihr waren vor Nürnberg aber weiter gesprungen. Bereits nach dem Weit- sprung-Meeting in Bad Langensalza Ende Juni sollten drei Athleten für die EM (6. bis 12. August) vornominiert werden. Doch dafür war die Lage für den DLV zu unübersichtlich. Am Ende hatte nur Julian Howard (LG Region Karlsruhe) mit zwei Sätzen deutlich über der Acht-Meter-Marke sein EM-Ticket vor Nürn- berg sicher. Für die anderen vier war die DM der ultimative EM-Ausscheidungswettkampf, der den Kampf um die Medaillen in den Hin- tergrund drängte. Fast 1.400 Athleten waren im Max-Mor- lock-Stadion am Start. Am Samstag um 17:50 Uhr trafen sich neben Julian Howard und Maximilian Entholzner zum Showdown an der Weitsprunggrube Stephan Hartmann (LG Nord Berlin), Fabian Heinle (VfB Stuttgart) und Ituah Enahoro (LAV Bayer Uerdingen/ Dormagen). Stephan Hartmann verbesserte sich Ende Mai in Weinheim auf starke 8,20

Meter, brachte aber seitdem keinen guten Sprung mehr in die Grube. Der EM-Sechste von 2016 Fabian Heinle hatte 7,98 Meter auf der Haben-Seite - aber auch nicht mehr. Zehnkämpfer Ituah Enahoro konnte ebenfalls nur einen starken »Ausrutscher« mit 8,02 Metern vorweisen. Mit dem ersten Versuch nach Berlin Maximilian Entholzner gelang ein solider ers- ter Sprung mit 7,72 Metern. Noch ahnte er nicht, dass ihn dieser nach Berlin bringen würde. Wie hoch die Nervosität unter seinen Konkurrenten war, zeigten deren erste Ver- suche, entweder ungültig oder um die sie- beneinhalb Meter. Auch nach dem zweiten Versuch blieb der 23-Jährige auf Rang eins. Fabian Heinle setzte im dritten Versuch mit 7,87 Metern eine neue Bestmarke, Ituah Ena- horo rückte mit 7,68 Metern bedrohlich nahe. Als einziger Athlet sprang der Stuttgarter Heinle im fünften Versuch über acht Meter. Mit 8,04 Metern flog er zum deutschen Meis- tertitel und zweiten EM-Ticket. Maximilian Entholzner setzte seinen fünften Versuch auf 7,71 Meter. Keiner der Konkurrenten sprang noch an ihm vorbei. Wie im Vorjahr gewann er Silber und löste damit das dritte EM-Ticket. Letztendlich hochverdient, da er über die gesamte Saison hinweg die größte Konstanz auf hohem Niveau unter den deutschen Weit- springern bewies. Titelverteidiger Julian Ho- ward blieb mit fünf »Ungültigen« und 7,59 Metern nur Rang sechs. Stefan Hartmann konnte die Negativserie der letzten Wochen nicht beenden und landete mit 7,56 Metern auf Rang sieben. Ituah Enahoro war an die- sem Samstag die einzige echte Gefahr für den Passauer. Nur fünf Zentimeter fehlten ihm am Ende als Dritten zur Vizemeisterschaft. Erster Niederbayer auf internationaler Bühne »Im letzten Versuch Maximilian Entholzner vom 1. FC Passau, das ist ja jetzt nicht un- bedingt eine Leichtathletik-Hochburg«, kün- digte ihn der ARD-Kommentator an. Deutsch- landweit betrachtet, hat er natürlich recht. Aus niederbayerischer Sicht ist der 1. FC Passau seit fast fünfzig Jahren eine Leicht- athletik-Hochburg. Maximilian Entholzner ist überhaupt der erste niederbayerische Leichtathlet, star- tend für einen niederbayerischen Verein, der sich mit den Europameisterschaften auf der internationalen Leichtathletik-Bühne prä- sentieren kann. Der Bundestrainer hatte ihm kurz nach dem Wettkampf in Nürnberg schon die Unter- lagen für die Europameisterschaft in die Hand gedrückt. Vier Tage später nominierte der DLV ihn fix für das deutsche EM-Team. Am 6. Au- gust wird er in der Qualifikation um 16:35 Uhr am Anlauf des Weitsprungs im Berliner Olym- piastadion stehen und um den Einzug in das Finale kämpfen, sein erster Start im National- trikot. Ein Acht-Meter-Sprung in der Qualifi- kation wäre die Krönung eines Jahres, in dem das Mitglied des DLV-Perspektivkaders end- gültig in die nationale Klasse gesprungen ist.

ahneuropameister James Shanes am Start von Helmut Schneiderbauer Die Fahrerverpflichtungen des Jawa Club Willing für das 32. ADAC Gras- bahnrennen am kommenden Sonn- tag sind weitgehend abgeschlossen. Die Rennleitung konnte ein TOP- Fah- rerfeld aus europäischen Spitzenfah- rern auf den Sand- u. Grasbahnen zusammenstellen. Bei 25 Rennen um den Kristallhelm der Stadt Osterhofen rollen Europameister, Deutsche Meis- ter sowie 4 Teilnehmer an der dies- jährigen Langbahnweltmeisterschaft ans Startband. In der internationalen Soloklasse kämpfen in 6 Vorläufen und im Endlauf der amtierende Gras- bahneuropameister James Shanes aus England und der Deutsche Lang- bahnmeister 2017 Stephan Katt um den obersten Platz auf dem Podest. Natürlich darf Deutschlands Speed- waystar Martin Smolinski aus Olching, der den Kristallhelm der Stadt Oster- hofen bereits 8mal gewinnen konnte, im Staraufgebot nicht fehlen. Vervoll- ständigt wird das A- Fahrerfeld mit David Pfeffer, den tschechischen Grasbahnspezialisten Hynek Stichau- er und Michal Malek, sowie dem Lang- bahn Grand Prix Teilnehmer Richard Hall aus England. Das Salz in der Sup- pe jedes Bahnrennens ist die Seiten- wagenklasse. Mit Markus Venus/Mar- kus Heiß konnte das beste Deutsche Gespannteam vom RSC Pfarrkirchen verpflichtet werden. Das Gespann Markus Brandhofer/Tim Scheune- mann, Vizeeuropameister auf der Grasbahn 2017, fährt seit 20 Jahren Gespannrennen und wird es seinen Kontrahenten auf 3 Rädern nicht leicht machen in die Punkte zu fahren. Vervollständigt wird das 5er Feld mit den A-Lizenz Neulingen und Willing-Sieger 2017 Raphael San Millan/Benedikt Zapf aus Gengen- bach.

Ein weiteres Gespann wird von seinem Bru- der Achim San Millan/Michael Zapf pilotiert. Als fünfter in der Runde stellt sich Sebastian Kehrer/Patrick Lepnik der Konkurrenz. In der nationalen Soloklasse kämpfen 9 Fah- rer in 7 Rennen um die begehrten Laufpunk- te die einen auf das Siegerpodest bringen. Auch dem Nachwuchs Junior B 125 ccm in der Altersklasse 10 bis 16 Jahre gibt die Vor- standschaft des Jawa Club die Chance sich mit ihren Altersgenossen zu messen. In den 3 Rennen gehen 6 Teilnehmer an den Start, darunter 3 Amazonen, die der männ- lichen Konkurrenz das Siegen nicht leicht machen werden. In der Oldieklasse zeigen die „Alten, jung gebliebenen“ Fahrer der 60/70er Jahre mit ihren JAP- und JAWA Mo- toren, dass sie das Fahren nicht verlernt Zeitplan: Samstag, 28. Juli ab 19 Uhr Zeltdisco Sonntag, 29. Juli 10.30 Uhr Training für alle Klassen 13.00 Uhr Fahrerpräsentation 13.30 Rennbeginn Nach dem Rennen Sieger ehrung für alle Klassen im Festzelt an der Rennbahn

haben. Freuen sie sich mit ihren Familien auf einen spannenden Renntag in Willing mit Gras, Spaß, spektakulären Schräglagen und einer besonderen Atmosphäre auf zwei und drei Rädern. Kurvendrifts und Action auf der einzigen Grasbahn Bayerns. Das Grasbahn- rennen in Willing ist einzigartig. Auf keiner an deren Rennstrecke besteht die Streckenbe- grenzung noch aus Strohballen und Ma- schendrahtzaun. Hier hat man das Gefühl noch in einer anderen Zeit zu sein. Bereits am Vorabend des Renntages, Sams- tag, 28. Juli, findet im Festzelt an der Renn- bahn wieder die Zeltdisco statt, die mit coo- len Drinks und heißen Rhythmen auf den Renntag einstimmt. Hierzu sind alle Renn- sportbegeisterten und alle aus Nah und Fern herzlich eingeladen. Mächtig Staub wirbeln nicht nur die Seitenwagengespanne auf - Rassige Kurvenduelle stehen auf der Tagesordnung e d . t r o 4 p s © : o t o F

Volleyball-Playoff 05.03.2018 Mix aus Power und Erfahrung: Eszter Nagy neu im Mittelblock Ungarische Nationalspielerin spielte schon beim VC Wiesbaden und freut sich auf die Atmonphäre im Raben-Nest von Michael Stolzenberg Die Roten Raben sind kurz davor, bei der Zu- sammenstellung ihres Kaders für die Bundes- liga-Saison 2018/19 Vollzug zu melden. Als fünfter Neuzugang stößt Eszter Nagy aus Ungarn zum Team von Cheftrainer Timo Lip- puner, in dem damit elf von zwölf Planstellen besetzt sind. Die 26-jährige Mittelblockerin spielte zuletzt in ihrer Heimat bei Linamar Békéscsabai RSE, ein Jahr zuvor sammelte sie beim VC Wiesbaden bereits Bundesli-

und Jennifer Pettke „vor allem einen Mix aus Power und Erfahrung gesucht“, berichtet Lip- puner. Was dieses Anforderungsprofil betref- fe, bringe die Ungarin „die perfekte Mischung“ mit. Eszter Nagy hat ihrerseits gute Gründe für den Wechsel nach Vilsbiburg. Aus ihren Bun- desliga-Duellen mit Wiesbaden hat sie die Raben als „wirklich sympathisches Team“ in Erinnerung, mit dem sie nun eine gute Rolle im deutschen Volleyball-Oberhaus spielen will. Große Stücke hält der 1,87 Meter große Neuzugang auf den Raben-Coach; von Timo Lippuner habe sie schon „eine Menge groß- artiger Dinge“ gehört, erzählt Eszter Nagy; unter dem Schweizer wolle sie sich volley- ballerisch weiter verbessern. Und sie betont: „Ich freue mich schon sehr auf die Atmosphä- re im RabenNest!“ Offizieller Trainingsauftakt in Vilsbiburg ist am 6. August; das erste Pflichtspiel der neu- en Saison ist das DVV-Pokal-Achtelfinale beim Deutschen Meister SSC Palmberg Schwerin am 3. November. ga-Erfahrung. Auf Timo Lippuner hat die Neu-Vilsbiburgerin besonders auch mit über- zeugenden Auftritten im ungarischen Natio- nalteam Eindruck gemacht. „Eszter hat viel Energie im Angriff und bringt neben ihren spielerischen Qualitäten auch sehr viele In- puts für das Team mit“, so der Raben-Coach. Er habe für die fehlende Mittelblockposition neben den etablierten Leonie Schwertmann

Leichtathletik 26.07.2018 DJK-Europameisterschaften Dilara Seidenschwarz holt Bronze von Siegfried Kapfer Aufgrund ihrer Leistungen beim diesjährigen DJK-Bundessportfest, den Deutschen Meis- terschaften des katholischen Sportverbandes DJK (Deutsche Jugendkraft), war Dilara Sei- denschwarz von der Leichtathletik Gemein- schaft (LG) Passau für die FISEC-FICEP- Som- merspiele, die Europameisterschaften der kirchlichen Sportverbände nominiert wor- den. Unter dem Motto „Sport connects cul- tures: one team, one spirit“ gingen diese Ti- telkämpfe, die seit 1947 ausgetragen werden, im Osten Flanderns in der belgischen 66.000-Einwohnerstadt Genk mit 930 Teil- nehmern im Alter zwischen 15 und 17 Jahren aus Belgien, Brasilien, Frank-reich, Großbri- tannien, Indien, Irland, Malta, den Nieder- landen, Palästina, Portugal, Spanien, Tsche- chien, Ungarn und der Bundesrepublik Deutschland über die Bühne. Dilara Seidenschwarz, die kurz zuvor noch ihre Mittlere Reife erfolgreich abgeschlossen hatte, startete über 100 m, 200 m und mit der 4x100-m-Staffel.´Mit 13,02 Sekunden aus dem 100-m-Vorlauf schaffte es sie in den End- lauf, wo sie mit 13,12 Sekunden Rang Sieben Bild:(v.li.) 200-m-Bronzemedaillenge- winnerin Dilara Seidenschwarz mit Clemens Sieber, Silber über 110m Hürden geholt hat, und Jona-Sophia Parthe, die über 1.500 m mit Bronze dekoriert wurde belegte. Als Schlussläuferin der deutschen 4x100-m-Mädchenstaffel führte sie das DJK- Team auf Platz Fünf. Über 200 m, wo sie heuer bereits mehrfach ihre persönliche Bestzeit verbessern konnte, qualifizierte sie sich mit 26,29 Sekunden für den Endlauf, wo sie dann, schon mit sehr müden Beinen, in 26,51 Sekunden hinter Ma- rie Pacale (Frankreich) und Sara Bartolo (Mal- ta) Platz Drei und die Bronzemedaille er- kämpfte.

F Ü R S P O RT V E R E I N E SP4ORT – Die regionale Sportrundschau möchte auch eure Wettkampfberichte veröffentlichen und somit eure Leistungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Dabei legen wir auf alle Sportarten sowie den Jugendsport großen Wert. Gerne fotografieren wir auch eure Sportveranstaltungen. Schickt Berichte und Fotos per E-Mail an info@sp4ort.de. SP ORT D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U F Ü R U N T E R N EM E N Anzeigen in SP4ORT - Die regionale Sportrundschau sind einen ganzen Monat lang präsent und können direkt auf Ihr Unternehmen verlinkt werden. Nutzen Sie vorhandenen Printanzeigen und präsentieren Sie sich ganzseitig genau Ihrer Zielgruppe. Für die Mediadaten und weitere Informationen schreiben Sie an info@sp4ort.de.

Neues vom SSV Jahn 26.07.2018 Verkaufsstart für Auswärtsspiele in Paderborn und Leipzig Ab heute sind die Karten für die ersten beiden Auswärtsspiele der Jahnelf beim SC Paderborn und bei der BSG Chemie Leipzig (DFB-Pokal) verfügbar. Die Karten sind über den Jahn Fanshop und den Jahn Onlineshop erhältlich. von Johannes Liedl Am Dienstag startet der Verkauf für die Aus- wärtsspiele beim SC Paderborn (Freitag, 10. August, 18.30 Uhr) und bei der BSG Chemie Leipzig (Sonntag, 19. August, 15.30 Uhr). Die Karten für die Partie in Paderborn sind bis einschließlich 7. August im Jahn Fanshop sowie im Onlineshop (www.ssv-jahnshop.de) verfügbar, Tickets für das DFB-Pokalspiel in Leipzig können bis einschließlich 14. August und so lange der Vorrat reicht im Jahn Fan- shop an der Continental Arena oder über den Jahn Onlineshop (beschränkt auf Bestands- kunden) gekauft werden. Für die Partie in Leipzig stehen den Jahnfans 500 Karten zur Verfügung. Alle weiteren Details zum Karten- vorverkauf entnehmen Sie bitte der Meldung auf der Jahn Homepage. Über den Verkauf für alle weiteren Auswärtsspiele informiert der SSV Jahn rechtzeitig.

Neues vom SSV Jahn 26.07.2018 Fan-Aktionen bei Vertriebs- partnern des SSV Jahn von Johannes Liedl n h a J - v s s © : o t o F Der SSV Jahn veranstaltet am kommenden Donnerstag (26.07.) und Freitag (27.07.) jeweils zwischen 17 und 18 Uhr ganz besondere Fan-Aktionen. So dürfen sich alle Jahnfans neben einer Signierstunde mit zwei Jahn Profis auch auf das neue Jahn Heimtrikot 2018/19 zum Sonderpreis freuen. Die Aktionen finden bei verschiedenen Vertriebspartnern des SSV Jahn in Regensburg statt. Knapp eine Woche vor dem Start in die neue Saison 2018/19 mit dem Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 (04.08.) lädt der SSV Jahn alle Jahnfans am Donnerstag (26.07.) und Freitag (27.07.) zu spannenden Fan-Aktionen bei unterschiedlichen Vertriebs- partnern in Regensburg ein. Neben einer Autogrammstunde mit jeweils zwei Jahn Profis wird dabei das neue Heimtrikot zum Sonderpreis von 50 Euro erhältlich sein.

Leichtathletik 26.07.2018 Marco Bscheidl gewinnt in Bad Abbach Marco Bscheidl von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau holt sich den Sieg beim »17. Bad Abbacher Insellauf« von Siegfried Kapfer Über 210 Teilnehmer gingen bei dieser Tra- ditionsveranstaltung im niederbayerischen 12.000-Einwohner-Markt Bad Abbach, Land- kreis Kelheim an den Start über die sog. Vier- telmara-thon-Distanz (10,549 Kilometer) die auf einem flachen Rundkurs auf der Freizeit- insel, ent-lang der Donaupromenade und durch den Kurpark und den Markt Bad Ab- bach führte. Nach 37:37,4 Minuten, mit knapp einer Minu- te Vorsprung auf Wolfgang Theisinger (RC Abschnitt Mitte) und Bernhard Schöberl (Pep- pex Sports Team), holte sich der deutsche 50-km-Mannschaftsmeister Marco Bscheidl den Gesamtsieg und den zudem den Sieg in seiner Altersklasse M 35!

Leichtathletik 26.07.2018 Tobias Kapfer und Laurenz Kieninger mit überzeugenden Ergebnissen von Siegfried Kapfer Durchaus zufrieden zeigten sich Tobias Kapfer und Laurenz Kieninger von der Leicht- athletik Gemeinschaft (LG) Passau mit ihren Sprintleistungen beim „36. Ferien-sport- fest“ des TV Eggenfelden, das bei sommerlichen Verhältnissen in der Sportanlage an der Birkenallee zusammen mit den Mehrkampfmeisterschaften des Leichtathletik- kreises Passau ausgetragen wurden. Denn obwohl die 100-m-Läufe bereits um 10.00 Uhr zur Austragung kamen, wurde Tobias Kapfer mit seinen 11,91 Sekunden hinter Martin Gaim (LG Bayerwald) Zweiter bei den Männern und Laurenz Kieninger „schrammte“ mit seinen 12,16 Sekunden, mit denen er die Männliche Jugend U 20 gewann, nur denkbar knapp an seiner persönlichen Bestzeit vorbei.

Neues vom SSV Jahn 26.07.2018 TSV Natternberg erweitert Kooperation mit Jahnschmiede Mit dem TSV Natternberg darf das Jahn Nachwuchsleistungs- zentrum Jahnschmiede den nunmehr achten ostbayerischen Partnerverein an seiner Seite begrüßen von Johannes Liedl Mit dem TSV Natternberg darf das Jahn Nach- wuchsleistungszentrum Jahnschmiede den nunmehr achten ostbayerischen Partnerver- ein an seiner Seite begrüßen. Die Niederbay- ern sind bereits seit einiger Zeit Partner der Jahn Fußballschule. Die Ausweitung der Ko- operation wurde im Zuge des Testspieles der Jahn Profis, das am vergangenen Samstag in Natternberg stattfand, bekanntgegeben. »Der TSV Natternberg ist ein gut geführter Verein, der große Ambitionen in seiner Nach-wuchsarbeit hegt. Damit ist der TSV im Raum Deggendorf der optimale Partner für die Jahnschmiede«, erklärte Christian Martin, Leiter des Jahn Nachwuchsleistungs- zent-rums, am vergangenen Samstag im Vor- programm des Testpieles zwischen dem SSV Jahn und der SpVgg Unterhaching. »Im Rah- men der Jahn Fußballschule arbeiten wir bereits seit zwei Jahren eng zusammen. Die Ausweitung der Kooperation ist nun ein fol-gerichtiger Schritt.« ASV Cham, FC Dingolfing, FC Ergolding, JFG Befreiungshalle Kelheim, TSV Waldkirchen, SV Schalding-Heining, VfB Straubing – so hie- ßen bislang die Partnervereine der Jahn- schmiede. Mit dem TSV Natternberg stößt nun ein ach- ter ostbayerischer Verein hinzu. »Wir wollen auch weiterhin von der Zusammenarbeit mit der Jahnschmiede profitieren. Die Partner- schaft soll uns vor allem bei der Aus- und Weiterbildung unserer Nachwuchstrainer helfen«, berichtete Christian Halser, Abtei- lungsleiter Fußball des TSV Natternberg. »Wir freuen uns auf einen weiterhin intensiven Austausch mit der Jahn Fußballschule und der Jahnschmiede.« Unter dem Dach der Jahnschmiede möch- te der SSV Jahn möglichst viele Nachwuchs-

n h a J - v s s © : o t o F spieler für die eigene Profimannschaft aus- bilden. Die größten Talente der Region sollen deshalb beim Jahn eine bestmögliche fuß- ballerische Ausbildung erfahren. Über die Kooperationen mit ambitionier- ten Amateurvereinen soll dabei auch ein Bei- trag zur Steigerung der Ausbildungsqualität in der gesamten Fußballregion Ostbayern geleistet werden. Regelmäßige Sichtungs- tage und Probetrainingstage ermöglichen es der Jahnschmiede zudem einen noch besse- ren Überblick über die Talente im Raum Deg- gendorf zu gewinnen und die Eindrücke aus dem eigenen Scouting zu ergänzen. Die Part- nerschaft geht aber weit über diesen Aspekt hinaus, sie beinhaltet vor allem auch einen regen Austausch zwischen den Verantwort- lichen sowie zahlreiche gemeinsame Veran- staltungen und Termine wie Auftritte der Jahnschmiede bei Freundschaftsspielen und Turnieren des Partners oder verschiedene Fortbildungsmaßnahmen, an denen die Trai- ner des TSV Natternberg teilnehmen können.

Albion Vrenezi verlängert vorzeitig bis 2021 Jahn Offensivspieler Albion Vrenezi dehnt seinen ursprünglich bis 2020 geltenden Vertrag vorzeitig um ein weiteres Jahr bis zum 30.06.2021 aus. Jahn Profi Albion Vrenezi entschließt sich noch vor Saisonbeginn zu einer Ausdeh-nung seines Vertrages. Der 24-jährige Angreifer bleibt dem Jahn damit für die kommenden drei Spielzeiten erhalten: „Albi ist mittlerwei- le sehr gut beim SSV Jahn, in unserer Mann- schaft und vor allem auch in unserer Spiel- idee angekommen. Wir er-warten uns deshalb für die Zukunft eine weitere positive Leistungsentwicklung von ihm. Die vorzeitige und langfristige Bindung von Albi an den SSV Jahn war deshalb ein folgerichtiger Schritt“, kommentiert Christian Keller, Geschäftsfüh- rer Profifußball, die vorzeitige Verlängerung. Albion Vrenezi war zur vergangenen Saison von der U23 des FC Augsburg zum SSV Jahn gewechselt. Bei den Fuggerstädtern hatte der im Kosovo geborene Offensiv-spieler zuvor zwei Jahre lang in der Regionalliga Bayern gespielt und dabei mit ins-gesamt 13 Treffern und 17 Torvorlagen auf sich aufmerksam ge- macht. In der abge-laufenen Spielzeit brach- te es Vrenezi zwei Spielklassen höher direkt auf 15 Einsät-ze (drei Torvorlagen) für die Jahnelf. n h a J - v s s © : o t o F 2018/19 möchte Albion Vrenezi den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen: „Ich möchte regelmäßig spielen und der Mann- schaft mit Toren und Vorlagen beim Errei- chen unseres Zieles – dem Klassenerhalt – helfen“, so der dribbelstarke 24-Jährige, der sich ganz bewusst zu einer frühzeitigen Ver- längerung entschied: „Ich fühle mich in der Stadt und in der Mannschaft sehr wohl. Des- halb freue ich mich darauf, dass ich noch mindestens ein Jahr länger bleiben darf.“

Jahn Proﬁ Sargis Adamyan (25) bleibt dem SSV Jahn Der Offensivspieler verlängert damit seinen ursprünglich bis 2019 gelten- den Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre, bis 30.06.2021. n h a J - v s s © : o t o F Mit Sargis Ada- myan kann der SSV Jahn einen Leistungsträger über die Saison hinaus halten. Club und Spieler einigten sich noch vor Beginn der neuen Spiel- zeit auf eine langfristige Verlängerung der Zusammen- arbeit: »Sargis hat in seiner ersten Spielzeit beim SSV Jahn eine starke Entwicklung hin- gelegt und ist zu einem Eckpfeiler in unse- rem Team geworden. Sein Leistungspoten- tial ist dabei aus unserer Sicht aber noch lange nicht ausgeschöpft. Ich bin deshalb sehr froh darüber, dass Sargis den Weg beim und mit dem SSV Jahn langfristig weiter- gehen möchte«, erklärt Christian Keller, Ge- schäftsführer Profifußball des SSV Jahn, die vorzeitige Verlängerung. Der in Armenien geborene Adamyan war im vergangenen Sommer vom TSV Steinbach zum SSV Jahn gewechselt. Dort war er in der Saison 2016/17 in der Regionalliga Südwest an 21 Treffern direkt beteiligt gewesen. Zuvor hatte der Offensivspieler schon in der Regio- nalliga Nordost bei der TSG Neustrelitz mit 13 Toren und neun Vorlagen in insgesamt 55 Partien auf sich aufmerksam gemacht. In der abgelaufenen Spielzeit in der zweiten Bun- desliga absolvierte Adamyan 33 Partien für die Jahnelf und brachte es dabei auf fünf Tore und vier Torvorlagen. »Für mich passt in Regensburg und beim Jahn einfach alles. Meine Freundin und ich fühlen uns in der Stadt sehr wohl und sport- lich finde ich hier ein super Trainerteam und eine super Mannschaft vor«, sagt Adamyan. Der 25-jährige armenische Nationalspieler (acht Länderspiele) blickt mit viel Vorfreude auf die weitere Zeit beim SSV: »Wenn man sieht, wie viel sich beim SSV Jahn allein im letzten Jahr getan hat, dann macht es auch als Spieler großen Spaß, an dieser Entwick- lung mitzuarbeiten. Ich möchte auch in Zu- kunft meinen Teil dazu beitragen.« u e r B s a l k N i | e d . t r o 4 p s © : o t o F

Schwimmen 24.07.2018 Luisa Roderweis nimmt Chance wahr - Silber und Bronze Luisa Roderweis wurde mit Silber und Bronze bei den Deutschen Schwimm-Meisterschaften für ihren Trainingseifer belohnt und erhält Schwimmstipendium in den USA von Gerhard Günsel Silbermedaille für Luisa Roderweis über 200 m Rücken Zum letzten Mal in diesem Jahr hat die Salzwegerin Luisa Roderweis die Chance wahrgenommen. Der nationale Höhepunkt des Schwimmsports fand in diesem Jahr von 19. - 22. Juli bei den Internationalen Deut- schen Meisterschaften in der Schwimm- und Sprunghalle im Berliner Europapark statt. Neben diesen offenen Meisterschaften wur- den auch die Juniorentitel für die Jahrgänge 1999 und 2000 vergeben. Die Salzwegerin Luisa Roderweis, die erst vor einem halben Jahr vom TV Passau zu den Stadtwerken München wechselte, hatte sich für die Deutschen über vier Strecken qualifiziert. Als Vorbereitung testete Sie in der vergangenen Woche in Nürnberg bei den Bayerischen Jugendmeisterschaften ihre Schwimmform und war über Nebenstre- cken, die bei Deutschen Meisterschaften nicht in ihrem Programm sind, mit einer Gold-, zwei Silber und einer Bronzemedaille erfolgreich. Die 130. Deutschen Meisterschaften waren V S D © : o t o F

geprägt von den strengen Qualifikations- normen für die zu den European Games 2018, die vom 3. - 9. August in Glasgow aus- getragen werden. Nachdem die Deutschen Meisterschaften international ausgeschrie- ben waren, beteiligten sich neun Nationen, sowie 167 Vereine und Startgemeinschaften aller Deutschen Bundesländer, die 1437 Mal an den Start gingen. Luisa Roderweis muss- te bereits am Donnerstag erstmals das Schwimmbecken im Berliner Europapark testen. Überraschend der dritte Platz über 400 m Freistil in 4:22,69 Minuten, nur wenige zehntel Sekunden hinter Antonia Stenbock von der SG Gladbeck-Recklinghausen und der Siegerin Joephine Tesch vom Berliner TSC. Mit ihrer Zeit qualifizierte sich Luisa Roderweis für das A-Finale, wo sie hinter der deutschen Elite und der Luxenburgerin Monique Oliver mit persönlicher Bestlistung in 4:20,67 sechste wurde. Beim Gewinn der Silbermedaille in der Juniorenwertung über die 200 Rücken mit 2:21.38 Minuten musste sie nur Jennifer Pietrasch von der SG Gladbeck Recklinghausen (2:20,62) den Vortritt lassen. Unglücklicherweise verpass- te mit nur 76 hundertstel Sekunden auf Pietrasch den Endlauf, siegte und verbes- serte ihre persönliche Bestzeit dafür im B- Finale auf 2:19.26 Minuten, das wäre im A- Finale Platz sieben und der Sieg in der Juniorenwertung gewesen.Die 200m Freistil in 2:06.41 mit persönlicher Bestleistung und Rang 9 in der Juniorenwertung sowie mit Platz 21 im Mittelfeld der Konkurrenz run- deten das Gesamtergebnis ab. Luisa Roder- weis bestritt für dieses Jahr den letzten deutschen Wettkampf. Aufgrund ihrer schu- lischen und schwimmerischen Leistungen pendium in erhielt sie ein Schwimmsti- den USA. Sie freut sich darauf, ab August in Kalifornien trainieren und studieren zu kön- nen. e d . t r o 4 p s © : o t o F Rückenspezialistin Luisa Roderweis in ihrem Element

American Football 24.07.2018 Passau Pirates ﬁxieren Dritte Liga - Freibeuter machen im Kellerduell den Klassenerhalt fix - Gegen die Neu-Ulm Spartans siegen die DJK Eintracht- Footballer souverän mit 31:13 und schaffen den Ligaerhalt von Markus »Stanly« Steiner Die Pirates haben es geschafft, die Gäste geknickt e d . t r o 4 p s © : o t o F Ungefährdet holen sich die Passau Pirates im Kellerduell den zweiten Saisonsieg und schi- cken damit die Neu-Ulm Spartans im kom- menden Jahr in die Bayernliga. Dabei began- nen die Freibeuter in der ersten Halbzeit noch sehr nervös und ließen viele Pässe fallen. Die Defenseleistung hielt die Passauer im Spiel und in der zweiten Halbzeit machte die Of- fense dann auch die Punkte. Am Ende konn- te Quarterback Andrew Griffin vor knapp 300

jubelnden Fans entspannt das Spiel in der Victory-Formation beenden. Für die Passau Pirates war es an diesem Sonntag schon fast ein Schicksalsspiel. Ob- wohl die Mannschaft um Andrew Griffin die gesamte Saison sich auf Augenhöhe mit den etablierten Mannschaften der Regionalliga Süd befand, stand doch erst ein einziger Sieg auf der Habenliste. Mit einer Niederlage ge- Andrew Griffin e d . t r o 4 p s © : o t o F gen Neu-Ulm wäre das Saisonziel Klassen- erhalt in arge Bedrängnis gekommen. Ent- sprechend holprig gestaltete sich auch der Start in die Partie. Die Gastgeber bekamen als Erste den Ball und bewegten sich vor al- lem dank Rückkehrer Thomas Beismann langsam in Richtung Spartans-Endzone. Ohne das Laufspiel über den genesenen Run- ningback wäre das an diesem frühen Nach- mittag wohl schwerer geworden. Das sonst so präzise Passspiel der Pirates klappte noch nicht wie gewohnt. Dies erkannten die Pas- sauer Coaches aber und entschieden sich im ersten Drive dann auch im vierten Versuch für den Fieldgoalversuch, der von Luca Barth- mann dann auch zur 3:0 Führung verwandelt wurde. Im direkten Gegenzug entwischte dann Spartans Runningback Mac Retto auf der linken Außenbahn und sprintete über 60 e d . t r o 4 p s © : o t o F

