Juni 2024

Titel
Inhalt I
Inhalt II
Fussball
Johannes Liedl
Jannik Graf wird an Beyreuth ausgeliehen
Leichtathletik

Marco Voggenreiter
Fussball
Johannes Liedl
Torhüter Julian Pollersbeck
Fussball
Johannes Liedl
Kai Pröger
Fussball
Johannes Liedl
Sebastian Ernst
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
LG-Rumpf-Team zieht sich beachtlich aus der Affäre
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Jonas Storch verbessert in Wien seinen 800m Zeit
Fussball
Dr.Christian Huber
SV Ried mit Dauerkartenverkauf
Tennis
Wolfgang Stephani
TC DJK Büchlberg - TC BW Fürstenzell
Tennis
RG
TC RW Passau - TC Aschheim
Leichtathletik
KHB
LAC Passau unterwegs in Eggenfelden, Krems und Mannheim
American Football
Passau Pirates
Passau Pirates unterliegen Franken Knights
Leichtathletik
Marion Stephan
Senioren Masters
Leichtathletik
Marion Stephan
Franziska Schlichting
Leichtathletik
Marion Stephan
Alex Bauer
Leichtathletik
Marion Stephan
Drei Medaillen für TV Hauzenberg
Leichtathletik
Klaus Wegerbauer
Breitenberg bewegt dich
Fussball
Dr. Christian Huber
Guntamatic Ried schlägt Burghausen
Ski Nordisch
Wegerbauer
Zwei Toptalente aus Rastbüchl auf dem Sprung nach oben
Leichtathletik
Alex Fischl
Tina Fischl gewinnt 1. Grafenauer Bärenlauf
Lacrosse
Adrian Goller
SG Passau/Regensburg gewinnt Zweitliga-Meisterschaft
Radsport
Martin Schätzl
Bayerische MTB Meisterschaften
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Eva Schultz siegt über 3000 m
Eishockey
Andy Forster
Grinwald verlängert beim EVD
Radsport
Otto Peter
Santic-Wibatech bei der Slowenien Rundfahrt
Fussball
Dr. Christian Huber
SV Guntamatic Ried im Trainingslager Geinberg
Volleyball
Anton Kiebler
Zuspieler-duo bleibt Dingos erhalten
Motorsport
ADAC
Deutsche RallyeMeisterschaft
Tennis
Wolfgang Stephani
Midcourt 10 wird Meister und Herren III siegen weiter
Leichtathletik
KHB
Deutsche Senioren Masters
Kegeln
Roland Tretter
KV Passau - Senioren holen Bayerische Meisterschaft
Leichtathletik
KHB
Annika Just läuft zu Bronze bei Süddeutschen
Motorsport
Bernhard Deschka
Bergrennen in Julbach
Leichtathletik
Hannes Buchinger
Schardenberg - Sauwaldtrail - Vorbericht
Fussball
Manuel Ebner
Obernhuber und Wittenzellner zum TSV Seebach
Radsport
Otto Peter
Slowenien-Rundfahrt
Eishockey
Andy Forster
EVD sendet Signal an die Jugend
Volleyball
Anton Kiebler
Seta Moama ist neuer Trainer der Dingos
Fussball
Manuel Kirchberger
Alex Kurz hängt Schuhe an den Nagel
Fussball
Manuel Kirchberger
Kaderveränderung beim SV Schalding
Schwimmen
Gerhard Günsel
Ohe Schwimm-Meeting in Hengersberg
Fussball
Dr.Christian Huber
Philipp Pomer verlängert beim SV Guntamatic Ried
Motorsport
ADAC Motorsport
Vierter DRM Lauf in den Weinbergen
Leichtathletik
Marion Stephan
Vier Medaillen für Hauzenberger Starterinnen
Radsport
Otto Peter
Nick Bangert gewinnt Bundesliga-Rennen
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
LG-Duo beim Meet-IN 2024 in Ingolstadt
Leichtathletik
KHB
Bayerische Meisterschaften Hindernisse
Leichtathletik
Marion Stephan
Bayerische Meisterschaften Hindernisse
Fussball
Johannes Liedl
Testspiel-Auftakt für den SSV Jahn Regensburg
Eishockey
Marco Heubeck
DSC kooperiert mit Wild Lions Amberg
Radsport
André Reinlein
Bayerische Straßenmeisterschaften
Motorsport
Bernhard Deschka
Bergrennen Julbach
Radsport
Martin Sommer
Apfel - Sommer gewinnen Dolomitenrundfahrt
Tennis
Wolfgang Stephani
TC BW Fürstenzell
Leichtathletik
KHB
Annika Just läuft Niederbayerischen 200m Rekord
Leichtathletik
KHB
Entholzner verfehlt EM-Weitsprungfinale
Lacrosse
Sonja Brandner
Passauer Lacrosse-Team Meister und greifen nach LigapPokal
Fussball
Paul Burgmeier
Samuel Höng kommt zum FC Passau
Radsport
Martin Sommer
Apfel und Sommer in Kärnten dabei
Eishockey
Andy Forster
Dingolfing ist eine Eishockeystadt
Fussball

Erster Neuzugang beim SSV Jahn
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Stefanie Auer beim Mozart-Marathon erfolgreich
Quidditch
Sonja Brandner
Quidditch Bayernliga Turnier in Passau
Fussball
Dr. Christian Huber
Sané und Berger - zwei weitere Neuzugänge für SV Ried
Eishockey
Oliver Czapko
Black Hawks gründen Spielbetriebs GmbH
Fussball
Johannes Liedl
Dauerkartenverkauf beim SSV Jahn
Fussball
Johannes Liedl
Dejan Galjen wechselt zum SSV Jahn
Wassersport
Gerhard Günsel
Cedric Abele bei Deutscher Meisterschaft auf Rang 4
Tennis
Wolfgang Stephani
1.Fürstenzell OPEN
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Ammerl schnellster 50jähriger
Fussball
Robert Geisler
Am Ende fehlten vier Minuten für Ruderting
Leichtathletik
KHB
Entholzner löst EM-Ticket
Archiv I
Archiv II
Fussball
Paul Burgmeier
Noah Aklassou kehrt zum FC Passau zurück
Eishockey
andy forster
Dominik Schindlbeck bleibt in Dingolfing
Motorsport
Bernhard Härtinger
Speedway GP-Challenge in Abensberg
Leichtathletik
KHB
Rene Hambergers Leistung steigt stetig an
Fussball
Dr. Christian Huber
Martin Rasner neu beim SV Guntamatic Ried
Radsport
Otto Peter
Santic Wibatech Team Rund um Köln
Tennis
Stefan Gimpl
40.Aidenbacher Frühjahrstennis-Turnier
Leichtathletik
Siegfried Kapfer
Jonas Storch qualifiziert sich für U20 DM
Impressum
DSGVO

i l a t i g d - v i t k a r t t a - v i t k a - v i t a v o n n i i i - u a h c s d n u r t r o p S e l a n o g e r e D - h c i e r r e t s ö r e b O d n u n r e y a b r e d e N s u a t r o p S i e d T. R O 4 P S © © 10. JAHRGANG | JUNI 2024 redaktion@sp4ort.de Fussball SSV Jahn Regensburg verpflichtet weitere drei Spieler Fussball SV Guntamatic Ried SV Guntamatic Ried Dauerkartenverkauf Dauerkartenverkauf Ski Nordisch - Sommerskispringen Sommerskispringen in Rastbüchl in Rastbüchl Zwei Nachwuchsspringer Zwei Nachwuchsspringer aus der Rastbüchler aus der Rastbüchler Springer-Schmiede Springer-Schmiede im DSV Kader im DSV Kader Leichtathletik Jonas Storch verbessert Jonas Storch verbessert seine 800m Zeit seine 800m Zeit Fussball SV Guntamatic Ried spielt gegen SV Guntamatic Ried spielt gegen Universitatea Cluj 1:1 Universitatea Cluj 1:1 Wir freuen uns auf ihren Besuch unseres Facebook-Kanals Sport aus Niederbayern und Oberösterreich - jetzt auch hier Shop Homepage Youtube

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Fussball-2.Bundesliga 29.06.2024 Eigengewächs Jannik Graf wechselt per Leihe zur SpVgg Bayreuth Der SSV Jahn Regensburg verleiht Offensivspieler Jannik Graf für die kom- mende Saison 2024/25 an den bayerischen Regionalligisten SpVgg Bayreuth von Johannes Liedl 2023/24 in 18 Bayernliga-Spielen 14 Tore. Nun soll er sich in der Regionalliga Bayern bei der SpVgg Bayreuth in der kommenden Saison fußballerisch weiterentwickeln. „Jannik Graf hat gezeigt, dass er das Potenzial hat, sich im Profibereich zu etablieren. Um diesen Pro- zess weiter voranzutreiben, ist es an dieser Stelle allerdings notwendig, auf ausreichend Spielpraxis zu kommen. Zudem erhoffen wir uns, dass er in der Regionalliga seine Leis- tungsgrenze nach oben verschiebt. Wir wer- den Jannik in Bayreuth genau beobachten und eng begleiten”, sagt Achim Beierlorzer, Geschäftsführer Sport des SSV Jahn, zum Transfer. Jannik Graf kommentierte die gemeinsame Entscheidung: „Der Schritt zur SpVgg Bay- reuth ist für mich eine tolle Chance, die ich nutzen möchte, um mich auf Regionalliga- Niveau zu etablieren und dort meine Leistung kontinuierlich abzurufen. Ich freue mich auf die Spielzeit mit der neuen Mannschaft und versuche gestärkt aus der Leihe zum SSV Jahn zurückzukehren.” Gegenwärtig trainiert Jannik Graf bereits mit seinem neuen Team, das am 12. Juni in die Saisonvorbereitung gestartet ist. Dort soll der 19- Jährige auf Spielpraxis kom- men und sich weiterentwickeln. Seit seinem siebten Lebensjahr ist Angreifer Jannik Graf für den SSV Jahn in derNachwuchsabteilung Jahnschmiede aktiv gewesen. Im Sommer 2022 erhielt er bei seinem Jugendverein sei- nen ersten Profivertrag und debütierte am letzten Spieltag der Saison 2022/23 gegen den 1. FC Heidenheim in der 2. Bundesliga. In der vergangenen Drittliga-Saison kam er für den SSV sechsmal zum Einsatz. Zudem erzielte er bei der zweiten Mannschaft

Leichtathletik 26.06.2022 Marco Voggenreiter knackt Zwei-Minuten-Marke „Sweep“ der Athleten des LAC Passau über 800 Meter von Klaus Hammer-Behringer bayerische U18-Hindernismeister drückte vom Start weg auf das Tempo, knackte erst- mals in 1:59,97 Minuten die Zwei-Minuten- Marke und steigerte seine Bestzeit um zwei Zehntel. Ein erfolgreicher Unterdistanz-Test des noch 16-Jährigen zum Abschluss einer harten Trainingswoche. In einer Woche kämpft er über 2.000 Meter Hindernis bei der U18-DM in Mönchengladbach um Edelmetall und einen der zwei zu vergebenden Plätze für die U18-EM in Banska Bystrica (Slowakei). Adler drückte seine Bestzeit um zwei Sekun- den auf 2:01,39 Minuten. Nach bedächtigem Beginn stürmte er in einem langgezogenen Spurt auf der Zielgeraden an Wörner vorbei (2:01,81 min). Dieser blieb nur neun Hun- dertstel über seiner Bestzeit, aufgestellt vor zwei Jahren in Karlsfeld. Alle drei Athleten haben noch deutlich Luft nach oben, können die 800 Meter noch zwei bis drei Sekunden schneller laufen. Nach dem verletzungsbe- dingten Ausfall der Sommersaison 2023 be- stritt Pauline Lorenz nach zwei Jahren wieder ein 800-Meter-Rennen. In 2:26,69 Minuten belegte sie in der U20 Platz zwei. Änne Rothe gewann in 2:28,14 Minuten die U18. Die roten Wettkampf-Shirts mit dem Passau- er Wolf dominierten das 800-Meter-Rennen in Karlsfeld. Bei der der dritten Veranstaltung des Läufercups 2024 gelang Marco Voggen- reiter, Jonathan Adler und Max Wörner ein „Sweep“. Die Athleten des LAC Passau. be- legten bei den Männern die ersten drei Plät- ze. Vom ersten bis zum letzten Meter rannte Voggenreiter an der Spitze des Feldes. Der