Yards in die Endzone zur 7:3 Führung für Neu- Ulm. Jetzt wurde Passaus Offense erst so richtig nervös und musste im nächsten Drive nach nur wenigen Spielzügen das Angriffs- recht per Punt abgeben. Dieser wurde aber an der gegnerischen 9-Yardlinie gesichert und die Spartans mussten ihre Serie in ungünsti- ger Feldposition beginnen. Die Pirates-Ver- teidigung, die vor der Rückrunde auch noch- mals umgestellt wurde, knüpfte an der Leistung gegen Landsberg an und machte ordentlich Druck. Weder mit Läufen über außen, noch mit kurzen Pässen waren die Spieler um Teamgründer Florian Schneider zu überraschen. Aus der Bedrängnis heraus warf Gästequar- terback Philipp Romberger dann einen folgenschweren Pass. Passaus Rookiecornerback Ronald Winkler fing das Ei an der 30 Yardlinie ab, hatte noch drei Blocker vor sich und trug die Interception direkt zum Touch- down zurück. Da auch der nächste Drive der Spartans gestoppt wer- den konnte, wurden die Seiten das erste Mal beim Stand von 10:7 für die Pirates gewech- selt. Noch sollte aber die Piratesoffen- se ihre Ner- vosität nicht verlieren. Zwar konnte man sich wieder in die gegnerische Hälfte vorarbei- ten, doch mit unnötigen Strafen Simon Sipple auf dem Weg zum Touchdown brachten sich die Dreiflüssestädter wieder aus der Fieldgoalrange. Aber auf die Defense war zum Glück Verlass. Mehr als einen wei- ten Fieldgoal- versuch aus rund 45 Yards ließ die Ver- teidigung der Pira- tes nicht zu. Die- ser hatte dann zwar die nötige Länge, doch traf direkt den Goalpost und sprang zurück ins Feld. So blieben beide Teams im zweiten Viertel ohne Punkte. Nach der Halbzeitanspra- Andrew Griffin Pirates auch in der gewohnter Stärke Verteidigung starte- einem 3&out und standen die Passauer nerischen 10 Yardlinie. ten beiden Versu- e d . t r o 4 p s © : o t o F che von fanden die Offense zu zurück. Die te gleich mit wenig später an der geg- Die ers-

: o t o F e d . t r o 4 p s © che konnten die Spartans noch verteidigen, doch dann fand Andrew Griffin Max Flaig in der Mitte der Endzone frei und baute die Füh- rung auf 17:7 aus. Auch die nächste Angriffsserie der Gäste musste vor- zeitig beendet wer- den, zudem verlor Headcoach Daniel Koch auch noch seinen US-Spiel- macher Carlos Aceo durch eine Knöchelverletzung. Die Pirates dagegen hol- ten sich jetzt Firstdown um Firstdown und arbeiteten sich beständig in die Redzone der Mittelschwaben vor. Diesmal fand Griffin All- zweckwaffe Luca Barthmann in der linken Ecke der Endzone und baute die Führung auf 17 Punkte aus. Mit Beginn des letzten Viertels mussten die Spartans bei diesem Rückstand schon voll auf Risiko gehen. Mit einem Turn- over on Downs holte die Pirates-Defense aber das Angriffsrecht kurz hinter der Mittellinie zurück. Mit einem 50-Yard Touchdownpass auf Simon Sipple beseitigten die Offense dann auch die letzten Zweifel und erhöhte auf 31:7. Neu-Ulm schlug zwar im nächsten Drive mit einem 60-Yard Touchdownlauf von US-Boy Mac Retto nochmal zurück, doch Pas- saus D-Line brach beim Extrapunkt durch und verhinderte den Extrapunkt. Auch der an- schließende Onsidekickversuch landete in den Armen der Pirates und so war auch die letzte Hoffnung auf den Klassenerhalt der Spartans dahin. Entsprechend glücklich und zufrieden zeigte sich Griffin nach dem Spiel: »Ich habe im Vorfeld immer versucht, den Druck aus diesem Spiel zu nehmen, aber natürlich schaut jeder auf die Tabellensitua- tion. Unsere Ver- teidigung hat uns am Anfang im Spiel gehalten und dann kam auch die Sicherheit zurück. Wir haben die gesamte Saison hart gearbei- tet und bewiesen, dass wir in diese Liga ge- hören. Schade, dass die Spartans jetzt ab- steigen müssen, denn sie haben auch viel Talent in ihren Reihen.« Am kommenden Sonntag empfangen die Pirates nun noch die Würzburg Panthers um Landestrainer Martin Hanselmann. Bis dahin wird auch entschieden sein, wie mit dem ab- gebrochenen Spiel gegen den Landsberg X-press verfahren wird. Statistik: Passau Pirates vs Neu-Ulm Spartans 31:13 (10:7/0:0/14:0/7:6) Strafen: Passau 7/80yds, Neu-Ulm 5/30 yds Punkte Passau: Luca Barthmann 13 (TD, FG, 4XP), Ronald Winkler 6 (INT-TD), Max Flaig 6 (TD), Simon Sipple 6 (TD) Zuschauer: 258

Faustball-Herren-Bayernliga 23.07.2018 Bitter: Nach der »Zweiten« nun auch die »Erste« abgestiegen Vor einer Woche musste sich der TSV Heining-Neustift mit der zweiten Garnitur aus der Landesliga verabschieden. Nun hat es auch die »Erste« erwischt - Abstieg aus der Bayernliga flüssestädter heute eine Nummer zu groß. Ausschließlich in Satz zwei konnten die Hei- ninger mit dem späteren Bayernligameister mithalten. Die deutliche 0 : 3 Niederlage war für die Heininger verdient. Zu sicher war der Gast aus Unterpfaffenhofen. von Armin Mühlbauer TSV Heining-Neustift I sagt Bayernliga auf Wiedersehen Nachdem der TSV Heining-Neustift mit der „Zweiten“ aus der Landesliga Süd abgestie- gen ist, war nun an diesem Wochenende auch die »Erste« dran und ist aus der Bayernliga verabschieden. Zukünftig spielt man in der Landesliga Süd. Beim letzten Heimspieltag konnten die Dreiflüssestädter das Ruder nicht mehr drehen und den Klassenerhalt schaffen, obwohl mit Veitsbronn II ein Mit- konkurrent antreten musste. Es begann gut für die Heininger. Verlet- zungsbedingt konnte Veitsbronn II nicht in der Dreiflüsssestadt antreten und die letzten beiden Begegnungen wurden so zu Gunsten von Heining und Unterpfaffenhofen gewertet. Somit konnten die Passauer Vorstädter zwei Punkte aufholen und mit einem weiteren Erfolg gegen Unterpfaffenhofen hätte man mit Veitsbronn II gleichziehen können. Doch der TSV Unterpfaffenhofen war für die Drei-

Eishockey 24.07.2018 Helmut Kößl bleibt den Black Hawks Passau erhalten 42jähriger »Wikinger« Helmut Kößl verlängert in Passau von Oliver Czapko e d . t r o 4 p s © : o t o F Die Passau Black Hawks können auch in der kommenden Bayernliga Saison auf die Diens- te von Verteidiger Helmut Kößl zählen. Der 42jährige Verteidiger hat sein Arbeitspapier um eine weitere Saison bei den Habichten verlängert. Kößl wechselte im Dezember des letzten Jahres vom EHC Straubing zu den Black Hawks. Der Routinier entwickelte sich sowohl auf, als auch abseits der Eisfläche, sofort zum Leader und führte die Mannschaft in die Qualifikationsrunde zur Oberliga Süd. Bereits vor elf Jahren führte Helmut Kößl die Passau Black Hawks zur Bayernliga Meister-

schaft gegen den Erzrivalen aus Deggendorf. In einer spannenden Saison besiegten die Passau Black Hawks im Finale Deggendorf Fire in drei Spielen und feierten den Aufstieg in die dritte Liga. Großen Anteil am damali- gen Erfolg hatte der ehemalige Kapitän der Passau Black Hawks Helmut Kößl. Der routi- nierte Verteidiger erzielte in der Meistersai- son 33 Scorerpunkte und trug maßgeblich zum Erfolg der Dreiflüsse Städter bei. Seine Art und Weise zu spielen, sein Kampfgeist und der unbändige Wille erfolgreich zu sein, stetten fit und läuft dort noch regelmäßig auf. Die Fans der Passau Black Hawks dürfen sich auf eine spannende Saison in der Eishockey Bayernliga freuen. Sportlich ist eine Teilnah- me an der Playoff Runde das Ziel des Vereins. Dies würde bedeuten, dass die Habichte u.a. auf den ehemaligen DEL2 Club SC Riessersee treffen. »Wir erwarten viele spannende und hochklassige Spiele. Die Liga ist noch mal enger zusammengerückt. Es wird einige Le- ckerbissen für die Fans geben,« so Vorstand e d . t r o 4 p s © : o t o F brachte Kößl in Passau den Spitznamen »Wikinger« ein. „Wir freuen uns, dass Helmut sich entschlos- sen hat, ein weiteres Jahr Bayernliga in Passau zu spielen. Gerade unsere jungen Spieler können zu Helmut aufschauen und viel lernen“ freut sich Trainer Christian Zes- sack. Neben dem Eishockey hält sich Kößl im Sommer auch noch beim Fussball in Park- Christian Eder. Bereits jetzt können sich Fans und Zuschauer die besten Plätze in der Eis- Arena sichern. Der Dauerkartenvorverkauf hat bereits begonnen. Informationen, Ein- trittspreise und das Dauerkarten Bestellfor- mular abzufrufen auf der Homepage unter www.blackhawks-passau.de

Fussball-Landesliga Mitte 23.07.2018 Hutthurmer laufen weiterhin hinterher 0:2 gegen »Rosenkranzler« Chefanweiser Armin Gubisch und Teammanager Konrad Behringer zufrieden mit der jungen Truppe von Robert Geisler Nach der Auftaktpleite gegen Passau (0:6) und der Mittwochs-Niederlage liebäugelte man in Hutthurmer Kreisen mit einer Kehrt- wende am drit- ten Spieltag. Der SV Neukir- chen b.hl.Blut war Gast am Samstag und der Tage zuvor präsentierte neue Trainer in Person von Ar- min Gubisch sollte für eine Richtungsände- rung sorgen. Neben dem neuen Chefanweiser wurde auch gleich noch eine weitere Institu- tion in den erweiterten Kreis der »Aufbau- arbeit« installiert. Ein alter Bekannter beim SV Hutthurm, der ehemaliger Erfolgscoach Konrad Behringer (66) wurde als Teammana- ger verpflichtet um den jungen, hungrigen Spieler den Spaß am Lan- desligafuss- ball noch mehr zu ver- innerlichen. Lautstark dirigierte Gubisch am Spielfeldrand seine Kicker, während sich der Teammanager im Hintergrund hielt um nur ab und an mal einen kleinen Tipp Richtung Gubisch zu ver- lieren. In der Tat, die Hutthurmer Truppe, die mehrheitlich aus A-Jugend und Spielern der letztjährigen 2.Mannschaft besteht zeigte auch gegen die Bayerwäldler gute Ansätze. In der Abwehr bis zu den Gegentreffern sehr stabil, jedoch der Gast etwas umständlich in seinen Aktionen. Wild gestikulierend und maßlos enttäuscht auf der Gästeseite, Trainer Franz Koller (Bild links), der es sich nicht er- klären konnte, das die Pässe immer hoch in die Mitte gespielt wurden. »Hier kann man nur mit flachen Pässen agierten; flach in die Sturmpitzen (Adam Vlcek und Josip Juri- cev), die mit der Kugel was anfangen kön- nen.« So konnten die Hutthurmer mit zuneh- mender Spieldauer den favorisierten Gästen Parolie bieten und bis zum Pausenpfiff gar manch aussichtsreiche Chance herausspie- len, ohne jedoch über einen Treffer jubeln zu können. So blieb es bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Rico Spyra vom FC Erdin beim F e d . t r o 4 p s © : o t o

torlosen Remis. Nach dem Pausentee konnten die Gäste vor 150 Zuschauern noch mehr die Initiative ergreifen und schnürrten die Hausherren ein. So musste das kommen was sich lange anbahnte, aber die Gubisch-Elf bis dahin gut dagegen hielt. Neukirchen´s Brasilianer Wemerson Souza dos Santos mit zwei Treffern alles Bemühungen der aufopferungsvoll kämp- fenden Hutthurmer (Jugendmannschaft !!!!) zunichte machte. »Schade, heute wäre vielleicht ein Punk dringewesen, wir sich gut gestanden und haben den Gegner die Räume zugemacht, als uns dann gegen Ende der Partie quasi die Luft ausgegean- gen ist, hat der Gegner eiskalt zugeschla- gen. Trotz der Niederlage ein großes Kom- pliment der Mannschaft«, so Gubisch. Sein gegenüber hingegen war stocksauer, schon während des Spiels am Spielfeldrand, »Wir spielen heute ein solchen Schmarrn, was ist denn los« reißte es Franz Koller mal ein paar Verbalbrocken raus. »Wir wollten aus dem Stand heraus gegen Hutthurm gewin- nen, das wollte ich damit auch klar stellen, denn ohne Laufarbeit geht es auch gegen defensive Mannschaften nicht«. Letztendlich haben wir uns in der zweiten Hälfte wieder zusammengerissen und das Spiel doch noch rumgerissen. Hutthurm hat stark gekämpft und uns das Leben mehr als schwer gemacht« Der SV Hutthurm muss nun den nächsten An- lauf nehmen um das erste Tor in der noch jungen Landesliga-Saison zu erzielen. Am kommenden Samstag reist die Gubisch-Trup- pe als krasser Aussenseiter nach Tegernheim, die nach der Niederlage in Hauzenberg auf Wiedergutmachung sinnen. Fabian Parzer (rechts), der hier gegen den b r a s i l i a n i s c h e n Doppeltorschützen Wemerson Souza dos Santos um die Kugel kämpft, machte eine solide Partie. e d . t r o 4 p s © : o t o F

Laufen-Radfahren-NordicWalking 23.07.2018 12.Auflage des »Tag des Sports« mit Teilnehmerrekord Beim »Quälspaß am Dreisessel« hat es am Samstag - Andreas Schrot- tenbaum auf dem Mountainbike nicht zu schlagen und Olaf Schober feiert bei den Läufern-Damensiegerin Andrea Springer von Robert Geisler Olaf Schober e d . t r o 4 p s © : o t o F Optimale äussere Bedingungen und einen neuen Teilnehmerrekord konnten die Veran- stalter am »Tag des Sports« in Neureichenau feiern. Punktlich um 13 Uhr gingen über 700 Teilnehmer auf die Reise um den 1333m ho- hen Dreisessel zu bezwingen. In drei verschie- denen Kategorien gingen die Teilnehmerin- nen und Teilnehmer an den Start. Zuerst, aber dennoch alle gleichzeitig, war den Mountainbiker über die Startlinie gegangen.

e d . t r o 4 p s © : o t o F 279 Biker*innen gingen an den Start Gefolgt von den Läuferinnen und Läufern, bevor sich am hinteren Ende über 200 Nor- dic-Walker auf den Weg machten. Während die ersten Biker schon an einen Anstieg an- gekommen waren, gingen die letzten Walker gerade mal am Ortsausgangs-Schild vorbei. Egal wie lange man braucht von ganz unten nach ganz oben zu kommen, hauptsache ist man hält durch. Die Waldstrecken waren in perfekten Zustand und so war es auch, das der Sieger bereits nach 30 Minuten am Ziel des Dreisesselgipfels angekommen war. An- dreas Schrottenbaum von Team Egger-Radl, konnte seine ausgezeichnete Form bestäti- gen und verwies bei seinem Sieg Lars Herold vom Team Gesundheitspark auf den zweiten Rang. Den letzten steilen Anstieg vor dem Josef Hausmann (10 Jahre) e d . t r o 4 p s © : o t o F

Vom »Teufelchen« angetrieben - Bambusradfahrer Wolfgang Krinninger vom Bistumsblatt e d . t r o 4 p s © : o t o F Ziel, bekam man unter frenetischen Anfeue- rungsrufen ein Stück »Tour de France« ser- viert. Mit Kuhglocken, Ratschen, Hupen und Hopp-Hopp Anfeuerungen wurden die Biker ins Ziel getragen. Dritter bei den Mountain- biker wurde Schrottenbaum-Kollege Maxi- milian Hoffmann, im Schlußsprint von Lars Herold geschlagen. Bei den Läufern machte Olaf Schober mit der Endzeit von 0:43:12,1 den besten Eindruck. Gezeichnet von der An- strengung am Schlußanstieg gewann der Passauer vom DENK RACING TEAM vor Luca Bauer (0:44:52,1 | Sport Jakob) und Jiri Cirik (0:45:27,5 | Ernstl´s Sport Racing Team). Schnellste Dame im Feld war Andrea Sprin- ger von UNION Rohbach-Berg, die die 9,5 Kilometer lange Strecke in 0:51:13,7 Minuten bewältigte. Hier wurde Barbara Poxleitner (0:55:25,1 | Egger-Radl läuft) Zweite, vor Ma- ria Grabmeier vom SSV Jandelsbrunn, die mit der ausgezeichneten Zeit von 0:58:41,2 die Stundenmarke deutlich unterbot. Der Freyunger Landrat, Sebastian Gruber, ließ sich dieses Spektaktel nicht nehmen und war auch unter den Läufern gesichtet. In der Zeit von 1:13:31,6 landete der 37jährige Politiker auf Rang 141. Jüngste Teilnehmerin war Mariella Hrdlic- ka 2012 geboren und für die DJK Laufwölfe startend, die die Strecke in 1:32:56,4 be- zwang. Sie landete auf Rang 179. Älteste Teilnehmerin war Christa Kinskofer (LVR Geiselhöring) die 1949 geboren in der Ü50 weiblich über die 9,5 Kilometer 1:48:28,4

Andreas Schrottenbaum an den Start ging. Bei den Herren war Manfred Seebauer, ge- boren 1947 und für die Eggerstorfer GmbH/ SVG R an den Star ging. Im Wettbewerb Lau- fen Ü50 männlich wurde er in 1:04:00,8 auf dem 89.Platz gelistet. Die schnellsten Walker kamen mit Sebas- tian Stockinger in der Zeit von 1:11:30,5 MIn. und Mario Ganserer 1:15:07,8 zwei vereins- lose Sportler auf die beiden obersten Trepp- chenplätze. Dritter in der Gesamtwertung wurde Darius Pietak von der Jugendhil- fe-Einrichtung in Freyung. Schnellste Frau mit Stöcken war Karina Krückl von der Zahnarzt- praxis Edelmann in der Zeit von 1:22:04,8 Stunden, vor Maria Koller (PARAT) und Eva Himsl. e d . t r o 4 p s © : o t o F BILDER-GALERIE (klick)

Leichtathletik 23.07.2018 Die Vorwaldschützen Renholding e.V. erhalten „das Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein“ von Commerzbank und Deutschem Olympischen Sportbund von Erwin Weber So sehen Sieger aus! Konsequente Nachwuchsarbeit macht sich be- Die Jury prämiert jedes Jahr 50 Vereine oder Ver- zahlt! Das wissen auch die Vorwaldschützen Ren- einsabteilungen aus den förderungswürdigen holding: Die Jury des „Grünen Bandes“ hat die olympischen und nicht olympischen Spitzenver- Sommerbiathleten mit dem bedeutendsten Nach- bänden des Deutschen Olympischen Sportbun- wuchsleistungssport-Preis in Deutschland aus- des. Voraussetzung für die Vereine ist, dass sie gezeichnet. Um die herausragende Talentförde- aktive Talentsuche und -förderung von Jugend- rung der Vereine zu belohnen, ist mit der lichen sowie aktive Dopingprävention betreiben Auszeichnung des „Grünen Bandes“ eine Förder- 1999 gründeten die Vorwaldschützen Renholding prämie von 5.000 € verbunden, die unmittelbar in die Sparte Sommerbiathlon/Target Sprint und die Jugendarbeit fließt, insbesondere in den neu konnte somit eine Vielzahl an Jugendlichen für geplanten Sommerbiathlon-Schießstand. den Schießsport begeistern. 71 von den 222 Mit- »Das grüne Band« für die Vorwaldschützen Renholding

gliedern im Renholdinger Verein sind inzwischen gendleiter und Trainer Erwin Weber. Im Herbst Jugendliche. In der Sommerbiathlon-Abteilung sogar mehr als die Hälfte. Bis zu 20 Kinder trainie- ren so regelmäßig im Kadertraining des Vereins. werden die Vereine dann mit dem „Grünen Band“ ausgezeichnet. Im Rahmen feierlicher Preisver- leihungen kriegen die Vereine ihren Scheck sowie Die Arbeit trägt Früchte.Insgesamt 13 Sportlerin- einen Pokal überreicht. nen und Sportler haben es im letzten Jahr in den Bundeskader geschafft, fünf davon in den A/B-Ka- der. Annika Kroiß konnte sogar eine Medaille bei Seit 1986 fördern die Commerzbank AG und der Deutsche Olympische Sportbund über die Initia- tive „Das Grüne Band für vorbildliche Talentför- der Junioren-WM 2017 in Suhl gewinnen. „Die derung im Verein“ Kinder und Jugendliche. „Das Vorwaldschützen haben mit Abstand die beste Grüne Band“ belohnt konsequente Nachwuchs- Bewertung von den drei eingereichten Bewerbun- arbeit im Leistungssport, unabhängig von der gen erhalten. Vor allem in den Bereichen der Ta- Vereinsgröße oder der Popularität der Sportart. lentförderung und -sichtung, sowie im Bereich Für „das Grüne Band“ können sich Vereine oder Prävention (inkl. Nutzung relevanter Maßnahmen) einzelne Abteilungen bis Ende März jeden Jahres hat der Verein mit Höchstpunktzahl abgeschnit- bei ihren Spitzenverbänden bewerben. Die Be- ten.“, so die Begründung des DOSB. wertungskriterien ergeben sich aus dem Nach- „Die Auszeichnung mit dem „Grünen Band“ macht wuchsleistungssport-Konzept des DOSB und uns wirklich besonders stolz. Nicht nur die finan- schließen unter anderem die Trainersituation, die zielle Unterstützung können wir gut gebrauchen, Zusammenarbeit mit Institutionen wie Schulen sondern sie stellt eine großartige Wertschätzung oder Olympiastützpunkten, die Doping-Präven- für alle Trainer, Betreuer und Helfer dar, die uns tion sowie pädagogische Aspekte der Leistungs- ehrenamtlich unterstützen und sich mit großem förderung mit ein. Einsatz für den Verein engagieren“, sagt der Ju-

Motorsport 20.07.2018 RACE @ AIRPORT Drehmoment pur- Über die 1/4 Meile muss alles passen um rechtzeitig im Ziel zu sein. Tausende Zuschauer säumen am Feiertag die Landebahn am Verkehrsﬂughafen Vilshofen Viertel-Meilenrekord in die vierzehnte Runde geht. Wer Motorsportspektakel liebt, der soll- te sich diesen Termin dick im Kalender ein- tragen. Der Veranstalter sucht auch auf die- sem Wege nach Helfer die vor Ort, das Team unterstützen wollen. von Robert Geisler Am 15.August ist es wieder soweit. Die nächs- te Runde der spurtstarken Fahrzeuge messen sich auf dem Vilshofener Flugplatz rund 150 Teilnehmer zum 1/4 Meile Rennen. Gestartet wird immer im Zweiermodus. Wenn die Start- ampel auf grün schaltet gehen zudem bis zu 1100 PS auf die Strecke. So wie Jürgen Dutter mit seinem pinken Audi, der es auf satte 1125 bringt und sein Gefährt raketenartig von der Startlinie auf die Reise geht. Mächtig Power macht auch mächtig Lärm, den die Veranstal- ter 2017 mit Sattelschlepper eindämmen konnten, nachdem sich 2016 ein Anwohner in der Vilsvorstadt auf der gegenüberliegen- den Seite gestört fühlte und die Polizei rief. Auch diesmal soll für »Dämmung« gesorgt werden ohne das Spektakel zu schmälern, wenn die Bikes, Karts, Oldtimer und heiße Umbauten die Startbahn hinunter rasen. Beste Sicht und Platz für viele Zuschauer ist in jedem Fall vorhanden, auch für das leib- liche Wohl der Fans ist direkt an der Strecke bestens gesorgt, wenn die Jagd nach dem

Volleyball-Damen 1.Bundesliga 20.07.2018 Corina Glaab nistet sich bis 2021 im Raben-Nest ein 18jährige unterschreibt Drei-Jahresvertrag und will sich weiter entwickeln von Michael Stolzenberg U19-Nationalspielerin bidet sich an die Roten Raben Die Roten Raben haben im Rahmen ihrer mit- telfristigen Personalplanung eine wichtige Nachricht zu verkünden, die zugleich als kla- res Signal am erstklassigen Volleyball- Stand- ort Vilsbiburg zu verstehen ist: Zuspielerin Corina Glaab, die in diesem Sommer vom clubeigenen Zweitliga-Team in den Bundes- liga-Kader wechselt, hat einen Drei- Jah- res-Vertrag unterschrieben. Die 18-jährige Junioren-Nationalspielerin wird damit weit über die kommende Spielzeit 2018/19 hinaus ein wesentlicher Faktor in der Truppe von

n e b a R e t o R © : o t o F Raben-Geschäftsführer André Wehnert und Corina Glaab bei der Vertragsunterschrift Cheftrainer Timo Lippuner sein und soll ihr enormes Talent unter den bekannt guten Rahmenbedingungen im RabenNest noch weiter entfalten. Dementsprechend groß ist die Freude bei allen Beteiligten. „Es war unser erklärtes Ziel, ein so hoch veranlagtes Talent wie Corina längerfristig an uns zu binden“, betont Ra- ben- Geschäftsführer André Wehnert. Die Spielerin, die 2015 vom TV Mömlingen aus Unterfranken ins Raben-Internat wechselte, sagt, es sei damals ihr »Traum« gewesen, den Sprung in die Bundesliga zu schaffen. Nun ist es soweit, und Corina Glaab freut sich riesig darauf: »Gemeinsam mit den tollen Mitspie- lerinnen möchte ich den Fans spannende Spiele liefern.« Die 18-Jährige, so Coach Timo Lippuner, verfüge für ihr Alter »bereits über einen gro- ßen Erfahrungsschatz«, sie habe sich mit ihren Leistungen im Junioren-Nationalteam und in der zweiten Mannschaft „förmlich auf- gedrängt“ für den Bundesliga-Kader. »Athle- tisch und spielerisch« müsse Corina Glaab noch an das höhere Tempo in der Bundesliga herangeführt werden, sagt der Trainer – und fügt hinzu: »Ich bin sicher, dass sie sich mit ihrer ehrgeizigen und zielgerichteten Art nicht nur in den nächsten drei Jahren stetig verbessern wird, sondern auch schon kurz- fristig einen wesentlichen Mehrwert für unser Team darstellt.« Vor dem Bundesliga-Start im November hat Corina Glaab noch eine reizvolle inter- nationale Mission zu erfüllen. Die Vilsbiburge- rin führt die U19-Nationalmannschaft des Deutschen Volleyball-Verbandes als Kapitän in die Europameisterschaft vom 1. bis 9. Sep- tember in Albanien. Deutschland trifft dort in Vorrundengruppe B auf Frankreich, Russ- land, Serbien, die Türkei und die Slowakei.

Eishockey 20.07.2018 Abwehrhüne Alex Roach verstärkt die DSC-Defensive 1,95 großer Defensivspieler kommt von den Kassel Huskies und verstärkt die Deggendorfer Abwehr von Marco Heubeck Knapp einen Monat vor Beginn des Eistrai- nings kann Trainer John Sicinski eine weite- re Personalie für den diesjährigen DEL2-Ka- der vermelden. Mit Alex Roach wechselt ein wahrer Abwehrhüne von den Kassel Huskies zum Deggendorfer SC. Mit einer Größe von 1,95m und 102kg Körpergewicht besitzt der Deutsch-Kanadier echte Gardemaße. Der in Schongau geborene Roach erlernte das Eishockeyspielen in Kanada und durch- e d . t r o 4 p s © : o t o F John Sicinski ist vom Neuzugang angetan. lief in Kanada eine hervorragende Ausbil- dung. Nachdem der 25-Jährige im Junioren- alter vier Jahre lang bei den Calgary Hitmen in der WHL (eine der drei besten Juniorenli- gen in Kanada) aktiv war, unterschrieb Roach einen Entry-Level-Vertrag (Einstiegsvertrag) bei den Los Angeles Kings und war für die Organisation drei Jahre lang in der East Coast Hockey League (ECHL) aktiv. Im Jahr 2017 wechselte der Verteidiger schließlich während der Saison zu den Eis- bären Berlin in die DEL. Vergangene Spielzeit vollbrachte er aufgeteilt bei den Grizzlys aus Wolfsburg, den Eispiraten Crimmitschau und den Kassel Huskies. Trainer John Sicinski ist überzeugt von sei- nem Neuzugang: »Alex ist ein Verteidiger mit einer enormen körperlichen Präsenz. Zudem hat er in Nordamerika bereits seine Offen- sivqualitäten unter Beweis gestellt und soll diese Erfahrungen auch in unsere Verteidi- gung miteinfließen lassen.« Roach wird in Deggendorf mit der Nummer 77 auflaufen.

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American Football 20.07.2018 Abstiegskracher mit Happy-End? Pirates empfangen Neu-Ulm Passau Pirates können an diesem Sonntag im Kellerduell gegen Neu-Ulm alles klar machen von Markus »Stanly« Steiner e d . t r o 4 p s © : s o t o F Der Abstiegskampf in der Football-Regional- liga Süd ist in vollem Gange und kann sich schon am vorletzten Spieltag entscheiden. Gewinnen die Eintracht-Footballer dieses Heimspiel, dann stehen die Neu-Ulm Spar- tans als Absteiger fest. Gewinnt Neu-Ulm, dann kommt es auf die verbleibenden Spie- le und den direkten Vergleich an. Die Passau Pirates haben es also selbst in der Hand, am kommenden Sonntag das Saisonziel zu er- reichen und auch im nächsten Jahr in der dritthöchsten Spielklasse in Deutschland an- zutreten. Im Grunde ist sich die Liga einig. Weder die

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dabei eindeutig auf den Neu-Ulm Spartans, die un- bedingt einen Sieg mit mehr als 4 Punkten Unter- schied brauchen um noch eine Chance auf den Klas- senerhalt zu haben. Selbst dann ist die Entscheidung aber erstmal nur vertagt, denn wenn die Pirates dann gegen Würzburg oder in einem möglichen Nach- holspiel gegen Landsberg Anfang August noch punk- ten, kann es wiederum doch nicht zum Klassen- erhalt reichen. Das ist auch Spartans-Headcoach Da- niel Koch bewusst: „Wenn man einrechnet, dass Passau auch gegen Würzburg noch gute Karten hat, müssen wir uns also vorrangig auf nächsten Sonntag fo- kussieren. Dabei müssen wir uns auf eine mindestens so gute Defensivleistung stützen können wie gegen die Panthers. Ein ähnlich solider Auftritt der Defense auch gegen die Pirates, unterstützt durch einen guten Plan in der Offense, muss den Sieg in Passau brin- gen. Ganz klar brauchen wir also unsere bes- te Leistung der Saison.“, gab der ehemalige Trainer der Bayerischen Jugendauswahl nach der 0:20 Niederlage gegen Würzburg zu Pro- tokoll. Die Statistiken sprechen aber ganz klar gegen das junge Team, das bereits seit mehr als 14 Monaten auf einen Sieg warten muss. 19 Spiele in Folge verloren die Spartaner be- Pirates, noch die Spartans haben den Gang in die Bayernliga verdient. Und doch wird es eines der beiden Teams unweigerlich nach dieser Saison erwischen. Denn die Regional- liga Süd spielt in Sollstärke von 7 Mannschaf- ten und selbst, wenn der Meister der Regio- nalliga Süd sich in den Playoffs durchsetzen sollte und in die GFL2 aufsteigt, dann haben zuerst die beiden Finalisten aus der Bayern- liga das Aufstiegsrecht, ehe der sportliche Absteiger in der Liga verbleiben kann. Denn eines steht bereits fest. Es wird keinen Bay- erischen Absteiger aus der GFL2 geben. Und so wird in ganz Footballbayern sich an die- sem Sonntag der Blick nach Passau Oberhaus richten, wo die Vorentscheidung in diesem Abstiegskampf fallen kann. Der Druck liegt

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Versuchen für eine gegnerische Offense zum Albtraum. Bestückt mit allerlei Lärmutensi- lien machen es die Fans fast unmöglich die Spielzüge anzusagen. Damit kann auch das Publikum seinen Teil zum Klassenerhalt bei- tragen. Ab 12:00 Uhr freuen sich die Ultras auch auf Fans, die zum „Tailgating“, dem traditionellen Grillen auf dem Parkplatz, vor- beikommen. Die Tore zum Gelände werden für das Publi- kum dann ab 13:30 Uhr geöffnet, der Kickoff zum Spiel erfolgt dann wie gewohnt um 15:00 Uhr. Griffin die Partie auch keineswegs auf die leichte Schulter nehmen wird: „In Neu-Ulm haben wir uns das Leben durch zu viele Stra- fen auch selbst schwer gemacht. Wir haben uns für die letzten drei Heimspiele auch drei Siege vorgenommen und daran halten wir fest. Die Mannschaft hat die ganze Saison hart gearbeitet um sich zu verbessern und dem Leistungsniveau der dritten Liga anzu- passen. Jetzt wollen wir auch den Erfolg für den vielen Schweiß ernten.“, so Passaus Spielmacher. Der muss zwar am kommenden Sonntag auf beiden Seiten des Balles auf je einen Leistungsträger verzichten, doch dafür stehen bereits Rookies in den Startlöchern, die sich ja auch schon am letzten Sonntag zeigen durften. So ist auf Seiten der Receiver Sebastian Krauss bereits eindrucksvoll in Er- scheinung getreten und hat am vergangenen Sonntag den letzten Touchdown für Passau erzielt, ehe das Spiel dann abgebrochen wer- den musste. Die Verteidigung der Freibeuter muss, wie schon letzte Woche, ohne Line- backer Thomas Ochmann auskommen. Dafür zeigte sich aber die Defensiveline um Frank Art, Ferdinand Frank und Tobi Gaderbauer wesentlich druckvoller und Rookie Jannik Zerbst und Linebacker Christoph Sicklinger machten in der Laufverteidigung mit starken Tacklings auf sich aufmerksam. Ein weiteres Pfund, das den Ausschlag in Richtung Pirates geben kann, ist auch die Unterstützung der Passauer Fangemeinde. Angeführt von der Fangruppierung der Pirates-Ultras und den Cheerleadern Pirates Brides wird der Sport- platz auf Passau Oberhaus gerade bei dritten

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Leichtathletik 20.07.2018 Deutsche Ultratrail Meisterschaften - 65 km und 1700 Höhenmeter - Rudertinger Konrad Kufner (WSV Otterskirchen) wird Gesamt 15. in 5:48 - Quälende Anstiege und heiße Temparaturen von Thomas Bauer Viel Lob gab es am Wochenende für die Deut- schen Meisterschaften im Utratrail, im Rah- men des Maintal Utratrail wurden die natio- nalen Titelträger auf dieser Distanz ermittelt. Im Ultratrail laufen die Athleten ja fast aus- schließlich im schweren Gelände und der Rennkurs ist durch zahlreich schwere Auf- stiege und Abstiege gekennzeichnet. Das Organisationsteam hatte eine schwere, aber dennoch sehr schnelle Strecke ausge- wählte, die überwiegend über Waldwege, Felder und felsige Weinbergabschnitte führ- te. Bereits Wochen vorher wurden die 65 km markiert und gut sichtbar für die Läufer aus- geschildert. Am Renntag waren alle 10 km Kontroll Punkte eingerichtet, die den ord- nungsgemäßen Rennverlauf kontrollierten. Die Teilnehmer mussten im Rahmen der Deutschen Meisterschaft eine Pflichtausrüs- tung inklusive Laufrucksack und 1 Liter Flüs- sigkeit mitführen. Die schwere Strecke führte von Veichts- höchheim über Thüngersheim, Retzbach bis

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kurz vor Karlstadt auf den Höhenwegen am Main entlang. Auf der Ultrastrecke star- teten knapp 400 Teil- nehmer bei hoch sommerlichen Tem- peraturen; die Stre- cke sollte den Teil- nehmern alles abverlangen. Nach dem Start ging es auf einem bergigen Ge- ländekurs immer wieder steil bergauf durch die Weinberge, die quälenden und steinigen Anstiegen sollten dabei viel Tribut fordern; auch bei den nachfolgenden Abstiegen wurde wieder viel technisches Geschick gefordert. Die Läufer wurde immer wieder belohnt mit einem phantastischen Ausblick über die Weinberge und das Maintal. Aufgrund des bereits zu Be- ginn sehr hohen Tempos bleiben die ent- spannten Momente aber für die Spitzengrup- pe ein ehr seltenes Erlebnis. Der Herausforderung von 65 km stellt sich auch der Rudertinger Konrad Kufner, als ein- ziger niederbayerischer Läufer hatte er den Weg zu den deutschen Meisterschaften an- getreten. Nach dem missglückten Rennen beim Lamer Ultratrail über 54 km und einem Sturz wollte es Kufner im Rahmen der Deut- schen Meisterschaft noch einmal wissen. Über mehrere Wochen hatte er sich intensiv auf diese Meisterschaften vorbereitet und das Ziel war ein Top 20 Platz auf Bundesebene. Zu Beginn des Rennens lief Kufner ein sehr diszipliniertest Rennen und konnte sich auf dem 30. Platz einsortieren. Im weiteren Renn- verlauf konnte der Bergspezialist seine Stär- ken immer besser ausspielen und arbeitete sich bis km 30 sogar auf den 20. Gesamtplatz vor. Mittlerweile herrschten auf der Strecke Temperaturen von fast 30 Grad und einige der Topfavoriten mussten aufgrund körper- licher Probleme das Tempo deutlich dros- seln; die Marathondistanz brachte Kufner nach gut 3:20 hinter sich und trotz der Stra- pazen konnte er auf den letzten 22 km das Tempo nochmals leicht forcieren. Nach ge- nau 5:48 h und damit sogar noch unter der 6 h Grenze überquerte er völlig erschöpft die Ziellinie; eine tolle Platzierung war der Lohn für die Quälerei. Kufner wurde in der End- abrechnung 15. des Gesamteinlaufes und war sichtlich zufrieden: »es ist schon unglaublich schwer, wenn man nach 20 Kilometern ein Schild liest mit der Aufschrift : 44 km to go...« In der AK 40 reichte es in der Endwertung dann sogar für einen 4. Platz und Kufner ver- fehlte eine Bronzemedaille. Nur wenige Jah- re zuvor hatte er bei einer ganzen anderen Disziplin: den klassischen 800 Metern auf der Bahn eine Goldmedaille gewonnen, deshalb ist das Ergebnis sicherlich ein Überraschung. Mit Kufner Konrad freute sich auch Lauf- chef Thomas Bauer über das tolle Abschnei- den bei einer Deutschen Meisterschaft.

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Fußball-Landesliga Mitte 20.07.2018 Leader 1.FC Passau beim VfB Bach gefährdet ? Spitzenreiter aus der Dreiflüssestadt muss sich in der Oberpfalz behaupten- Coach Schraml bemängelt sträfliche Chancenver- wertung, sieht aber großes Potential in seiner Mannschaft von Robert Geisler e d . t r o 4 p s © : o t o F Nach dem grandiosen Auftakt in der Landes- liga muss sich der Neuling und Tabellenführer erstmals auswärts einer starken Truppe be- haupten. Der VfB Bach, selbst Aufsteiger, wird alles daran setzen den Niederbayern die ersten Punkte wegzunehmen. Mit 7:0 Toren und 6 Punkten aus zwei Spielen sonnt sich die Schraml-Truppe an der Tabellenspitze und will »solange es geht dort oben bleiben«, so der Mauther Coach auf der Passauer Trai- nerbank. »Wir haben einen starken Kader und wenn man bedenkt das noch fünf, sechs Spieler verletztungsbedingt nicht auflaufen können haben wir schon eine gute Qualität«, so der Chefanweiser. Jedoch muss man sich- nach dem ersten Heimspiel am vergangenen

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Alexander Schraml : » An der Chancen- verwertung müssen wir arbeiten « e d . t r o 4 p s © : o t o F »Wir müssen an der Chancenverwertung arbeiten«, so Schraml bei der Pressekonfe- renz im Anschluß an das erste Heimspiel gegen die Oberpfälzer aus Etzenricht, dessen sportlicher Leiter Markus Hofbauer den Et- zenrichter Coach Rüdiger Fuhrmann beim Gespräch mit Stephan Üeberschaar dem Passauer Medienreferenten vertrat. Dieser meinte »wir können es uns nicht leisten Re- gionalligaspieler zu holen und wollen mit jungen ehrgeizigen Spielern am Ende der Saison über dem Strich zu stehen, sprich 45 Punkte sind das Ziel. Die Passauer haben eine unwahrscheinliche Qualität, vor allem bei Standards, da sind sie schon sehr gefährlich« so der Teammanager. »Ich sehe die Passau- er am Ende unter den ersten Drei«, gerät er Mittwoch gegen den SV Etzenricht hinterfra- gen, warum man mit 4-5 hochkarätigen Chancen nichts anfangen konnte. Pillmeier, Wiesmeier und auch Svalina konnten mit aus- sichtreichen Möglichkeiten nichts anfangen. Patrick Slodarz e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Der Turm in de Schlacht - Gästekeeper Michael Heisig bremste die Passauer Angriffsmaschine um Fabian Wiesmeier e d . t r o 4 p s © : o t o F gar noch ins schwärmen, nicht nur wegen tie einen anderen Lauf bekommen. So aber des Paradesturms, denn überhaupt »hat Passau eine kompakte Mannschaft in allen Mannschaftsteilen« fasst er noch zusammen. Sein Kollege Alex Schraml macht hingegen keinen Hehl daraus, das »wir heute auch Felix Schneider e d . t r o 4 p s © : o t o F noch Glück hatten, wäre der Pfostenkracher zu Beginn drin gewesen. Dann hätte die Par- sah ich eigentlich nie eine große Gefahr, zu- mal wir mit Patrick Negele einen souverä- nen Keeper im Tor stehen haben der alles herunterpflückte, doch an der Chancenaus- wertung müssen wir definitiv arbeiten«. Die beste Möglichkeiten dazu haben die Drei- flüssestädter bereits am kommenden Sams- tag beim Gastspiel in Bach a.d.Donau. Die Gastgeber des dritten Spieltages wollen allerdings alles daran setzen dem Tabellen- führer Paroli zu bieten. Das das Team von Thomas Semmelmann für die Schraml-Elf gefährlich werden kann, zeigt die Tatsache, das sie dem Vorjahresvize- meister aus Waldkirchen mit einer 0:1 Nieder- lage in den Bayerwald verabschiedet hat. Die

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Kritischer Blick von der Bank von Benedikt Buchinger e d . t r o 4 p s © : o t o F wieder Abwehrhüne Ondrej Bublik, dem Sieg- torschützen. Er bot eine starke Partie und gibt der Abwehr im Team der Dreiflüssestädter noch mehr Stabilität. Sebastian List auf rechts und Patrick Mühlbauer auf der linken Abwehrseite schalteten sich immer wieder ins Angriffsspiel ein und bedienten die Edel- techniker David Svalina und Grant Conybear, den amerikanischen Neuzugang, der sich immer besser zurecht findet. Mit großem Laufpensum, Felix Schneider, im Passauer Mittelfeld kaum zu ersetzen hatte, nach einem Eckball Pech, als er die Kugel zu spät sah und zwei Meter vor dem Gehäuse, frei- stehend »versemmelte«. So musste ein Abwehrspieler für den Siegtreffer sorgen, als Ondrej Bublik fast schon akkrobatisch das e d . t r o 4 p s © : o t o F Autengruber Truppe fand kein Mittel gegen die starke Defensive der Oberpfälzer. Die Passauer werden mit den »selben 14 Mann nach Bach reisen, die am Mittwoch gegen Etzenricht auf dem Platz stand, da von den verletzten Spielern keiner zurück- kommt.« Erfreulich war beim 1:0 Sieg auch

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e d . t r o 4 p s © : o t o F Ondrej Bublik schießt hier den 1.FC Passau zum Sieg. Patrick Negele (unten) ist immer noch ohne Gegentreffer Spielgerät vorbei an den souveränen Gäste- keeper Michael Heisig versenkte. Zu ihren ersten Heimspieleinsatz kamen in der Schlußphase noch Gabriel Bauer und Alex- ander Moser die aus dem eigenen Nachwuchs auf Anhieb den Sprung in das Landesliga- team schafften. Eine große Chance für die Jugend, hier gleich mal Fuß zu fassen, so- lange die Langzeitverletzten nicht zur Ver- fügung stehen. Kapitän Maximilian Huber, er laboriert immer noch an einer hartnäckigen Adduktorenverletzung. Auf Benedikt Buchin- ger muss der Tabellenführer weiterhin ver- zichten. Er findet sich derzeit neben Coach Alex Schraml auf der Trainerbank. Mit Ste- phan Ziegler, Niki Schröder, Christoph Wim- mer und Patrick Weber fallen weitere Spieler e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Mit Ondrej Bublik, TM Patrick Negele und Grant Conybear haben die Dreiflüssestädter einen »guten Fang« gemacht. Bublik (links) hat sich bereits zweimal in der Torschütenliste eingetra- gen und Grant Conybear (am Ball) nimmt mit David Svalina, Felix Schneider und Patrick Slodarz die Mittelfeld- position ein. e d . t r o 4 p s © : o t o F e d . t r o 4 p s © : o t o F Toni Zitzelsberger, Alexander Moser und Gabriel Bauer mit Matthias Lippert, der auch nur noch sporadisch zur Verfügung steht, neben Teammanager Sepp Stadler, TM-Trainer Max Brandl, »Co-Trainer« Benedikt Buchinger und Alex Schraml aus. Letztlich war es ein fein herausgespielter Drei-Punkte-Erfolg, der mit der nötigen Kalt- schnäuzigkeit in der Passauer Offensive weit- aus höher ausfallen hätte können. Das Spiel in Bach a.d.Donau beginnt am kommenden Sonntag um 15 Uhr.

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Motorsport 20.07.2018 Hutthurmer Kartfahrer greifen nach südbayerischen Titeln Beim Titelverteidiger im Mannschaftsbewerb haben sich 10 Talente für die Einzelmeisterschaft qualiﬁziert von Andrea Poschinger Sandro Kaschner Zwei Saisonhöhepunkte stehen für die Karts- lalomfahrer der MSG Hutthurm vor der Tür: Die Südbayerischen ADAC Meisterschaften im Einzel sowie in der Mannschaft werden an den nächsten beiden Wochenenden ausge- tragen und die Talente der MSG zählen in fünf von sechs Altersklassen zu den Favoriten. In der Mannschaftsmeisterschaft sind sie zudem Titelverteidiger. Insgesamt 10 MSG-Fahrer haben sich in den fünf Vorläufen für den südbayerischen End- lauf am 21./22. Juli 2018 in Arnstorf qualifi- ziert. Das hat kein anderes Team in Nieder- bayern geschafft. Da auch in dieser Saison

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viele der MSGler bereits mehrere Rennsiege einfahren konnten, gehen sie am kommen- den Wochenende umso motivierter an den Start. Insgesamt vier Wertungsläufe, verteilt über zwei Tage, müssen von jedem Fahrer einzeln absolviert werden. In der Klasse 1 hat sich Mariella Poschinger als Zweitbeste für den Endlauf qualifiziert. Sie hat sich im Laufe der Saison immer mehr gesteigert und gewann zuletzt unter anderem das Kartrennen am vergangenen Sonntag in Röhrnbach. Gleich mit drei Fahrern ist die MSG in der Klasse 4 vertreten. Allen voran mit Leon Kaschner (Vorlaufsiege in Aicha, Ortenburg und Plattling) und Christoph Endl (Vorlauf- sieg in Freyung), die sich in der bisherigen Saison in Top-Form präsentierten. Auch Kevin Hertel hat sich durch kontinuierliche Verbes- serungen den Start beim südbayerischen Endlauf redlich verdient. Seit Jahren Stammgast bei der Südbayeri- schen sind Alexander Heindl und Dominik Novotny, die heuer in der Klasse 5 antreten. Alexander gewann im Vorjahr mit vier über- ragenden Läufen den Südbayern-Endlauf 2017 in Bad Aibling und durfte den Sieger- pokal der Klasse 4 mit nach Hause nehmen. Aber auch Dominik hat bereits mehrere gro- ße Erfolge in seiner Kart-Karriere zu verbu- chen, darunter den Gewinn des Bundesend- laufs 2015. Als Bester in der Klasse 2 wird Tobias Hertel zur Einzelmeisterschaft fahren. Der MSGler entschied die beiden Vorlaufrennen in Frey- ung und Plattling für sich. Ergänzt wird das starke Team in dieser Altersklasse von Sandro Kaschner. In der Klasse 3 zählen die beiden Poschin- ger-Cousins Tobias und Michael auch heuer wieder zu den Top-Favoriten. Während Tobi- as im vergangenen Jahr deutscher Vize-Meis- ter im Kartslalom wurde, hatte Michael vor zwei Jahren den südbayerischen Endlauf gewonnen.

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Neues vom SSV Jahn 19.07.2018 Flügelspieler Julian Derstroff verstärkt die Jahnelf Aussenstürmer kommt mit reichlich Erfahrung aus Kaiserslautern, Dortmund, Mainz und Sandhausen n h a j - v s s © : o t o F von Johannes Liedl Julian Derstroff (26) schließt sich der Jahnelf bis zum 30.06.2020 an. Der Offensivspieler bringt die Erfahrung aus insgesamt 47 Erst- und Zweitliga-Spielen mit. Mit Julian Derstroff verpflichtet der SSV Jahn Regensburg einen Neuzugang für seine Offensive: »Durch die Verpflichtung von Ju- lian gewinnen wir Variationsmöglichkeiten für unsere Offensive hinzu. Mit seinem star- ken linken Fuß, seiner Dynamik, aber auch seiner Aggressivität und seinem Fleiß im Spiel gegen den Ball ist er in der Lage, unse-

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rem Spiel positive Impulse zu geben. Es ist an Julian, diese Fähigkeiten nun auch tag- täglich in unsere Mannschaft einzubringen«, beschreibt Geschäftsführer Profifußball Christian Keller die Neuverpflichtung. Julian Derstroff durchlief die Nachwuchs- arbeit des 1. FC Kaiserslautern, für den er 70 Mal in der B- und A-Junioren-Bundesliga auf- lief und dabei 33 Tore erzielte. Im Februar 2012 feierte der ehemalige U20-National- spieler des DFB (fünf Einsätze, ein Tor) für die Pfälzer sein Profi-Debüt in der 1. Bundes- liga. Elf weitere Partien – neun von Beginn an – folgten im weiteren Saisonverlauf. Nach sieben Einsätzen im darauffolgenden Zweit- liga-Jahr zog es Derstroff für zwei Spielzeiten zu Borussia Dortmund. Beim BVB spielte er 45 Mal in der 3. Liga (acht Tore), 2015 wech- selte er zum FSV Mainz 05. Für dessen U23 gelangen Derstroff in 35 Drittliga-Spielen zwölf Tore, trotz zweier Kadernominierun- gen kam es jedoch nicht zu einem Einsatz für die Bundesliga-Mannschaft. Nach zwei Spiel- zeiten mit 29 Liga-Partien und zwei Toren für den SV Sandhausen schließt sich Julian Derstroff nun dem SSV Jahn an. »Ich hatte schon als Außenstehender viele positive Eindrücke vom Jahn gewonnen. Wie die Mannschaft im vergangenen Jahr Fuß- ball gespielt hat, hat mich beeindruckt«, erzählt Julian Derstroff, der auf seinen Stationen beim 1. FC Kaiserslautern und beim FSV Mainz 05 bereits mit Benedikt Sal- ler und Marcel Correia zusammenspielte. »Von Tag 1 an war ich vom Gesamtpaket hier begeistert – und nach den ersten Gesprä- chen mit Christian Keller und Achim Beier- lorzer war für mich klar, dass ich das machen möchte. Ich freue mich darauf, ab sofort ein Teil dieser Mannschaft zu sein.« SSV Jahn Regensburg - FC Ingolstadt O4 04.August 2018 15:30 Uhr

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Motorsport 20.07.2018 Großaufgebot von Slalomspezialisten gibt sich in Deching die Ehre Jungkartler im Pylonenrausch Sebastian Klimas vom MTC Waldkirchen fährt mit Fabelzeit zum Tagessieg und macht seinen Club zum Mannschaftssieger - Gastgeber sehr zufrieden mit eigener Teamleistung von Robert Geisler Sebastian Bauer lag in der Klasse 3 nur 1 (!!!) Hundertstel hinter seinem Teamkollgen Jonas Stockinger. e d . t r o 4 p s © : o t o F Beim 8.Lauf zur diesjährigen Niederbayeri- schen Jugend-Kartslalom-Meisterschaft auf dem Gelände der Fa.Bachl in Röhrnbach/ Deching gingen 112 Teilnehmer an den Start. Zum Jubiläumslauf 30. Karl Bachl ADAC Ju- gend Kart Slalom fanden 112 Jugend Kart- sportler/innen den Weg nach Röhrnbach. Der 8.Regionslauf zählt zur niederbayerischen Maier-Korduletsch-Meisterschaft. Bei extrem

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Korbinian Schmieder vom MSC Ohhstadt siegte in der Klasse 4 e d . t r o 4 p s © : o t o F hochsommerlichen Temperaturen kamen die Teilnehmer unterm Helm kräftig ins Schwit- zen. Der selektiv und flüssig aufgebaute Py- lonen-Parcours verlangte volle Konzentrati- on. Die Damenwertung ging an die Daniela Richter vom MSC Dreiburgenland e.V. im ADAC. Mit zwei Laufbestzeiten dominierte sie klar unter den 20 gestarteten jungen Damen in Röhrnbach. 19 Vereine kämpften um die Mannschaftswertung, die 3 besten Ergebnis- se pro Verein werden für die Wertung heran- gezogen. Der Mannschaftssieg ging mit 31,77 Punkten an den 1. Platz MTC Waldkirchen vor dem 2. Platz MSG Bayerischer Wald Hutthurm und 3.Platz MSC Freyung . Röhrnbachs Bürger- meister Josef Gutsmiedl ließ es sich nicht nehmen die Siegerehrung der Klasse 3 durchzuführen und er sprach in seinem kur- zen Grußwort von der wichtigen Bedeutung und des erlernen mit Karts umzugehen. Die Klassen im einzelnen Klasse 1 Bei den Jüngsten konnte sich diesmal wie- der ein Mädchen durchsetzen. Noch vor dem Seriensieger Lukas Graf vom MSC Freyung, siegte bei tropischen Temperaturen die Thyrnauerin Mariella Poschinger, die für den MSG Bayerischer Wald Hutthurm an den Start geht. Dritter wurde mit Xaver Huber ein junger Nachwuchsfahrer vom MSC Vils- biburg.

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Klasse 2 Klasse 5 Hier durfte sich erstmals an diesem Tag das Waldkirchener Team freuen, denn mit Timo Grimbs konnte sich ein sehr schneller und konzentrierter Pilot den obersten Treppchen- platz sichern. Gefolgt von Tim Pfeiffer vom MSC Freyung, der auch immer besser in Fahrt kommt und der auch zum Konkurrenten für Tobias Stemplinger (RC Hauzenberg) zählt. Klasse 3 Mit Jonas Stockinger als Klassensieger feiern die Waldkirchener an diesem Tag bereits den zweiten Erfolg. Einen äusserst knappen Sieg , denn mit nur einer Hundertsel konnte sich Stockinger vor Sebastian Bauer (MTC Wald- kirchen) behaupten. Lucas Neumeier konnte sich mit einer fehlerfreien Fahrt den dritten Podiumsplatz sichern. Klasse 4 Die »Vierer« stand im Zeichen der angereis- ten Gäste aus anderen Regionen. Hier bewie- sen die Jungs das auch in ihren Bereichen hervorragende Leistungen abgerufen wer- den. Korbinian Schmieder vom MSC Ohlstadt der aus »Oberbayern in den Bayerischen Wald kam um die Trophäe mitzunehmen«, sollte recht bekommen, denn mit einen schö- nen Vorsprung ließ er seinen Kartkollegen, Martin Kammermeier vom MC Erfoldsbach hinter sich. Auf Rang drei fuhr Belinda Richter vom MSC Dreiburgenland. Ja, wer will da noch was hinzusetzen. Sebas- tian Klimas war wieder mal das Maß aller Dinge. Mit zwei Läufbestzeiten ritt der Junge am Schnellsten von allen Teilnehmern durch den Pylonenwald. »Derzeit bin ich gut drauf und ich möchte auch im Endlauf nächste Wo- che in Arnstorf ganz oben stehen«, so der Tagessieger von Röhrnbach. Er ließ seinen in beiden Fahrten den Rest des Feldes nicht die Spur einer Chance und stellte auch mit 34:29 Sek. die Tagesbestzeit. Amm Ende war er 1,2 Sekunden schneller als die Konkurrenz, die mit den gleichen Karts ihre Runden drehen durften. Platz Zwei für Dominik Novontny vom MSG Bayerischer Wald Hutthurm. Auf Rang drei fuhr Lukas Ellinger vom KC Eggen- felden. Ihm fehlten nur 4 Hundertstel auf Rang 2. Klasse 6 Hier stand der Sieger schon vor dem Rennen fest, denn die verwaiste Klasse war nur mit Tim Süß vom MSC Dreiburgenland besetzt. ____________________________________ Mannschaftswertung Hier hatte an diesem Tag das Team um Se- bastian Klimas die Nase vorne. Der MTC Wald- kirchen stellte mit drei Klassensiegen den erfolgreichsten Verein vor dem MSG Bayeri- scher Wald Hutthurm, MSC Freyung und den RC Hauzenberg. Der MS Bayerwald Eging kam

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auf Rang fünf und der MSC Röhrnbach als Lokalmatador sechster. Die Gastgeber befin- den sich nach einem Generationswechsel, noch in der Aufbaufase, »ein 6. Mannschafts- platz ist jedoch für das junge Team sehr be- achtlich«, der Kommentar von der hochzu- friedenen Spartenleiterin Kartsport im MSC Röhrnbach – Susanne Strasser . Einen großen Dank vom Veranstaltungsleiter Klaus Kühberger an den Hausherrn der Ver- anstaltung Herrn Karl Bachl. Die Jubiläums- veranstaltung 30. Karl Bachl ADAC Jugend- kart Slalom war eine Werbung für den Jugendsport in der Marktgemeinde Röhrn- bach. e d . t r o 4 p s © : o t o F Hauzenberg´s Spartenleiter Gerald Dietz war ebenfalls sichtlich erfreud. e d . t r o 4 p s © : o t o F Kevin Hertel (MSG Bayerischer Wald Hutthurm) fuhr diesmal dem Feld hinterher

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Fussball 19.07.2018 Maximilan Ammerl kehrt zum SV Schalding Heining zurück Kurzes aber lehrreiches Gastspiel beim Landesligisten FC »Sturm« Hauzenberg endet wegen Veränderung im Beruf. von Michael Sonndorfer Der SV Schalding Heining vermeldet die Rückkehr des 21jährigen Mittelfeldspielers nach nur zwei Monaten, vom Landesligisten FC »Sturm« Hauzenberg . Ammerl war in den vergangenen Jahren ein wichtiger Bestandteil der Bezirksliga-Mann- schaft des SV Schalding-Heining. In der Som- mertransferperiode wechselte Maxi nach Hauzenberg und kehrt nun nach kurzer Zeit zum SVS zurück. »Wir freuen uns natürlich sehr, dass Maxi wieder zurück beim SVS ist. Maxi war immer sehr ehrlich in seiner Vor- gehensweise mit seinem Wechsel. Daher freut es uns umso mehr, dass er nun wieder zurück beim SVS ist«, so Abteilungsleiter Mi- chael Sonndorfer. Auch Maxi Ammerl ist er- freut über seine Rückkehr an den Reuthinger Weg: »Eine berufliche Veränderung läßt es nicht zu soviele Trainingseinheiten mitzuma- chen die ich benötige um in der Landesliga Fuß zu fassen, so der trickreiche Mittelfeld- spieler. Zu seiner Rückkehr in die Grün-Weiße SVS-Familie meinte er. »Ich habe mich in der Vergangenheit auch schon immer wohlge- fühlt im SVS-Umfeld. Deshalb freue ich mich wieder bei meiner Mannschaft zu sein und möchte in diesem jungen Team vorangehen«, e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Leichtathletik 24.05.2018 Damen der LG-Passau feiern Dreifach-Erfolg Lena Absmeier siegt in Bad Birnbach vor Maria Sellner und Jana Absmeier - Sascha Jäger und Manfred Ammerl werden in ihrer Altersklasse Dritter von Siegfried Kapfer 420 Starterinnen und Starter bei der 10. Aus- gabe des „Bad Birnbacher Sommer- nachts-laufes“ war für den ausrichtenden TV Bad Birnbach neuer Teilneh- merrekord. Mit dabei auch sie- ben Teilnehmer der Leichtathle- tik Gemein- schaft (LG) Pas- sau und die lieferten ein ab- solutes Top-Er- gebnis ab. So holte sich im Hauptlauf über 9.600 m Lena Absmeier, die noch der Weib- lichen Jugend U 20 angehört, mit 39:34 Mi- nuten den Tagessieg! Gefolgt von Maria Sell- ner, die mit ihren 41:35 Minuten auch die Altersklasse (AK) W 35 für sich entschied, und der dritten LG-Läuferin Jana Absmeier, für die 43:21 Minuten gestoppt wurden und die damit die Frauen-Hauptklasse gewann. Für Kathrin Bründl blieben die Uhren nach 43:53 Minuten stehen, was für sie Rang Zwei hinter Maria Sellner in der AK W 35 be- deutete. Bronze gab es für Jas- min Niederhofer mit ihren 45:47 Minuten in der AK W 30. Bei den Männern lief Sa- scha Jäger nach 35:14 Minuten als Dritter der Gesamtwertung und Sieger sei- ner AK M 45 über die Ziellinie! 38:33 Minuten und Platz Drei in der AK M 50 für Manfred Ammerl. Unser Bild: Erfolgreiches LG-Team mit (v.li.) Manfred Ammerl, Kathrin Jasmin Niederhofer und Sascha Jäger Bründl, Maria Sellner, Jana und Lena Absmeier,

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Leichtathletik 18.07.2018 Sommer, Sonne, Medaillenregen Vorwaldschützen Renholding zeigen sich bei Bayerischer Meisterschaft im Target Sprint in gewohnter Stärke von Erwin Weber r e b e W © : o t o F Am Samstag lautete das Ziel der Vorwald- schützen Renholding in Hausen bei Regens- burg, wo bei der Bayerischen Meisterschaft im Target Sprint möglichst viele Medaillen gesammelt werden sollten. Dieser Plan wur- de beinahe perfekt in die Realität umgesetzt – mit 19 Medaillen und zahlreichen weiteren Top-Platzierungen im Gepäck konnten sich die Renholdinger abends zufrieden auf den Heimweg begeben. Für einen perfekten Start in den Tag sorgten die Schülerinnen, die sich mit Hanna Cruchten, Eva Cruchten, sowie Franziska Neudorfer und Marisa Anetsberger durch spritzige Beine und ein ruhiges Händ- chen am Schießstand die Plätze eins bis vier sicherten. Bei den Schülern lieferte Vitus Bes- singer ebenfalls ein starkes Rennen ab, das ihm am Ende Platz 4 bescherte. Laura Jahrs-

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r e b e W © : o t o F torfer zeigte in der Jugendklasse von der ersten Runde an, was in ihr steckt und holte sich souverän den Meistertitel. Ihre Vereins- kollegen der männlichen Jugend schienen davon beeindruckt und machten es ihr in ähnlicher Souveränität nach – Clemens Kro- iß sprintete als Erster, Moritz Buschsieweke kurz dahinter als Zweiter über die Ziellinie. Deren Schwestern Annika Kroiß und Edith Buschsieweke sowie Andrea Graber und Ce- lina Sternthal starteten in der Klasse der Ju- niorinnen, wo sie ebenfalls durch herausra- gend starke Leistungen die Plätze eins bis vier für sich gewinnen konnten. Auch Alfred Schmatz schien von den guten Rennen seiner Teamkollegen angesteckt und erkämpfte sich in einer stark besetzten Juniorenklasse Platz 1, Julian Haslinger überquerte hier als fünfter die Ziellinie. In den weiteren Wettkämpfen der Erwachsenen ließ sich niemand vom hei- ßen Sommerwetter beeindrucken. So konn- ten in weiteren - sowohl für Zuschauer als auch Athleten - atemberaubenden Rennen in ihren jeweiligen Altersklassen Kristina Has- linger Rang zwei, Rainer Dachsberger Rang sechs, Simone Sternthal Rang eins und Edel- traud Haslinger Rang zwei erreichen. Den Abschluss der Einzelrennen perfektionierten für die Renholdinger in der Altersklasse der Herren III Erwin Weber und Andreas Kroiß, die in ausgezeichneter Laufstärke und mit Präzision am Schießstand auf den Rängen eins und zwei die Ziellinie überquerten. Im Anschluss an die hervorragenden Einzel- rennen erfolgten nach einer kurzen Ausruh- und Mittagspause die überaus beliebten

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Fussball Münchner Fußballschule 18.07.2018 Jugendtrainer gesucht Ende Juli ﬁndet auf der Sportanlage Schneckenberg in Passau Grubweg ein interessanter Tag für Nachwuchstrainer statt von Martin Scholz e d . t r o 4 p s © : o t o F Am 27.Juli 2018 ist die Münchner Fussball Schule zu Gast beim VFB Passau Grubweg. Nach dem erfolgreichen Start vor 2 Jahren beim FC Büchlberg und ein Jahr später bei der Eintracht Passau, will man ein auch beim VFB Passau Grubweg was auf die Beine stellen. Das vorrangige Ziel dieser Einheit ist es die eigene Philosophie der MFS vorzustellen: Hierbei wird ein Schnuppertraining für die Jahrgänge 2007-2012 angeboten, noch dazu ist die MFS auch auf der Suche nach Trainern , die Interesse haben bei der MFS einzusteigen.

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Volleyball-Damen 1.Bundesliga 0x.0x.2018 »Dschulia« Wenzel möchte in Straubing den Durchbruch schaffen Neuzugang aus Stuttgart - Geborene Müchnerin mit italie- nischen Wurzeln will in Niederbayern für Furore sorgen von Georg Kettenbohrer Julia Wenzel fühlt sich bereits sehr wohl in Straubing Junge Volleyball-Talente haben es oftmals nicht leicht, wenn sie aus dem Nachwuchs eines Spitzenclubs kommen. Sie schaffen es oft nicht an der erfahreneren Konkurrenz vorbeizukommen und sich in der Stammfor- mation zu etablieren. Um zu spielen müssen die Talente dann den Verein wechseln. Genau das hat Julia Wenzel jetzt gemacht, sehr zur Freude von Bundesliga-Aufsteiger NawaRo Straubing.