SP ORT ORT D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U AKTUELLES RUND UM DAS REGIONALE SPORTGESCHEHEN inklusive Jugendsport SP ORT D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U D I E P L A T T FO RM F Ü R S P O RT V E R E I N E – Die regionale Sportrundschau veröffentlicht eure SP ORT Wettkampfberichte und Fotos und präsentiert somit eure Leistungen und euren Verein einer breiten Öffentlichkeit. Wir berichten über alle Sportarten und freuen uns besonders über Artikel zum Jugend- sport. Gern fotografieren wir auch eure Sportveranstaltungen. Schickt Berichte und Fotos per E-Mail an redaktion@sp4ort.de. www.sp4ort.de

Fussball-2.Bundesliga 29.06.2024 Julian Pollersbeck - Von der Elbe an die Donau Der SSV Jahn Regensburg hat den 29jährigen Torwart, der schon mit der Deutschen U21 Europameister wurde, unter Vertrag genommen von Johannes Liedl Er kommt vom Ligakonkurrenten 1. FC Mag- deburg nach Regensburg. Von der Elbe an die Donau: Torhüter Julian Pollersbeck verlässt den 1. FC Magdeburg und schließt sich dem SSV Jahn Regensburg an. Der 29-Jährige unterschrieb ein Arbeitspapier bis 2026. „Wir freuen uns sehr, dass Julian sich für den Weg beim SSV Jahn entschieden hat. Nach einer zuletzt nicht einfachen Zeit für ihn, wollen wir ihn dabei unterstützen, wieder an sein Leistungspotenzial anzuknüpfen und glau- ben fest daran, dass er hier die passenden Rahmenbedingungen vorfinden wird. Mit seiner Persönlichkeit passt Julian sehr gut ins Teamgefüge”, erläutert Achim Beierlorzer, Geschäftsführer Sport des SSV Jahn. Jahn Torwarttrainer Philipp Tschauner fügt hinzu: „In Julian haben wir n h a J V S S / l l ß ö h c s G ©

einen spielstarken Torhüter gefunden der auf dem Platz alles geben und kann den unsere Qualität im Torwartteam in der Brei- te sowie in der Spitze verstärken wird. Er verfügt über gute Fähigkeiten in der Tor-Ver- teidigung und interpretiert sein Torwart- Spiel mutig und offensiv.“ Julian Pollersbeck ist im oberbayerischen Altötting geboren. Seine fußballerische Heimat hat er bei der DJK Emmerting, wo er anschließend zu Wa- cker Burghausen in den Nachwuchs wech- selte. Nach seinem Wechsel zum 1. FC Kai- serslautern II erkämpfte er sich 2016 seinen Stammplatz in der ersten Mannschaft. Für die “Roten Teufel” bringt er es ligaübergrei- fend auf 78 Einsätze. Der Hamburger SV hol- te im Sommer 2017 den 1,95 Meter großen Torhüter an die Elbe. Beim HSV kommt er in drei Jahren auf zehn Bundesliga-Partien so- wie 37 Zweitliga- Spiele. Seine Zeit in Hamburg endete im Som- mer 2020, als sich Pollersbeck dem französi- schen Erstligisten Olympique Lyon anschloss. In der Ligue 1 stand er sechs Mal zwischen den Pfosten, im Coup de France drei Mal so- wie zwei Mal in der Europa League. Nach seiner Leihstation beim FC Lorient kehrte er in der abgelaufenen Spielzeit nach Deutsch- land zum 1. FC Magdeburg zurück. Bei den Elbstädtern blieb er ohne Einsatz. Für die deutsche U21-Nationalmannschaft hielt er 2017 während der erfolgreichen Europameis- terschaft als Stammkeeper das Tor sauber. „Ich verspüre große Vorfreude und Dank- Trainingsstart kaum abwarten. Die Finger jucken”, freut sich Julian Pollersbeck über seinen Wechsel zum SSV Jahn und erklärt: „Ich bin ein offener, kommunikativer Typ. Ich habe in meiner Karriere schon viele Hö- hen und Tiefen verarbeiten müssen, das hat mich geprägt. Jetzt habe ich große Lust die Mannschaft und das Trainerteam kennen- zulernen.“ Kai Pröger komplettiert Jahn Offensive Der SSV Jahn Regensburg hat in Kai Pröger das vorerst letzte Puzzlestück für die Offen- sive gefunden. Der erfahrene 32-Jährige An- greifer spielte zuletzt beim FC Hansa Rostock und ist beim SSV Jahn der siebte Neuzugang. Beim Oberpfälzer Zweitligisten erhält er ei- nen Zweijahresvertrag bis mindestens 2026. „Mit Kai Pröger konnten wir uns die Dienste eines erfahrenen Offensiv-Akteurs sichern, der über Jahre hinweg seine Qualitäten so- wohl in der 2. Bundesliga als auch in der 1. Bundesliga bewiesen hat. Sein Tempo, seine Schuss- und Abschlussstärke, aber auch sein Wille werden unserem Spiel gut zu Gesicht stehen”, führt Achim Beierlorzer, Geschäfts- führer Sport des SSV Jahn, als Gründe für die Verpflichtung an und ergänzt: „Als Persön- lichkeit habe ich Kai in den Gesprächen sehr positiv wahrgenommen und bin überzeugt, barkeit. Der SSV Jahn hat mir nach einer dass er mit seiner Art gut zum SSV Jahn und zuletzt nicht ganz so leichten Saison Ver- trauen entgegengebracht. Ich möchte nun seinen Werten passt.” Beim SSV Jahn unterschrieb der 32-jährige

vorwiegend Rechtsaußen spielende Pröger ein Arbeitspapier bis 30.06.2026. Die fußbal- lerische Laufbahn begann für den gebürtigen Wilhelmshavener beim VfB Oldenburg, wo er den Sprung in den Profibereich schaffte. Über die Stationen FSV Mainz 05 II, BFC Dynamo und Rot-Weiss Essen verpflichtete im Winter 2019 der Zweitligist SC Paderborn den da- mals 26-Jährigen. Mit den Ostwestfalen soll- te ihm dann auf Anhieb der Aufstieg in die Bundesliga gelingen. Dort schaffte er im deutschen Oberhaus in 32 Spielen insgesamt zwei Tore und sieben Vorlagen, konnte den Abstieg aber nicht ver- hindern. Nach drei Jahren beim SC Pader- born schloss sich Pröger 2022 dem FC Hansa Rostock an, wo er bis zuletzt spielte. Seine Bilanz in der 2. Bundesliga beläuft sich auf 133 Einsätze, in welchen er 25 Mal selbst traf und 16 weitere Tore vorbereitete. Kai Pröger sagt zu seinem Wechsel zum SSV Jahn: „Ich freue mich sehr nun hier in Re- gensburg zu sein. Die Gespräche mit den Verantwortlichen gaben mir auf Anhieb ein gutes Gefühl. Der SSV Jahn hat sich als fa- miliärer Verein präsentiert, was mir sehr gefallen hat. Ich kann es kaum abwarten im Jahn Trikot auf Torejagd zu gehen.” n h a J V S S / l l ß ö h c s G ©

SSV Jahn verstärkt SSV Jahn verstärkt sich mit sich mit Sebastian Ernst Sebastian Ernst Der SSV Jahn Regensburg nimmt Mittelfeldspieler Sebastian Ernst unter Vertrag n h a J V S S / l l ß ö h c s G © Der 29-Jährige war zuletzt beim Liga- konkurrenten Hannover 96 unter Vertrag und unterschreibt an der Donau bis zum 30.06.2026. Nach Kai Pröger und Julian Pollersbeck ist Sebastian Ernst der drit- te Neuzugang für den SSV Jahn in dieser Woche, bevor es am Samstagvormittag (29.06.) in den Trainingsauftakt zur Sai- sonvorbereitung am Kaulbachweg geht. Der 29-jährige zentrale Mittelfeldspieler Sebastian Ernst unterzeichnete beim SSV Jahn einen Zweijahresvertrag. „Wir sind sehr glücklich, dass wir Sebastian vom SSV Jahn und unseren Plan mit ihm überzeugen konnten. In seiner ak- tiven Zeit hat er schon einige wichtige

kömmling. Sebastian Ernst stammt aus dem Umland von Hannover und lernte in der Akademie der 96er das Fußball spielen. Sein Durchbruch in den Profi- fußball gelang ihm nach dem Wechsel zum 1. FC Magdeburg 2015/16. Über den einjährigen Zwischenstopp bei den Würzburger Kickers in der 2. Bundesliga 2017/18 konnte sich der 1,80 Meter gro- ße Mittelfeldspieler dann bei der SpVgg Greuther Fürth in der zweithöchsten deutschen Spielklasse etablieren. Ein besonderes Highlight erlebte Ernst in seinem letzten Jahr 2020/21: Sieben Tore und sechs Assists steuerte er zum Aufstieg der Franken in die Bundesliga bei. 2021 folgte dann die Rückkehr zu seinem Heimatverein Hannover 96. In der abgelaufenen Saison kam er für die Hannoveraner in 26 Zweitliga-Spielen zum Einsatz und trug ein Tor sowie zwei Vorlagen bei. Insgesamt hat Ernst be- reits 182 Spiele in der 2. Bundesliga ab- solviert (15 Tore, 18 Vorlagen). Nun war es für ihn an der Zeit, sich erneut Rich- tung Süden zu orientieren. Seinen Wech- sel nach Regensburg begründete er: „Die Verantwortlichen haben sich sehr um mich bemüht und mir sofort ein gutes Gefühl vermittelt. Es ist mir am Ende nicht schwergefallen, mich für diesen spannenden Verein in dieser schönen Stadt zu entscheiden. Meine Erfahrung möchte ich nun einbringen, um die Zie- le für diese Saison zu erreichen.” Erfahrungen sammeln können, die unserer Mannschaft in der 2. Bundes- liga weiterhelfen werden. Besonders durch seine Pass- und Ballsicherheit sowie seinem Auge kann er ein Anker- punkt in unserem Spiel werden”, sagt Achim Beierlorzer, Geschäftsführer Sport des SSV Jahn, über den Neuan-

Leichtathletik 29.06.2024 LG-Rumpf-Team zieht sich achtbar aus der Affäre Persönliche Bestleistungen bei den Niederbayerischen Meister- schaften der U18-U20 in Eggenfelden S K © Am zweiten Meisterschaftstag im Einsatz (oben v.li.) Pierre Grünberger, AlexanderScheidler, Niklas Brandl, Felix Roll, Jule Baier und Trainer Thomas Scharinger; (mitte v.li.) Trainer und LG-Vorsitzender Siegfried Kapfer, Florentin Killesreiter, Moritz Storch, Carolina Galla und Semion Bauer; (unten v.li.) Linus Kieninger, Inga Koch, Sophia Meth und Cora Baier Mit einem „Rumpfteam“ war die Leichtath- letik Gemeinschaft (LG) Passau am zweiten Tag der Niederbayerischen Meisterschaften in Eggenfelden in den Altersklassen U 18, U 20 und bei den Erwachsenen vertreten. Mit 12,51 Sekunden und 12,90 Sekunden ver- zeichneten Moritz Storch und Pierre Grün- berger über 100 m der Männlichen Jugend U 18 neue persönliche Bestleistungen. Niklas Brandl musste seinem etwas misslungenem