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Denn die talentierte Außenangreiferin hat sich entscheiden nach drei Jahren in der ers- ten und zweiten Mannschaft von Allianz MTV Stuttgart in die Gäubodenstadt zu wechseln. Wenzel kehrt damit nach Bayern zurück, denn geboren wurde sie in München. »Da bin ich aber bereits mit zwei Jahren wegge zogen und über Offenburg nach Stuttgart gekommen«, erklärt die 1,83m große Außen- angreiferin. Als sie in der 7. Klasse war, kamen einige Stuttgarter Volleyball-Talente zu ihr in die Klasse. Weil sie groß für ihr Alter war, nah- men die Volleyballerinnen Julia zum Probe- training mit. Ein Glücksfall für Wenzel, die so die perfekte Förderung bekam und sich bis in den Dunstkreis eines der besten Teams Deutschlands spielte. Wenzel trainierte seit 2015 regelmäßig mit und stand im Kader als die Schwaben Vizemeister und Pokalsieger wurden. Viel Einsatzzeit bekam sie jedoch nicht. Deshalb jetzt der Wechsel nach Strau- bing: »Das ganze Konzept junge deutsche Spielerinnen zu fördern und ihnen die Chan ce zu geben sich in der Bundesliga zu etab lieren hat mir einfach gefallen«, erklärt die sympathische angehende Studentin. »Ich denke, dass man in einem Team wie Strau bing als junger Spieler die perfekte Möglich keit hat sich gut zu entwickeln und vor allem auch die Chance bekommt sich auf dem Spielfeld zu beweisen.« Dass Wenzel noch nicht am Ende ihrer Leis- tungsentwicklung steht, da ist sich Strau- bings Coach Benedikt Frank sicher. »Sie hat noch einiges an Potential im technischen, taktischen und athletischen Bereich«, er- klärt Frank. »Ich freue mich sehr auf sie. Sie passt genau in unser Konzept junge Spieler zu entwickeln und ihnen die Plattform erste Liga zu bieten, um dort zu lernen.« NawaRo kommt mit der Verpflichtung von Wenzel dem Ziel ein junges, wildes deutsch- sprachiges Team zu basteln einen großen Schritt näher. »Wir sind bei der Kader planung auf einem sehr guten Weg und die Vorfreude steigt mit jeder Woche auf unsere Rückkehr in die 1. Volleyball Bundesliga«, freut sich auch Managerin Ingrid Senft. Sie hat gemeinsam mit ihrem Team in der Geschäftsstelle den nächsten Meilenstein auf dem Weg zurück in die erste Liga am 30. Juni genommen. »Wir haben die an uns gestellten Auflagen für den 30. Juni erfüllt und werden auch die weiteren für Aufsteiger üblichen Auflagen bis zum Saisonstart gemeinsam mit unseren Partnern erfüllen«, erklärt Senft. Wichtige Information: Julia Wenzel wird »Dschulia« genannt. Sie hat italienische Wurzeln und würde sich freu- en, wenn ihr Name von Beginn an korrekt ausgesprochen würde.

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Schwimmen 18.07.2018 Bayerische Jahrgangs- meisterschaften in Nürnberg Dreizehnjähriger Vinzenz Dorfmeister mit Bronze über 50 m Schmetterling und niederbayerischer Altersklassenrekord von Gerhard Günsel l e s n ü G © : o t o F Die Salzwegerin Luisa Roderweis setzte noch eins drauf - Auf der Kurzstrecke über 200m Lagen holte sie nicht nur »Gold«, sondern verbesserte ihren persönlichen Rekord. Erstmals in seiner noch jungen Schwimmka- riere schaffte es der noch 13-jähriege Vinzenz Dorfmeister (Jahrgang 2004) zusammen mit Andreas Roth (Jg. 2000), der im Juniorenbe- reich antrat, die Qualifikation für die bayeri- schen Jahrgangsmeisterschaften in Nürnberg. Beide qualifizierten sich bei ihren persönli- chen Bestleistungen, die sie bei den nieder- bayerischen Schwimm-Meisterschaften in Landshut in der ersten Juliwoche aufstellten.

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in 0:27,71 Sekunden, sowie mit den Rängen fünf über 100m in 1:00,50 und sechs über 200m in 2:15,36 Minuten sich im Vorderfeld der Konkurrenz behaupten. Der für den TV Passau startende Grafenau- er Andreas Roth schaffte überraschend auch die Qualifikationszeiten für diese Meister- schaften. In der sehr stark besetzten Junio- renklasse konnte er mit persönlichen Best- zeiten Platzierungen im Mittelfeld der Konkurrenz erzielen. Über 50 m Schmetter- ling wurde Michael 14-ter in 0:28,00 und über die 50m und 100m Freistil erreichter er in 0:26,56 und 0:57,55 die Plätze 19 und 18. Fit für die »Deutsche« Die Salzwegerin Luisa Roderweis, die bisher für den TV Passau Medaillen scheffelte, star- tet seit diesem Jahr im Leistungszentrum bei den SG Stadtwerke München. Als Langstre- ckenspezialistin wollte sie diesmal über die für sie ungewohnten kurzen Strecken ihr Ta- lent unter Beweis stellen. Jeweils mit persön- lichen Bestzeiten über 200m Lagen in 2:23,81 und der Goldmedaille bewies sie ihre Viel- seitigkeit, sondern schwamm auf Silberkurs über 200m Schmetterling in 2:20,93 und unterbot in 0:59,81 über 100m Freistil erst- mals die Minutengrenze. Auch über 50m Schmetterling in 0:29,42 Sekunden und mit Bronze belohnt, blieb sie souverän unter 30 Sekunden. Mit diesen Bestzeiten im Gepäck startet Luisa Roderweis am kommenden Wo- chenende bei den offenen Deutschen Meis- terschaften in Berlin. l e s n ü G © : o t o F Erfolgreiches Duo, Andreas Roth und Vinzenz Dorfmeister bei ihren ersten bayerischen Jahrgangsmeisterschaften. Dabei überraschte Vinzenz Dorfmeister in Nürnberg mit Platz drei über 50m Schmetter- ling und niederbayerischen Altersklassen Re- kord in ausgezeichneten 0:28,91 Sekunden. Für diese Meisterschaften schickten 87 bay- erische Vereine 604 Spitzenschwimmerinnen und Schwimmer an den Start, die in den ver- schiedenen Disziplinen 2409 Meldungen ab- gaben. In diesem erlesen Starterfeld schaffte es der Sprintspezialist Vinzenz Dorfmeister nicht nur in seiner Spezialdisziplin Schmet- terling aufs Podest, sondern konnte sich auch über die Freistilstrecken 50m mit Platz acht

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Neues vom SSV Jahn 17.07.2018 Ingolstadt-Heimspiel geht in den freien Vorverkauf u e r B s l k N i | e d . t r o 4 p s © : o t o F Begehrte Plätze in der Regensburger Continental-Arena - 4500 Dauerkarten sind schon weg von Johannes Liedl Am heutigen Dienstag (10 Uhr) startet der freie Vorverkauf für das Heimspiel am ersten Spieltag gegen den FC Ingolstadt 04 (Samstag, 4. August, 15.30 Uhr). Gleich- zeitig gehen auch alle weiteren, bereits terminierten Heimspiele in den freien Verkauf. Dauerkarten können weiterhin nach Verfügbarkeit gebucht werden. Für das Heimspiel gegen Holstein Kiel bietet der SSV Jahn eine Aktion für Senioren an (Sonntag, 26.8., 13.30 Uhr). 4.500 verkauf- te Dauerkarten - diese Marke überschritt der SSV Jahn am Wochenende erstmalig in seiner Geschichte. Mit dem heutigen- Dienstag beginnt nun auch der Tageskar- tenverkauf für die bereits terminierten Heimspiele. Damit ist auch die exklusive Vorverkaufsphase für Jahn Mitglieder

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beendet, die dem freien Verkauf für das Heimspiel gegen den FC Ingolstadt 04 vorgeschalten war. Nach dieser Phase sind die Blöcke W2 und W3 auf der Net- to-Tribüne bereits restlos ausverkauft, auch in S2 (Stimmungsblock auf der Hans Jakob Tribüne) ist der Zuspruch hoch. Hier gibt es aber noch Restkarten. In allen an- deren Stadionbereichen sind noch aus- reichend Plätze verfügbar. Die wichtigs- ten Informationen für den freien Verkauf • • Verkaufsstellen: Jahn Fanshop (Con- tinental Arena), Jahn Onlineshop so- wie alle externen Verkaufsstellen Start: Dienstag, 17. Juli, 10 Uhr • Betroffene Partien: FC Ingolstadt 04, Holstein Kiel, Dynamo Dresden, FC Heidenheim Übrigens: Je nach Verfügbarkeit (Plätze, die noch nicht im Tageskartenverkauf be- legt wurden) ist durchgängig auch der Erwerb von Dauerkarten (ausschließlich für die Blöcke S1-S3, W1-W4 & O2) mög- lich. Für die Heimspiele gegen den FC Ingolstadt 04 und die SG Dynamo Dresden wird ein Topspiel-Zuschlag erhoben. So- wohl für den Tageskarten-, als auch für den Dauerkartenkauf wird der Jahn On- lineshop empfohlen, um zu Drangphasen Wartezeiten zu vermeiden. Interessenten für Business-Karten wenden sich bitte direkt an die zuständigen Mitarbeiter der Abteilung Vermarktung Geschäftskun- den. Für das zweite Heimspiel gegen Holstein Kiel wird mit dem morgigen Tag eine Ti- cketaktion für Senioren angeboten. Alle Senioren (ab 65 Jahren) können sich für die Partie Tageskarten in Kat. 1 & 2 zum Preis von 18 Euro sichern. Die Anzahl der im Rahmen des Angebots verfügbaren Tickets ist limitiert – der Kauf ist nur im „Vorverkauf“ (also nicht mehr am Spiel- tag) möglich. Verkaufsstellen sind der Jahn Fanshop sowie alle externen Ver- kaufsstellen. u e r B s l k N i | e d . t r o 4 p s © : o t o F

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xxx xx.07.2018 »Gatti« Gattinger für Deutschland Rudertinger Rollstuhl-Billardspieler vertritt als einziger »Team Germany« bei den Europameisterschaften in den Niederlanden von Josef Zboril Nach 5x Gold und 1x Bronze bei den beiden letzten deutschenMeisterschaftenderRollstuhlfahrerführtekein Weg an Gattinger vorbei und so wurde der Spieler des 1.PBCPassaubeiderEuropameisterschaftalsEinziger Vertreter Deutschlands nominiert. Bei dieser riesigen Veranstaltung, die vom 19. - 31. in VeldhofenindenNiederlandenstattfindetwirderinden Disziplinen 8-, 9- und 10-Ball alles versuchen um Schwarz-Rot-Goldwürdigzuvertreten.Insgesamtsind524 SpielerinnenundSpielergemeldet,davon21Rollstuhl- fahrer. u a s s a P C B P . 1 © : o t o F

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Leichtathletik 17.07.2018 Zweifache Bayerische Vizemeisterin Stefanie Stemplinger aus Hauzenberg überzeugt in Kitzingen Neben der Hochspringerin die im Dreisprung und Hochsprung eine Medaille errang und im Weitsprung das Treppchen ver- passte kam auch Tim Breinfalk beim Speerwurf auf Rang 5 von Georg Kinadeter Stefanie Stemplinger TV Hauzenberg 2-fa- che bayerische Vizemeisterin in Kitzingen bei der bayerischen Meisterschaft der U23 und U16 Das tolle Wochenende mit 2 Silbermedaillen in 3 Disziplinen mit 3 Topleistungen über- strahlte aus Hauzenberger Sicht Stefanie Stemplinger bei den bayerischen Leichtath- letik U23 und U16 Meisterschaften im unter- fränkischen Kitzingen. Gleich mit einer Stei- gerung ihrer persönlichen Bestleistung im Dreisprung auf 11,49m begann der Samstag vielversprechend mit dem bayr. Vizetitel. Be- eindruckend war dabei die Konstanz aller 5 gültigen Sprüngen, die alle innerhalb 10cm lagen. Bei drückender Hitze und 30° Celsius folgte nach einer 2 stündigen Pause der Weit- sprung, wo sie gleichermaßen gute Sprünge zeigte und eine neue Freiluft Bestmarke mit 5,46m notierte, was Platz 4 bedeutete. Am Sonntag folgte der Hochsprung um 11 Uhr vormittags. In den Morgenstunden merkte sie aber in der Beinmuskulatur die intensive Belastung vom Vortag. Kämpferisch schlug sie sich dennoch sehr überzeugend in ihrer Lieblingsdisziplin. Nach etwas Anlaufproble- men zu Beginn wurde es von Sprung zu Sprung immer besser und rhythmischer, bis hin zu ihrer „Silber“- Höhe von 1,63m, die sie auch gleich im 1. Versuch übersprang und ihre 2. Medaille damit markierte. Auch der zweite Hauzenberger Teilnehmer Tim Breinfalk, in der M14 startend, lieferte im Speerwurf mit dem 600gr. schweren Wurf- gerät, bei seiner bayr. Meisterschafts- Prä- miere, einen guten Wettkampf ab. Mit fast der gleichen Weite wie bei seinem Bezirks- titel belegte er den feinen 5.Platz mit 37,41m.

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Faustball-Herren - Landesliga Süd 17.07.2018 TSV Heining-Neustift II verliert Landesliga Glücklose Heininger Faustballer müssen sich nach einer Saison der Pleiten, Pech & Pannen wieder in der Bezirksliga behaupten von Armin Mühlbauer Der Traum des TSV Heining-Neustift II hat sich in der Feldsaison 2018 lei- der nicht erfüllt. Die Faustballer des Passauer Vorstadtclubs sind nach einer Saison in der Landesliga Süd wieder in die Bezirksliga Niederbay- ern abgestiegen. Trotz großem Kampf agierten die TSV Faustballer in dieser Saison glücklos und konnten ihre Qualitäten nicht auf den Platz brin- gen. Auch am letzten Spieltag beim TSV Schönberg war es für die Heininger nicht anders. Im ersten Spiel der Hei- ninger war der Gegner der Gastgeber TSV Schönberg. Heining war im ersten Satz sehr engagiert, spielten aller- dings glücklos und machten es auch durch leichte Fehler dem Gastgeber leicht zu punkten. Dies setzte sich in Satz zwei noch deutlicher fort. Erst am Ende des dritten Satzes fingen sich die Heininger wieder und konn- ten mit dem Gastgeber mithalten. Doch auch dies verhinderte die deut- liche Niederlage gegen den TSV Schönberg nicht. Im Spiel zwei war der TV Viechtach der Gegner für die Heininger Faust- baller. Hier kamen die Dreiflüssestäd- ter in Satz eins nicht ins Spiel und verloren somit Satz eins deutlich. In Satz zwei verbesserte sich das Spiel der Heininger und man konnte gegen den TV Viechtach gut mithalten. Leichte Fehler zum Ende des Satzes waren ausschlaggebend für den Ver- lust des zweiten Satzes. Heining be- lohnte sich für eine gute kämpferische Leistung nicht. Ähnlich verlief auch Satz drei in diesem Spiel. Heining war wiederum über weite Strecken des Satzes gleichwertig, streuten aber immer wieder Leichtsinnsfehler ins Spiel ein und unterlagen somit auch gegen Viechtach mit 0 : 3.

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American Football 17.07.2018 Witterungsbedingter Abruch kostet Pirates möglichen Sieg Beim Stand von 41:35 musste das Spiel gegen Landsberg unter- brochen, und letztlich abgebrochen werden. 287 Zuschauer sehen starke Passauer Freibeuter die am kommenden Sonntag die Spartans aus Ulm zum Abstiegskampf empfangen von Markus »Stanly« Steiner e d . t r o 4 p s © : o t o F Das hätte der zweite Piratessieg der Saison werden können, doch das Wetter könnte den Eintracht-Footballern einen Strich durch die Rechnung machen. Mit noch knapp 8 Minuten Spielzeit im dritten Viertel brach Whitehat Christian Wess das Spiel wegen Gewitters bei einem Stand von 41:35 ab. Die Teams muss- ten dann eine Stunde in der Kabine warten

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ehe klar war, dass an diesem Sonntag das Spiel nicht mehr fortgesetzt werden kann. Letzten Endes muss nun der Ligaobmann über das Spiel entscheiden. einem Quarterbacksneak durch die Mitte für den Ausgleich. Passaus Verteidigung zeigte sich im Vergleich zum Saisonbeginn aber we- sentlich konzentrierter. Trotz des Ausfalls von Linebacker Thomas Ochmann gelang es im- e d . t r o 4 p s © : o t o F Eigentlich sah am Sonntag alles nach einer weiteren Hitzeschlacht auf Passau Oberhaus aus und bis zur Halbzeit lieferten sich die Teams aus Passau und Landsberg einen se- henswerten Schlagabtausch in dieser Regio- nalligapartie. Die Pirates hatten den Münz- wurf gewonnen, verschoben die Wahl auf die zweite Hälfte und die X-Men starteten den ersten Drive. Nach rund 70 Yards solidem Raumgewinn und keiner freien Anspielsta- tion nahm Gästequarterback Lukas Saurwein die Beine in die Hand und erlief die letzten 2 Yards zum Touchdown selbst. Mit dem ge- lungenen Extrapunkt die 7:0 Führung für die X-Men. Im Gegenzug stand Piratesspielma- cher Andrew Griffin dem aber in nichts nach. Auch er bewegte den Passauer Angriff unge- fährdet 75 Yards über das Feld und sorgte mit mer wieder Druck auf den Quarterback zu machen. Tief in der eigenen Hälfte versuchte es dann Saurwein mit einem Screenpass auf die linke Seite. Doch Passaus Safety Julian Riedlinger hatte den Braten gerochen, ging dazwischen, schnappte sich das Ei und lief unbedrängt in die Endzone durch. Die folgen- de Serie schlossen die Gäste aus Landsberg dann aber wieder erfolgreich ab. Ein Pass auf den sträflich ungedeckten Tightend Martin Macher sorgte für den Anschlußtouchdown. Die Führung blieb aber bei den Pirates. Beim Extrapunktversuch war der Snap schlecht und der Notpass in die Endzone wurde von Passaus Verteidigung abgewehrt. Damit war Passaus Angriff wieder an der Reihe. Nach Touchback startete die Offense an der eige- nen 25. Doch gleich im ersten Play fing Luca

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e d . t r o 4 p s © : o t o F Barthmann einen kurzen Pass und hatte plötzlich viel grünes Feld vor sich. Erst an der 2 Yardlinie konnte er letztlich von Marice Sut- ton noch gestellt werden. Doch der Einsatz des Landsberger Safeties war vergebens. Gleich im nächsten Spielzug legte Andrew Griffin den Ball geschickt hoch in die Ecke der Endzone und Simon Sipple pflückte ihn sou- verän nach unten zum 21:13 Zwischenstand nach dem ersten Viertel. Auch im zweiten Abschnitt ging der Schlagabtausch weiter. Wieder war es Tightend Martin Macher, der den X-press mit einem 15 Yard-Touchdownf- ang zurück ins Spiel brachte. Mit einem wei- teren Pass auf Anselm Hoppe glichen die Gäste aus. Doch die Pirates legten postwen- dend wieder vor. Mit einem 50 Yardpass auf Luis Hanssler drangen die Dreiflüssestädter gleich wieder tief in die Hälfte der Gäste vor. Eine Kopie des letzten Passauer Touchdowns, hoch in die linke Ecke der Endzone auf Sipple, brachte die erneute Führung. Aber auch die Mannschaft von Jan Radewald hatte ihre Hausaufgaben gemacht. Kurzer Pass auf Kyle Barnett und der US-Boy lief über das halbe Feld zum Ausgleich. Der dritte Touchdow- npass in Folge auf Simon Sipple war die Ant- wort von Passaus Andrew Griffin. Diesmal fand er seinen Receiver aus 40 Yards zum Touchdown. Mit weniger als zwei Minuten bekamen die X-Men nochmal den Ball und die brauchten nur drei Spielzüge um das Feld erneut zu überbrücken und erneut auszuglei- chen. Ein langer Kickoffreturn von Hanssler bis an die gegnerische 30 und noch 7 Sekun- den auf der Uhr brachten die Passauer Offen- se aber nochmals in Schlagdistanz. Doch gleich der erste Pass in die Endzone wurde abgefangen und so ging es mit einem leis- tungsgerechten 35:35 in die Pause. Die gab Passaus Import Travis Williams Gelegenheit sich auch kurz mit seiner Mutter, Familie und Bekannten zu unterhalten. Mit einer kleinen Delegation war diese aus Missouri angereist um den Sprössling im Abstiegskampf zu unterstützen. Nach der Halbzeit dann die

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Pirates als erstes im Angriffsrecht und die konzentrierte Leistung ging weiter. Kontinu- ierlich bewegte sich die Offense über den Platz und stand wenig später, als sich der Himmel bereits verdunkelte, erneut kurz vor der Landsberger Endzone. Ein hoher Pass an die Endlinie, Passaus Sebastian Krauss stieg hoch, pflückt das Ei mit einer Hand und lan- det sicher in der Endzone zum nächsten Pas- sauer Touchdown. Doch noch bevor Luca Barthmann zu seinem sechsten Extrapunkt- versuch antreten konnte, zuckten die ersten Blitze über Oberhaus und Hauptschiedsrich- ter Wess musste die Begegnung unterbre- chen und die Teams in die Kabinen schicken. e d . t r o 4 p s © : o t o F Dann setzte auch noch heftiger Regen ein und die US-Delegation wurde herzlich im Party- zelt der Pirates-Ultras aufgenommen. Und es begann das lange Warten und Bangen. Da sich das Wetter nicht so schnell beruhigen wollte und der Platz auch zentimetertief unter Wasser stand, nach etwas mehr als einer Stunde dann aber doch der Spielab- bruch. Damit liegt der Ausgang des Spiels nun beim Ligaobmann und dem Bayerischen Ver- band. Üblicherweise sucht man in dieser Situation nach einem Nachholtermin und setzt die Begegnung erneut an. Dies könnte sich aber aufgrund des nahen Saisonendes als schwierig erweisen. Ein Sieg hätte den Pirates jetzt natürlich Luft im Abstiegskampf beschert, doch ob bis zum kommenden Sonntag, wenn die Neu-Ulm Spartans zum e d . t r o 4 p s © : o t o F

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e d . t r o 4 p s © : o t o F Kellerduell anreisen, eine Entscheidung steht ist fraglich. Daher sollten die Eintracht-Foot- baller sich nun voll auf die Spartans konzen- trieren und mit einem Sieg am kommenden Wochenende den Klassenerhalt klar machen. Statistik: Passau Pirates vs Landsberg X-press Spiel- abbruch bei 41:35 (21:13/14:22/6:0/-:-) Strafen: Passau 6/40yds, Landsberg 6/65 yds Punkte Passau: Simon Sipple 18 (3TD), An- drew Griffin (TD), Julian Riedlinger (INT-TD), Sebastian Krauss 6 (TD), Luca Barthmann 5 (5XP), Zuschauer: 287 e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Leichtathletik 16.07.2018 Adler-Zwillinge Bayerischer U23-Meister und -Vizemeister über 1500m Annika Just zweitschnellste W14-Sprinterin in Bayern über 100 Meter von Klaus Hammer-Behringer Am ersten Tag der Bayerischen Meisterschaf- ten der U16 und U23 in Kitzingen hatten die Athleten des 1. FC Passau nur eine magere Bronzemedaille durch Antonia Wimberger im Dreisprung auf ihrer Habenseite. Am zweiten Tag sorgten Felix und Lorenz Adler sowie An- nika Just mit einmal Gold und zweimal Silber für mehr Edelmetallglanz. Doch auch der erste Tag der Meisterschaften war für den Leichtathletik-Nachwuchs der U16 aus der Dreiflüssestadt äußerst erfolgreich. Nora Aits, Laura Eisenreich, Vincent Just, Lisa Rohmann

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l e t t e n K f l a R & r e g n i r h e B - r e m m a H s u a K © l : o t o F und Luis Dressel glänzten mit Bestleistungen und Top-Acht-Platzierungen. Nicht allzu schnell waren Felix und Lorenz Adler über die 1.500 Meter der U23 unter- wegs. Sie sicherten sich in 4:08,40 und 4:09,41 Minuten einen ungefährdeten Doppelsieg. Über 800 Meter belegten Maximilian Feuer mit 2:02,97 Minuten und Valentin Fuchs mit 2:04,91 Minuten in für sie enttäuschenden Zeiten die Plätze sieben und zehn. Im Weit- und Dreisprung ging Antonia Wimberger an den Start. Ein gültiger Versuch über 11,08 Meter reichte im Dreisprung immerhin zur Bronzemedaille. Mit ihrem „Besten“, um ein paar Zentimeter übertreten, war sie bei knapp über zwölf Meter gelandet. Es war nicht ihr Tag. Im Weitsprung musste sie sich mit 5,23 Meter und Rang acht zufriedenge- ben. 12,80 Sekunden mit dreizehn Jahren In der W14 feierte die Jüngste den Gewinn der Silbermedaille und ihren ersten großen überregionalen Erfolg. Die 13-jährige Annika Just, angereist mit einer Bestzeit von 12,97 Sekunden, zauberte im Endlauf über 100 Me- ter erstklassige 12,80 Sekunden auf die Bahn,

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waren ein Jahr älter als die Passauerin. Vor ihr lag nur Lara Sievert (LG Eckental) in 12,72 Sekunden, hinter ihr auf Platz drei Sarah Schilling (TuS Bad Aibling) in 12,91 Sekunden. Bereits im Vor- und Zwischenlauf erzielte An- nika Just nach einer gegenüber den vorheri- gen Wettkämpfen geänderten Einstellung des Startblocks glänzende Zeiten, 12,84 Sekun- den (0,0 m/s) und 12,91 Sekunden (-1,9 m/s). Im Endlauf erwischte sie einen exzellenten Start, war auch auf den letzten 25 Metern sehr stark. Franziska Rohmann, ebenfalls erst 13 Jahre alt, schied nach dem Vorlauf in 13,50 Sekunden aus. Vincent Just und Luis Dressel erstklassig Zum Greifen nah war Edelmetall für Vincent Just und Luis Dressel in der M15. Eine einzige l e t t e n K f l a R & r e g n i r h e B - r e m m a H s u a K © l : o t o F und das bei 1,0 m/s Gegenwind. Sie unterbot sogar die Norm für den Landeskader von 13,00 Sekunden. Alle anderen Finalistinnen

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Hundertstel fehlte Vincent Just im Finale über 80 Meter Hürden zu Bronze. Nach 11,54 Sekunden im Vorlauf erzielte er über die 84 Zentimeter hohen Hürden im Endlauf eine blendende Bestzeit mit 11,28 Sekunden (0,0 m/s), zwölf Hundertstel unter der Norm für die U16-DM. Nur einen Wimpernschlag lag Christian Tomekpe (LAC Quelle Fürth) in 11,27 Sekunden vor ihm. Über 100 Meter er- reichte Vincent Just den Zwischenlauf. Dort lief er 12,28 Sekunden (+0,6 m/s; Vorlauf 12,34). Ein starkes Feld stand über 3.000 Me- ter der M15 an der Startlinie. Die Hoffnung auf Edelmetall erfüllte sich für Luis Dressel nicht. Nach einem etwas ruhigerem Angangs- tempo konnte er auf dem letzten 600 Metern den ersten dreien nicht mehr ganz folgen. Alle vier unterboten die Norm von 9:50,00 Minuten für die U16-DM, Luis Dressel mit neu- er Bestzeit in hervorragenden 9:45,72 Minu- ten heuer bereits zum zweiten Mal. Zwei Sekunden fehlten ihm auf den Bronzemedail- lengewinner Lukas Bilato (TSV Ismaning, 9:43,59 Minuten). Nora Aits und Laura Eisenreich stark Lisa Rohmann schleudert in der W15 ihren ein Kilogramm schweren Diskus auf den fünf- ten Platz mit 26,53 Metern, einen knappen Meter unter ihrer Bestleistung. Im Kugelsto- ßen belegte sie mit 10,04 Meter Rang 13. Auf den 800 und 2.000 Metern lieferten Laura Eisenreich und Nora Aits in der W14 beein- druckende Zeiten ab. Laura Eisenreich schrammte bei ihrem fünften Platz in 2:28,19 Minuten nur um acht Hundertstel an ihrer 800-Meter-Bestzeit vorbei. Prächtig schlug sich Nora Aits über die 2.000 Meter mit star- ken Konkurrentinnen. In 7:18,54 Minuten kämpfte die 14-Jährige sich mit einem fulmi- nanten Endspurt bis auf Rang sechs vor. In der W15 hätte diese Zeit für die Silbermedail- le gereicht. l e t t e n K f l a R & r e g n i r h e B - r e m m a H s u a K © l : o t o F

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Fussball-Landesliga Mitte 16.07.2018 Waldkirchen und Hauzenberg unterliegen-Passau gewinnt in Hutthurm mit 6:0 Toren Was für ein Ligaauftakt für den Aufsteiger aus der Dreiﬂüssestadt - Erstes Spiel gewonnen und Tabellenführung übernommen von Robert Geisler Tobias Krenn konnte sich gegen die Abbacher nicht so richtig in Szene setzen e d . t r o 4 p s © : o t o F Die Tabellenzweiten bzw. Dritten der Vorsai- son haben ihren Saisonauftakt gründlich ver- geigt. Die Autengrubertruppe musste sich im heimischen Tappert-Stadion dem TSV Bad Abbach mit 0:2 beugen und die Staffelberger den Bayernliga-Absteiger aus Weiden die Punkte überlassen. In Waldkirchen kamen die Hausherren vor 150 Zuschauern eigentich gar nicht so ins Spiel. Der Gegner auf schnelle Balleroberung

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Bad Abbach´s Coach Thorsten Holm war mit dem Sieg zufrieden Chance nicht entgehen und schob die Kugel in die Mitte des Tores. 0:1 aus der Sicht der Hausherren. Ganz ohne Chance waren die Waldkirchener in der ersten Halbzeit auch nicht. Bei einen Freistoß von Martin Krieg musste der Gästekeeper Ludwig Räuschl schon sein ganzes Können aufbieten um den Ausgleich zu verhindern. Wenig Kreativität im Waldkirchener Mittelfeld in dem Matthias Karlsdorfer noch die beste Figur abgab. Neu- e d . t r o 4 p s © : o t o F e d . t r o 4 p s © : o t o F Wie ? Was jetzt? aus, machte meist schon im Mittelfeld das Rennen. Resultat war nach rund 16 Minuten eine konfuse Situation in Folge derer der Waldkirchener Keeper Benjamin Hannak einen Gästespieler von den Beinen holte und Schiedsrichter Hofbauer die Entscheidung leicht machte. Elfmeter für die Gäste um Trai- ner Thorsten Holm. Kai Roob ließ sich die zugang Alexander Sigl blieb hingegen blass. Auch in Hälfte zwei agierten das Autengru- ber-Team zu behäbig und ohne Durchschlags- kraft bis zur Schlußphase in der die Waldkir- chener noch einmal alles nach vorne warfen und sich dabei in der 93.Spielminute durch einen Konter auch noch das 0:2 durch Scheitler einfingen. Waldkirchens größte Chance in der ersten Hälfte e d . t r o 4 p s © : o t o F

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starke Wind dazu, der dieses Jahr herrschte. Auf der sogenannten Windkante wurde im- mer wieder versucht, eine frühzeitige Ent- scheidung herbei zu führen. Für das Arrivato/Run&Race-Team des RSV 1895 Passau gingen die beiden Routiniers Martin Sommer und Holger Götze an den Start. Auch Jörg Schneider, der erstmals die- ses Jahr eine Lizenz löste, lies sich die Mög- lichkeit nicht entgehen, Erfahrungen auf höchstem Rennniveau zu sammeln. Im ersten Rennen, der Klasse „Senioren 3“, startete Martin Sommer, die Distanz ging über 5 Runden, also 87 km. Ein großes Feld von 85 Fahrern steigerte von Runde zu Runde das Tempo, an jedem Anstieg und nach vielen Abzweigungen wurde immer wieder atta- ckiert. Sommer fuhr immer mit vorne an der Spitze, ein paarmal tat sich auch ein kleines Loch auf, doch niemand konnte sich ent- scheidend absetzen. Die Teams „Jenatec und Adam Donner“ hielten alles zusammen, und alles lief auf einen finalen Massensprint hin- aus. Bis auf die letzte Runde, hier konnte sich Andreas Vach vom Adam Donner-Team ent- scheidend absetzen und holte sich den Meis- tertitel. Der Rest des Feldes, wegen des hohen Tempos auf 30 Mann zusammengeschmol- zen, sprintete dann um den Vizetitel. Hier errang der Passauer immer noch den guten 14. Platz. Für die Strecke mit den 950 Höhen- meter benötigte man 2:12 Stunden, also fast einen Schnitt von 40 km/h. Holger Götze und Jörg Schneider mussten sich im nächsten Rennen, der Senioren 2 über 7 Runden und 122 km, beweisen. Auch hier fuhr ein großes Starterfeld auf, 90 Mann be- gaben sich in das Rennen. In dieser Alters- klasse war aber der Rennverlauf anders als zuvor. Bereits in der zweiten Runde konnten sich sechs Favoriten, darunter der Vorjahres- sieger Markus Westhäuser und der für Team Bayer-Landshut fahrende Markus Swassek, entscheidend absetzten. Dahinter folgte nochmal eine 5er Gruppe. Holger Götze ver- passte diesen Sprung, fuhr aber immer an der Spitze des Hauptfeldes. Die folgenden Runden baute die Führungsgruppe ihren Vor- sprung kontinuierlich aus. Durch das hohe Tempo im Hauptfeld konnte aber die Verfol- gergruppe wieder gestellt werden. In der Spitzengruppe viel nach einer nochmaligen Tempoverschärfung in der vorletzten Runde Swassek zurück, auch im Hauptfeld kam es nochmal zum Vorstoß einer 8 Mann starken Gruppe. Holger Götze gelang in der letzten Runde noch der Vorstoß zu dieser Gruppe und sicherte sich im Sprint mit Platz 10 ein hervorragendes Top-Ten Ergebnis. Nach dem Rennen meinte er: „Es war brutal, in jeder Runde immer wieder viele Attacken, und auf der Windkante sehr schwierig, doch etwas Windschatten zu erhaschen. Ich war immer voll am Limit“. Seine harte Vorbereitung über etliche Amateurrennen hat sich ausbezahlt. Jörg Schneider musste dem hohem Tempo Tribut zollen, fiel in eine hintere Gruppe zu- rück, kam aber dennoch auf Platz 50 ins Ziel. Deutscher Meister wurde Michael Kopf vom Jenatec-Team nach einer Zeit von 3:01 Stun- den.