Start Tribut zollen und lief 13,56 Sekunden. Über die 200m steigerte Linus Kieninger als Vizemeister seine persönliche Bestzeit auf jetzt 24,58 Sekunden und Moritz Storch als Siebter blieb in 25,42 Sekunden nur denkbar knapp über seiner Bestzeit. Im Weitsprung der U 18 steigerte Pierre Grün- berger seine persönliche Bestleistung auf 5,25 m und rangiert damit auf Platz Fünf. Das 4x100-m-Quartett mit Pierre Grünberger, Moritz Storch, Florentin Killersreiter und Li- nus Kieninger lief mit verbesserungsfähigen Wechseln in 49,62 Sekunden auf Platz Eins. In der Männlichen Jugend U 20 steigerte Ale- xander Scheidler, trotz schwachem Start, seine Bestzeit über 100 m auf 12,79 Sekun- den. Felix Roll holte sich bei seinem 400-m- Debüt Sieg und Titel in 59,02 Sekunden. In der Männer-Klasse belegte Vinzenz Hof- mann in 12,75 Sekunden Rang Sechs über 100 m, im Weitsprung konnte er nicht an sei- ne bisherigen Leistungen anknüpfen und wurde mit 5,14 m Vierter. Platz Zwei gab es für die 4x100-m-Staffel mit Alexander Scheidler, Felix Roll, Semion Bau- er und Vinzenz Hoffmann, für die mit eben- falls sehr verbesserungsfähigen Wechseln 49,29 Sekunden gestoppt wurden. Über 100 m der Weiblichen Jugend U 18 blie- ben Carolin Galla (14,09 Sekunden) und Cora Baier (14,50 Sekunden) etwas unter ihren Möglichkeiten. Über die 100 m Hürden be- legte Cora Baier in ihrem ersten Wettkampf über diese Distanz mit 17,38 Sekunden Rang Vier. Ihr Meisterschaftsdebüt gab Sophia Meth, die sich über 3000 m in 13:55,09 Minu- ten den Sieg holte. Platz Zwei gab es für die U20-4x100-m-Staffel, die in der Besetzung Inga Koch, Cora und Jule Baier sowie Carolina Galla 56,05 Sekunden lief. Meisterschaftsdebüt für LG-Duo Mit Moritz Brandl und Leonhard Scheidler gaben zwei Schüler der Leichtathletik Ge- meinschaft (LG) Passau ihr Wettkampfdebüt ihr Meisterschaftsdebüt bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften, die bei zum Teil hochsommerlichen Verhältnissen vom TSV Eggenfelden im heimischen „Stadion an der Birkenallee“ ausgerichtet wurden. Bei den 13jährigen konnte Moritz Brandl in seinem 75-m-Zeitendlauf mit einem Sieg in 11,15 Sekunden überzeugen, der letztlich Gesamtplatz Vier bedeutete. Im Weitsprung kam er mit dem Anlauf nur bedingt zurecht und hatte am Schluss 3,96 m stehen, mit denen er im Gesamtklassement der 13jähri- gen Rang Fünf belegte. Auch Leonhard Scheidler, der bei den 15jäh- rigen an den Start ging, konnte seinen Zeit- endlauf für sich entscheiden und holte sich mit seiner 100-m-Endzeit von 13,07 Sekun-

Jonas Storch in Wien mit neuer 800-m-Bestzeit -Erfolgreiches LG-Quartett bei der „Track Night Vienna 2024“- Mit sehr guten Leistungen überzeugten Anna Drexler, Eva Schultz, Jonas Storch und Frank Schneider bei der achten Ausgabe der „Track Night Vienna“, die im Wiener Leichtathletik Zen- trum neben der Prater Hauptallee und dem „Ernst-Happel-Stadion“ ausgerichtet wurde und bei der Weltklasse- und Amateursport bei einer Veranstaltung am Start waren. Der Dritte der letztjährigen Deutschen U18-Meis- terschaften über 1500 m Jonas Storch ging über 800 m an den Start, war nach dem Abiturstress ohne große Erwartungen ins Rennen gegangen und wollte „nur“ unter 1:55 Minuten laufen. In einem couragierten Rennen lief er vom Start weg vorne mit, holte sich im Zielspurt auf den letzten 100 m den Sieg und mit 1:52,92 Minuten einen sensationelle neue persönliche Best-zeit! Platz Zwei und Drei gingen an Aik Straub (LG Olympia Dortmund) und Paul Del-Negro (Union Salzburg).Über 5000 m der Männer lief Frank Schneider, letztes Jahr Bayerischer Junioren-Vize- meister über 10.000 m, nach 17:05,14 Minuten hinter Linus Schaller (LG Region Karlsruhe) über die Ziellinie. Dritter wurde der Österreicher Luca Kollamann vom KSV Alutechnik Leichtathletik aus Kapfenberg. Im 5000-m-Rennen der Damen, wo es durch Nao- mi Kemboi und Caren Jebete Kiplagat einen ke- nianischen Doppelsieg gab, belegte die mehrfa- che Bayerische Meisterin und zuletzt Vierte der Deutschen 10.000-m-Meisterschaften Eva Schultz nach 16:42,21 Minuten Rang acht im Gesamtklas- sement. Für die mehrfache Bayerische Jugend- meisterin Anna Drexler, die das Rennen als letzten Test für die Deutschen U-23-Titelkämpfe Anfang Juli in Mönchengladbach bestritt, blieben die Uhren nach 17:25,03 Minuten stehen.

Admiral 2.Liga 29.06.2024 Jetzt Dauerkarten sichern und 100 € sparen Am 1. Juli startet der Dauerkartenverkauf für die Saison 2024/25 Nach dem Vizemeistertitel in der vergangenen Sai- können ab 1. Juli ebenfalls Dauerkarten gekauft son ist das Ziel für die neue Saison klar definiert: Die werden. SV Guntamatic Ried will gemeinsam mit ihren groß- Dauerkarten für alle 15 Heimspiele gibt es zum Voll- artigen Fans voll angreifen und den Aufstieg in die preis um 135 Euro am Stehplatz und ab 225 Euro am oberste Spielklasse schaffen. Am 1. Juli startet der Sitzplatz. Die Dauerkarten sind ab 1. Juli in der Ge- Dauerkartenverkauf für die Saison 2024/25. Die Prei- schäftsstelle der SV Guntamatic Ried und im neuen se wurden trotz hoher Inflation nur minimal erhöht. Online-Ticketshop unter tickets.svried.at erhältlich. Mit einem Abo spart man jetzt bis zu 100 Euro gegen- Im Online-Ticketshop kann auch eine digitale Dauer- über Tageskartenkäufen. SVR-Mitglieder bekommen karte erworben werden, mit der der Eintritt über auf den Preis der Dauerkarte einen zusätzlichen Rabatt von 20 Prozent. Im neuen Online-Ticketshop QR-Code möglich ist. Weitere Informationen dazu gibt es auch auf der SVR-Website www.svried.at.

© SVR/Schröckelsberger „Brauchen die Unterstützung jedes einzelnen Fans“ „Wir brennen jetzt alle darauf, dass die neue son gezeigt, dass auf sie immer Verlass ist. Saison startet. Mit dem Aufstieg haben wir Um unser großes Ziel zu erreichen, brauchen ein großes Ziel, das wir nur gemeinsam mit vereinten Kräften schaffen werden“, sagt Thomas Ohrhallinger, SVR-Geschäftsführer Wirtschaft. „Einen ganz wesentlichen Anteil am Erfolg unserer Mannschaft haben unse- wir jetzt die Unterstützung jedes einzelnen Fans. Wir haben deshalb die Preise trotz hoher Inflation nahezu unverändert gelas- sen und für die verschiedenen Bereiche be- sonders attraktive Dauerkarten-Pakete ge- re Fans. Sie haben in der vergangenen Sai- schnürt.“

SV Guntamatic Ried Michael Sollbauer kommt, Arjan Malić geht von Dr. Christian Huber r e g r e b s l e k c ö r h c S / R V S © SVR-Cheftrainer Max Senft und Michael Sollbauer. Mit Michael Sollbauer gibt es einen weiteren Neuzugang bei der SV Guntamatic Ried. Der 34-jährige Innenverteidiger, der einen Vertrag bis 2026 unterschrieben hat, wechselt vom SK Rapid ins Innviertel. Arjan Malić verlässt den Verein und kickt künftig beim aktuellen Meister und Cupsieger Sturm Graz. Der 18-jährige Slowene wurde in der Rieder Fuß- ball-Akademie ausgebildet. „Der Verein hat vor vier Jahren einen Weg gestartet, in dem die Akademie einen be- sonderen Stellenwert bekommen hat. Mit dem Transfer von Arjan zu einem Champi- ons-League-Teilnehmer trägt dieser Weg jetzt die ersten Früchte. Ried ist aktuell einer der besten Orte für junge Spieler, die den Weg in den großen Fußball schaffen wollen. Ich freue mich für Arjan, der sich alles in sei- nem Leben hart erarbeitet hat und zehn Jahre bei uns in Ried war. Zudem möchte ich mich bei seinen Trainern in Ried für ihre Arbeit bedanken“, erklärt Wolfgang Fiala,

Geschäftsführer Sport SV Guntamatic Ried. „Nach dem Abgang von Arjan Malic wollten che mit Max Senft. Wir kennen uns vom WAC und von Barnsley. Ich hatte eine klare Vor- wir in der Innenverteidigung noch etwas stellung, was mich hier in Ried erwartet. tun. Uns war klar, dass wir mit Blick auf Wolfgang Fiala hat mir sehr professionell unsere Ziele einen erfahrenen Mann wollen. den Plan für die nächsten Jahre vorgestellt. Mit Michael Sollbauer haben wir nicht nur diese Erfahrung bekommen, sondern auch viel Führung und einen Spieler, der schon Deshalb fiel mir die Entscheidung für Ried nicht schwer“, sagt Michael Sollbauer. „Ich will mich jetzt so schnell wie möglich in die mit unserem Trainer zusammengearbeitet Mannschaft integrieren, die Mannschaft hat. Wir freuen uns, diesen Transfer so kennenlernen und die Art und Weise, wie sie schnell realisiert zu haben.“ spielt, annehmen. Ich will meinen Beitrag „Entscheidung für Ried fiel mir nicht schwer“ „Es waren von Anfang an sehr gute Gesprä- dazu leisten, meine Erfahrung und Quali- täten einbringen, dass wir die gesteckten Steckbrief Michael Sollbauer geboren am 15. Mai 1990 in Klein Sankt Paul Nationalität: Österreich Größe: 187 cm Position: Innenverteidiger Vereine: SK Austria Kärnten (bis 2010), Wolfsberger AC (2010-20), FC Barnsley (2020/21), Dynamo Dresden (2021/22), SK Rapid Wien (2022-24), SV Guntamatic Ried (seit 2024) Grenzenlos werben – Unterstützen auch Sie SP4ORT mit einer Werbeanzeige

Unentschieden im Duell gegen rumänischen Erstligisten Universitatea Cluj Testspiel endet in St.Roman nach Toren von Pomer für Ried und Adel für die Gäste - Spiel war innerhalb von drei Minuten entschieden . e d T R O 4 P S | s t d o J y n n a D © Im zweiten Testspiel der Sommervorberei- tung traf die SV Guntamatic Ried in St. Roman im Tischlerei Grömmer Stadion auf den ru- mänischen Erstligisten Universitatea Cluj. Die SV Ried startete druckvoll ins Testspiel über 2x 60min – schon in der zweiten Minute kam Berger nach einem Eckball zum Ab- schluss, der aber abgeblockt wurde. Generell kamen die Innviertler in der Anfangsphase immer wieder durch Eckbälle zu Chancen, die beste hatte Havenaar per Kopf nach 16 Minuten. Die erste echte Chance der Rumä- nen hatte in der 21. Minute Adel nach Zuspiel von Vadim, sein Schuss wurde aber geblockt. Im Gegenzug zog Bajic aus etwa 10 Metern ab und sein Schuss wurde vom Tormann über

die Latte gedreht. Kurz darauf versuchte Ba- jic den zu weit heraussen stehenden Tormann von Cluj zu überheben, aber sein Heber ging übers Tor. In der 35. Minute war es erneut Bajic, der dieses mal einen Freistoß aus etwa 20 Metern flach aufs Tor bringen wollte, je- doch knapp daneben. In Minute 40 ein Frei- stoß für die Rumänen direkt am 16er – der Schuss von Dan landete aber in der Mauer. In der 43. Minute dann die Führung der Rieder – Pomer kam nach einem Einwurf im Straf- raum an den Ball und schoss flach ins Tor zum 1:0. Die Führung hielt aber nicht lange – Leit- ner kam heraus aber gegen Andrei nicht an den Ball, der konnte den Ball zu Adel spielen, der zum 1:1 einschob (48.). Danach versuch- te die SVR wieder in Führung zu gehen, es blieb aber beim 1:1 Halbzeitstand nach 60 Minuten. Auch in die zweiten 60 Minuten starteten die Rieder mit einem guten Pressing und ver- suchten die Rumänen unter Druck zu setzen. Die erste Top-Chance in der zweiten Hälfte hatte nach 71 Minuten Eza nach Zuspiel von Celic, aber sein Schuss wurde vom Goalie über die Latte zum Eckball abgewehrt. In Summe wieder ein ähnliches Bild – Ried die bessere Mannschaft, Cluj probierte es im Kon- ter. Danach kam Mankowski, der letzte Saison bei den Jungen Wikingern im Einsatz war, zu einer schönen Chance aus spitzem Winkel, aber knapp vorbei. Danach gab es etwas we- niger konkrete Möglichkeiten wie in Halbzeit eins. In der 101. Minute probierte es wieder Mankowski von der Seite und er zwang erneut den Cluj-Tormann zu einer Parade. In der Schlussphase noch ein Distanzschuss von Cluj, den Wimmer schön zur Ecke parierte. Im Gegenzug hatte Bumberger noch eine Chance aus kurzer Distanz, die geklärt wer- den konnte. So blieb es beim 1:1 Unentschie- den im Testspiel gegen Cluj. . e d T R O 4 P S | s t d o J y n n a D ©

Daniel Geiger Fürstenzeller Florian Walcher, Dominik Hut- terer und Florian Sollfrank in die Matches. Florian Walcher, der Collegespieler aus Öster- reich, setzte sich dabei in zwei hart umkämpf- ten Sätzen mit 7:6 und 7:5 gegen Clemens Reichenberger durch. Weniger Probleme hatte Dominik Hutterer, der gegen Jonas Un- fried mit 6:3 und 6:3 gewann. Florian Soll- frank, für den regelmäßig ein Doppelspieltag am Wochenende ansteht und dieses Jahr seinen ersten Einsatz bei den Herren 1 hatte, Christoph Lang siegte nach einem Stotterstart gegen Simon Stockinger mit 2:6 6:0 und 10:3 im Match Tie- break. Auch in der zweiten Runde gaben sich die Fürstenzeller keine Blöße. Christoph Lang gewann an Position 1 gegen den aufschlag- starken Daniel Geiger mit 6:3 und 6:3. Bei dem Headcoach des Vereins, Peter Grißmann, ent- luden sich während des Matches kurzzeitig die Emotionen. Am Ende der Partie konnte er sich aber mit 4:6 6:4 und 10:8 gegen Yannik Maier durchsetzen. Deutlicher hingegen war wiederum die Fünfer Partie, die Michael Sla- by mit 6:3 und 6:3 gegen Joshua Meißauer gewann. Somit stand es nach den Einzeln bereits 6:0 für den TCF. Anschließend gingen noch zwei der drei Doppel an die Gäste und am Ende stand der 8:1 Kantersieg fest. Mit Rückenwind und dem quasi gesicherten Klassenerhalt geht es nun in die letzten zwei Spieltage der Saison. Auf der heimischen Anlage in Fürstenzell

g r e b l h c ü B K J D C T - r e i a M k i n n a Y kämpften die Herren III des Vereins weiter um den Aufstieg. Zu Gast war der SV Pocking. In der Besetzung Tomas Fiala, Vincent Gottwald, Florian Graswald, Stefan Lindlbauer, Joseph Mayr und Martin Kohlbacher ging es in den Spieltag. Die Einzel konnten dabei Fiala, Lindlbauer, Mayr und Kohlbacher für sich ent- scheiden, so dass es nach einem 4:2 nach den Einzeln nur noch ein Doppel für den Spieltag- sieg benötigte. Am Ende des Tages wurden zwei der drei Doppel gewonnen und mit ei- nem 6:3 konnte die komfortable Tabellen- führung behauptet werden. In zwei Wochen kann im vorletzten Auswärtsspiel gegen den TC Osterhofen der Aufstieg in die Südliga 1 eingetütet werden. Ebenfalls erfolgreich am Wochenende waren die Bambini I und II und die Junioren 18. Am kommenden Sonntag spielen die Herren II in Fürstenzell weiter um den Klassenerhalt in der Landesliga 1 und hoffen auf einen Be- freiungsschlag im Abstiegskampf. e d . t r o 4 p s © : o t o F

Tennis 26.06.2024 TC Rot-Weiß Passau hat Regionalliga im Blick Weiterer Sieg der Passauer Tennis-Cracks gegen den TC Aschheim Denys Molchanov Der TC Rot-Weiss Passau bleibt weiterhin ungeschlagen und ist auf dem Weg in die Regionalliga. Der Bayernligist aus der Drei- flüssestadt hat am Samstag den TC Asch- heim mit 5:4 gewonnen. Der ukrainische Topspieler im Kreise der Passau, Denys Mol- chanov besiegt in seinem Match den Öster- reicher Christopher Hutterer im Trikot von e d . t r o 4 p s © : o t o F Aschheim äusserst knapp mit 7:6 und 7:6 und steuerte somit einen wichtigen Punkt bei. Wie knapp allerdings der Sieg der Pas- sauer war zeigt die Ergebnismatrix. Nach dem Tim Ritzer gegen Lukas Palovic mit 2:6 und 1:6 eine herbe Klatsche einstecken musste, gingen die Gäste durch den Serben Kristof Minarik, der einen feinen 6:4 und 6:2

Lukas Marić uns sein Team haben die Regionalliga im Blick Sieg folgen ließ, mit 2:0 in Führung. Erst Molchanov´s Sieg über Hutterer sollte das Blatt wenden. Unerwarteter Weise schlugen im nächsten Spiel alle Bemühungen von Matvey Khomentovskiy fehl, der gegen den Deutschen Felix Reich mit 5:7 und 3:6 unter- lag. Sollte etwa doch eine Überraschung in der Luft liegen und die so hoch gehandelten Passauer ihre erste Niederlage hinnehmen müssen? Alen Rogic-Hadzalic ließ die Pas- sauer im Duell gegen Dominik Matic wieder Hoffnung schöpfen. Mit 6:3 und 7:5 konnte sich hier der Passauer durchsetzen und Ma- rino Jakic glich durch seinen 6:1 und 6:4 Sieg über Calin Alexandru Paar zum 3:3 aus. Nun mussten die Doppel entscheiden. Tim Ritzer

Leichtathletik 27.06.2024 Dreimal Gold für Paul Schwarzmeier - Viermal Edelmetall für Fiona Moog LAC-Nachwuchs gewinnt acht Medaillen bei Niederbayerischen Meisterschaften von Klaus Hammer-Behringer Erfolgreicher Passau Nachwuchs - kleines Bild: Paul Schwarzmeier mit drei Goldenen Viel Edelmetall schürften die Nachwuchsta- lente des LAC Passau bei den Niederbayeri- schen Meisterschaften in Eggenfelden. In den Altersklassen der U14 und U16 gewannen sie achtmal Gold, Silber und Bronze. In der M12 bestach Paul Schwarzmeier mit Triple-Gold, vor allem auch durch seine Dominanz. Der noch Elfjährige gewann die 60 Meter Hürden mit dreieinhalb Zehnteln Vorsprung in 10,51 Sekunden, sprang mit 1,50 Metern 20 Zenti- meter höher als die Konkurrenz und landete in der Weitsprunggrube mit 4,84 Metern einen halben Meter vor dem Zweiten. Edelmetall in allen Farben holte Fiona Moog (W14). Über

eroberte die Dreizehnjährige über 100 Meter in 13,54 Sekunden und als Schlussläuferin des Staffel-Quartetts der StG Passau-Pfarr- kirchen (Nina Klink, Laura Pap-Orsag, Joline Spakowski) in 53,87 Sekunden. Zum vierten Mal stand Moog auf dem Siegerpodest nach dem Speerwurf. Sie schleuderte ihren 500-Gramm-Speer mit 21,97 Metern zu Bron- ze. Zu Edelmetall Nummer acht floppte Clara Seifert (W15) über 1,40 Meter im Hochsprung. Sie wurde zudem Sechste im Weitsprung mit 4,26 Metern. Ebenfalls eine Top-Sechs-Plat- zierung erreichten Joline Spakowski (W14) als Vierte über 80 Meter Hürden (13,79 sec), Valentina Pratelli (12) als Fünfte über 75 Me- ter (10,68 sec) und als jeweils Sechste Vincent Kovacs im Weitsprung (3,83 m) und Christoph Diem (M12) im Hochsprung (1,15 m). Fiona Moog (l) »fliegt« über die Hürden 80 Meter Hürden überquerte sie als Erste in 12,76 Sekunden die Ziellinie. Zweimal Silber Flottes 1.500-Meter-Rennen von Max Wörner und Jonathan Adler Verletzungs- und krankheitsbedingt hat sich der Einstieg von Max Wörner und Jonathan Adler (LAC Passau) weit in die Sommersaison hinein verschoben. Beim Rolf-Watter-Sport- fest in Regensburg bestritten beide erst das zweite Bahnrennen. Über 1.500 Meter de- monstrierten sie, dass mit ihnen im weiteren Verlauf der Saison zu rechnen ist. Wörner belegte Rang sechs in 4:07,45 Minuten, 22 Hundertstel dahinter als Siebter Adler. Eine fünfköpfige Gruppe lief Richtung 3:55 Minu- ten an. Zu schnell für die beiden LACler, deren zweite Gruppe wiederum zu gemächlich an- Jonathan Adler (3.v.l.)und Max Wörner (2.v.l.)

lief. Adler spannte sich im Lauf des Rennens vor diese Gruppe, verschärfte das Tempo – doch etwas zu spät für eine schnelle Zeit. Der 22-jährige Wörner überspurtete Adler auf der Zielgeraden. Der Dommelstadler, 2023 Bay- erischer U23-Vizemeister über 1.500 und 5.000 Meter, blieb nur zwei Sekunden über seiner Bestzeit, vier Sekunden waren es bei Wörner. Bei beiden wäre mehr drin gewesen. Auf Platz vier sprang Lara Struwe im Weit- sprung mit neuer persönlicher Bestleistung von 4,42 Metern. Sie setzte vier weitere Sprünge zwischen 4,24 und 4,29 Metern in die Sandgrube. Doppelsieg für Gunter Langenbach bei den oberösterreichischen Masters Bei den offenen oberösterreichischen Mas- ters rannte Gunter Langenbach (LAC Passau) zweimal auf Platz 1. In Neuhofen an der Krems gewann Langenbach in seiner Alters- klasse M65 die 100 Meter in 15,30 Sekunden, die 200 Meter in 31,15 Sekunden. An seine Saisonbestleistungen (14,84 und 30,21 sec) von den Deutschen Masters in Erding reichte er nicht heran. Das verhinderte heftiger Ge- genwind auf der Zielgeraden.