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Fussball-Landesliga Mitte 16.07.2018 FC »Sturm« geht die Luft aus - Weiden nimmt Punkte mit Starke Gäste nehmen verdient die Punkte mit in die Oberpfalz - Manuel Mader scheitert vom Elfmeterpunkt an TM Matthias Götz von Robert Geisler Am Ende musste der FC »Sturm« Hauzenberg im weiten Staffelberg-Stadionrund vor rund 200 Zuschauern eine Heimniederlage einste- cken. Der Bayernliga Absteiger Spvgg SV Wei- den, bei der Anreise einen weiten Umweg in kauf nehmen und so kam es das die Partie mit rund 15 Minuten Verspätung angepfiffen werden konnte. Schiedsrichter Vinzenz Pfis- ter auf Oberbergkirchen hätte die Hausher- ren bereits nach 17 Minuten mit einem Elf- meter belohnt, den Neuzugang Felix Paßberger auf der rechten Seite für ein Foul

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im Strafraum zugesprochen bekam. Goal- getter Manuel Mader trat an. Matthias Götz im Weidener Kasten roch aber die Ecke und fischte das runde Spielgerät aus der linken unteren Torecke. Die Gäste kamen immer wieder durch Benjamin Werner in aussichts- reiche Positionen. Glück hatten die Hausher- ren, als nach einen weiten Ball, Torhüter Obermüller noch vor der Strafraumgrenze zwar den Ball erreichte, aber dabei den Ball so unglücklich traf, sodaß der Ball im Spiel blieb. Im Zweikampf Angreifer Werner zu Bo- den ging. Das Resultat, Gelbe Karte für Ober- müller, Freistoß für Weiden, der zu Glück für die Hausherren nichts einbrachte. Im zweiten Durchgang dann kamen die Hauzenberger etwas besser ins Spiel. Alex Geiger und Robert Zillner trieben das Hauzenberger Spiel an. So war es auch Robert Zillner der sechs Minuten nach dem Wiederanpfiff einen sehenwerten Angriff mit einen kurzen Pass auf Manuel Ma- der abschloß und dieser zum 1:0 vollstrecken konnte. Doch die Freude über die Führung währte nicht lange. Weiden übernahm das Komando und forderte die Abwehr um »Knut« Jürgen Knödlseder ein ums andere mal. Han- nes Gastinger und Johannes Schäffner muss- ten Schwerstarbeit leisten, doch einmal schien der Bann gebrochen, als wiederum Benjamin Werner völlig alleine vor TM Ober- müller auftauchte, dieser aber den »Lupfer« des Angreifers erlauerte und somit die Chan- ce zum Ausgleich zunichte machte. In der 60. Minute war der hoch aufgeschossene Hau- zenberger Keeper aber doch geschlagen. Eine lange Flanke wurde vom Weidener Torjäger

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Werner per Kopf verlängert und im Hintergrund zog Niklas Lang ab der das Spielgerät mit Hilfe des Innenpfostens zum 1:1 in die Maschen hämmerte. Das war aber noch nicht alles, Weiden wollte mehr, wollte den Sieg und dementsprechend gaben die Gäste nochmal Gas. Konzentriert trug der ehemalige Bayernligist seine Angriffe vor, wenngleich auch nicht sofort der Erfolg ins Haus stand. Hauzenberg hatte uch nochmal die Möglichkeit durch einige Stan- dards zum Erfolg zu kommen. Das Tor machten aber die Weidener. Eine klugen Pass in den freien Raum nutzte Angriffsführer Benjamin Werner eiskalt aus. Er lief der gesamten Abwehr auf und davon und zirkelte die Kugel vorbei an TM Obermüller zum 2:1 in die Maschen. Alex Geiger nach dem Spiel: » Das war heute eine völlig unnötige Niederlage, an der wir wieder arbeiten müssen«

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American Football xx.06.2018 Endspurt zum Klassenerhalt Passau Pirates starten am Sonntag mit Landsberg X-press in eine Serie von drei Heimspielen. Ziel ganz klar der Ligaverbleib. von Markus »Stanly« Steiner i r e n e t S © : o t o F Nur ein Sieg aus den bisherigen neun Spielen in der drittklassigen Regionalliga steht bis- lang für die Footballer der DJK Eintracht Pas- sau zu Buche. Doch in den nächsten drei Heimspielen können die Pirates den Klassen- erhalt aus eigener Kraft und vor der grandio- sen heimischen Kulisse schaffen. Was im ersten Moment vermessen klingt, hat aber durchaus Berechtigung. Auch wenn die Mannschaft um Spielmacher und Motivator Andrew Griffin schon achtmal in dieser Sai- son verloren hat, die Gegner in diesen drei Heimspielen sind alle schlagbar und mit et- was Glück könnte Passau am Saisonende sogar noch auf Rang fünf klettern. Doch bevor wir uns in den nächsten Wochen mit Neu-Ulm und Würzburg beschäftigen, werfen wir an diesem Sonntag zuerst einen Blick auf den

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Andrew Griffin e d . t r o 4 p s © : o t o F Landsberg X-press. Die X-men um Coach Jan Radewald konnten in der bisherigen Saison zumeist überzeugen. Einzig das Match in Fürstenfeldbruck und die beiden Spiele ge- gen die München Rangers um Ausnahmespie- ler Brandon Watkins mussten die Lechstädter abgeben. Gerade die Niederlagen gegen Mün- chen schmerzen, so trug der Quarterback noch vor zwei Jahren das grün-weiße Trikot der X-men. Diese Schlüsselposition nimmt nun bei den Landsbergern der Deutsche Lu- kas Saurwein ein. Für die dritte Liga eher un- gewöhnlich, aber Coach Radewald vertraut seiner heimischen Lösung. Dafür hat er auf anderen Schlüsselpositionen herausragende US-Spieler. Wide Receiver Kyle Barnett ist die Lieblingsanspielstation von Saurwein und immer wieder für spektakuläre Ballfänge gut. Auf Seiten der Defense fällt immer wieder Marice Sutton mit gutem Auge, harten Hits und spektakulären Specialteameinsätzen auf. Auf die zweite starke Verteidigungswaffe, nämlich Linebacker Charles Jefferson, müs- sen die X-men allerdings verletzungsbedingt verzichten. Das erhöht zwar die Chancen für die Pirates auch das Laufspiel zu etablieren und damit mehr Kontrolle über die Spieluhr, aber in Landsberg geht man sehr offen damit um, dass man im kommenden Jahr lieber erneut nach Neu-Ulm, als nach Passau fahren würde. Die Passauer Freibeuter müssen sich ihre Punkte gegen den X-press also selbst er- obern. Dafür hat Andrew Griffin aber wieder sein gesamtes Arsenal an Passempfängern zur Verfügung, die in der vergangenen Woche extra nochmal eine Sondertrainingseinheit eingelegt haben: „In der Regionalliga geht alles nochmal schneller, der Pass kommt schärfer und der Tackle kommt härter. Gera- de für uns Receiver war das gegenüber dem Vorjahr eine riesen Umstellung.“, so Simon Sipple, der selbst auch erst in seinem zweiten Jahr Football spielt. Die Verteidigung der Pi- rates zeigte sich in den letzten beiden Spielen ebenfalls stark verbessert. Nach der kampf- betonten Leistung beim Sieg in Neu-Ulm, gelang es vor zwei Wochen auch den sonst schier unaufhaltbaren Angriff der Fursty Ra- zorbacks zu stoppen. Da sich bis zum Sonntag auch das Wetter wieder stabilisieren soll, steht der Einweihung der neuen Stadionan- lage der Pirates auch nichts mehr im Weg. Sowohl die Cheerleader Pirates Brides als auch die besten Fans der Liga, die Pirates Ultras, werden gemeinsam mit den zahlrei- chen Fans die Eintrachtler wieder nach vorne peitschen. Für das leibliche Wohl und Stim- mung ist also gesorgt, wenn die Pirates die- sen Sonntagnachmittag wieder auf Beutezug gehen. Die Tore werden für das Publikum ab 13:30 Uhr geöffnet, der Kickoff zum Spiel erfolgt dann pünktlich um 15:00 Uhr.

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Turnen 13.07.2018 Bastian Bielmeier turnt beim Deutschland-Cup Basti kämpft sich trotz Verletzung bei der „Deutschen“ auf Platz 19 - Am Reck turnt sich der TV-Turner auf den 3. Platz von Barbara Bielmeier Bastian Bielmeier vom TV Passau 1862 e.V. hat sich mit einer starken Leistung beim Bay- ern-Cup in der AK12/13 für den Deutsch- land-Cup qualifiziert, der am 10.6.2018 in Delitzsch nahe Leipzig ausgetragen wurde. Schon morgens um 8 Uhr begann das Ein- turnen, um 9 Uhr marschierten die Jungs der Altersklassen 12/13 und 14/15 aus allen Bun- desländern Deutschlands in die Halle ein, wo sie mit einer Fahnenshow begrüßt wurden. Nach der Fanfare ging es gleich am ersten Gerät los, Bastis Lieblingsgerät dem Reck. Eine gute Übung brachte im hier die dritt- beste Wertung ein. Beim Einturnen am Boden passierte das Unglück. Beim Überschlag – Strecksalto vw. drückte sich der 13jährige das Knie nach hinten durch und blieb verletzt liegen. Der Arzt vor Ort konnte keinen Riss oder Bruch feststellen und so beschloss Bas- tian, seinen Wettkampf weiter zu turnen. Auf die Schnelle wurde mit Trainerin und Mama Barbara Bielmeier die Bodenübung auf deut- lich verminderte Schwierigkeiten umgestellt, so dass die Belastung aufs Knie gesenkt wur- de. Sichtlich unsicher, aber dennoch mit ei- ner ansprechenden Übung, konnte er sich dann den Kampfrichtern präsentieren. Der nierdrigere Ausgangswert und die Standfeh- ler kosteten leider wichtige Punkte. Weiter am Pferd musste er auch einen Absteiger hin- nehmen und eine schlechte Wertung einste- cken. An den Ringen musste wieder die Übung Ausgangswert gesenkt werden, es wäre viel zu gefährlich gewesen, den Salto Abgang mit Schraube zu turnen. Vor dem Sprung hatte der TV-Turner, der ca. 20 Stun- den in der Woche trainiert, am meisten Res- pekt. Erstaunlicherweise klappte der erste Sprung – ein normaler Überschlag - trotz langsameren Anlauf echt gut, so dass er den zweiten dann mit ganzer Schraube riskierte, was gut gelang. Jetzt musste nur noch sein Paradegerät, der Barren bewältigt werden. Leider hatte Basti hier sehr viel Pech. Die an- dauernden Schmerzen im Knie machten ihm zu schaffen, und er wollte unbedingt seine niedrigen Wertung vom Boden und Ringen ausgleichen. Und so klappte ein Teil, das er

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Leichtathletik 13.07.2018 Ehepaar Schreindl mit Doppelgold über 5.000 m Anna Drexler und Eva Schultz holen Bronze - Bayerische Meisterschaften in Erding- von Siegfried Kapfer Mit einem kleinen, aber erfolgreichen Auf- gebot war die Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei den diesjährigen Bayerischen Meisterschaften vertreten, die am Wo- chen-ende bei sommerlichen Verhältnissen im „Sepp-Brenninger-Stadion“ im oberbay- erischen Erding über die Bühne gingen. Während Dilara Seidenschwarz, die über 100 und 200 m in der Weiblichen Jugend U 18 an den Start ging, Bestleistungen „mit Ge- walt“ steigern wollte, komplett verkrampft ihr Läufe absolvierte und mit 12,99 Sekunden über 100 m und 26,57 Sekunden über 200 m weit hinter ihren Möglichkeiten blieb, stei- gerte Leonie Kieninger über 400 m der Weib- lichen Jugend U 18 ihre persönliche Bestzeit auf 64,37 Sekunden und bestätigte damit ihre Bayerische Quali. In einem typischen Meisterschaftsrennen mit viel Taktik blieb Anna Drexler über 1.500

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14 Tage zuvor bei den Niederbayerischen Meisterschaften in Plattling gab es erneut zwei Wechselunsicherheiten und im Ziel stan- den wieder 45,63 Sekunden, wie in Plattling, auf der Anzeigentafel. Über den sechsten Platz konnte das Quartett aber letztlich zu- frieden sein. Die 5.000-m-Rennen wurden dann zu regel- rechten LG-Höhepunkten! Im Damen-Rennen holte sich Susanne Schreindl in 17:35,71 Minuten den Sieg vor Isabel Appelt (LG Stadtwerke München)! Eva Schultz steigerte ihre persönliche Bestzeit auf 17:40,84 Minuten und sicherte sich sen- sationell die Bronzemedaille! Das Männer-Rennen dominierte Tobias Schreindl, der den Bayerischen 5.000-m-Titel in 14:32,78 Minuten vor Lukas Becht (LG Stadtwerke München) und Kevin Key (LG Te- lis Finanz Regensburg) gewann! m der Weiblichen Jugend U 18 relativ cool und holte sich nach 5:06,33 Minuten hinter Daria Michel (TuS Traunreut) und Laura Schiffner (DJK Ingolstadt) die Bronzemedail- le! Mit neuer persönlicher Bestleistung von 9:27,31 Minuten erkämpfte sich Frank Schnei- der über 3000 m der Männlichen Jugend U 18, wo Alexander Köhn (TSG 08 Roth) nicht zu schlagen war, Platz Sechs. Über 800 m der Männlichen Jugend U 20 lieferte Markus Weinert ein couragiertes Ren- nen ab; blieb mit 1:59,29 Minuten erneut unter der Zwei-Minuten-Grenze und belegte Platz Vier. Die 4x100-m-Staffel mit Stefan Biersack, Tobias Kapfer, Laurenz Kieninger und Lorenz Galla erlebte ein kleines Dejavue. Genau wie

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Leichtathletik 13.07.2018 Renholdinger Sommer- biathleten mit toller Leistung Beim Oberbayern-Cup in Hausen konnten sich die Vorwaldschützen überzeugen von Erwin Weber r e b e W © : o t o F Am vergangenen Wochenende fand in Hau- sen(bei Regensburg) der Oberbayerncup statt. Los ging es am Morgen mit der Sprint- disziplin. Ein vereinsinternes Duell entstand bereits bei den Schülerinnen. Franziska Neudorfer und Eva Cruchten kämpften um den Sieg. Dieses mal konnte sich Franziska durchsetzen und Eva wurde starke zweite. Lukas Hölzl ging bei den Schülern männlich an den Start. Er schaffte leider nach 6 Fehler »nur« den vier- ten Platz. Wir sagen trotzdem nach starker Laufleistung eine gelungene Platzierung! Moritz Buschsieweke, der in diesem Jahr sich mehr den Fußball widmete, zeigte eine solide Leistung und wurde siebter. Seine Schwester Edith Buschsieweke, heuer vom Siegerpodest nicht wegzudenken, holte sich mit nur einen

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Teamkollegen Tobias Zimmermann und Ste- phan Hindelang (beide aus München). Edith Buschsieweke, Franziska Neudorfer und Julia Pinson kamen ebenso in die Top 10, auf Platz 10. Anzeige Fehler und gewohnt starker Laufleistung den Sieg. Bei den Damen ging Julia Pinson an den Start. Bei ihr blieben leider ein paar Scheiben schwarz und wurde trotzdem starke siebte. Mario Bernhardt und Florian Schmid gingen beide bei den Herren ins Rennen. Mario zeig- te wie in den letzten Oberbayerncups wer den Gesamtsieg des Cups haben will und siegte vor Florian auf Rang 3. Am Nachmittag starteten dann die Wett- kämpfe in der Offenen Klasse. Hier ist die Strecke länger und es wird viermal geschos- sen. Julian Haslinger musste leider ein paar Runden zu viel kreiseln und wurde fünfter. Wieder zurück bei den Herren starteten zum zweiten mal Mario Bernhardt und Florian Schmid, diesmal auch mit im Wettkampfge- schehen Thomas Haslinger. Die Konkurrenz war hier am Schießstand sehr stark und so wurde Thomas vierter, ge- folgt von Florian auf fünf und Mario auf acht. Die drei hatten aber bereits das nächste Ziel vor Augen: die Staffeln. Bei den Schüler/Jugend-Staffeln konnte unser junges Dreamteam, bestehend aus Eva Cruchten, Moritz Buschsieweke und Lukas Hölzl, den zweiten Platz erkämpfen! Dann kamen die Staffeln der Offenen Klasse. Gan- ze 25 Staffeln waren gemeldet und am Start! Mario Bernhardt, Florian Schmid und Tho- mas Haslinger mussten sich nur den Gast- gebern aus Hausen geschlagen geben und wurden zweiter! Julian Haslinger schaffte Rang 7 mit seinen freudestrahlend

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Tennis - Regionalliga Süd-Ost 13.07.2018 Ende einer tollen Saison Herren 30 des TC Thyrnau-Kellberg belegen am Ende Rang 3 in der Regionalliga Süd-Ost von Michael Stefan Hannes Wagner Foto: © sp4ort.de Mit dem dritten Tabellenplatz sind die Spieler und Funktionäre des Vereins sehr glücklich, so stellt dies das zweitbeste Ergebnis in einer Regionalliga-Saison der Vereinsgeschichte dar. Dennoch schmerzte der Mannschaft v.a. das Fehlen von Christian Schmeizl und Timur Federov, welche beide vor der Saison aus privaten Gründen den Tennisschläger an den berühmten Nagel gehängt haben. Was für die Mannschaft mit diesen beiden möglich ge-

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wesen wäre, ist schwer zu sagen, aber viel- leicht hätte man um den direkten Wiederauf- stieg mitspielen können. Die Frage wird für immer unbeantwortet bleiben, denn Fakt ist, dass sich die Verantwortlichen durch die ver- änderten Rahmenbedingungen das Saison- ziel Klassenerhalt gesetzt hatten. Und dies wurde mit dem vierten Saisonerfolg (7:2 im Heimspiel gegen den TSV Kottern) bereits am fünften Spieltag in trockene Tücher gebracht. Daher schmerzten die Niederlagen gegen den TSV Altenfurt und den STK Garching an den letzten beiden Spieltagen nicht mehr sonder- lich. Alle eingesetzten Spieler holten wichtige Punkte für die vier Saisonerfolge, herausra- Michael Stefan Foto: © sp4ort.de Markus Egger gend sind aber zweifellos die Einzelbilanzen von Markus Egger, Radim Zitko und Peter Miklusicak mit jeweils 5:0. Darüber hinaus trugen Hannes Wagner mit einer Einzel und Doppel-Bilanz von 8:6, Rainer Sitter (6:6), Michael Stefan (6:8), Willi Kühberger (2:2), Johannes Oberneder (1:3) und Florian Berger (0:4) zum Erfolg der Mannschaft bei. Aktuell laufen die Verhandlungen mit Max Egger, Ra- dim Zitko und Peter Miklusicak über eine weitere Saison in Thyrnau. Dazu Sportwart Rainer Sitter: „Wir sind guter Dinge, dass die Drei auch nächstes Jahr in der Regionalliga für Thyrnau aufschlagen werden und wir wie- der eine starke Truppe an den Start bringen werden.“ Foto: © sp4ort.de

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Das Thyrnauer Regionalli- ga-Team mit stehend v.l. Rai- ner Sitter, Johannes Oberne- der, Hannes Wagner, Radim Zitko; vorne v.l. Michael Ste- fan und Petr Miklusicak hatte sich auch nach dem Ab- stieg aus der Bundesliga, mit herzerfrischendem Tennis bis auf Rang 3 gekämpft. Foto: © sp4ort.de »Mia san Bezirksliga« Thyrnauer Junioren dominieren die Liga Durch sechs Saisonerfolge in sechs Ligaspie- len steigen die Junioren des TC Thyrnau-Kell- berg absolut verdient in die höchste nieder- bayerische Spielklasse auf. Nachdem Ihnen im Vorjahr der Aufstieg als Zweiter denkbar knapp nicht gelingen wollte, behielten sie dieses Jahr in den entscheidenden Spielen gegen Wallersdorf, Landshut und Hauzenberg die Nerven und belohnten sich mit dem Meis- tertitel. Besonders die herausragenden Ein- zelbilanzen von Tim Ritzer (6:0), Felix Luger (6:0) und Fabian Kordick (5:0) waren die Grundlage für die Erfolge. Aber auch Lukas Weiß (3:3) und Daniel Brandstetter (1:0) hol- ten wichtige Punkte. »Ich bin sehr stolz auf die Jungs – sie haben sich diesen Erfolg mit

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Jugend-Fussball-Turnier 12.07.2018 CommuniGate Cup 2018 FC Passau abgelöst - Der Wanderpokal geht an den FC Gergweis Die Truppe um Norbert Stadler siegt nach Neunmeter-Schießen im Finale gegen den VfB Passau Grubweg Bericht von Heike Öland e d . t r o 4 p s © : o t o F Strahlender Sonnenschein, ausgezeichnete Stimmung und engagierte Nachwuchskicker zeichneten das Finale des 8. CommuniGate Cups beim SV Schalding-Heining aus. Im spannenden Finale, das zunächst mit ei- nem 1:1 endete, setzte sich der FC Gergweis erst beim 7-Meterschießen mit 4:3 Toren gegen den VfB Passau Grubweg durch. Der Jubel bei der Mannschaft war riesig, als sie aus den Händen von OB Jürgen Dupper und CommuniGate-Geschäftsführer Claus Zimmermann den großen Wanderpo- kal entgegen nahmen. Insgesamt waren 26 Mannschaften in dem Wettbewerb für F-Ju- nioren gestartet und nach den Vor- und Zwi- schenrundenspielen kämpften am vergange-

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thurm - TSV Aidenbach – FC Aunkirchen - SV Neukirchen/Inn Jeder Finalist erhielt eine Urkunde, einen kleinen Pokal und ein T-Shirt. Zudem wurde jede Mannschaft mit einem kompletten Satz Trikots ausgestattet. Alle am CommuniGate Cup teilnehmenden Mann- schaften konnten bereits in den Vorrunden 2 CommuniGate-Bälle mit nach Hause neh- men. Heike Öland (Marketingmanagerin bei Com- muniGate) bedankte sich bei den Fußball-Ex- perten, die das Unternehmen seit vielen Jahren in seinem Fußballengagement be- gleiten: „Ein ganz großes Dankeschön an die zahlreichen Helfer, die uns seit Jahren ehren- amtlich bei der Organisation und Durchfüh- rung unterstützen – ohne sie wäre die Aus- richtung des Turniers nicht möglich. nen Samstag 8 Finalisten um den Wanderpokal: VfB Passau Grubweg – DJK Sonnen – FC Gergweis – FC Vilshofen – SV Hut- e d . t r o 4 p s © : o t o F

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e d . t r o 4 p s © : o t o F Besonders hervorheben möchte ich dabei Hans Asen, der seit 8 Jahren alle Spielpläne erstellt und die Vor- und Zwischenrunden intensiv begleitet.“ CommuniGate Cup Passau Finale 2018 Regierungsdirektor Armin Diewald hob in seiner Begrüßung die Bedeutung des Mann- schaftssports für die Entwicklung der Kinder hervor und freute sich über die rege Beteili- gung der Vereine auch aus den Landkreisen. Bei der Siegerehrung bedankte sich Claus Zimmermann, Geschäftsführer von Commu- niGate: „Als vorbildlicher Gastgeber des Fi- nales sind wiederum das Team des SV Schal- ding-Heining mit seinen Vorsitzenden Wolfgang Wagner und seinem Stellvertreter Dr. Johannes Stamm sowie alle Ausrichter der Vor- und Zwischenrunden hervorzuhe- ben. Herzlichen Dank an alle Spieler – alle haben heute mit viel Herzblut gekämpft!“ Schirmherr Oberbürgermeister Jürgen Dup- per lobte das soziale Engagement von Com- muniGate, die mit seinen 350 Mitarbeitern am Standort Passau zu den größten Arbeit- gebern in der Region gehöre. Zum Schluss zeigte sich der Ehrenpräsident des Bayeri- schen Fußballverbandes, Heinrich Schmid- huber, sehr erfreut über den seit vielen Jah- ren erfolgreichen Verlauf des CommuniGate Cups. Auch er begleitet das Turnier seit der ersten Stunde und ist gerne bei den Spielen vor Ort dabei. Die Veranstaltung ist ihrem

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Leichtathletik 12.07.2018 Hauzenbergerin gewinnt bei den Bayerischen Meisterschaften in Erding mit 1,61m im Hochsprung die Bronzemedaille von Georg Kinadeter Ausrichter der bayerischen Leichtathletik Meisterschaften der Männer und Frauen so- wie die der männlichen und weiblichen U20 und U18 war in diesem Jahr der TV 1881 Er- ding. Stefanie Stemplinger vom TV Hauzenberg wagte sich in der Frauenklasse, trotz des ganz engen Zeitplans zwischen Hochsprung und Dreisprung, an drei Sprungdisziplinen Hoch- Weit und Dreisprung heran. Es ging los mit dem Hochsprung, bis einschließlich 1,61m übersprang sie alle Höhen deutlich. Bei der folgenden Höhe 1,66m hatten aber alle Sprin- gerinnen Probleme. In diesem Höhenbereich sind 5cm Steigerung immer etwas heikel. Zwei schafften schließlich diese Siegerhöhe und Stemplinger konnte sich wie im letzten Jahr mit übersprungenen 1,61m über die Bronzemedaille freuen, weil sie alle Höhen ohne Fehlversuche übersprang. Ebenso spannend verlief nur eine halbe Stunde später der Kampf um Bronze im Drei- sprung, den sie leider im sechsten und letzten Durchgang verlor und mit 11,29m den »undankbaren« 4. Platz belegte. Beim Weitsprung lief es gar nicht nach Wunsch. Die ersten beiden Sprünge waren leider von ihr übertreten. Somit musste der 3. Versuch für das Weiterkommen unter die Besten 8 ins Finale entscheiden. Unter die- sem Druck kamen leider nur 5,09m zu Stande und damit belegte sie Platz 9. Bronze für Stefanie Stemplinger

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Leichtathletik 12.07.2018 Passauer Weitenjäger behauptet sich im spanischen Guadalajara hinter dem Weltjahresbeste. von Klaus Hammer-Behringer Hinter dem Weltjahresbesten in Guadalajara. Passauer Weitenjäger behauptet sich in ei- nem internationalen Klassefeld Beim Internationalen Weitsprung-Meeting in Guadalajara, nördlich von Madrid gelegen, war Maximilian Ent- holzner vom 1. Passau am Start. Star des Abends war der 19-jäh- rige Juan Miguel Eche- varría aus Kuba. Er war in Bad Langensalza, fünf Tage zuvor, mit 8,68 Metern Weltjah- resbestleistung ge- sprungen. Maximilian Entholzner stellte dort seine Bestmarke von 7,96 Metern ein und übertraf zum zweiten Mal die EM-Norm. Die Veranstaltung in Guadalajara begann zum Leidwesen der Weitspringer mit einer halb- stündigen Verspätung. Die Athleten befanden sich bereits im Callroom, als der Veranstalter entschied, wegen der geänderten Windrich- tung den Anlauf zu dre- hen. Die Zeit wurde knapp, der 22-Jährige aus Passau hatte nur zwei Probeversuche absolviert, als das Kampfgericht die An- lage für weitere Probe- versuche zu sperren. Rang zwei mit 7,85 Metern Maximilian Entholzner übertrat gleich den ers- ten Versuch. Zudem verschlief er auch die weiteren drei Versuche (7,66, ungültig, 7,67). „Die ersten vier Versu- che waren für die Katz“, kommentierte er diese verärgert. Der fünfte Versuch war deutlich besser, er katapultierte sich auf 7,85 Meter hinaus (+1,4 m/s). Der letzte Versuch wäre noch weiter gewesen, Maximilian Entholzner auf Rang zwei

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war jedoch ungültig. Noch immer hat Maxi- milian Entholzner große Probleme, seine enorme Anlaufgeschwindigkeit am Brett in Weite umzusetzen. »Ich husche über das Brett hinweg, das Schwungbein und die Arme kommen zu langsam«, analysierte der Passauer sein Absprungverhalten. Schnell wie der Weltjahresbeste Trotzdem belegte er in einem internationalen Klassefeld mit vielen Acht-Meter-Springern Bayerische Meisterschaften in Erding einen exzellenten zweiten Platz hinter dem Weltjahresbesten Juan Miguel Echevarría, der im ersten Versuch die Tagesbestweite mit 8,37 Metern sprang. In einem Punkt befand sich der FC-Athlet mit Juan Miguel Echevarría fast auf Augenhöhe. Von allen Athleten wur- de die Anlaufgeschwindigkeit gemessen. Michael Entholzner war minimal langsamer als der Kubaner. Gold, Silber, Bronze für Julia Hofer 4x100-Meter-Staffel mit Top-Zeit auf dem Silberrang Julia Hofer, Lo- renz Adler, Maximilian Feuerer und Paul Feuerer Bayerische Meister von Klaus Hammer-Behringer Reichlich Gold errangen die Läufer, Sprinter und Springer des 1. FC Passau bei den Baye- rischen Meisterschaften der Männer und Frauen, U20 und U18 in Erding. Neben wei- terem Edelmetall gab es für sie viele Top-Acht-Platzierungen bei dieser Veranstal- tung, an der über 800 Athleten aus 155 Ver- einen teilnahmen. Herausragend die Leistung der Frauen-Staffel über 4x100-Meter mit neu- er Bestzeit von 47,51 Sekunden, damit aktu- ell unter den 15 schnellsten Staffeln in Deutschland, und der Doppelsieg von Julia Hofer und Tina Vetter über 200 Meter. Starke Staffel-Zeit Nach dem ersten Wettbewerb, dem Finale über 100 Meter, gab es lange Gesichter bei den schnellen Frauen des 1. FC Passau. Julia Hofer musste sich mit mäßigen 12,11 Sekun- den (Vorlauf 11,97) mit Platz drei begnügen, nur eine Hundertstel vor der Viertplatzierten Sina Stein (LAZ Oberburg-Miltenberg). Weit weg die Siegerin Amelie-Sophie Lederer (LAC Quelle Fürth) in 11,69 Sekunden, knapp da- hinter Maria Haslberger (LG FESTINA Ruper- tiwinkel, 12,09). Nicht besser ging es Tina

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r e g n i r h e B - r e m m a H s u a K © l : o t o F Vetter in 12,39 Sekunden auf Rang sieben (Vorlauf 12,26). Die Stimmung hellte sich sichtlich nach der 4x100-Meter-Staffel wieder auf. Denn noch nie waren Kristina Fister, Ju- lia Hofer, Tina Vetter und Antonia Wimberger in dieser Besetzung schneller unterwegs ge- wesen. In 47,51 Sekunden stürmten sie zu Silber, vor ihnen nur die LAC Quelle Fürth (46,92), hinter ihnen die LG Region Landshut (47,83) und die LG Stadtwerke München (47,94). Doch das sollte es nicht gewesen auf der schnellen blauen Erdinger Bahn sein. Doppelsieg über 200 Meter Am zweiten Tag der Meisterschaften legten Julia Hofer und Tina Vetter noch eins drauf. Souverän gewann Julia Hofer die 200 Meter in ausgezeichneten 24,50 Sekunden (Vorlauf 25,14). Tina Vetter steigerte mit 24,73 Sekun- den (Vorlauf 25,20) erneut ihre Bestzeit und besetzte den Silberrang vor Maria Haslberger (24,82). Lange lag Antonia Wimberger im Drei- sprung auf dem vierten Rang. Erst im sechsten und letzten Versuch schob sie sich mit 11,51 Metern an Stefanie Stemplinger vom TV Hau- zenberg (11,29) vorbei. Zu diesem musste sie sogar zweimal antreten. Obwohl der Kampf- r e g n i r h e B - r e m m a H s u a K © l : o t o F

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richter am Absprung den ersten der beiden Versuche gültig gab, glätteten die Kampfrich- ter an der Sprunggrube den Sand voreilig wieder und beseitigten die Landemarkierung. Äußerst knapp verfehlte Nicola Leidl die Bron- zemedaille im Speerwurf der Frauen. Bei 43,41 Metern fehlten ihr mit dem 600 Gramm schwe- ren Speer nur 26 Zentimeter auf Sabrina Reusch (LG Stadtwerke München) und zu Edel- metall. Ebenfalls auf Rang vier sprang Sebas- tian Schuhbach im Weitsprung der Männer mit 6,60 Metern. Nach 11,19 Sekunden im Vor- lauf über 100 Meter war er im Zwischenlauf noch eine Hundertstel schneller. Für das Fina- le wären aber 11,13 Sekunden erforderlich gewesen. Das war die Zeit des unmittelbar ihm Platzierten. Felix Adler belegte in einem Bum- melrennen über 1.500 Meter der Männer in 4:05,75 Minuten den elften Platz. Dreimal Laufgold Die Läufer holten gleich dreimal Gold. Lorenz Adler gewann in der U23 die 5.000 Meter über- legen in 15:38,58 Minuten vor Lukas Herbeck (TSV Penzberg, 16:01,79) und Simon Bauer (TV Leutershausen, 16:05,18). Im Schluss- spurt setzte sich Maximilian Feuerer in der U20 über 3.000 Meter in 9:17,98 Minuten ge- gen David Kunkel (LG Kreis Aschaffenburg, 9:19,37) und Piernicolo Bilato (TSV Ismaning, 9:22,65) durch. Valentin Fuch verbesserte sich um über eine Sekunde über 800 Meter und erreichte in 2:01,98 Sekunden in der U20 Rang acht. Hinzu kam ein vierter Platz am nächsten Tag über 1.500 Meter in 4:37,62 Minuten. r e g n i r h e B - r e m m a H s u a K © l : s o t o F

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Fünfter Titel für Paul Feuerer Paul Feuerer zog gegenüber seinem Bruder mit dem Sieg in der U18 über die 1.500 Meter nach. Souverän siegte nach einer Verschär- fung in der Schlussrunde in 4:12,29 Minuten vor Luk Jäger (4:15,49) und Marvin Bertram (beide TSV Penzberg, 4:15,53). Nach den vier Titeln über 1.500 und 3.000 Metern in der Hal- le, im Crosslauf und über 2.000 Meter Hinder- nis ließ sich Paul Feuer auch die fünfte Meister- schaft in diesem Jahr nicht nehmen. Beeindruckend präsentierte sich in diesem Rennen Simon Pachulski. Er lief bei seiner ersten bayerischen Meisterschaft auf Rang fünf in 4:23,44 Minuten. Sonja Eisenreich er- reichte Rang neun über die 800 Meter der U18 in 2:29,77 Minuten. r e g n i r h e B - r e m m a H s u a K © l : s o t o F

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Fussball 12.07.2018 SV Schalding Heining trauert um Edvin Hodzic Die Passauer sind schockiert über den 23jähriger Neuzugang des Passauer Regionalligisten, der in der am Dienstag aus noch ungeklärter Weise verstarb - Alle Spiele wurden abgesagt e d . t r o 4 p s © : s o t o F Seine erste Trainingseinheit beim SV Schalding Heining und beim Foto-Shooting (r.) Wie ein Lauffeuer hat sich die Nachricht ver- teilt. Die Horrornachricht ereilte dem Passau- er Regionalligisten zwei Tage vor Saisonstart am Dienstag Abend. Der 23jährige Neuzugang vom ATSV Stadl-Paura, der erst vor fünf Wo- chen zum Passauer Vorzeigeklub gewechselt war und im Mittelfeld die Lücke schließen sollte, die Krenn und Brückl nach ihrem Weg- gang hinterließen, verstarb am Dienstag. Den Grund für sein Ablebens wird eine Obduktion zeigen. Der SV Schalding-Heining ist ge- schockt über die tragische und traurige Nach-

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Das erste und zugleich letzte Mannschaftsfoto mit Edvin Hodzic (rechts oben) richt über den Tod von Edvin Hodzic, so die Pressemitteilung vom Reuthinger Weg. Zwei Tage zuvor zog der agile Ex-Zweitligaspieler die Fäden im Mittelfeld bei der Sportplatz- einweihung der DJK-SV Kirchberg v.W. gegen den SV Union Gurten. Am Montag war »Aus- laufen und Regenerieren« beim Passauer Vorstadtklub angesagt. Nichts deutete auf das Schreckliche hin, das sich in der Nacht zum Dienstag im Hause Hodzic abspielen sollte. Wie von österreichischen Medien verkün- det soll es sich um keine Gewalteinwirkung handeln, eher um einen »Sekundentod«. Die Obduktion soll Klarheit bringen. Der für kommenden Freitag anstehende Saisonauftakt der Schaldinger beim SV Heimstetten wurde abgesagt und auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Die Schaldinger müssen nach dem Unfall-Tod eines 18jähri- gen im Vorjahr, erneut einen Todesfall verkünden. »Uns ist verständlicher Weise nicht nach Fußball zumute, deshalb wurden auch alle anderen, für das kommende Wochenende anberaumten Spiele des SVS abgesagt«, ließ Sportdirektor Markus Cle- mens über die Medien verkünden und bat zugleich auf Anfragen aller Art zum Tode von Edvin Hodzic zu verzichten. Der SV Schal- ding-Heining: » Unser aufrichtiges Beileid an die Familie, Verwandten und Freunden, die die kurze Zeit mit Edvin Spaß haben durften«.