Just-Gala bei der Junioren- gala in Mannheim Annika Just mit Top-Leistungen bei der Juniorengala – Kampf um die WM-Tickets über 100, 200 Meter und in der Staffel Der Kampf um die WM-Tickets ist im vollen Gange Bestens aufgelegt präsentierte sich Just in Mannheim. Sie überzeugte mit Spitzenzeiten über 100 und 200 Meter, wurde zweimal er- folgreich im Sprintquartett Germany I ein- gesetzt. Im 100-Meter-Finale trennten die ersten vier nur fünf Hundertstel. Just hatte sich hervorragend aus dem Startblock gelöst, hielt die deutschen Konkurrentinnen bis 60 Meter in Schach, war mit ihnen bei 80 Meter gleichauf. In einer Hundertstel-Entscheidung setzte sich die U20-Staffel-Europameisterin Chelsea Kadiri (SC Magdeburg) in 11,51 Se- kunden (+1,0 m/s) vor der Schweizerin Cloe Rabac (11,53), Sherin Kimuanga (SC DHfK Leipzig, 11,55) und Just (11,56) durch. Die eine oder andere Hundertstel wäre bei einer optimaleren Zielannahme für Just noch drin gewesen. Fünfte wurde die Estin Miia Ott (11,65), Sechste Charlotte Riedel (SC DHfK Leipzig, 11,90). Zu den weiteren deutschen Sprinterinnen im B-Finale klaffte bereits eine Lücke von zwei Zehnteln. Mit ihren 11,56 Se- kunden, ihrer jetzt zweitschnellsten Zeit, war Annika Just nochmal vier Hundertstel schnel- ler als im Vorlauf. Den Vorlauf hatte sie kon- Schnelle Zeiten erwarten alle bei der zwei- tägigen Junioren-Gala des DLV in Mannheim, einem der hochklassigsten europäischen Leichtathletik-Meetings für die Stars von mor- gen. Deutschlands hoffnungsvollste Talente konnten sich in Konkurrenz mit Athletinnen und Athleten aus 23 Nationen bewähren. Nicht wenige von ihnen sind auf dem Sprung zur U20-WM in Lima (Peru), darunter Nieder- bayerns Sprint-As Annika Just (LAC Passau).

Wechsel klappten eine Spur besser als am Vortag. Optimierungspotential gibt es weiter- hin. Unangefochten gewannen erneut die Britinnen (44,03), vor Germany I, Germany II (44,82), Schweiz I (45,01), Belgien (45,85) und Schweiz II (46,15). Insgesamt fünfmal bereitete sich Just bei der Junioren-Gala auf einen Start vor, zum letz- ten Mal für die 200 Meter, der erste Kurzsprint mit Gegenwind (-1,5). Es war ein hartes Pro- gramm für die 19-Jährige, aber zugleich ein guter Test für die U20-DM Ende Juli mit fünf Läufen über 100 und 200 Meter. Nach der DM in Koblenz entscheidet der DLV, wen er für die U20-WM nominiert. Okuku und Mokobe hat- ten durch den Verzicht auf die 100 Meter zwei Läufe weniger in den Beinen. Doch trotz schwerer Beine lief Just eine sehr starke Kur- ve, führte auf der Zielgeraden. Kurz vor dem Ziel zogen die frischeren Konkurrentinnen Mokobe (24,12) und Okuku (24,27) um Har- resbreite an Just (24,28) vorbei. In einer Tau- sendstel-Entscheidung setzte sie sich gegen Kimuanga (24,28) durch. Das Resümee nach Mannheim: Just hat die Segel gen Lima ge- setzt, mit ihren Leistungen ihre hervorragen- de Verfassung unterstrichen. Achtmal hat sie heuer bereits die WM-Norm über 100 Meter (11,78) und zudem die Norm über 200 Meter (24,00) in 23,80 Sekunden unterboten. Mit ihren Bestzeit von 11,53 Sekunden und den zwei erfolgreichen Staffeltests sollte sie eine sichere Bank für die Staffel sein. In Koblenz fallen endgültig die Würfel für oder gegen Lima. trolliert „voll durchgezogen“, da über die Finalplätze nur die Zeit entschied. Zwei Staffelrennen fanden am Samstag und Sonntag statt. Germany I war mit den drei schnellsten Deutschen aus dem 100-Meter- Finale plus Judith Mokobe (USC Mainz) be- setzt, mit Kadiri als Startläuferin und Just auf Position drei. Die Passauerin lief punktgenau weg. Durch den etwas zu kurz gewählten Ab- stand zu Kimuanga wechselten die beiden nicht ganz flüssig. Optimal dann der letzte Wechsel auf Mokobe. In einer anderen Liga liefen die Britinnen. Sie gewannen klar in 44,11 Sekunden vor Germany I (44,46), Frank- reich (44,91), Schweiz (45,08), Germany II (45,09) und Belgien (46,18). Die erhoffte 43er- Zeit sprang auch am Sonntag mit 44,35 Se- kunden nicht heraus. Anstelle von Mokobe war die zweite U20-Staffel-Europameisterin, Holly Okuku (Sprintteam Wetzlar), als Schlussläuferin in die Staffel gerückt. Die

LAC Passau räumt bei den Nieder- bayerische Meisterschaften ab 13 Goldmedaillen bei den Männern, Frauen und in der Jugend Die Athletinnen und -Athleten des LAC Passau räumten bei den Niederbayerische Meister- schaften der Männer, Frauen und Jugend in Eggenfelden kräf- tig ab. Gold dominierte – 13- mal. Hinzu kamen fünfmal Sil- ber und viermal Bronze. Damit übertraf der LAC Passau deut- lich sein Medaillenkontingent von 2023. Mit insgesamt 22-mal Edelmetall waren es acht Me- daillen mehr. Mit ihren Leistun- gen ragten Davis Goldschmidt in den Sprintwettbewerben und René Hamberger mit der Kugel heraus. Goldschmidt wieder unter elf Sekunden Davis Goldschmidt blieb in 10,94 Sekunden bei Windstille erneut unter elf Sekunden über 100 Meter und holte in 22,58 Se- kunden über 200 Meter den Doppelsieg. Den LAC-Doppelerfolg über 100 Meter sicherte Andreas Kagerbauer (11,13 sec). Dass sein letzter Wettkampf in Walldorf bei der „Süddeutschen“ ein Ausrutscher war, Hannah Loibl n n a m r e b a H s u a C © l bewies René Hamberger. Seine Kugel flog im fünften Versuch auf starke 16,46 Meter und weitere dreimal über 16 Meter.

Doppelerfolge für Rohmann, Loibl und Menter Bei den Frauen holte Elena Gust Gold im Hür- densprint (15,93 sec) und Silber über 100 Meter (13,30 sec). Julia Zeindl sprintete über die halbe Stadionrunde zu Bronze (27,19 sec; Vierte im Weitsprung mit 4,87 m). Über 1,59 Meter floppte Hannah Loibl zu Gold und hol- te aus der Sandgrube Bronze mit 5,12 Metern. Jeremias Menter Hannah Loibl In der U20 kehrte David Kantzog nach langer Verletzungspause auf die Tartanbahn zurück, sprintete auf der Zielgerade in 11,79 Sekun- den zu Bronze. Franziska Rohmann und Pau- line Lorenz gelang ein Doppelerfolg über 400 Meter (61,59 und 63,62 sec), Rohmann zudem Doppelgold über 200 Meter in 25,87 Sekun- den. Ebenfalls zweimal ganz oben auf dem Podest stand Sophie Loibl im Hochsprung (1,62 m) und Weitsprung (5,05 m). Und die Doppelsiege rissen in der U18 nicht ab. Jere- mias Menter schlug über 100 und 200 Meter zu (11,69 und 23,64 sec). Zu Gold sprang Lilo Ketzel im Dreisprung (11,08 m), zu Bronze rannte sie über 100 Meter (12,99 sec). Ein Goldsprung glückte auch Catharina Walz mit 5,06 Metern und ein zweiter Platz über 200 Meter (26,69 m). Staffelsilber eroberte die StG Passau-Pfarrkirchen in 51,50 Sekunden mit Walz, Ketzel, Emma Lange und Clara Seifert. n n a m r e b a H s u a C © l : s o t o F e l l a

American Football 27.06.2024 Schwere Saison nach dem Regionalliga-Aufstieg Die Passau Pirates haben in dieser Saison noch kein Spiel ge- wonnen aber die Hoffnung steigt - Gute Leistung gegen bären- starke »Knights« trotzdem zu wenig e d . t r o 4 p s © : o t o F Die Passau Pirates stehen weiterhin ohne Sieg in dieser Saison da. Eine weitere Nieder- lage gab es nun gegen die Franken Knights mit einem 21:51. Umso härter will man nun in den kommenden Spielen kämpfen, um endlich den ersten Erfolg der Saison einzu- fahren. Der Druck auf das Team wächst, in den kom- menden beiden Heimspielen gegen die Nürn- berg Rams am 30. Juni um 14 Uhr und gegen die Amberg Mad Bulldogs am 6. Juli um 13 Uhr hoffen sie auf die Chance, das Blatt zu wenden. Die Saison 2024 verlief für die Pira- tes bisher alles andere als erfolgreich. Trotz

e d . t r o 4 p s © : o t o F großer Anstrengungen und einiger vielver- sprechender Momente konnten sie bisher keinen Sieg verbuchen. Die Niederlagenserie nagt an der Moral des Teams, doch sind Spie- ler und Trainer fest entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Sowohl gegen die Nürnberg Rams als auch gegen die Mad Bulldogs aus Amberg müssen die Piraten mehr Leistung auf den Platz brin- gen und vor allem die eigenen Fehler abstel- len, die im Spiel gegen die Knights zur Nieder- lage führten. Neben einigen verschossenen Kicks war besonders die Leistung der Special Teams ungenügend und brachte Offense und Defense in schlechte Feldpositionen. Darauf wird auch der Fokus der Trainings vor dem nächsten Heimspiel liegen, kündigte Head Coach Andrew Griffin an.

Leichtathletik 25.06.2024 Die »alte Riege« des TV Hauzenberg holt in Erding drei Medaillen Hauzenberger Leichtathletik-Oldies Jörg Ritter, Georg Kinadeter gewinnen 3 Medaillen bei der Deutschen Masters Meisterschaft von Marion Stephan r e t t i R © Jörg Ritter präsentierte sich in Topform bei den deutschen Leichtathletik Masters-Meis- terschaften vom 14. - 16. Juni in Erding. Zwei tolle Saisonbestleistungen lieferte er über 400m und 200m ab. Am Samstag legte er auf der unbeliebten äußeren Bahn sechs einen couragierten Lauf über die Stadionrunde hin und überquerte die Ziellinie in der Klasse M55 nach 58,74sek. Der dritte Platz und die Bron- zemedaille wirkten für ihn wie eine Goldene. Auch am Sonntag überzeugte er, wiederum auf der Außenbahn, mit einem fulminanten Finish auf der 200m Distanz. Schon drei Sai- sonen war er nicht mehr so schnell wie dies-

mal in Erding. 26,24sek. bedeuteten die zwei- te unerwartete Bronzemedaille für ihn. Drei Disziplinen an drei Tagen absolvierte Georg Kinadeter in der Klasse M75. Beim Ku- gelstoßen am Freitag kam er überhaupt nicht in die Gänge. Nur 9,07m und nur ein gültiger Versuch reichten zu Platz 6. Besser lief es am Samstag bei seiner Paradedisziplin den Dis- kuswurf. Bis zum letzten 6. Versuch lag er noch auf Platz zwei. Schließlich wurde es der Bronzeplatz mit 32,71m. Am Sonntag trat er noch im Weitsprung an. Mit 3,40m und Platz 7 war er nicht unzufrieden. Franziska Schlichting ist Süddeutsche Meisterin Franziska Schlichting vom TV Hauzenberg siegt über 300m Hürden g n i t h c i l h c S © Einen großartigen Lauf brannte die Kellber- gerin Franziska Schlichting über die lange Hürdendistanz auf die Bahn im Koblenzer Oberwerth-Stadion. Die noch 14-jährige ge- hörte schon zu den Favoritinnen, aber die Hürdendistanz bringt immer wieder Über- raschungen mit sich. Das musste Franziska zu Saisonbeginn in München erleben. Eigent- lich sollte die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft (48,00sek.) überhaupt kein Problem sein, doch sie stolperte an der vor- letzten Hürde und stürzte an der letzten Hür-

de. Schlichting lief zwar noch ins Ziel, die Zeit 48,04sek. reichte leider knapp nicht für die nationalen Meisterschaften, sehr wohl aber noch als Quali für die Süddeutschen Titel- kämpfe. 15 Mädchen gingen in drei Läufen in den Wettbewerb, Franziska Schlichting stand im dritten und schnellsten Lauf auf der Bahn. Bei hochsommerlichen Temperaturen lief sie gleich an den ersten beiden Hürden einen Vorsprung heraus, den keines der anderen Mädchen noch aufholen konnte. Mit 44,22sek. lief sie ungefährdet zum Sieg vor Anna Lamb aus Mainz(44,97sek.) und Mia Hartmann aus Dornholzhausen/Taunus (45,67sek.). Die Zeit ist auch die schnellste in Niederbay- ern seit 1992, als Katrin Lenz von der LG Wolf- n n a m r e b a H s u a l C © g n i t h c i l h c S ©

stein den noch immer gültigen niederbaye- rischen Rekord von 43,23sek. aufstellte. Nach einigen Minuten der Erholung stand auch schon das neue Ziel von Franziska fest: »Als nächstes möchte ich eine 43er-Zeit schaffen!« Zusätzlich zum Süddeutschen Titel setzte sich Franziska Schlichting auch an die Spitze der Deutschen Bestenliste 2024 der W15. Als zweite Hauzenbergerin hatte sich Luisa Donaubauer für die Meisterschaft qualifiziert. Leider verletzte sie sich schon im April und konnte keine Vorbereitungs-Wettkämpfe be- streiten. So war leider schon im Vorlauf über die 80m Hürden mit einer Zeit von 12,86sek. Schluss und mit dem Weitsprung war sie überhaupt nicht zufrieden. Rolf Watter Pokal für Alexander Bauer vom TV Hauzenberg l e s s ü r B n a i t s i r h C © Bei der inzwischen 45. Vergabe des Rolf- Watter-Pokal im Stadion am Regensbur- ger Weinweg gab’s ein Kuriosum: Zunächst setzte sich im eigentlichen Pokal-Rennen über 800m nach einem harten Zweikampf auf der Zielgeraden der Vorausfavorit Paul Fengler (LAC Olympia 88 Berlin) in 1:57,34min gegen seinen schärfsten Kon- kurrenten Tobias Singer (SCC Berlin/ 1:57,47min) knapp durch und wähnte sich bereits als Sieger, bis dann fünf Minuten später der ohne Vorleistung im schwäche- ren B-Lauf gesetzte Hindernisläufer Ale- xander Bauer mit einem rasanten Allein- gang über die kompletten zwei Bahnrunden in 1:56,39min zurückschlug. „Ich bin schon seit Jahren keine 800m mehr gelaufen und hatte deswegen keine Zeit stehen,« erklärte Bauer. Leider wurde ihm von den verantwortlichen Organisa- toren ein Start im schnelleren Lauf ver- wehrt, umso mehr freute sich der Granit- städter über den Sieg, den er komplett alleine herauslaufen musste. Seine Best- zeit hat er nur um knapp eine Sekunde verfehlt.

Niederbayerischen Meisterschaften Drei Titel für TV Hauzenberg Leni Wehrmann, Rebecca Nowotni, Amelie Weichselsdorfer und Eva Mütze Drei Titel für die Damen des TV Hauzenberg und viele weitere Medaillen bei den Niederbayeri- schen Meisterschaften in Eggenfelden Am Wochenende wurden in Eggenfelden die Titelkämpfe aller Altersklassen ausgetragen. Corinna Kasberger erwischte einen Sahnetag im Rottal. Sie konnte ihren Titel über 100m der Frauen vom Vorjahr verteidigen. Bei -1,0m/s Gegenwind blieb die Uhr für sie nach 12,89sek. stehen. Im Weitsprung dominierte sie ebenfalls. Mit persönlicher Bestleistung von 5,41m holte sie sich den zweite Titel vor ihrer Vereinskolle- gin Stefanie Stemplinger, die 5,24m weit sprang. Stemplinger wurde auch Zweite im Hoch- sprung mit übersprungenen 1,53m. Schadlos hielt sich Stefanie dann im Dreisprung. Mit 10,90m errang sie das dritte Hauzenberger Gold des Tages. Erstmals kämpfte Tim Breinfalk in der Männerklasse um den Speerwurftitel. Mit einer stabilen Serie um die 53 Meter flogen sei- ne 800g-Speere. Sein weitester Wurf landete bei 54,12m. Das war in der Endabrechnung der 3.Platz. Einen zweiten Platz errang Rüdiger Kindermann im Kugelstoßen mit 9,45m mit dem 7,25kg schweren Männergerät. In der U18 gab es Silber für Rebecca Nowotni über die

100m Hürden in 16,72sek. und in der W14 Bron- ze für Emilia Hartl im Kugelstoßen mit 8,92m. Zusammen auf dem Podium standen Leni Wehrmann als Zweite (13,80sek.) und Amelie Weichselsdorfer als Dritte (13,85sek.) über die 100m. Ihr zweites Silber sicherte sich Wehr- mann über die 80m Hürden in 13,67sek. Die U18-Staffel 4x100m holte sich Bronze in der Besetzung Wehrmann, Nowotni, Weichselsdor- fer und Eva Mütze mit 53,02sek. Die weiteren Ergebnisse: Rebecca Nowotni Ku- gel 9,14m, Eva Mütze 100m 13,75sek. und Speer 24,53m, Hartl Emilia 80m Hürden 14,09sek. und Weitsprung 4,44m, CorinnaKasberger, Tim Breinfalk und Stefanie Stemplinger

Run & Bike 25.06.2024 Breitenberg Breitenberg bewegt Dich bewegt Dich „Breitenberg bewegt dich“ – Ein heraus- ragendes Sportevent sorgt für große Freude Die Veranstalter (Förderverein Pro Nor- disch Rastbüchl und der WSV-DJK Rast- büchl) von „Breitenberg bewegt dich“ können ihre Freude kaum verbergen: Auch dieses Jahr findet das langersehnte Highlight des Jahres im Nordischen Zen- trum Jägerbild / Breitenberg statt. Das beliebte Lauf - und Radevent, das sich durch seine besondere Atmosphäre und den engagierten Teilnehmerkreis aus- zeichnet, wird erneut zahlreiche Sport- begeisterte anziehen. „Breitenberg bewegt dich“ hat sich in den letzten Jahren zu einem festen Bestand- teil im Veranstaltungskalender der Re- gion entwickelt. Das Event bietet allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aller Altersgruppen und Leistungsniveaus die Möglichkeit, an einem sportlichen und gleichzeitig gemeinschaftlichen Erlebnis teilzunehmen.

die gesamte Region zu werden. Eine besondere Aufwertung erfährt „Breiten- berg bewegt dich“ , weil wiederum die Lauf- wettbewerbe zu der Sparkassen-Wertung 2024 im Landkreis Freyung-Grafenau zählen, worüber die Veranstalter sehr stolz sind. Die Wertung der Mountainbiker bei der 24. Auflage „Bayerwald MTB Cup“, einer Renn- serie des Radsport Bezirks Niederbayern ist auch wieder in diese Veranstaltung eingebun- den. Natürlich sind auch die Nordic Walker wieder mit am Start. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Die Startnummernausgabe für alle Teil- nehmer erfolgt ab 8.30 Uhr am Franz Meyer Haus. Zu gewinnen gibt es Sonderpreise für die besten Läufer und Biker, sowie Pokale und Medaillen. Seien Sie dabei und lassen Sie sich von der einzigartigen Atmosphäre dieses Events mit- reißen! Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Teilnehmer entlang der Strecke anzufeuern und zu motivieren. Für das leibliche Wohl der Gäste ist bestens gesorgt. Der Zeitplan Der Zeitplan Der Start erfolgt am Sonntag um 9.00 Uhr / Nordic Walker 10.00 Uhr / Lauf 13.00 Uhr MTB An Verpflegungsständen wird eine breite Palette an Speisen und Getränken angeboten. Informationen und Voranmeldung bis Freitag (28. Juni) 18 Uhr unter www.wsv-djk-rastbüchl. de sowie auf Facebook und Instagram. e d . t r o 4 p s © : o t o F

Testspiele Österreich 25.06.2024 SV Guntamatic Ried schlägt Burghausen mit 3:2 Österreichischer Zweitligist probt in Peuerbach erfolg- reich gegen Bayerischen Regionalligisten T R O 4 P S | s t d o J y n n a D © Im ersten Testspiel der Sommervorbereitung empfing die SV Guntamatic Ried in Peuer- bach den SV Wacker Burghausen aus der Regionalliga Bayern. Das Spiel endete mit einem 3:2 Sieg der Rieder. In der Anfangsphase zeigte sich ein klassi- sches erstes Testspiel, beide Teams tasteten sich erstmal ab. Eine erste Kopfball-Chance von Burghausen in Minute 8 war kein Problem für Felix Wimmer. In der 11. Minute ging die SVR dann in Führung: Nach einer Lumor-Flan- ke konnte Bajic den Ball in der Mitte behaup- ten und schloss zum 1:0 ab. In der 20. Minute versuchte Pomer einen Freistoß von der Sei- te aus etwa 25m direkt aufs Tor zu schießen, aber kein Problem für Burghausen-Goalie

g r e B t r e b o R h c a o C - W V S T R O 4 P S | s t d o J y n n a D © Schöller. Die SVR hatte im Laufe der ersten Halbzeit die Partie besser im Griff, von den Deutschen kam wenig. In der 32. Minute ka- men die Gäste dann aus dem nichts zu einem gefährlichen Abschluss aus etwa 10 Metern, den Wimmer aber schön parieren konnte. So ging es mit einer 1:0 Führung der Rieder in die Pause. In der Pause wechselte Trainer Senft zehn Spieler aus. Die SV Ried war aber weiter das spielbestimmende Team und konnte schon in der 48. Minute auf 2:0 erhöhen: Nach einer Steinmann-Flanke traf Neuzugang Berger aus kurzer Distanz. Vier Minuten später bekam Testspieler Djaleu den Ball schön in den Lauf gespielt und sein Schuss ging nur ganz knapp am Pfosten vorbei. Kurz darauf hatte Djaleu noch eine gute Chance aus kurzer Distanz nach einer Steinmann-Hereingabe, aber der Abschluss wurde zur Ecke geblockt. Diese Ecke brachte das 3:0 – Havenaar traf per Kopf in der 58. Minute. Von Burghausen kam wei- ter wenig Konkretes nach vorne. Die Rieder nach 75 Minuten wieder durch einen Bum- berger-Distanzschuss gefährlich, der knapp am langen Eck vorbei ging. Die Partie wurde insgesamt ruhiger, Ried hatte aber alles im Griff. In der 85. Minute konnte dann Burghau- sen nach einem Eckball durch Adamhuber doch noch auf 3:1 verkürzen. In der 89. Minu- te dann auch noch das 3:2 der Burghausner durch Duxner. Bei diesem Spielstand blieb es und so feierte die SVR einen Testspielsieg. Alexis Fambo im Duell mit dem Burghausener Christoph Schulz T R O 4 P S | s t d o J y n n a D ©