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Schwimmen 11.07.2018 Passauer Schwimmer holen 14 Medaillen in Landshut Titel für Andreas Roth, 14 Medaillen in der offenen Wertung und 112 Podestplätze bei den Altersklassen - Niederbayerische Altersklassenrekorde für Julia Zeuschner und Gerd Bauriegel von Gerhard Günsel l e s n ü G © : o t o F Niederbayerische Schwimm-Meisterschaf- ten in Landshut. Nach der Ära Cindy Oberneder und Luisa Ro- derweis sind die Schwimmerinnen und Schwimmer des TV Passau weiterhin in der Lage, im Konzert der Großen in Niederbayern mit zu spielen. Andreas Roth gewann über- raschend in der offenen Wertung wie auch in seinen Jahrgang 2000 die 50m Freistil in aus- gezeichneten 0:26,51 Sekunden, wurde Zwei- ter über 50m Schmetterling in 0:28,10 Sekun- den und 200m Freistil in 2:08,87 Minuten und holte Bronze über 100m Freistil in 0:57,87 Minuten. Zusammen mit Vinzenz Dorfmeister (Jg. 2004), der über 200m Schmetterling in 2:52,22 Minuten trotzt seiner Jugend über-

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raschend Dritter wurde, qualifizierten sich beide über die Strecken 50m, 100m und 200m Freistil, sowie 50m Schmetterling für die bay- erischen Jahrgangsmeisterschaften, die kommenden Wochenende in Nürnberg aus- getragen werden. Der Bundestrai- ner der Deut- schen Eisho- ckey-National- m a n n s c h a ft Marco Sturm gra- tulierte Julia Zeuschner zur e r f o l g r e i c h e n Meisterschaft Julia Zeuschner glänzte in ihrer neuen Alters- klasse 25 mit fünf niederbayerischen Alters- klassen-Rekorden über 50m Schmetterling in 0:32,94, 200 m Lagen in 2:40,47, sowie über die Bruststrecken 50m, 100m und 200m in hervorragenden 0:36,22, 1:19,72 und 2:50,88 Minuten. Hinter der überragend Lena Kam- mermeier von der SG Mallersdorf-Pfaffenberg wurde Zeuschner in der offenen Wertung jeweils mit Silber belohnt. Mit den Zeiten über 50m und 200m Brust wurden auch die Vereinsrekorde aus den Jahre 1994 von Kaja Pistel über 50m und der Uraltrekord, gehal- ten seit 1979 von Martina Semmler über 200m Brust, ausgelöscht. Auch Gerd Bauriegl (AK 55) überzeugte mit neuem Altersklassen-Be- zirksrekord über 400 m Lagen in 6:25,53. Ebenfalls in die Medaillenränge in der offenen Wertung mit Platz drei schafften es Michael Roth (Jg. 2002) über 400m Freistil in 4:46,41 und 1500m Freistil in 18:46,44 wie auch Luca Bewermeier (Jg. 2000) über 400m Lagen 6:23,79. Hervorragend auch der zweite Platz von Axel Bewermeier über 200m Brust, der trotz seiner 43 Jahre in 2:50,43 Minuten die jüngere Konkurrenz überraschte. Zum Schluss der Veranstaltung wurde tradi- tionell die 4 x 100 m Freistilstaffel ausgetra- gen. Das Quartett mit Michael und Andreas Roth, Axel Bewermeier und Vinzenz Dorfmeis- ter, schafften hinter dem SC 53 Landshut und dem SV Hengersberg Platz drei in 4:08,10 Minuten. Mit 286 Teilnehmern aus 16 niederbayeri- schen Vereinen waren diese Meisterschaften, ausgerichtet und bestens vom SC 53 Lands- hut organisiert, wobei auch das Wetter mit- spielte, recht gut besucht. Insgesamt standen 1571 Einzel- und 18 Staffelrennen auf dem Programm. Der TV Passau war mit 11 Damen und 16 Herren vertreten. Neben den offenen Meisterschaften wurden die Medaillen und Urkunden auch für die Jugendklassen ab Jahrgang 2010 bis 1999 und den Altersklas- sen ab AK 20 vergeben. Mit 63 Gold-, 29 Silber und 20 Bronzemedaillen waren die Schwim- merinnen und Schwimmer des TV Passau hinter dem SC 53 Landshuter und der SG Ergolding-Landau erfolgreich. Bei den jungen Damen holte Julia Zeuschner (AK 25) bei sechs Starts sechs Mal Gold. Luca Bewer- meier (Jg. 2000) glänzte mit fünf Gold- und eine Silbermedaille. Julia Manke war vor al- lem über die langen Strecken dreimal erfolg-

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reich und stand auch dreimal auf dem Silber- stockerl und belohnte sich beim letzten Rennen über 200m Lagen mit Bronze. Auch Martina Semmler (AK 50) sicherte sich zwei Goldmedaillen wie auch Tochter Eva Breu- herr (Jg. 2000), die neben ihren zwei Gold- noch eine Silber- und zwei Bronzeplaketten einheimste. Julia Niedermeier (Jg. 2006) Die intensive Trainingsarbeit in den letzten Monaten trug nicht nur bei den jungen Da- men ihre Erfolge, sondern auch beim männ- lichen Geschlecht waren die Leistungsstei- gerungen besonders ersichtlich. Bei den Jungen lieferten sich im Jahrgang 2006 der Pockinger Laurenz Privo und Jonathan Wag- ner aus Straßkirchen ein packendes Rennen l e s n ü G © : o t o F überraschte mit einer Gold und zwei dritten Plätzen. Lea Soll (Jg. 2001) holte von ihren vier Medaillen drei Silberne und einen Bron- zene. Auch Marlene Baier stand in ihrem Jahr- gang 2002 zwei Mal auf dem Silberpodest. Krankheitsgeschwächt war die jüngste TV-Schwimmerin, Rebecca Freund mit einer Silber- und drei Bronzemedaillen recht zu- frieden. um die beiden obersten Podestplätze, wobei über 100m Freistil beide durch Zielrichter- entscheid auf Platz eins mit 1:09,34 Minuten gesetzt wurden. Bei seinen zehn Einsätzen hatte Laurenz mit sieben Siegen und drei zweiten Plätzen knapp die Nase vorn, denn Jonathan war mit sechs Gold- und vier Silber- medaillen ebenfalls sehr erfolgreich. Beide verpassten zum Teil nur um Zehntelsekunden die strengen Pflichtzeiten für die bayerischen

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am Stocker vorbei, konnten Hannah Edlhu- ber (Jg. 2004), Fiona Ragaller (Jg. 2003), Han- nes Resch (Jg. 2006), Maxi Meisl (2004) zufrie- den sein. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Passauer Kampfrichter Antonia Schmalz, Stefan Fogel, Christian Heide. Dr. Wolfgang Wagner, Sebastian Witt und Moric Betz, die sich immer wieder bei Schwimm- wettkämpfen unentgeltlich zur Verfügung stellen. Platzierungen im Altersklassenbereich Damen: 50 m Freistil: (2006) 10. Julia Niedermeier 0:35,87. – (2001) 3. Lea Soll 0:34,34. – (AK 25) 1. Julia Zeuschner 0:30,34. 100 m Freistil: (2007) 4. Rebecca Freund 1:23,08. – ( 2006) 6. Niedermeier 1:21,53. – (2005) 6. Julia Manke 1:15,22. – (2004) 14. Edlhuber 1:23,40. – (2003) 9. Fiona Ragaller 1:16,78. – (2002) 5. Marlene Baier 1:18,15. – (2000) 2. Eva Breuherr 1:12,28; 4. Luca Bewer- meier 1:13,93. 200 m Freistil: (2007) 3. Freund 3:01,88. – (2006) 5. Niedermeier 3:02,40. – (2005) 2. Manke 2:41,56. – (2004) 14. Edlhuber 3:08,72. – (2003) 7. Ragaller 2:53,95. – ((2002) 2 Baier 2:50,25. 2:53,31. 400 m Freistil: (2005) 2. Manke 5:35,22. 800 m Freistil: (2006) 3. Niedermeier 13:53,87. – (2005) 2. Manke 11:48,03 50 m Brust: (2006) 1. Niedermeier 0:42,94. – (2001) 2. Soll 0:41,87. – (2000) 1. Bewermeier 0:41,44. (AK 25) 1. Zeuschner 0:36,22. 100 m Brust: (2006) 3. Niedermeier 1:38,12. l e s n ü G © : o t o F Jahrgangsmeisterschaften in Nürnberg. Dass beim TV Passau die Schwimmer keine Nach- wuchssorgen haben, beweisen die 6 ersten Plätze und einer Silbernen von Leander Hein- ken im Jahrgang 2009. Auch Gabriel Thallner (Jg. 2009) überraschte mit einer Silber- und zwei Bronzemedaillen. Sein Bruder Benedikt (Jg. 2007) freute sich über seine erste Bronze über 200m Freistil. Vinzenz Dorfmeister (Jg. 2004) bewies seine Vielseitigkeit mit fünf Gol- denen sowie je einer Silber- und Bronzepla- kette. Die Brüder Michael und Andreas Roth waren insgesamt sechsmal erfolgreich und holten weiteren vier Silber- und drei Bronze- medaillen. Hannes Sporer (Jg. 2003) schaffte den kompletten Medaillensatz. Auch Joshua Schwendl (Jg. 2006) und Jannis Bewermeier schafften es aufs Podest. Im Seniorenbereich waren Thomas Graichen(AK 25), Axel Bewer- meier (AK 40) und Gerd Bauriegl mit insge- samt 13 Goldenen erfolgreich. Wenn auch nicht auf dem Podest, so doch mit viele persönlichen Bestzeiten und teil- weise nur knapp an den Plätzen vier und fünf

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– (2004) 6. Edlhuber 1:42.78. – (2002) 1. Baier 1:43,19. – (2000) 3. Breuherr 1:43,97. – (AK 25) 1. Zeuschner 1:19,72. – (AK 50) 1. Semmler 1:31,94. 200 m Brust: (2006) 5. Niedermeier 3:36,41. – (2001) 2. Soll 3:22,19. – (2000) 1. Bewer- meier 3:13,94. – (AK 25) 1. Zeuschner 2:50,88. 50 m Rücken: (2007) 2. Freund 0:42,79. – (2004) 9. Edlhuber 0:44,47. 100 m Rücken: (2001) 2. Soll 1:31,35. 200 m Rücken: (2005) 2. Manke 3:10,79. – (2000) 1. Bewermeier 3:08,00. 50 m Schmetterling: (2007) 3. Freund 0:42,53. – (2004) 9. Edlhuber 0:41,50. – (2003) 9. Ra- galler 0:38,25. – (2000) 2. Bewermeier 0:34,96; 3. Breuherr 0:35,84. – (AK 25) 1. Zeuschner 0:32,94. – (AK 50) 1. Semmler 0:36,44. 100 m Schmetterling: (2007) 3. Freund 1:49,33. – (2005) 1. Manke 1:32,06. – (20043 6. Ragaller 1:35,43 – (2000) 1. Breuherr 1:22,53. 200 m Schmetterling: (2005) 1. Manke 3:20,40. – (2000) 1. Bewermeier 3:15,60. 200 m Lagen: (2006) 7. Niedermeier 3:35,34. – (2005) 3. Manke 3:08,94. – (2004) 6. Edlhuber 3:25,69. – (2003) 7. Ragaller 3:21,40. – (2000) 1. Breuherr 3:04,59. (AK 25) 1. Zeuschner 2:40,47.. 400 m Lagen: (2005) 1. Manke 6:30,31. – (2001) Soll 6:31,19. – (2000) 1. Bewermeier 6:23,79. Herren 50 m Freistil: (2009 1. Leander Heinken 0:38,88. – (2006) 1. Jonathan Wagner 0:31,50; 2. Laurenz Privo 0:31,79; 12. Joshua Schwendl 0:40,72. – (2004) 1. Vinzenz Dorfmeister 0:27,63; 6. Maxi Meisl 0:33,54; 7. Jannis Be- wermeier 0:34,69. – (2002) 4. Michael Roth 0:28,22. – (2000) 1. Andreas Roth 0:26,51. – (AK25) 1. Thomas Graichen 0:29,28. – (AK 40) 1. Axel Bewermeier 0:28,40. – (AK 55) 1. Gerd Bauriegl 0:33,09. 100 m Freistil: (2009) 1. Heinken 1:30,44; 3. Gabriel Thallner 1:44,44. – (( 2007) 10. Bene- dikt Thallner 1:43,62. – (2006) 1. Privo und Wagner 1:09,34; 7. Schwendl 1.27,15; 9. Resch 1:31,88. – (2004) 1. Dorfmeister 1:01,22; 8. J. Bewermeier 1:16,78; 9. Meisl 1:20,84. – (2003) 2. Sporer 1:22,25. – (2000) 1. Andreas Roth 0:57,87. – (AK 25) 2. Graichen 1:06,87. – (AK 40) 1. A. Bewermeier 1:02,69. 200 m Freistil: (2009) 1. Heinken 3:10,19; 2. G. Thallner 3:37,22. – (2007) 3. B. Thallner 3.45,97. – (2006) 1. Wagner 2.36,41; 5. Schwendl 3:01,06. – (2004) 1. Dorfmeister 2:14,28. – (2002) 3. M. Roth 2:16,56. – (2000) 2. A. Roth 2:08,87. – (AK 25) 1. Graichen 2:39,06. 400 m Freistil: (2006) 1. Wagner 5:34,03; 5. Schwendl 6:14,91. – (2002) 1. M. Roth 4:46,41. 1500 m Freistil: (2006) 1. Wagner 21:50,82; 3. Schwendl 24:45,85. – (204) 2. J. Bewermeier 23:14,03. – (2002) 1. M. Roth 18:46,44. – (2000) 1. A. Roth 18:58,59. – (AK 40) 1. A. Bewermei- er 19:56,59. 50 m Brust (2006) 2. Privo 0:44,62. – (2004) 4. Meisl 0:44,84; 5. J. Bewermeier 0:46,34. 100 m Brust: (2009) 2. Heinken 1:56,22. – (2007) 9: B. Thallner 1:56,66. – (2006) 1. Privo 1:36,53; 4. Resch 1:49,32. – (2004) 7. Meisl 1:40,46; 8. J. Bewermeier 1:42,97. – (2003) 1.

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l e s n ü G © : o t o F Sporer 1:35,14. – (AK 40) 1. A. Bewermeier 1:19,25. 200 m Brust: (2006) 1. Privo 3:29,21. – (2004) 4. J. Bewermeier 3:30,21; 5. Meisl 3:33,75. – (AK 40) 1. A. Bewermeier 2:50,43. (AK 200) 1. Bauriegl 3:19,15. 50 m Rücken: (2009) 1. Heinken 0:52,56; 3. G. Thallner 0:58,60. – ((2006) 4. Resch 0:46,79; 6. Schwendl 0:50,19. – (2004) 2. Dorfmeister 0:33,50; 7. Meisl 0:48,44. – (2003) 3. Sporer 0:43,94. – (2002) 2. M. Roth 0:33,50. – (AK 25) 1. Graichen 0:39,34. 100 m Rücken: (2009) 1. Heinken 1:53,47. – (2006) 1. Wagner 1:27,60. – (2004) 3. Dorfmeis- ter 1:16,14. – (2002) 1. M. Roth 1:13,34. – (2000) 1. A. Roth 1:13,63. – (AK 25) 1. Graichen 1:27,91. 200 m Rücken: (2006) 2. Wagner 3:08,38. – (2002) 1. M. Roth 2:37,03. 50 m Schmetterling: (200) 1. Heinken 0:55,78. – (2006) 1. Privo 0:37,25; 4. Resch 0:49,63; 5. Schwendl 0:52,31. – (2004) 1. Dorfmeister 0:29,53; 6. J. Bewermeier 0:41,41; 7. Meisl 0:42,22. – (2003) 4. Sporer 0:39,43. – (2000) 1. A. Roth 0:28,10. – (AK 25) 2. Graichen 0:38,62. – (AK 40) 1. A. Bewermeier 0:30.96. 100 m Schmetterling: (2006) 1. Privo 1:23,28; 2. Wagner 1:25,16. – (2004) 3. J. Bewermeier 1:34,57. 200 m Schmetterling: (2006) 1. Privo 3:13,13; 2. Wagner 3:22,63. – (2004) 1. Dorfmeister 2:52,22; 3. J. Bewermeier 3:42,12. 200 m Lagen: (2006( 1. Privo 2:56,04; 2. Wag- ner 2:57,06; 5. Schwendl 3:42,66. – (2004) 4. J. Bewermeier 3:17,30. – (2002) 2. M. Roth 2:39,03. 400 m Lagen: (2006) 1. Privo 6:15,91. – (AK 55) 1. Bauriegel 6:25,53.

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Leichtathletik 10.07.2018 Teilnehmerrekord und Favoritensieg unterm Kirchturm Mario Bernhardt (LG Passau) gewinnt den Waldkirchener Kirchturmlauf vor Lokalmatador Krzysztof Zwierz - Damensiegerin Barbara Poxleitner vom WSV Otterskirchen von Siegfried Kapfer & Robert Geisler e d . t r o 4 p s © : o t o F Tolle Stimmung und noch besseres Wetter. Was will ein Veranstalter von einem Laufe- vent mehr. Über 300 Teilnehmer pushten den bisherigen Teilnehmerrekord über die magi- sche 300! Als die »Bambini« an der Startlinie am Stadt- park standen, war die Spannung bei den Zu- schauern, meist Eltern, derartig angespannt, das man selbst jedes Vogelgezwitschere glas- klar hörte. Dann der Countdown und los ging

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es. Hopp, hopp, »Sauba Josef«, »Geht scho no« Mariella oder das Lieblingswort »Super« war vielseitig zu hören. In der Tat, war die Leistung der Kleinsten hoch anzurechnen, denn die 300m lange Strecke am Stadtpark- parkplatz steigt nicht nur ein bisschen an. Eine tolle Leistung aller Jungs und Mädels die im Ziel mit Gummibärchen empfangen wurden. Über 1.000 m der Schülerinnen erkämpfte sich Hanna Kristl 3:43 Minuten den Sieg vor Lokalmatadorin Leonie Altenstrasser und Lisa Königseder (DJK Laufwölfe Fürsteneck)! Die Schülerklassen wurde unter männlich und weiblich getrennt. Auch hier tadellose Leistungen der Teilnehmer*innen. Der Tagesschnellste von der LG Passau kurz nach der Zielankunft auf die Frage wie es heute zu laufen war - »Ja es war schön, aber e d . t r o 4 p s © : o t o F

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e d . t r o 4 p s © : o t o F e d . t r o 4 p s © : o t o F wenn man alleine läuft. Aber ich habe immer wieder auf die Uhr gesehe und mir das Tem- po selbst bestimmt« so Mario Bernhardt. Startschuß von Bürgermeister Karl-Heinz Pollak Ja in der Tat, denn bereits 100m nach dem Start hatte der Deutsche 50-Kilometer-Mann- schaftsmeister schon 20m Vorsprung heraus- gelaufen. Gefolgt von einer ganzen Reihe hochkarätiger Läufer und Läuferinnen. U.a. den vierfachen Waldkirchener Stadtmeister Krzysztof Zwierz vom TSV Waldkirchen der die Strecke aus dem »FF« kennt und den Pas- sauern Sascha Jäger und Manfred Ammerl. Bernhard Madl von der Union Rohrbach-Berg wollte es auch noch wissen und um den Ta- gessieg mitkämpfen. Währendessen liefen die ersten 5000m-Teilnnehmer in den Ziel- bereich ein. Angefeuert von zahlreichen Zu- schauern am Stadtpark kamen zwischen- durch auch immer noch Jugendliche ins Ziel Bei den Damen feierte die Otterskirchenerin Barbara Poxleitner gleich zwei Erfolge, denn neben den Tagessieg bei den Frauen heimste Sie auch gleich noch den Titel des Stadtmeis- ters ein. Sascha Jäger gewann mit seiner Endzeit von 37:55 Minuten Silber in seiner Altersklasse (AK) M 45; ebenfalls Silber für Manfred Ammerl, der in seiner AK M 50 mit 40:00 gestoppt wurde.

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e d . t r o 4 p s © : o t o F Besonders zu erwähnen ist auch der Start-Zielsieg des Freyunger Landrates Se- bastian Gruber über 5000m. Er gewann den den Politiker-Wettberwerb als einziger Teil- nehmer der Polit-Prominenz. Leider schade, das sich keine weiteren Stadträte oder Per- sonen den öffentlichen Lebens zum Lauf ein- gefunden haben. kostenloser Bilderdownload hier BILDER-GALERIE (klick) Wir kommen auch zu Ihrem Laufevent Anfragen unter info@sp4ort.de e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Der dritte von sieben Läufen der Internatio- nalen Deutschen Meisterschaft IDM 2018 fand am vergangenen Wochenende im bel- gischen Zolder statt. Mit am Start das Team Suzuki Mayer aus Passau mit ihrem Neuzugang Toni Finster- busch, der nach Stationen in der IDM und der WM in den letzten Jahren erfolgreich in der FIM Superstock 1000 EM unterwegs gewesen war. Aber genau deshalb kannte er sich auf der ehemaligen Forme1-Strecke von Zolder auch nicht wirklich gut aus. «Ich habe bei einem privaten Training ein paar Runden gedreht», beschreibt er sein Kennenlernen. »Doch im Renntempo war das nicht. Danach wusste ich allerdings grob, wo es lang geht. Mein erster Eindruck war nicht schlecht. Es ist ein wenig wellig und der Asphalt wechselt an manchen Stellen. Es hat einen ähnlichen Charakter wie auch Imola. Ich persönlich mag lieber Strecken, auf denen man flüssiger fahren kann. Daher wird Zolder jetzt eher nicht meine Lieblings- strecke.« Die Suzuki GSX R1000 ist im zweiten Jahr in der IDM Superbike unterwegs, inzwischen allerdings mit der neuen Kit-Zündung am Start, was zwar mehr Möglichkeiten bietet, n n a m s s e W © i : o t o F

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aber neben den üblichen Arbeiten am Set-up auch viel Arbeit im Bereich der Elektronik mit sich bringt. Nach den zwei Zeittrainings in Zolder wurde es für Finsterbusch Startplatz 9. Er hatte in beiden Sitzungen die identische Zeit von 1.33,512 hingelegt. »Wenn ich mal alle unterschiedlichen Sektorenzeiten in einer guten Runde zusammenbringen wür- de, würde ich etwas weiter vorne stehen«, rechnete sich der Suzuki-Pilot aus. »Wir schauen mal, ob wir fürs Rennen noch eine vorher schon über die Schikane gerumpelt«, so Finsterbusch, «da kam ich an ihm vorbei. »Dann hat er sich total verbremst, ist an Kartheininger vorbei und hat mich voll in der Mitte der Kurve getroffen«. Finsterbusch landete im Kies und konnte das Rennen auch nicht wieder aufnehmen. »Wir hatten die Probleme aus dem ersten Rennen zwar nicht komplett gelöst», fügt Mayer an, »aber Toni ist konstant gefahren und konnte sich so vorkämpfen. Bei der Abstimmung des Feder- Verbesserung hinkriegen. Vor allem der letz- beins müssen wir noch weiter arbeiten und te Sektor ist nicht so meiner.« auch mit der Elektronik noch weiterkom- Das zweite Rennen lief besser Im ersten Rennen wurde es der achte Rang, noch nicht ganz so nach dem Geschmack von Finsterbusch und der Mannschaft um Tho- mas Mayer. »Im zweiten Rennen lief es dann schon wesentlich besser«, berichtet Finster- busch, der mal wieder eine seiner fulminan- te Starts gezeigt hatte. »Ich habe versucht, meine Kräfte zu schonen, damit es dann vor allem gegen Rennende besser läuft. Im ers- ten Lauf war das ja leider nicht so der Fall«. Bis auf Platz 3 ging es dann für den Sachsen nach vorne, gut beobachtet von Thomas Ma- yer, der das Rennen vom Boxendach aus be- obachtete. »Pepijn Bijsterbosch wollte ihn am Ende ausbremsen«, schildert er. »Da hat man schon von weitem gesehen, dass das sehr optimistisch gedacht war. Es war klar, dass das nichts wird, das in der ersten Kur- ve der letzten Runde«. »Bijsterbosch war men. Toni ist im zweiten Rennen echt gut gefahren und hat ordentlich reingehalten. Belohnt wurde das am Ende leider nicht.« Ende Juli geht es für die IDM Superbike wei- ter. Auf dem in Thüringen gelegenen Schleizer Dreieck. Ergebnis Rennen 1 1. Ilya Mikhalchik (UKR/BMW) 2. Bastien Mackels (B/BMW) 3. Julian Puffe (D/BMW) 8. Toni Finsterbusch (D/Suzuki) Ergebnis Rennen 2 1. Bastien Mackels (B/BMW) 2. Stefan Kerschbaumer (A/Yamaha) 3. Daniel Kartheininger (D/Yamaha) Punktestand nach 6 von 14 Rennen 1. 133 Punkte Ilya Mikhalchik (UKR/BMW) 2. 126 Punkte Bastien Mackels (B/BMW) 3. 82 Punkte JulianPuffe (D/BMW) 8. 41 Punkte Toni Finsterbusch (D/Suzuki)

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Leichtathletik Fürstenstein Läuft 10.07.2018 Schneller als die Feuerwehr Tina Fischl und Marco Bscheidl Besser hätte es nicht sein können. Kaiserwet- ter, perfekte Organisation und über 220 Teil- nehmer machten den Lauf-Event alle Ehre. Fürstenstein läuft - der Slogan, des bereits zum achten Mal ausgetragenen Laufwettber- werbes rund um das Fürstensteiner Rathaus, bei dem selbstverständlich auch Bürgermeis- ter Stephan Gawlik an den Start ging. Für die 5000m Strecke hatte das agile Oberhaupt von Fürstenstein gemeldet, ebenso der stellver- tretende Landrat Raimund Kneidinger der mit der Startnummer 173 ins Rennen ging. Bevor aber die Politikprominenz an die Start- line ging, waren noch die Jüngsten, prakisch

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Tina Fischl auf dem Weg zum Sieg als »Streckentester« unterwegs. Die Bambi- nis zogen auch diesmal wieder hunderte von Zuschauern an die Laufstrecke. Die 300m lange Laufstrecke absolvierten nicht weniger als 30 Jungs und Mädchen an den Start ge- gangen. Da es in dieser Altersklasse keine Sieger und Verlierer gibt, kamen alle Teilneh- mer als Gewinner ins Ziel. Organisator Alex Fischl stand beim Start schmunzelnd an der Strecke und man sah ihm die Freude an, wie die Kleinsten mit Feuereifer im Höchsttempo die 300m abspulten. Nebenan auf dem Ge- lände konnten die Besucher des Feuerwehr- festes die Läuferinnen und Läufer, die das Feuerwehrgelände durchquerten, anfeuern. Die Eltern und Geschwister feuerten die klei- ne Sportler entsprechend an. Im Zielbereich waren mehrere Stände auf- gebaut, mit Wasserversorgung oder Ruhe- zonen für Zuschauer oder Athleten. Der Hit war aber die große Hüpfburg die von den kleinen Athleten überaus gut angenommen wurde. Als erste konnte Mariella Hrdlicka von den DJK Laufwölfen Fürsteneck die Ziellinie hinter sich lassen, noch vor Leni Denk von der GS Fürstenstein und Luisa Schiller vom TSV Natternberg. Bei den Jungs war Niklas Stur von der TG Vilshofen zuerst durchs Ziel gelaufen, Zweiter wurde hier Ferdinand Käser vom FSV Prüfening.

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e d . t r o 4 p s © : o t o F Bürgermeister Stephan Gawlik Im Schülerlauf 1 machte Carina Amos vom TSV Natternberg das Rennen, gefolgt von Christina Weißhäupl, die Lokalmatadorin von der SG Fürstenstein. Bei den Jungs durfte Maximilian Käser (FSV Prüfening) als Erster auf das oberste Treppchen, rechts daneben auf Rang Zwei nahm Luca Wagner von der SG Fürstenstein Platz. Das dritte Treppchen be- legte Max Anthuber von der TG Vilshofen. Da es auch noch einen Schülerlauf 2 in der Wer- tung gab, den Linda Meier in 4:06 Minuten meisterte. Die 14jährige (LG Passau) domi- niere das Rennen und wurde beim Sieglauf von Yaren Orbay (TSV Natternberg) bis ins Ziel verfolgt. Yara Morasch (TSV Natternberg) Marco Bscheidl e d . t r o 4 p s © : o t o F

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BILDER-GALERIE (klick) Stephan Fuhrmann e d . t r o 4 p s © : o t o F kam mit Verspätung über die Ziellinie und belegte Rang 3. Bei den Jungs konnte Elias Noll als Erster gestoppt werden, Maximilian Cruchten (TG Vilshofen) fand sich auf Platz Zwei ein noch vor dem Drittplatzierten Fabian Funke der als »Einheimischer« von der SG Fürstenstein, den Gästen den Vortritt ließ. Die Hobbyläuferinnen glänzte wieder ein Laufwolf. Silvia Königseder von den Fürsten- eckern, ließ sich nichts anmerken und dabei Lydia Florschütz (1.FC Passau) hinter sich. Im Zielbereich ließ sich dann die Drittplatzierte Christina Weißhäupl (GS Fürstenstein) von den zahlreichen Zuschauer »ins Ziel tragen«. Felix Steiner (SU IGLA Lonlife) machte bei den Hobbyläufern das Rennen, während sich Her- bert Kopp von den Fürstenecker Laufwölfen mit Platz Zwei begnügen musste. Den dritten Trepperlplatz durfte der Vereinslose Markus Maurer für sich beanspruchen. Hauptlauf im Zeichen der Top-Athleten Genau vor einem Jahr zog sich die Lokalma- tadorin Tina Fischl (WSV Otterskirchen), die in Fürstenstein wohnt, eine verhängnisvolle Verletztung zu. Die Achillessehne war geris- sen und dementprechend vorsichtig ging die Fürstensteinerin zu Werke, ohne aber ihre Laufkunst zu beeinträchtigen. In der Zwi- schenzeit hat sich alles wieder zum Guten gewendet und das zeigte die Ausdauerathle-

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e d . t r o 4 p s © : o t o F vor Vereinskamerad Stephan Fruhmann, in diesem Jahr breits u.a. mit dem LG-Team Bronzemedaillengewinner bei den Bayeri- schen Halbmarathon-Titelkämpfen, für den die Uhren nach 35:29 Minuten stehen blieben. Doppelerfolg für LG-Athleten Bscheidl ließ bereits im ersten Umlauf eine klaffende Lücke zu den Zweit-und Drittplat- zierten und er legte auf der Schlußrunde noch etwas zu. Mit einen beträchtlichen Vorsprung bog der LG-Athlet in die Zielgerade ein und die Uhr blieb bei 35:14 Minuten stehen. »Es war heute nicht ganz einfach, aber im Laufe des Rennens konnte ich einen Vorsprung herauslaufen und mit ins Ziel tragen. Ich bin e d . t r o 4 p s © : o t o F e d . t r o 4 p s © : o t o F tin auch eindrucksvoll. Mit einem Start/Ziel- sieg verwies sie die Konkurrenz auf die Plät- ze. Entsprechend gut gelaunt riss die ehemalige Deutsche Berglaufmeisterin bei einen Zielsprung die Arme nach oben. Ein eindrucksvoller Erfolg für die 42jährige. Daniela Arthofer von der LG Dachau blieb nichts anderes übrig als Tina Fischl zu ihrer Topleistung zu gratulieren. Vereinskolleging Nicole Niederhofer freute sich über Rang drei und gratulierte der Siegerin ebenfalls. Marco Bscheidl, der Deutsche 50-km-Mann- schaftsmeister, siegte im Gesamtklassement

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zufrieden mit meiner Leistung und gratulie- 60 in 25:32 Minuten. re allen die heute in Fürstenstein dabei wa- ren.« Zusammen mit Axel Brand (Bild links unten), der mit seiner Endzeit von 40:31 Mi- nuten Bronze in seiner Altersklasse (AK) M 45 holte, waren Bscheidl und Fruhmann mit einer Gesamtzeit von 1:51:14 Stunden auch Gewinner der Mannschaftswertung! Als ältester Teilnehmer auf der 10-km-Dis- tanz belegte Franz Keifenheim mit 49:33 Mi- nuten Platz Drei in seiner AK M 60. In einem beherzt gelaufenen Rennen kam Maria Sellner nach 42:43 Minuten als Vierte des Gesamtklassements und Dritte ihrer AK W 35 ins Ziel! Knapp dahinter in 43:09 Minu- ten wurde Lisa Fraunhofer Fünfte der Gesamtwertung und entschied die Frauen-Hauptklasse für sich. Otmar Zahn, der sich für den Hobby-Lauf über die 5-km-Dis- tanz entschieden hatte, gewann seine AK M Die freiwillige Feuerwehr - Dein Freund und Läufer Eine ganz besondere Überraschung hatten die Feuerwehrkameraden für ihr drei Fire-Fighters bereit, als sie noch unter einer Stunde der Ziellinie immer näher kamen. Das Blaulicht und das Martinshorn am Lösch- fahrzeug, das am Eventplatz platziert wurde, kündigte den Zeileinlauf der in voller Einsatz- kleidung mit Schutzanzug und Atemschutz gestarteten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Fürstenstein. Während die Kame- raden aus Nammering und Fürstenstein die Laufstrecke absichterten begaben sich die drei auf die fünf Kilometer lange Laufstrecke. Eine ganz besondere Leistung bei den schwülheißen Temperaturen. e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Eishockey-DEL2 10.07.2018 Trio geht Weg in die DEL 2 mit Marius Wiederer, Nico Wolfgramm und Robin Deuschl verlängern Ihren Vertrag und von Marco Heubeck e d . t r o 4 p s © : o t o F Weiterhin werden Marius Wiederer, Nico Wolf- gramm und Robin Deuschl zum Kader des Deggendorfer SC gehören und den Sprung von der Oberliga in die DEL2 wagen. Für alle drei ist die DEL2 absolutes Neuland, haben sich die Chance aber mit ihren Leistungen in der letzten Saison absolut verdient. Angreifer Robin Deuschl hat gerade in der Finalserie gegen Tilburg gezeigt, dass er mit seiner Schnelligkeit ein Faktor sein kann und mit seinen erst 22 Jahren, hat er noch genü- gend Potential, um sich im DEL2-Umfeld zu steigern. Sehr ähnlich sieht es bei Marius Wiederer aus. Der 24-jährige Verteidiger machte bereits zur abgelaufenen Saison einen großen Sprung und schaffte zumeist an der Seite von Kapitän Andreas Gawlik, sich als Top6-Ver- teidiger zu etablieren. Auch der Deggendorfer Rekordspieler Nico Wolfgramm, der bereits mehr als 500 Spiele für seinen Heimatverein absolviert hat, hat gezeigt, dass er mit seiner läuferischen Stärke durchaus noch Steigerungspotential hat und auch das Tempo der niederländischen Final- gegner mitgehen und seine Stärken ausspie- len konnte. Der aktuelle Kader Tor: Cody Brenner, Björn Linda Abwehr: Andreas Gawlik, Christopher Kasten, Mathias Müller, Jan-Ferdinand Stern, Milos Vavrusa, Nico Wolfgramm, Marius Wiederer Angriff: Christoph Gawlik, Kyle Gibbons, Alexander Janzen, Sergej Janzen, Curtis Leinweber, Di- mitrij Litesov, René Röthke, Andrew Schem- bri, Robin Deuschl

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Faustball Herren Landesliga-Süd 09.07.2018 TSV Heining ohne Fortune Das Landesliga-Team spielt auch zu Hause sehr unglücklich gleichwertige Mannschaften auf dem Platz. Am Ende waren es dann die Heininger, die durch leichte Fehler im Spiel, es dem Gegner zum Ende der Sätze leicht machte. Mit 7 : 11, 9 : 11 und 7 : 11 mussten die Dreiflüssestädter auch in dieser Begegnung eine Niederlage hinnehmen. von Armin Mühlbauer Die zweite Herrenmannschaft des TSV Hei- ning-Neustift hatte an diesem Wochenende ihren zweiten Spieltag in der Landesliga Süd. Mit den Mannschaften des VfL Waldkraiburg, MTV Rosenheim und SV Wacker Burghausen waren drei starke Teams in der Dreiflüsse- stadt zu Gast. Außerdem mussten in Passau noch der TSV Schönberg und der TV Viech- tach aus der Heininging Gruppe antreten. Da Krankheitsbedingt die Mannschaft des SV Wacker Burghausen kurzfristig absagen musste hatten die Teams aus Heining, Schön- berg und Viechtach vor Anpfiff bereits die ersten Punkte auf ihrem Konto. Nun mussten die Heininger noch gegen den MTV Rosen- heim und VfL Waldkraiburg antreten. Das erste Spiel der Heininger war gegen Rosenheim. Hier war es die Erfahrung im Angriff und die geringe Anzahl an Eigen- fehler der Gäste, die das Spiel zu Gunsten der Rosenheimer gestaltete. Mit einem deutli- chen 0 : 3 gingen die Heininger vom Platz. Nun wollte man gegen Waldkraiburg die ers- ten eigenen Punkte schaffen. Hier waren zwei

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Handball 08.07.2018 Handballer des SG Regensburg Jetzt »Regensburg Adler« Mit viel Elan wird die nächste Saison in der Bayernliga vorbereitet von Heiko Koch l l a b d n a H g r u b s n e g e R G S © : o t o F Im Hinblick auf die neue Saison, die ab dem 15. September mit einem Heimspiel wieder neu startet, wurden im Hintergrund zukunftsträchtige Entscheidungen getroffen. Es wurde eine Spielbetriebs-GmbH unter der Verantwortung des neuen Geschäftsführers Hermann Reiss gegründet mit neuer Geschäftstelle in der Straubinger Strasse 40 in Re- gensburg. Diese übernimmt unter anderem die Aufgabe den Spielbetrieb zu organisieren. Im Bereich Vertrieb, Marketing und Medien zeichnet Heiko Koch beratend verantwortlich.

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Im Team des alten und neuen Meistertrainer´s Kai-Uwe Pekrul wird die sportliche Leitung Simon Dillinger übernehmen. Die Kaderplanung betreffend wurden und werden in den kom- menden Wochen ebenfalls die Weichen auf Erfolg getrimmt. Nachdem feststand, dass wir in dieser Saison in der Bayernliga starten, machten wir uns in der sportlichen Führung sofort daran den Kader bayernligatauglich zu verstärken und auch im Unterbau qualitativ zu er- gänzen, so Trainer Pekrul in einer Stellungnahme. Als sich dann noch heraus kristallisierte, dass uns einige Spieler verlassen werden war klar, dass dies größere Veränderungen werden müssen. In der Breite sowie in der Qualität bestand Handlungsbedarf auf den verschiedenen Positionen. Eine Reihe talentierter Spieler aus der Region sowie Spieler mit internationaler Erfahrung gilt es nun in das bestehende Team einzubauen. Wir freuen uns auf eine spannen- de Vorbereitung und dann hoffentlich auf eine erfolgreiche Bayernligasaison, so das neue Führungsteam einhellig. Waldkirchen läuft um den Kirchturm Der »Domlauf-Sieger 2018«, Mario Bernhardt von der LG Passau geht beim Hauptlauf ab 11:30 Uhr mit ins Rennen Am heutigen Sonntag dreht sich alles in der Waldkirchener Innenstadt ums laufen. Der 12. Kirchturmlauf wird zu einen der Größten bisher, denn eine Rekordanmeldung liegt breits vor. Zum Start an der Pfarrkirche wird breits um 9:30 die Startpisto- le geladen. Bürgermeister Heinz Pollak wird die Kleinsten auf die Reise schicken. Im anschließenden Hauptlauf wird sich zeigen wer den längeren Atem hat, wenn die 10 Kilometer abgespult wur- den. Neben einer Teamwertung gibt es auch einen Bambinilauf oder den Unternehmenslauf. Los geht es schon früh am Waldkirchener Stadt- platz. e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Motorsport 07.07.2018 Der Ritt durch den Pylonenwald -Raphael Fuhr ersten Sieg ein Beim 7.Lauf zur Jugendkart-Slalom-Meisterschaft gab es die eine oder andere Überraschung von Robert Geisler Raphael Fuhr, hier beim Renntag in Aicha v.W. feiert seinen ersten Rennsieg e d . t r o 4 p s © : o t o F Es bedarf schon immer eine Menge Vorarbeit, so einen Renntag durchzuführen, aber da findet man in den Hauzenberger Reihen nur Zustimmung. 84 Piloten und Pilotinnen warenandenStaffelberggekommenum beim 7.Lauf zur Niederbayerischen Jugend- kart-SlalomMeisterschaftandenStartzu gehen. Beste äusserliche Bedingungen ließen

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den Renntag auch zu einen Freudentag werden. Waren es in der konntesichnochvorFlorianKohl(MTCWald- kirchen)denviertenRangsichern. Klasse 1 Klasse 2 die etablierten Fahrer die sich die Siegtro- phäe für sich ausfuhren kam die Überra- schungindenfolgendenLäufen.Nunzurück zu Klasse 1, den jüngesten Teilnehmern im 200ccm Kart. Für die meisten die ersten Ren- nenindieserSaison.NichtsofürLukasGraf vom MSC Freyung, der ein beherztes Rennen fuhr.WieanderSchnurgezogenumkurvte der junge schnelle Fahrer die Pylonen und ließamEndeseineschärfsteKonkurrenting, Mariella Poschinger auf Rang Zwei. Den drit- ten Platz belegte Marius Schopper vom MTC Waldkirchen.DieFreyungerinNinaBlöchl Mit 24-Startern war die Klasse 2 eine der stärkstenKlassendesTages. Einen besonderen Erfolg fuhren die Hauzen- berger Kartler in der Klasse 2 ein, denn mit RaphaelFuhrkonntesicheinFahrer,des heimischen RC über den Klassensieg freuen. »So muss es sein«, sprach der Hutthurmer Jugendleiter Manfred Poschinger, »denn der hat sich so stark gefreut über seinen ersten Sieg, das gibt Motivation auch für allen an- deren«. Den Hauzenberger Sieger folgte mit Sebastian Feuchter, ebenfalls ein Fahrer des RC Hauzenberg, auf Rang zwei. Dritter wurde Wenn die Pylone fliegt - Zwei Strafsekunden gibt es für solche Aktionen e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Nico Hertel vom MSC Freyung vor seinem Ver- einskameradenChristianKnaus.Überden fünftenPlatzinderKlasse2warkeinerso traurig wie Tobias Stemplinger, der in den letzten Läufen immer unter den ersten Drei zufindenwas.JedocheinekleineUnacht- samkeitdesDraufgängersausThyrnau/Kell- bergkostetedenSieg. Klasse 3 MIt zwei blitzsauberen Läufen sicherte sich der Hutthurmer Tobias Poschinger nicht nur Rang1sondernfuhrmit29:91Sekunden auch die bis dato schnellste Runde. Die magische Minute war somit unterboten. Den zweitenPlatzdurftesichTimoSiglvomMSC Dreiburgenland für sich verbuchen. Aller- dings lag mit Lucas Neumeier vom MS Bayer- wald Eging a.See nur 18 Hundertstel hinter dem Dreiburgenländer. Rang vier ging an den WaldkirchenerJonasStockingerderseinen Siegmiteiner»Pylone«verschenkte.Greta Hoßfeld vom MSG Bayerischer Wald Hutthurm fuhr auf den hervorragenden fünf- ten Platz von 17 Startern. Klasse 4 DervierteUmlaufstandklarimZeichendes MSGBayerischerWaldHutthurm,dennvon den 18 gestarteten Fahrern*innen war am EndeLeonKaschnertrotzzweierStrafsekun- den noch um 5 Hundertstel schneller als sein VereinskameradKevinHertel.Platzdreisi- cherte sich Leonhard Klee vom ASC Tiefen- bach noch vor Johannes Knaus vom MSC FreyungundLukasSchmidausWaldkirchen. Klasse 5 Der Shootingstar der Niederbayerischen KartszenekommtvomMTCWaldkirchen. Sebastian Klimas war wieder einmal nicht zu schlagenundmit28:51Sekundenfürdie Runde auch der Schnellste Pilot aller Starter. Dicht gefolgt vom Lokalmatador Markus Dietz,deraufseinem»Hauskurs«zwarsieben Hundetstel hinter dem Sieger landete, jedoch zeigte das er auch zu den Besten der Region 2 gehört.ErließmitDominikNo- votny und Alexander Heindl gleich zwei Topfahrer hinter sich. DerHauzenbergerNiklasHellau- erdurftesichmitRang5einen weiteren Pokal abholen. Den mannschaftlichenErfolgschloß Jan Feuchtner auf Rang 5 ab.

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e d . t r o 4 p s © : o t o F Leon Kaschner vom MSG Bayerischer Wald Hutthurm siegt in der Klasse 4 Klasse 6 Mit Tim Süß vom MSC Dreiburgenland ging in dieser Klasse nur ein Pilot an den Start. Dies zeigt, wie sich die Jungs und Mädels gegen diese Klasse aussprechen und die nur äusserstdürftigangenommenwird.Selten melden hier mehr als 5 Teilnehmer. Mannschaftssieger wurdederMSGBayerischerWaldHutthurm vor dem RC Hauzenberg. Die Veranstalter waren mit dem Verlauf des Renntages sehr zufrieden und das lag nicht nur am Wetter und den Erfolgen im eigenen Lager. Trotz der BaustelleamStaffelbergstadionundden damitverbundenenUmständenkonnteder 7.Lauf zur Niederbayerischen Jugend- kart-SlalomMeisterschaftzügigabgehalten werden. Der 1.Vorsitzende des RC Hauzen- bergbedanktesichbeidenvielenHelferin- nen und Helfern im Verein ohne deren Enga- gement einen solche Mammutveranstaltung nichtdurchführbarwäre.EbensoderDank an die Mitarbeiter des Rettungsdienste die den ganzen Tag »ausharrten«, aber nicht eingreifen mussten, sowie der Stadt Hauzen- bergfürdieÜberlassungdesTrainingsplatzes zur Durchführung der Rennsportveranstal- tung. Der nächste Lauf findet am 15.Juli in Röhrn- bach statt bevor der ASC Tiefenbach im September den Schlußpunkt der Region setzt.

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sowohl fußballerisch als auch persönlich an neue Mitspieler und ganz andere Übungsfor- men gewöhnen. Die Grup-pen werden homo- gen zusammengestellt und jede Einheit be- ruht auf dem Ausbildungskonzept der Jahnschmiede. Das fordert die Teilnehmer und bringt sie weiter“, erklärt Thomas Paulus das Konzept des Jahn Talenttrainings. Der Ex-Profi leitet seit Juli 2017 die Jahn Fußball- schule leitet und gibt dort seine vielfältigen Erfahrungen als Ex-Profi weiter. Alle Informationen zum Jahn Talenttrai- ning und zum kompletten Angebot der Jahn Fußball-schule finden sich unter www.jahn-fussballschule.de. Die Anmeldung zum Jahn Talenttrai-ning erfolgt direkt über Thomas Paulus (0941/6983-138; thomas.paulus@ssv-jahn. de) oder die zuständigen des jeweiligen Partnervereines. Spaß bei den Spielern höher.« Hubert Öllin- ger, Jugendleiter des FC Alkofen, war schon bei der ersten Einheit des Jahn Talenttrai- nings auf dem Gelände seines Vereines be- geistert. »Man sieht gleich, dass die Jungs weiterkommen. Hier trainieren sie in klei- nen Gruppen mit gleichstarken Spielern zu- sammen und bekommen ein professionelles Training.« Seit Kurzem wird das Jahn Talenttraining beim FC Alkofen angeboten – einem von zahl- rei-chen Partnervereinen, die die Jahn Fuß- ballschule inzwischen in ganz Ostbayern hat. Drei weitere – der TSV Natternberg (Landkreis Deggendorf), der 1. FC Rieden (Landkreis Amberg-Sulzbach) und der SC Katzdorf (Landkreis Schwandorf) - haben auch schon externe Standor-te für das Jahn Talenttrai- ning gegründet. Jeder Kurs umfasst 15 Ein- heiten, einmal wöchentlich wird trainiert. Dabei kommen die Teilnehmer aus verschie- denen Vereinen in der jewei-ligen Umgebung: »Es geht eben ganz bewusst nicht nur darum die Spieler beim FC Alkofen zu fördern, auch die Fußballer der umliegenden Vereine sind herzlich eingeladen das Jahn Talent-trai- ning zu nutzen«, betont Matthias Molnar, Trainer beim FC Alkofen. Das Jahn Talenttraining versteht sich als leistungsbezogenes Angebot der Jahn Fuß- ballschule. Die lizenzierten Trainer des Jahn Nachwuchsleistungszentrums Jahnschmie- de gehen dabei auf die individuellen Fähig- keiten jedes Einzelnen ein. Neue Reize tragen zusätzlich zur Weiterentwicklung aller Teil- nehmer bei: „Hier müssen sich die Kicker

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Volleyball-Damen 1.Bundesliga 06.07.2018 NawaRo verpflichtet Diagonal- spielerin Frauke Neuhaus Spielerinnen-Präsentation im Festzelt Greindl - Saisonstart am 31.Oktober gegen den Deutschen Meister aus Schwerin von Georg Kettenboher Nach zwei Jahren bei den Ladies in Black Aachen zieht es Diagonalspielerin Frauke Neuhaus wieder zurück in den Süden. Die 25-jährige Mannheimerin steht in der kom- menden Saison für NawaRo Straubing auf dem Feld. Berührungspunkte mit NawaRo hatte Neu- haus bereits in der Vergangenheit, als sie mit Allianz MTV Stuttgart II in der turmair Volley- ballarena antrat. »Damals war ich ziemlich beeindruckt von den Zuschauern und der Stimmung«, erinnert sich die 1,85m große Spielerin. Neuhaus wurde der Volleyball ge- wissermaßen in die Wiege gelegt. »Ich bin mit Volleyball groß geworden, da meine Eltern selbst gespielt haben und mich und meine Schwester immer mit in die Halle ge- nommen haben.« Doch bevor sie mit Volley- ball anfing, ging sie zunächst zum Handball. Doch ihrer Schwester sei Dank fand sie den Weg zurück zum Volleyball. »Sie hat mich mit zum Volleyball genommen und dann habe ich bei der VSG Mannheim-Käfertal bis zum . e d n e h c a a - f a r g o t o f . w w w © Frauke Neuhaus schlägt in der kommenden Saison für Bundesliga-Aufsteiger NawaRo Straubing auf

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Abitur gespielt.« Parallel dazu war sie bis 20 noch aktive Handballerin. Zur Saison 2016/17 wechselte sie schließlich in die erste Liga nach Aachen und kam mit den Ladies in Black in der vergangenen Saison bis ins Halbfinale. NawaRo Straubings Coach Benedikt Frank freut sich mit Frauke Neuhaus eine Erstliga- erfahrene junge Spielerin gewonnen zu ha- ben. »Frauke möchte auf dem Feld perfor- men. Diese Chance wollen wir ihr hier geben«, so Frank. »Sie soll hier ihren nächs- ten Schritt machen und sich weiterentwi- ckeln«, erklärt der Coach. »Ich freue mich sehr eine weitere junge deutsche Erstliga- spielerin im Boot zu haben«. Auch in Sachen Einstellung dürften die Straubinger Freude an der Badenserin haben. »Ich bin ein Teamplayer und gebe immer 100 Prozent, ob im Spiel, Training oder Kraft- raum«, erklärt die Diagonalspielerin und fügt an. »Mir macht es Spaß hart zu trainieren und ans Limit zu gehen.« Auf dem Feld möch- te Neuhaus Verantwortung übernehmen und vor allem im Angriff variabler werden. Mit Straubing strebt sie den Klassenerhalt an. Teile des Teams kennt Neuhaus bereits. »Mit Celin habe ich bereits in der Jugend in Stutt- gart und im Baden-Württemberg-Kader zu- sammengespielt«, so Neuhaus, die sich da- rauf freut ihr neues Team baldmöglichst kennen zu lernen. Spielerpräsentation im Festzelt Greindl – Saisonstart am 31. Oktober Die Saison von NawaRo Straubing beginnt am 31. Oktober mit einem echten Duell David vs. Goliath. Mit dem amtierenden Deutschen Meister Schweriner SC gastiert auch ein Groß- teil der Deutschen Volleyball-Nationalmann- schaft in der turmair Volleyballarena. Bereits am zweiten Volksfestsamstag um 14.30 Uhr präsentiert sich das Team erstmals den hei- mischen Fans. Im Festzelt7 Greindl findet die traditionelle Spielerpräsentation statt. Sonja Schweiger konzentriert sich aufs Studium Nicht mehr im Team von NawaRo Strau- bing wird die bisherige 2. Zuspielerin Sonja Schweiger stehen. Das Straubinger Eigenge- wächs möchte den Fokus in der kommenden Saison auf ihr Studium legen und wird daher den Weg in die erste Liga nicht mitgehen. „Sonja hat sich in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt“, so NawaRo Managerin Ingrid Senft. „Wir hätten sie gerne mit in die erste Liga genommen, respektieren aber auch, dass sie ihren Fokus jetzt anders setzt. Wir bedanken uns bei Sonja für ihren Einsatz in den vergangenen Jahren und wünschen ihr viel Erfolg bei ihrem Studium.“

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Motorsport 06.07.2018 Automobilslalom am Möbelhaus Spannender Motorsport und Duelle um 10tel-Sekunden beim 48. ADAC-Dreiburgenland-Automobilslalom von Reinhard Sulzinger Werner Fuchs nahm sich eine Pylone mit e d . t r o 4 p s © : o t o F Zumm 48. Automobilslalom des MSC-Drei- burgenland e.V. im ADAC auf dem Firmenge- lände eines Möbelhauses in Fürstenstein sind 64 Pilotinnen und Piloten an den Start gerollt. Bei hervorragenden äusserlichen Bedingun- gen konnten die Veranstalter auch den Fürs- tensteiner Bürgermeister Stephan Gawlik willkommen heißen. Während in früheren Jahren für solche Wettbewerbe geeignete, abgelegene Straßen für solche Veranstaltungen behördlich ge- sperrt werden konnten, gestaltet sich dies in den letzten Jahren auf Grund von behördli- chen Auflagen leider immer schwieriger. So kam es, dass der MSC-Dreiburgenland auf ein Parkplatzgelände zurückgreifen musste um seine mittlerweile schon traditionelle Veran- staltung durchführen zu können. Dankenswerterweise stellten zwei Firmen in Fürstestein ihr Parkplatzgelände dem Drei- burgenländer-Motorsportclub nun schon zum zweiten mal für ihr Unterfangen zur Ver- fügung. Bereits um 7.00 Uhr morgens traten zahl- reiche Vereinmitglieder an um einen sehr selektiven und anspruchsvollen durch Pylo- nen abgegrenzten Parcours auf dem Gelände aufzubauen. Hauptziel bei einem Slalom- wettbewerb ist ja nicht einzig die Erzielung der absolut schnellsten Fahrzeit auf der Wett- bewerbsstrecke, sondern mitunter vor allen Dingen den Parcours fehlerlos zu umrunden. Denn schon eine verschobene oder umge- schmissene Pylone bedeutet 3 Strafsekun- den, welche in der Regel nicht mehr wettge- macht werden können. Pünktlich um 9.00 Uhr konnte die erste Startergruppe der „SE“ in den Wertbewerb geschickt werden. In die- ser Gruppe dürfen bereits 16 – 18-Jährige Sportler an den Start gehen. Jedoch werden bei diesen nicht die schnellsten Fahrzeiten zur Wertung herangezogen, sondern hier

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e d . t r o 4 p s © : o t o F siegt der, der die beiden Wertungsläufe mit den gleichmäßigsten Zeiten absolviert. Die nächsten Startergruppen bildeten die Fahr- zeuge der „Gruppe-G“ – dies bedeutet relativ seriennahe Fahrzeuge – wiederum unterteilt in unterschiedliche Leistungsklassen. Diese Gruppe konnte erwartungsgemäß vom mehr- maligen Niederbayerischen Meister – Patrick Clos vom MSC-Vilsbiburg – gewonnen wer- den. Ab Mittag starteten dann die Fahrzeug der „Gruppe-F“ – leicht verbesserte Fahrzeu- ge - unterteilt in unterschiedliche Hubraum- klassen. Hier konnte sich Christian Sterner vom veranstaltenden MSC-Dreiburgenland den Sieg an seine Fahnen heften. Abschlie- ßend folgte dann nachmittags die Startgrup- pe der „Gruppe-H“. Dies sind bereits stark verbesserte Fahrzeug – wiederum unterteilt in verschiedenen Hubraumklassen. Hier konnte der Tittlinger Thomas Unrecht vom MSC-Dreiburgenland auf seinem bildhüb- schen giftgrün-weissen Ford-Escort-RS2000 Baujahr 1976 wieder einen Gruppensieg ver- buchen. In allen Klassen wurde den ganzen Tag über hart gegeneinander gekämpft – und oft entschieden nur Zehntelsekunden über Sieg und Niederlage. Obwohl der Parcours nicht übermäßig schnell gesteckt war, be- kamen die Ausrichter dieser Veranstaltung zahlreiches Lob von den Teilnehmern. Be- sonders die Bergauf- und Bergab-Passagen mit Kuppen – wo man anschließend eigent- lich fast blind in den nächsten Streckenab- schnitt einfädeln musste – gefielen den Teil- nehmern sehr. Insgesamt konnte der MSC-Dreiburgenland 64 Starter aus dem Nord-/ Süd- und Südost- bayrischen Raum begrüßen und in den Wett- bewerb schicken. Vor allen Dingen die zahl- reichen Starter aus dem Oberbayerischen

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Raum überraschten die MSC-ler angenehm. Bei der anschließenden Siegerehrung – wel- cher auch der Fürstensteiner Bürgermeister Stefan Gawlik beiwohnte – bedankte sich der MSC-Dreiburgenland bei den Teilnehmern für, die zahlreiche Teilnahme und den äußerst disziplinierten Ablauf, bei der Fürstensteiner Bevölkerung für ihren Zuspruch zu dieser Ver- anstaltung, sowie bei allen Helfern die zum guten Gelingen dieser beitrugen. e d . t r o 4 p s © : o t o F Die Ergebnisse der Erstplatzierten: Klasse SE: 1. Schafhauser Fabian – MSC-Fürs- tenzell / 2. Weber Daniel – MSC-Ohlstadt / 3. Kalinke Marcel – MSC-Arnstorf Klasse G5: 1.Raß Richard – R-G-Rosenheim / 2. Götzemberger Fabian – MC-Labertal/ 3. Saller Martin KC-Eggenfelden Klasse G 4: 1. Gron Christian – ASC-Wasser- burg / 2. Haselsteiner Josef – AC-Bad-Kötzting / 3. Sagmeister Bartholomäus – MSC-Ohlstadt Klasse G 2/3: 1. Clos Patrick - MSC Vilsbiburg / 2. Lehrhuber Gerhard – MSC-Vilsbiburg / 3. .Clos Stefanie - MSC Vilsbiburg Klasse F8 : 1. Unholzer Georg – AC-Deggen- dorf / 2. Böckelbauer Peter RSG-Burghausen 3. Rogger Christian - RSG-Burghausen Klasse F9+10: 1. Baumgartner Christoph – KC-Eggenfelden / 2. Sulzinger Raffael - MSC Dreiburgenland / 3. Sobek Thomas – MC-Würmtal Klasse F11: 1. Sterner Christian – MSC-Drei- burgenland / 2. Hartl Tom - Riedelhütte / 3. Saudacher Sonja - MCS Lam Klasse H12: 1. Bauer Werner - MSF Garching / 2. Bauer Christoph – MSC-Röhrnbach / 3. Tuchek Christoph – MSC-Dreiburgenland Klasse H14 : 1. Unrecht Thomas - MSC Drei- burgenland / 2. Sedlmeier Josef – KC-Eggen- felden Siegerin der Damenwertung: Staudacher Sonja Mannschaftssieger: RSG-Burghausen

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Volleyball-Damen 1.Bundesliga 06.07.2018 Rote Raben holen Maria Dancheva „Absolute Wunschspielerin“ auf Diagonal für das Team um Coach Timo Lippuner von Michael Stolzenberg Timo Lippuner bezeichnet sie als »meine ab- solute Wunschspielerin« auf der Diagonal- position – und tatsächlich geht dieser Wunsch des Cheftrainers in Erfüllung: In der kommen- den Saison verstärkt Maria Nikolaeva Dan- cheva aus Bulgarien die Roten Raben. Mit ihrer Körpergröße von 1,95 Meter und sehr guter Sprungkraft soll sie „in der Offensive für uns die Kohlen aus dem Feuer holen“, kündigt Lippuner an. Die 22-Jährige war bis dato stets in ihrem Heimatland aktiv, verfügt aber gleichwohl über respektable internationale Erfahrung. Über die Stationen Pazardzhik und Sofia wechselte sie 2013 zu Maritza Plovdiv. Mit dem Club aus der zweitgrößten Stadt Bulga- riens wurde Maria Nikolaeva Dancheva von 2014 bis 2018 viermal in Folge Meister und

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holte zudem dreimal den nationalen Pokal und einmal den Supercup. In den letzten bei- den Spielzeiten spielte sie mit Plovdiv in der Champions League; auch mit dem National- team sammelte sie schon reichlich Erfahrung bei wichtigen Turnieren. Raben-Coach Timo Lippuner sagt über sei- nen vierten Neuzugang nach Myrthe Schoot, Iris Scholten und Daria Przybylak: „Maria ver- fügt als ehemalige Mittelblockerin über ein sehr gutes Auge am Block, was für mich einen sehr wichtigen Punkt für ihre Verpflichtung darstellt. Wir brauchen mehr Qualität und Effizienz am Block, und da passt sie natürlich hervorragend in unser Team.“ Dank ihrer Qualitäten im Schnellangriff erhöhe die Bul- garin zudem die offensive Variabilität im Vils- biburger Spiel. „Mit Maria und Iris haben wir nun zwei starke Spielerinnen auf der Diago- nalposition, die beide durch ihre große Ak- tionshöhe dem Spiel ihren Stempel aufdrü- cken können“, freut sich Lippuner. Maria Nikolaeva Dancheva ihrerseits fliegt mit Ehrgeiz und Enthusiasmus zur ersten Aus- landsstation ihrer Karriere ins RabenNest. „Vilsbiburg ist ein wirklich schöner und freundlicher Ort, ich bin überzeugt, dass der Trainerstab und diese Umgebung mir helfen werden, eine bessere Spielerin zu werden“, sagt sie. Und gibt den Volleyball- Anhängern in der Region gleich mal eine Portion Zuver- sicht: „Ich denke, es ist an der Zeit, dass die Roten Raben wieder auf die Top-Plätze der Bundesliga zurückkehren. Wir wollen, dass die Fans glücklich sind und stolz auf das Team, das sie haben!“

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Leichtathletik 04.07.2018 Eva Schultz gewinnt - Frank Schneider mit Bestleistung -LG-Quintett beim traditionellen „ MTV Meet-Inn“ in Ingolstadt- von Siegfried Kapfer Bereits zum 17. Mal trug der MTV 1881 Ingolstadt sein „MTV Meet-Inn“ aus; mit dabei unter den Teil- nehmern aus 60 Vereinen auch ein Quintett der Leichtathletik Gemein-schaft (LG) Passau. Eva Schultz, die niederbayerische 3.000- und 5.000-m-Meisterin der Frauen, holte sich bei ihrem ersten 1.500-m-Rennen mit ausgezeichneten 4:53,76 Minuten den Sieg vor Sonja Eisenreich (1. FC Passau) und Lokalmatadorin Klara Falkenberg (MTV 1881 Ingolstadt) und durfte sich über einen gelungenen Abschlusstest für die kommenden Bayerischen 5.000-m-Meisterschaften freuen! Nicht ganz „rund“ läuft es derzeit für Lena Göstl, für die im 800-m-Rennen 2:31,66 Minuten gestoppt wur- den. Nach überstandenen Achillessehnenproblemen konnte Frank Schneider, der noch der Männ-lichen Jugend U 18 angehört, erstmals wieder einen Wett- kampf in Spikes absolvieren und lief mit neuer per- sönlicher Bestzeit von 4:24,95 Minuten als Dritter des 1.500-m-Rennens der Männer über die Ziellinie! Über 800 m der Männer lieferte Markus Weinert ein gutes Rennen ab und kam nach 2:00,22 Minuten ins Ziel. Für Felix Wagner wurden 2:15,68 Minuten ge- stoppt. z t l u h c S a v E l t s ö G n a i t s i r h C © : o t o F

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Leichtathletik 08.06.2018 Deutsche U23-Meisterschaften in Heilbronn Rang Neun für Adler-Brüder und Maximilian Feuerer Julia Hofer und die 3x1000-Meter-Staffel in Heilbronn ohne Fortune von Klaus Hammer-Behringer r e g n i r h e B - r e m m a H s u a K © l : o t o F Felix Adler, Maximilian Feuerer und Lorenz Adler kurz nach dem Zieleinlauf Enttäuschte Gesichter gab es bei den Athle- ten des 1. FC Passau bei den Deutschen U23-Meisterschaften in Heilbronn. Julia Hofer erreichte keines der Sprintfinale, die 3x1000-Meter-Staffel blieb als Neunte deut- lich hinter der angestrebten Zeit zurück. Nach dem Vorlauf über 100 Meter qualifizier- te sich Julia Hofer nur knapp für das Halbfi- nale. Im zweiten von fünf Vorläufen sprintete sie in 11,94 Sekunden (+1,1 m/s) in das Ziel.