Skispringen 25.06.2024 Bastian Schmid und Max Friedberger schaffen Sprung in den D/C-Kader Zwei großartige Talente des WSV-DJK Rastbüchl wurden in den D/C-Kader des Deutschen Skiverbands berufen von Klaus Wegerbauer Bastian Schmid Der WSV-DJK Rastbüchl freut sich, die heraus- ragenden Erfolge seiner Nachwuchssportler Bastian Schmid (Jahrgang 2008) und Max Friedberger (Jahrgang 2008) bekanntzuge- ben. Diese beiden talentierten Athleten haben den Sprung in den D/C-Kader des Deutschen Skiverbands geschafft. Bastian Schmid erreichte in der Gesamtwer- tung des Deutschlandpokals im Skispringen den 2. Platz, während Max Friedberger in der Nordischen Kombination den 4. Platz belegte. Diese großartige Leistung ist die Belohnung für ihre harte Arbeit, ihr intensives Training und den unermüdlichen Einsatz, den sie in ihre Disziplinen investieren. Beide haben gezeigt, dass sie das Potenzial . e d T R O 4 P S ©

Max Friedberger haben, zu den besten deutschlandweit und darüber hinaus in ihren Disziplinen zu gehö- ren. Der WSV-DJK Rastbüchl ist stolz auf die bei- den Nachwuchssportler und ihre beeindru- ckenden Leistungen. Seit etwa einem Jahr haben Bastian und Max an renommierte Skigymnasien gewechselt, um ihre sportliche und schulische Ausbildung weiter zu intensivieren. Max besucht das Skigymnasium in Berchtes- gaden, während Bastian seine Ausbildung in Oberstdorf fortsetzt. Beide bereiten sich be- reits intensiv auf die neue Saison vor. Ein besonderes Highlight steht bereits bevor: Am kommenden Samstag, den 29. Juni, wer- den beide auf ihrer Heimschanze in Rastbüchl an den Start gehen. Sportler aus ganz Deutschland werden beim 5. Sepp-Haugene- der-Gedächtnisspringen / Internationales Springen erwartet. Der Wettkampf beginnt um 13 Uhr. Neben Bastian und Max werden vom heimi- schen WSV-DJK Rastbüchl auch ihre Team- kollegen David Friedberger, Vincent Gaass, Fabian Mairhofer, Noel Schmöller und Quirin Wegerbauer an den Start gehen. Alle Zuschauer sind herzlich eingeladen, die- ses Sportereignis zu besuchen und Spitzen- sport hautnah zu erleben. Es wird eine herausragende Sportveranstal- tung in der Region geboten, bei der die be- sondere Atmosphäre und Spannung des Ski- springens hautnah erlebt werden kann. Für das leibliche Wohl mit Speisen und Ge- tränken ist bestens gesorgt.

ständig meinen Namen“ schwärmte Fischl nach ihrem Start-Ziel-Sieg in Grafenau. „Heimrennen sind immer etwas Besonderes, es kennen einen sehr viele Teilnehmer und Zuschauer. Es hat gutgetan, dass ich so lautstark durch die 4 Run- den angefeuert wurde“, sagte Fischl. Mit einer Endzeit von 40:13 Minuten und knapp vier Minuten Vorsprung auf Platz 2 erlief sich Fischl diesen Sieg in ihrer alten Heimat und demonstrierte so ein weiteres Mal ihre sehr gute Form. dauerspezialistin und Personaltrainerin Tina Fischl vom WSV Otterskirchen dieses Event nicht entgehen lassen und stellte sich der Her- ausforderung über die 10 km-Distanz. Schon bei Einlaufen auf dem Rundkurs stellte sich heraus, dass es die Strecke wirklich in sich hat- te, zumal das Gelände im und um den Kurpark in Grafenau mit einigen Höhenmetern und en- gen Kurven gespickt war. Erstaunlich gut kam Fischl dann, nach dem Startschuss, mit dieser anspruchsvollen Strecke zurecht. Selbst das 5 km-Rennen lief Fischl als Erste, vor den schnellsten Damen der Kurzdis- tanz, ohne Wertung durch. Nun folgten zwei weitere Runden im Kurpark und Fischl baute ihren Vorsprung zur ersten Ver- folgerin des Rennens kontinuierlich aus. “Die Stimmung an der Strecke war so toll, ich hörte

Lacrosse 22.06.2024 Ligapokal-Champions: Passau / Regensburg schnappen sich den Zweitliga-Meistertitel Lacrosse sichert sich Zweitligameisterschaft im Finale gegen München von Adrian Goller Am vergangenen Samstag fand der Lacrosse Ligapokal (Final Four um die Zweitligameis- terschaft) der Damen und Herren in Regens- burg statt. Die SG Passau / Regensburg krön- te sich nach zwei starken Auftritten im ‚Finale Dahoam‘ auf der Städtischen Sport- anlage am Weinweg in Regensburg verdient zum Sieger der Herren, während München B bei den Damen souverän triumphierte. Damen München B triumphiert souverän Das erste Halbfinale der Damen zwischen Freiburg und den heimischen Spielerinnen der SG Regensburg / Würzburg bot sehr viel Spannung für die zahlreichen Zuschauer. Bei- de Teams begegneten sich auf Augenhöhe und dementsprechend eng war ihr Zusam- mentreffen. Über 4:3, 5:4 und schließlich den 5:5 Ausgleich zehn Minuten vor dem Ende kämpften sich die Regensburg / Würzburge- rinnen immer wieder couragiert zurück in die

Im Finale setzten sich dann die Damen von München B souverän gegen Freiburg durch und gewannen mit 15:6. Das Team aus Mün- chen zeigte dabei eine bemerkenswert ab- geklärte Vorstellung mit viel Offensivkraft und dominierte das Spiel über weite Strecken. Trotz starker Gegenwehr konnte Freiburg das Tempo der Münchnerinnen nicht bis zum Ende mitgehen und musste sich letztendlich verdient geschlagen geben. Herren: Passau / Regensburg krönt starke Saison mit der Zweitligameisterschaft Das erste Halbfinale bei den Herren begann explosiv. Die heimischen Jungs der SG Passau Lacrosse / Regensburg (Regensburger HTC) hatten sich viel vorgenommen und erzielten in den ersten acht Minuten direkt fünf Tore gegen die SG Freiburg B / Konstanz. Diese konnten in der 5. und 22. Minute zwar Tore erzielen, um auf 2:6 zu verkürzen, aber Pas- Partie. Freiburg zeigte sich in der Schlusspha- se allerdings etwas abgeklärter und sicherte sich mit einem 8:5 den Platz im Finale. München B profitierte im zweiten Halbfinale von einer kurzfristigen Absage durch Rhein- Neckar und zog kampflos ins Finale ein. Die- se Begebenheit brachte sie gut ausgeruht ins Endspiel gegen Freiburg.

sau / Regensburg blieb zu jederzeit dominant und baute ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Besonders auffällig war dabei die Leis- tung von Kohl Lunardini, der insgesamt vier Tore erzielte und mehrere Assists beisteuer- te. Trotz einiger Fouls, inklusive Zeitstrafen auf beiden Seiten, konnte die SG Passau / Regensburg das Spiel mit einem klaren Sieg von 16:5 abschließen und dabei im letzten Quarter sogar noch einigen Spielern, in Hin- blick auf das Finale, Verschnaufpausen gön- nen. Im parallelen zweiten Halbfinale setzten sich, in einem äußerst spannend und hochklassi- gen Match, die Herren von Rhein-Neckar gegen die SG Franken knapp mit 8:7 durch. Vier Treffer in den letzten zehn Minuten sorg- ten für Spannung bis zur letzten Sekunde. Das Finale SG Passau / Regensburg gegen Rhein-Neckar Die SG Passau / Regensburg begann das Fi- nale stark und ging durch Tore von Kohl Lu- nardini (2) und Caleb Patrick schnell mit 3:0 in Führung. Rhein-Neckar ließ sich davon allerdings nicht überrumpeln und glich ihrer- seits durch Tore von Markus Heß (2) und Jo- hannes Walther ebenso schnell zum 3:3 wie- der aus. Das Spiel wogte in der Folge hin und her und nach einem kurzen Rückstand konn- te Passau / Regensburg die Führung noch vor der Pause (6:5) zurückerobern. Diese ließ man in der zweiten Halbzeit dann auch nicht mehr

los. Gestützt auf eine starke Defense mit ei- nem blendend aufgelegten Goalie Tim Em- mel, der einige gute Paraden zeigte, entnerv- te man Rhein-Neckar immer mehr, die einfach kein Mittel an diesem Tag gegen Passau / Regensburg fanden. Dank einer herausra- genden Teamleistung gewann Passau / Re- gensburg das Finale schließlich klar mit 14:7. Der Jubel nach dem Schlusspfiff war grenzen- los, bedeutete der Sieg doch die erste Zweit- ligameisterschaft für Passau / Regensburg überhaupt. Der krönende Abschluss einer sensationellen Lacrosse-Saison in Regens- burg. Ligapokal Damen Halbfinale 1: Freiburg vs. SG Regensburg / Würzburg: 8:5 Halbfinale 2: München B gewinnt kampflos aufgrund der Absage von Rhein-Neckar Finale: Freiburg vs. München B: 6:15 Ligapokal Herren Halbfinale 1: SG Passau / Regensburg vs. SG Freiburg B / Konstanz: 16:5 Halbfinale 2: Rhein-Neckar vs. SG Franken: 8:7 Spiel um Platz 3: SG Freiburg B / Konstanz vs. SG Franken: 5:10 Finale: SG Passau / Regensburg vs. Rhein-Neckar: 14:7 v i h c r A | . e d T R O 4 P S ©

e d . t r o 4 p s © : o t o F Am Sonntag geht in Waldkirchen wieder gro- ße Laufstimmung über. Den jährlich wieder- kehrenden Kirchturmlauf wollten über 250 lauffreudige Kinder, Schüler, Damen und Herren über verschieden lange Strecken auf sich nehmen. Los geht es um 10 Uhr mit dem Lauf der Kleinsten, dem Bambinilauf über 400m der weiblichen Teilnehmerinnen. An- schließend sind die männlichen Bambinis dann. Hier fällt der Startschuss um 10:15 Uhr direkt am Bürgerpark. Sie Startzeiten für den 1000m langen Kurs für Schülerinnen und Schüler startet um 10:30 (weiblich) bzw. 10:45 (männlich). Um 11:30 startet der Hauptlauf und alle die die 5km und 10km Strecke ge- meldet haben gehen an den Start direkt bei der Kirche. In dieser Gruppe mit dabei sind auch die Top-Läufer und Läuferinnen die sich auch dieses Jahr um den Hauptpreis bemü- hen wollen, der es in sich hat. Denn für den Sieger winken 2 Übernachtungen für 2 Per- sonen im 4****Wellnessressort STEMP. Wenn das nun mal kein Anlaß dazu ist, Topleistung abzurufen. Ansonsten gibt es noch Urkunden zum Download Medaillen (Gesamteinlauf Bambini- und Kinderklassen) Geldpreis 1. - 3. Platz (Gesamteinlauf Kirch- turmlauf) Weiteres auch unter www.kirchturmlauf-waldkirchen.de