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Eine gute, aber keine sehr gute Zeit. Mindes- tens 11,95 Sekunden waren für das Erreichen des Halbfinals erforderlich. Und deren Niveau war ebenso hoch. Mit 11,81 Sekunden quali- fizierte sich die Letzte für das Finale. Julia Hofer musste sich als beste bayerische Läu- ferin mit 11,94 Sekunden (+0,9 m/s) zufrie- dengeben. Sie startete sowohl im Vorlauf als auch im Halbfinale gut, richtete sich jedoch viel zu schnell auf und verpasste die Be- schleunigungsphase. Der Zeitverlust auf den ersten Metern konnte die 22-Jährige trotz eines starken Finish nicht mehr gut machen. Deutsche Meisterin wurde Jennifer Montag (TSV Bayer 04 Leverkusen) in erstklassigen 11,33 Sekunden. Der Rücken spielte nicht mit Der nächste Tag mit den 200 Metern ließ sich bereits beim Aufwärmen nicht gut. Julia Hofer hatte Rückenprobleme, der Rücken krampfte, sie musste sich im Callroom sogar r e g n i r h e B - r e m m a H s u a K © l : o t o F

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r e g n i r h e B - r e m m a H s u a K © l : o t o F Julia Hofer (mitte) auf den Boden legen. Der Kurvenlauf auf den ersten hundert Meter war ordentlich, im Übergang von der Kurve auf die Zielgerade konnte sie jedoch nicht mehr zulegen. 24,81 Sekunden (-0,3 m/s) leuchteten auf der An- zeigetafel auf. Sie schien in ihrer Schrittlänge durch die Rückenprobleme eingeschränkt. Das mit 24,70 Sekunden relativ leicht zu er- reichende Finale fand ohne das Passauer Sprint-As statt. Am Wochenende zuvor hatte sie als Süddeutsche Meisterin der Frauen in 24,39 Sekunden sogar die DM-Norm unter- boten. Im Finale über siegte in exzellenten 23,18 Sekunden Jessica-Bianca Wessolly (MTG Mannheim). Rang neun für die U23-Staffel Nach Bestzeit bei den Süddeutschen Meister- schaften in 7:45,64 Minuten über 3x1000 Me- ter waren Maximilian Feuerer, Lorenz Adler und Felix Adler optimistisch und voller Taten- drang in Heilbronn angereist. Am Ende blieb ihnen nur Rang neun in 7:48,99 Minuten. Zu- mindest eine Zeit unter 7:40 Minuten und damit Rang sechs schien aufgrund der Er- dinger Zeit und der Trainingsergebnisse rea- listisch. Startläufer Maximilian Feuerer hielt unmittelbaren Kontakt zur ersten Verfolger- gruppe hinter den drei führenden Mannschaf- ten und übergab den Staffelstab als Neunter an Lorenz Adler. Dieser musste jedoch auf der letzten Runde abreißen lassen. Schlussläufer Felix Adler konnte die Lücke von rund dreißig Meter nicht mehr schließen und bestritt sein Rennen bei windigen Verhältnissen im Allein- gang. Deutscher Meister wurde die Staffel der LG Olympia Dortmund in 7:26,37 Minuten.

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American Football 04.07.2018 Zu viele Turnover gegen den Tabellenführer Das Rückspiel der Pirates gegen den immer noch ungeschlage- nen Tabellenführer Füstenfeldbruck endet wegen zu vielen Ballverlusten mit einer 61:35 Niederlage. von Markus »Stanly« Steiner Richtig große Chancen hatten sich die Passau Pirates gegen die Fürtsy Razorbacks, die noch im Vorjahr in der zweiten Liga gespielt hatten, nicht ausgerechnet. Und doch wäre an die- sem Sonntagnachmittag für die Eintracht- footballer mehr drin gewesen. Durch je zwei Turnover in den Vierteln zwei und drei, und daraus resultierenden Touchdowns für die Oberbayern, zog der aktuelle Tabellenprimus aber uneinholbar davon. r e g r u b e n n ü R s u a K l © : o t o F

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Wie schon im Hinspiel in Passau, als beide Teams insgesamt über 100 Punkte produzier- ten, sollte auch das Rückspiel im Stadion an der Lände in erster Linie ein Schlagabtausch der Offense-Formationen werden. Den Auf- takt, in dem überaus fairen Spiel, machten nach gewonnenem Münzwurf die Fursty Ra- zorbacks. Von der eigenen 27 Yardlinie ge- startet, schlossen die Gastgeber den ersten Drive mit einem langen Touchdownlauf von Nicolas Hozapfel ab. Im Gegenzug hatten die Pirates zwar Anlaufschwierigkeiten, mar- schierten dann aber dank eines langen Catch&Run von Luca Barthmann und einem Pass auf Sebastian Krauss bis kurz vor die e d . t r o 4 p s © : o t o F Endzone. Mit einem Touchdownpass stellte Quarterback Andrew Griffin gleich wieder den Anschluss zum 7:6 her. Doch die Hogs stellten gleich im Gegenzug unter Beweis, dass sie nicht nur Laufen können. Kaum in die Hälfte der Pirates eingedrungen, sorgte Spielma- cher John Eddy mit einem weiten Pass auf Andreas Berger für die nächsten Punkte. Die Antwort der Pirates ließ allerdings nicht auf sich warten. Die Pirates, im Laufspiel immer noch geschwächt durch die Verletzung von Thomas Beismann, kamen wieder über das Passpiel. Mit einem weiten Pass auf Luis Hanssler drangen die Freibeuter wieder in die Redzone vor. Mit Touchdownpass und erfolgreicher 2-Punkt Conversion schafften die Eintrachtler nun sogar den Ausgleich zum 14:14. Mit einem holprigen, aber dennoch erfolgreichen Drive eröffneten die Razor- backs das zweite Viertel. Mit einem Touch- downlauf von Moritz Albrecht zogen die Hogs wieder davon. Der Passauer Gegenschlag wurde diesmal aber unterbunden. Andrew Griffins Pass wurde abgefangen und bis tief in die Hälfte der Pirates zurückgetragen. We- nige Spielzüge später war es erneut Running- back Albrecht, der das Ei zum zwischenzeit- lichen 28:14 in die Endzone tragen konnte. Jetzt war so richtig Sand im Getriebe der Passauer Angriffsformation. Erst ein mäßiger Kickoffreturn, dann nochmal wegen Fehlstart 5 Yards zurück, und letztlich auch noch ein verlorener Fumble in der eigenen Hälfte. Die- se Einladung wollten die Gastgeber nicht ausschlagen. Diesmal erzielte Runningback Felix Schuler den Touchdown, doch der Extra-

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Andrew Griffin e d . t r o 4 p s © : o t o F punkt ging daneben. Mit nur knapp 90 Se- kunden auf der Spieluhr waren nun wieder die Pirates an der Reihe und die wollten sich nicht so einfach geschlagen geben. Mit nur drei Spielzügen überbrückten die Dreiflüsse- städter 65 Yards bis in die Endzone. Touch- downpass auf Sebastian Krauss und die Pi- rates konnten auf 21:34 verkürzen. Doch damit ging es noch nicht in die ersehnte Pause. Ein Kickoffreturntouchdown von Ni- colas Holzapfel war die prompte Antwort der Razorbacks und mit 40:21 ging es in die Halb- zeitpause. Nun bekamen die Pirates als Erstes den Ball. Doch die Fursty Defense knüpfte dort an, wo sie im zweiten Viertel aufgehört hatten. Durch gute Passverteidigung zwan- gen sie die Pirates das Angriffsrecht gleich wieder abzugeben. Die nur 39 Yards in die Passauer Endzone waren dank der Leistung der Passauer Verteidigung diesmal zwr nicht leicht zu überbrücken, letztlich erzielte Alb- recht aber seinen dritten Touchdown des Tages. Im Gegenzug gelang es den Pirates wieder nicht in die gegnerische Hälfte einzu- dringen und die zweite Interception gegen Quarterback Andrew Griffin brachte die Gast- geber gleich wieder in gute Feldposition. Nur drei Spielzüge später fand John Eddy Nicolas Holzapfel in der Enzone und erhöhte auf 54:14. Erst mit Beginn des letzten Viertels ge- lang es den Eintrachtlern wieder den Ball bis in die gegnerische Hälfte zu bringen. Nach einem langen Pass auf Sebastian Krauss stand die Passauer Offense an der 5 Yardline der Razorbacks. Doch die Punkte blieben den Pirates verwehrt, denn auch im vierten Ver- such gelang es Passaus Passempfängern nicht den Ball in der Endzone zu kontrollie- ren. Obwohl die Razorbacks nun 97 Yards Feld vor sich hatten, bewies die Offense um John Eddy, warum sie Tabellenführer sind. Mit ei- nem 16 Yard Touchdownpass auf Benjamin Löw stellten die Hogs auf uneinholbare 61:14. Mit zwei Touchdownpässen auf Luis Hanssler und Simon Sipple gelang es den Pirates im letzten Viertel noch, den Spielstand freund- licher zu gestalten, doch die große Chance das Spiel offen zu gestalten hatten die jungen Freibeuter bereits im zweiten Viertel ver- spielt. Jetzt gilt es für die Pirates die Spiel- pause am nächsten Wochenende zu nutzen

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um sich für den Endspurt zu rüsten. Im Rest- programm hat es die Mannschaft um Andrew Griffin selbst in der Hand, den Klassenerhalt zu sichern. Mit drei Siegen aus den verblei- benden drei Partien könnte es sogar noch gelingen auf Tabellenrang fünf zu klettern. Dazu muss die Defense der Freibeuter aber noch stabiler werden und auch in den heißen Phasen des Spiels den Gegner stoppen. Mit den treuen Fans im Rücken werden es in je- dem Fall noch heiße Kämpfe gegen Lands- berg, Neu-Ulm und am letzten Spieltag Würz- burg. e d . t r o 4 p s © : o t o F Statistik: Fürsty Razorbacks vs Passau Pirates 61:35 (14:14/26:7/14:0/7:14) Strafen: Fürstenfeldbruck 9/75yds, Passau 4/35yds Punkte Passau: Luca Barthmann 11 (TD,3XP, 2Pt-XP), Luis Hanssler 6 (TD), Si- mon Sipple 6 (TD), Sebastian Krauss 6 (TD), Andrew Griffin 6 (TD) e d . t r o 4 p s © : o t o F Eddy John

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Leichtathletik 03.07.2018 Georg Kinadeter Deutscher Meister mit dem Diskus Jörg Ritter gewinnt Bronze im 200m Lauf von TV Hauzenberg g r e b n e z u a H V T © : o t o F Bei herrlichem Sommerwetter und 30 Grad fanden die diesjährigen deutschen Senioren Leichtathleten Meisterschaften vom 29.06.- 01.07.2018 im Grenzland Stadion in Mön- chen-Gladbach statt. Jörg Ritter und Georg Kinadeter vertraten den TV Hauzenberg ganz erfolgreich und brachten 2 Medaillen mit nach Hause. Jörg Ritter Klasse M45 hatte ein Mammutprogramm an den 2 Tagen an der holländischen Grenze zu bewältigen. 100m Vorlauf, danach 100m Endlauf, 3 Stunden später 400m Zeitendlauf. Am andern Tag 200m Zeitendlauf und alles bestens über- standen. Beim 100m Vorlauf lief er, bei -2,4 m/s. Gegenwind, die viertschnellste Zeit und qualifizierte sich überraschend für den End-

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lauf. Diesen unerwarteten Platz wiederholte er im Finale und freute sich überschwänglich über seine neue Bestzeit von 12,29sek. Die beiden Läufe spürte er natürlich in den Bei- nen beim Lauf seiner Spezialstrecke den 400 Metern. Außerdem musste er auf der undank- baren äußeren Bahn 8 laufen. Nach zu kurzer Erholung blieben die Uhren diesmal für die volle Runde im Stadion bei 56,50sek. stehen. Mit der Zeit und den Platz 6 war er nicht ganz zufrieden. Am andern Tag wollte er über die 200m unbedingt die Scharte auswetzen. Dies gelang ihm eindrucksvoll mit neuer persön- licher Bestzeit von 24,79sek. Damit belohnte er sich mit der Bronzemedaille. Georg Kinadeter war im Diskuswurf in der Klasse M70 mit seiner Meldevorleistung Fa- vorit. In einem engen Duell mit der Konkur- renz bestätigte er seine Position und gewann mit 39,49m den deutschen Seniorenmeister- titel. Er bestritt noch 2 weitere Disziplinen. Beim Kugelstoßen wurde er mit 10,85m Fünf- ter und Platz 8 belegte er im Weitsprung mit für ihn mäßigen 3,71m. g r e b n e z u a H V T © : o t o F Bronzemedaille für Stefanie Stemplinger bei den bayerischen Mehrkampfmeisterschaften in Garmisch Partenkirchen Bei den bayr. Mehrkampfmeisterschaften in Garmisch Partenkirchen am 30. u.1.7.2018 gewann Stefanie Stemplinger vom TV Hauzenberg die Bronzemedaille in der U23 mit einer neuen Bestmarke in der Gesamtpunktzahl mit 4343 Punkten. An den 2 Wettkampftagen unterm Karwendelgebirge sammelte sie vor allem in ihren starken Sprung- und Laufdisziplinen die meisten Punkte. Für ihren Hochsprung von 1,63m bekam sie 771 Punkte, den ersten Tag be- endete sie mit dem 200m Lauf in 26,70sek. dafür gab es 737 Zähler. Auch ihre 100m Hürdenzeit von 15,90sek. wurde mit 727 Punkten belohnt. Am zweiten Tag punktete sie besonders im Weitsprung, für 5,35m gab es 657 Punkte der abschließende 800m Lauf brachte nochmals 689 Punkte für 2:30,34min. ein. Leider sind ihre beiden Wurfdisziplinen das Kugelstoßen und der Speerwurf, die den 7-Kampf komplettieren, nicht ganz nach Wunsch verlaufen. Zum Schluss überwog aber doch die Freude über ihre Bronzemedaille.

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Motorsport 03.07.2018 Enduro Masters am 7. und 8. Juli in Schrems Enduro EM-Pilot Sandro Allemann startet beim Sommergranitbeißer - Viele neue Streckenabschnitte von Harald Wetzelsberger Hochbetrieb herrscht derzeit im Granitwerk Kammerer in Schrems. Dort hat der Gesteins- abbau Hauptsaison. Für das Enduro Mas- ters-Sommerspektakel am 7. und 8. Juli be- deutet das beste Bedingungen. Die will auch der Schweizer Enduro EM-Pilot Sandro Alle- mann zur Vorbereitung auf die kommenden Europameisterschafts-Läufe nutzen. Er tritt im Team mit Altmeister und Enduro Mas- ters-Schirmherr Joe Lechner an. Hackl und Team modellieren Strecke neu »Durch den Granitabbau verändert sich das Gelände derzeit sehr stark. Das nutzen wir und können viele Streckenabschnitte neu modellieren. Es wird beispielsweise zwei schwerere Steilhänge geben, die auch um- fahren werden können, und ganz neue Auf- und Abfahrten«, verspricht Streckenchef Didi Hackl wieder eine abwechslungsreiche Renn- runde. Hackl und seine Truppe werken seit mehr als einer Woche. »Der Sommergranit- beißer ist nicht umsonst immer ein spezielles Saisonhighlight«, meint Enduro Masters-Mas- termind Joe Lechner. »Strecke und Organi- sation sind in Schrems immer top.« Granitbeißer als Trainingseinheit Die Top-Bedingungen reizen auch den Alt- meister: Lechner wird im Teambewerb an- treten. Er hat sich dazu einen besonderen Partner aus der Enduro Europameisterschaft angelacht. Sandro Allemann liegt aktuell auf Platz 4 in der Klasse 250 4-Takt. Der amtie- rende Schweizer Enduromeister in der Klas- se Inter Junior sieht den Sommergranitbei- ßer als perfekte Trainingsmöglichkeit. »Ich bin schon sehr neugierig auf diese Rennserie und freue mich auf Schrems. Hoffentlich hält der Teampartner durch«, grinst der 25-Jäh- rige aus Murgental im Kanton Aargau.

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Leichtathletik 03.07.2018 Vincent Just mit Norm über 100 Meter für die Bayerischen Meisterschaften von Klaus Hammer-Behringer h c i e r n e s i E e k l E © : o t o F Nachwuchsteam des 1. FC Passau mit tollen Mannschafts- und Einzelergebnissen in Ortenburg Die Nachwuchsathleten des 1. FC Passau dominierten beim 56. Bergsportfest des ASV Orten- burg die Biathlonstaffeln. In allen Staffeln der U10 bis U18 startete sie mit einer oder zwei Staffeln. Beim Dreikampf mit Sprint (50, 75 oder 100 Meter), Weitsprung und Ballwurf bzw. Kugelstoßen erzielten vor allem Arian Daryani (M15), Annika Just (W13) und Rebecca Freund (W11) als Sieger ausgezeichnete Ergebnisse. Vincent Just unterbot mit 12,11 Sekunden über die 100 Meter die Norm für die Bayerischen Meisterschaften.

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Helmut Maryniak Deutscher Seniorenmeister im Diskuswurf Mitfavorit bei den Weltmeister- schaften im spanischen Malaga Helmut Maryniak wurde seiner Favoritenrol- le bei den Deutschen Senioren-Meisterschaf- ten in Mönchengladbach gerecht. Er domi- nierte das Diskuswerfen der M50 mit 55,51 Metern und holte sich nach dem Titel bei den Winterwurf-Meisterschaften auch den der Sommersaison. Mit rund sieben Meter lag er deutlich vor der nationalen Konkurrenz. Zweiter wurde Jens Kaden (Köthener SV 09) mit 47,09 Metern und Dritter Gerhard Chris- topher (ASV Süchteln) mit 46,37 Metern. Hel- mut Maryniaks Blick ist bereits auf die Welt- meisterschaften vom 4. bis 16.September in Malaga (Spanien) gerichtet. Bis dahin wartet aber noch einige Trainingsarbeit auf ihn. Denn nicht alles lief rund in Mönchenglad- bach. Der 51-Jährige begann den Wettbewerb mit einem Sicherheitswurf, der bei guten 52,27 Metern landete. Er riskierte im zweiten Ver- such mehr und schleuderte die 1,5 Kilo- gramm schwere Scheibe auf 55,51 Meter. Das war jedoch sein letzter gültiger Versuch, der ihm wider Erwarten nicht die Sicherheit gab, i t h g i l e D e h h p a r g o t o h P © : o t o F um mit der notwendigen Aggressivität anzu- greifen. Er verlor seine Linie, setzte die wei- teren vier Würfe alle rechts in das Netz. „Auf- grund der sehr guten äußeren Bedingungen und des guten Beginns war ich wohl etwas übermotiviert“, kommentierte Helmut Mary- niak die ungültigen Würfe. Jetzt gilt es die nächsten Wochen bis zur Senioren-WM hart an der Technik zu arbeiten, um die nötige Sicherheit zu haben. Dort geht der Passauer mit sehr guten Chancen auf Edelmetall an den Start. Mit seiner Jahresbestleistung von 56,83 Metern, geworfen am 1. Mai in Vilsbi- burg, gilt er als einer der Mitfavoriten auf den WM-Titel.

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Volleyball-Playoff 02.07.2018 Raben-Duo schafft mit der U19 die EM-Qualifikation Corina Glaab und Naomi Janetzke konnten sich in Rumänien gegen den Gastgeber und gegen Norwegen durchsetzen. Niederlage gegen Weißrussland ein kleiner Dämpfer von Michael Stolzenberg EM, wir kommen! U19-Nationalteam mit Corri Glaab und Naomi Janetzke schafft die Quali in Rumänien Glückwunsch, Mädels! Das U19-Nationalteam des Deutschen Volleyball-Verbandes hat mit beträchtlicher Unterstützung aus Vilsbiburg die Qualifikation für die Europameisterschaft Anfang September in Albanien geschafft. Beim letzten Quali- Turnier in Rumänien be- legten die jungen »Schmetterlinge« mit Ka- pitän Corina Glaab und Naomi Janetzke von den Roten Raben unter vier Mannschaften den zweiten Platz – und lösten so gemeinsam mit Turniersieger Weißrussland das Ticket für die EM-Endrunde. Corri Glaab und Co. gewannen ihr erstes Spiel mit 3:1 gegen die Gastgeberinnen und verloren das zweite Turniermatch mit 1:3 i r e ß e G s a e r d n A © : o t o F gegen Weißrussland, so dass alles auf die letzte Partie gegen Norwegen ankam. Hier feierten die DVV-Girls einen souveränen 3:0 (25:20, 25:9, 25:17)-Erfolg gegen Norwegen, und damit war das große Ziel erreicht, woran mit dem als Scout tätigen Konstantin Bitter auch ein Mitglied des Vilsbiburger Trainer- stabs seinen Anteil hatte. Die Europameisterschaft mit zwölf teilneh- menden Ländern findet von 1. bis 9. Septem- ber in Albanien statt. Deutschland trifft in Gruppe B auf Frankreich, Russland, Serbien, die Türkei und die Slowakei.

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Leichtathletik 24.05.2018 Ehepaar Sellner in Osterhofen erfolgreich LG-Paar beim »2.Osterhofener Parklauf« von Siegfried Kapfer Das erfolgreiche LG-Ehepaar Maria und Alex Sellner u a s s a P G L © : o t o F Mit einem Sieg und einem zweiten Gesamtplatz glänzten Maria und Alex Sellner von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau beim »2. Osterhofener Parklauf«, der am Sam-stag vom Laufverein Deggendorf ausgerichtet wurde und bei dem rund 1.200 Teilnehmer am Start waren. Bei hochsommerlichen Verhältnissen holte sich Maria Sellner auf der 7-km-Distanz, die auf einem asphaltierten und geschotterten Rundkurs mit Start und Ziel im Osterhofener Stadion ausgetragen wurde, nach 28:06 Minuten den Sieg vor Petra Schwankl (LRA Deggen- dorf) und Jessica Pelzer (LV Deggendorf). Zudem sicherte sie sich auch den Sieg in ihrer Alters- klasse (AK) W 35). Ehemann Alex, 2018 u.a. Deutscher 50-km-Mannschaftsmeister, musste sich auf dieser für ihn »7-km-Sprintstrecke« nach 24:24 Minuten als Gesamtzweiter nur dem aus Tansania stammenden und für den LV Deggendorf startenden Alusine Gbao beugen.; Gold gab es jedoch für ihn in seiner AK M 45!

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Neues vom SSV Jahn 02.07.2017 12:0 Erfolg für den SSV Jahn in Gottfrieding Zweitligist in Torlaune - Einen Tag nach dem 13:1 Erfolg gegen Regenstauf konnte der SSV Jahn gleich ein weiteres Dutzend Tore nachlegen. von SSV Jahn u e r B s a l k N i | e d . t r o 4 p s © : o t o F Einen Tag nach dem 13:1-Sieg im ersten Testspiel beim TB/ASV Regenstauf hat sich die Elf von Achim Beierlorzer auch in Gott- frieding nicht sonderlich zurückgehalten. Das Spiel vor 450 Zuschauern in Regenstauf war das zweite Testspiel an diesem Wochenende in der Vorbereitung auf die Saison 2018/19. Der Zweitligist begann druckvoll und kam durch Adamyan zu seiner ersten Chance (3.). Der Ball landete jedoch knapp neben dem Pfosten. In den nächsten zehn Minuten folg- ten einige Großchancen, ohne dass die Jah-

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nelf daraus Profit schlagen konnte. Erst als eine Odabas-Flanke von Kopp schön abge- legt wurde, konnte Marco Grüttner für den SSV einschieben (14.). Auch in der Folge bo- ten sich dem SSV gute Möglichkeiten, doch ohne den erwünschten Erfolg. So wurde unter anderem Stolzes Versuch pariert (25.), während Grüttner nur aus Abseitsposition traf (27.). Erst nach einer guten halben Stunde konnte der Bann erneut gebrochen werden, als Adamyan sehenswert aus der Drehung traf (32.). In der Folge zeigte sich der Jahn effizienter. Erneut Adamyan (38.), Neuzugang André Dej (39.) und Marc Lais mit einem Dop- pelpack (43./45.) sorgten mit sehenswert erspielten Treffern für eine komfortable Halb- Foto: © sp4ort.de | Niklas Breu u e r B s a l k N i | e d . t r o 4 p s © : o t o F

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zeitführung. Auch die zweite Hälfte begann furios. Achim Beierlorzer hatte seine Elf erneut komplett durchgewechselt und die Neuen präsentier- ten sich spielfreudig. Schon nach einer Minu- te traf Andi Geipl ins Netz (46.) und erhöhte auf 0:7. Auch das U21-Talent Marco Pfab konnte sich in die Torschützenliste eintragen (52.). Und nach sehenswerter Vorarbeit von Freis musste George im Anschluss nur noch einnicken (57.). In der Folge nahm der SSV ein wenig das Tempo aus der Partie, kam aber trotzdem immer wieder zu guten Chancen. In der Schlussphase schlug dann erneut Jann George zu (81.) und erhöhte auf 0:10. Haris Hyseni (85.) und Albion Vrenezi (87.) erzielten im Anschluss zwei sehenswerte Treffer in kur- zer Folge und sorgten so für einen perfekten Abschluss der Partie. Fotos: © sp4ort.de | Niklas Breu 1. Halbzeit: Pentke - Kopp, Palionis, Volkmer, Föhrenbach - Odabas, Lais - Stolze, Dej - Ada- myan, Grüttner 2. Halbzeit: Weidinger – Saller, Sörensen, Correia, Nandzik – Pfab, Geipl – George, Freis – Hyseni, Vrenezi Tore: 0:1 Grüttner (14.), 0:2 Adamyan (32.), 0:3 Adamyan (38.), 0:4 Dej (39.), 0:5 Lais (43.), 0:6 Lais (45.), 0:7 Geipl (46.), 0:8 Pfab (52.), 0:9 George (57.), 0:10 George (81.), 0:11 Hyseni (85.), 0:12 Vrenezi (87.)

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Eishockey 01.07.2018 Lizenzprüfung abgeschlossen - DSC startet zur neuen Saison in der DEL2 von Marco Heubeck Ein großer Erfolg für den Deggendorfer Eis- sport glückte den Verantwortlichen des DSC am heutigen Freitag, denn nach wochenlan- ger harter Arbeit erteilte die Liga dem Deg- gendorfer SC die Lizenz und die damit ver- bundene Starterlaubnis für die kommende Zweitligasaison. Zusammen mit dem DSC erhielten noch 13 weitere Clubs die Lizenz. Nicht mehr dabei sein wird der SC Riessersee, der nach ver- passtem Schuldenschnitt aus finanziellen Gründen aus der Liga ausscheidet. Wirt- schaftlicher Nachrücker und Nutznießer wird der sportliche Absteiger der letzten Saison, die Bayreuth Tigers. Die Franken gehen damit in ihre dritte Spielzeit in Deutschlands zweit- höchster Spielklasse. Somit setzt sich das Teilnehmerfeld der DEL2 für die Spielzeit 2018/19 aus folgenden Teams zusammen: EC Bad Nauheim Tölzer Löwen Bayreuth Tigers Bietigheim Steelers Eispiraten Crimmitschau Deggendorfer SC Dresdner Eislöwen Löwen Frankfurt EHC Freiburg Heilbronner Falken EC Kassel Huskies ESV Kaufbeuren Ravensburg Towerstars Lausitzer Füchse

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Schach 01.07.2018 Passauer Schachklub freut sich auf Bundesliga-Schach Schachklub Passau kehrt nach nur einem Jahr wieder in die 2. Bundesliga zurück von Josef Zboril SK ersetzt Bayern München in der 2. Bundes- liga-Ost, »Zweite« nimmt Aufstiegsrecht in Regionalliga wahr, 3. Mannschaft künftig in Kreisliga Die Entscheidung mit allen Mannschaften das Aufstiegsrecht wahrzunehmen war eine schwere Geburt die die Verantwortlichen des Passauer Schachklubs zu bewältigen hatten. Der Erfolg der letzten Saison erfordert vom niederbayerischen Branchenführer, der jetzt mit den drei Mannschaften aufsteigen wird, eine gewaltige sportliche, organisatorische und finanzielle Herausforderung. Zunächst galt es für die 1. Mannschaft von Kapitän Wolfgang Linhart (Bild rechts) abzu- warten, ob in der 1. Bundesliga der sportliche Abstieg von Bayern München tatsächlich er- folgt. Schon mehrere Male konnten sich die Münchner am grünen Tisch in der Top-Liga halten weil durch Rückzüge oder Aufstiegs- verzichte der Ligaerhalt möglich war. Das ist jetzt endgültig vorbei. Bayern München steigt ab und bewirkt dadurch, dass deren 2. Mann- schaft nicht aufsteigen darf. Das bringt für die Dreiflüssestädter als Tabellendritter der Oberliga Bayern nach nur einem Jahr Abwe- senheit die Rückkehr in die zweithöchste Spielklasse. Die 2. Mannschaft des SK hat sich als Nie- derbayernmeister schon wiederholt das Auf- stiegsrecht in die Regionalliga Südost er- spielt. Im Gegensatz zu etlichen Verzichten die letzten Jahre, wird das Team von Josef Zboril heuer das Aufstiegsrecht wahrneh- men. Das gilt auch für die 3. Mannschaft von Mannschaftsführer Hubert Beutel, die als Meister der Kreisklasse Ost künftig mit einer Sechsermannschaft (vorher vier) in der Kreis- liga Ost ihr Glück versuchen wird.

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