Radsport 22.06.2024 Susanne Apfel und Martin Sommer siegen beim Mondsee-Radmarathon Laura Jenckel holt sich Platz 2 auf der Kurzdistanz von RSV Passau v.l._Thomas Aulinger, Martin Sommer, Susanne Apfel, Laura Jenckel, Josef Giermeier_Vincent Keim, Kay Jenckel Über 2500 Teilnehmer aus 30 Nationen betei- ligten sich bei der 36. Austragung des 5-Seen- Mondsee-Radmarathon, der auch zur Austria- Top-Tour-Serie gehört. Zur Auswahl standen drei Distanzen über 75, 140 oder gar 200 Kilo- meter über die legendäre Postalm. Auch der RSV 1895 Passau war mit einer großen Abord- nung von 12 Athleten vertreten. Den Anfang mit Start um 6:30 Uhr machten die Lang-Distanzler über 200 km und 2700 Höhen- meter. Fast 900 Teilnehmer trauten sich bei leicht regnerischen Vorhersagen diese Heraus- forderung zu. Mit dabei Thomas Kapfhammer, wieder in einer bestechenden Form, wollte er erneut um den Sieg ein Wörtchen mitreden, doch hier ist mit Johnny Hoogerland, ehema- liger Profi und Teilnehmer der Tour de France, hochkarätige Konkurrenz am Start. Dennoch

gelang es dem Fürstenzeller lange in der Spit- zengruppe mitzuhalten, am Ende sprang nach 5:24 Std für ihn Rang 4 in seiner AK heraus. Auch Vincent Keim, bisher immer auf dem MTB un- terwegs, wechselte diesmal aufs Rennrad, war sehr ambitioniert und konnte nach 5:44 Std Platz 35 einfahren. Stefan Seebauer erreichte P32 in der AK, Thomas Aulinger platzierte sich noch auf Platz 109. Den Gesamtsieg-Sieg holte sich nach 5:16 Std der Top-Favorit Johnny Hoo- gerland. Für die 140 km Runde, auch fast 1500 Höhen- meter zu bewältigen, entschieden fast 1000 Teilnehmer, darunter auch die meisten der RSV- Starter. Martin Sommer hatte einen sehr guten Tag erwischt, er konnte sich bis zum letzten Anstieg, dem Lichtenberg, 20 km vor dem Ziel, im ersten großen Hauptfeld, mit fast 50 Star- tern festbeißen. Der 4,6 km lange Anstieg mit Steigungen bis zu 14% sprengte jedoch das Feld in viele kleine Grüppchen. Sommer be- endete das Rennen auf Gesamtplatz 35, gleich- zeitig für ihn der Sieg in der AK nach 3:34 Stun- den. Auch Kay Jenckel, in der selben AK 60+, fuhr ein sehr starkes Rennen, und konnte sich Platz 8 erkämpfen. Die übrigen Platzierungen in den AK: Josef Giermeier P47, Bernhard Käser P37 und Andreas Käser P58. Auch Susanne Ap- fel hatte sich sehr viel vorgenommen, hoch motiviert ging sie mit 164 Konkurrentinnen im reinen Damenblock auf die 140 km Runde. Und nach den vielen Trainings- und Rennkilometern hat sich die Pfarrkirchnerin auch eine sehr gute Form angeeignet. Die jungen Spitzen-Frauen musste sie zwar ziehen lassen, jedoch konnte sie das Rennen auf dem hervorragenden Ge- samtplatz 34 beenden, und nach 4:11 Std fuhr sie als Siegerin ihrer Altersklasse übers Ziel. Durch ihre Siege führen Apfel und Sommer auch die Austria-Top-Tour Wertung an. Besonderen Erfolg feierte auch Laura Jenckel. Sie entschied sich für die Kurzdistanz über 75 km und 530 Höhenmeter. Obwohl sie noch nicht lange Rennen bestreitet, konnte sie in der Damenklasse ein mega Rennen abliefern. Im ersten Anstieg setzte sie sich mit 2 Konkurren- tinnen ab, am Ende erzielte sie in einer knap- pen Sprintentscheidung den 2. Platz nach 1:53 Stunden mit einem Schnitt von fast 40 km/h. Auch Alexander Kobler bestritt diese Distanz, und konnte nach 2:01 Stunden P33 erzielen.

Andreas Schrottenbaum fährt die Bayerischen Vize-Meisterschaft ein Martin Schätzl bei der Bayerischen MTB-Meisterschaft auf Rang 8 - Willi Loher kurz dahinter f a r g o t r o p S © Vergangenes Wochenende machten sich die MTB´er vom RSV 1895 Passau um Andreas Schrottenbaum, Martin Schätzl und Willi Lo- her auf zur Bay. Meisterschaft im oberfränki- schen Trieb. Der abwechslungsreiche Marathon wartete mit 2800 Höhenmeter und satten 100km auf. Nachdem Schätzl im vergangenen Jahr die Bronzemedaille holen konnte und Schrotten- baum bereits mehrfach am Podest stand, sollte auch im diesjährigen Bewerb ein Pas- sauer am Podium stehen. Dieses Jahr jedoch mit erschwerten Bedin- gungen: ohne mitgereiste Betreuer und be- reits am Vortag mit Traktionsproblemen, nachdem sich ihr Camper auf der Wiese fest- fuhr. Loher und Schrottenbaum entschieden sich für das Abstellung von Trinkflaschen am Stre- ckenrand, welche im Rennen wieder aufge- nommen werden sollen. Schätzl wählte zu- sätzlichen Ballast, dafür ununterbrochene

ßen lassen und machte sich auf einen erbar- mungslosen Tag gefasst. So ruhten die Me- daillenhoffnungen auf Schrottenbaum´s Schultern. Die drei Offroadspezialisten kamen gut mit ihrer Taktik der Selbstverpflegung zurecht und auch die technischen Passagen sowie teils schwierige Boden stellten keine Proble- me dar. Schrottenbaum behauptete sich über die Renndauer im bayerischen Spitzenfeld und musste nur einen Kontrahenten ziehen lassen. In der Schlussphase hatte der 29-jäh- rige Passauer die nötigen Reserven und ver- wies seine Mitstreiter auf die weiteren Plätze. Nach 4h 18min durfte er sich über den Vize- meistertitel freuen. Schätzl sicherte sich nach beherztem Einsatz mit 15min Rückstand Rang 8. Loher überquerte nach weiteren 11 Minuten in die Ziellinie und freute sich über seinen gelungenen Einstand der Marathon Langdistanz. f a r g o t r o p S © f a r g o t r o p S © Versorgung durch einen Trinkrucksack. Direkt nach Rennbeginn setzte sich Schätzl an die Spitze und wollte damit für konstantes Tem- po sorgen. Am ersten Anstieg nahm das Ren- nen richtig fahrt auf und wurde immer schneller. Das Feld zog sich in die Länge. Schrotten- baum setzte sich an der Spitze fest. Schätzl erwischte nicht seinen besten Tag und strau- chelte nach der Tempoverschärfung. Letzt- lich formierten sich dadurch früh Grüppchen und wie im MTB-Sport üblich ist es bei sol- chen Renndistanzen wichtig die individuelle Pace zu halten. Loher, welcher bevorzugt kürzere Distanzen bewältigt, teilte sich von Beginn an sein Ren- nen ein und lies seine Kompagnons ziehen. Auch der angeschlagene Schätzl musste rei-

Leichtathletik 22.06.2024 Eva Schultz siegt beim Läufercup über 3000m -Frank Schneider holt Platz Sechs - LG-Duo beim Läufercup in Karlsfeld- von Siegfried Kapfer Betreut von Felix Wagner gingen Eva Schultz und Frank Schneider von der Leicht-athletik Gemeinschaft (LG) Passau beim „36. Landes- offenen Läufercup“ des TSV Eintracht Karls- feld über die 3000 m an den Start. Im Rennen der Männer, wo insgesamt 24 Teil- nehmer am Start waren und Simon Baumann (SWC Regensburg) gewann, konnte Frank Schneider nicht ganz an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und belegte in 9:36,55 Minuten Rang Sechs. Für Eva Schultz waren die 3000 m noch mal eine Temporennen in Vorbereitung auf die deutschen 5000-m-Meisterschaften in Braun- schweig. In 9:33,15 Minuten holte sie sich den Sieg vor ihrer ehemaligen Vereinskameradin Jana Vogel (SWC Regensburg) und Philine Meister (LG Stadtwerke München)Unter dem Das erfolgreiche LG-Duo Frank Schneider und Eva Schultz

Leichtathletik 22.06.2024 Franz Keifenheim holt Bronze in seiner Altersklasse! -„Sparkassen Metropolmarathon Fürth-Nürnberg“- von Siegfried Kapfer Motto „ein Wochenende - zwei Städte - fünf Wettbewerbe - 600 Volunteers - 9000 Teilneh- mer und jede Menge Spaß“ ging der erste „Sparkassen Metropolmarathon Fürth-Nürn- berg“ über die Bühne und mit dabei Franz Keifenheim von der Leichtathletik Gemein- schaft (LG) Passau. Bei bestem Laufwetter lief der LG-Oldie im Halbmarathon-Wettbewerb, bei dem knapp 1500 Teilnehmer am Start waren, nach 1:49:35 Stunden an der Fürther Freiheit über die Ziellinie und erkämpfte sich in seiner Al- tersklasse M 65 hinter Joachim Gutekunst (TuS Feuchtwan-gen) und Ralph Pförtner (Team Eckental) einen tollen dritten Platz und die Bronzemedaille! Franz Keifenheim holt Halbmarathon-Bronze bei den 65jährigen

Leichtathletik 22.06.2024 Gold und Silber für LG-Teams in Grafenau -2er Teamstundenlauf im Rieder Stadtpark- von Siegfried Kapfer Das erfolgreiche LG-Quartett (v.li.) Martha Weber, Lisa Fraunhofer, Christina Wimmer und Stephan Deckwerth Mit Gold und Silber glänzten Lisa Fraunhofer, Martha Weber, Christina Wimmer und Ste- phan Deckwerth von der Leichtathletik Ge- meinschaft (LG) Passau beim „2er Teamstun- denlauf“ der LG in der oberösterreichischen Bezirkshauptstadt Ried im Innkreis. Ein Team - zwei Teilnehmer - eine Stunde Innviertel Zeit - wieviel Runden werden absolviert? So auf einen Nenner gebracht der Wettkampf den die LG Innviertel im Rieder Stadtpark aus- richtete und bei dem die teilnehmenden 2er- Teams einen 1400-m-Rundkurs abwechselnd zu durchlaufen hatten. Bei optimalen sonnigen Verhältnissen schaff- te das LG-Damen-Duo Martha Weber und Christina Wimmer in der vorgegebenen Stun- de letztlich 12 Runden und musste sich unter

den 28 Damen-Mannschaften nur denkbar knapp Franziska Plattner und Carolin Stadler (DAS Leichtathletik-Team) geschlagen geben. In der Mixed-Konkurrenz verwiesen Lisa Fraunhofer und Stephan Deckwerth nach 13 gelau-fenen Runden das Duo vom CLR Sau- wald Schwarzmüller Sophie Amesberger und Alexander Hellwagner und die Lokalmatado- ren Maria Hörmandinger und Igor Sandrk (Überflieger - LG Innviertel) auf die weiteren Plätze. Sarah Goller und Samira Luck holen LG-Doppelsieg beim 1.Bärenlauf in Grafenau- Äußerst erfolgreich präsentierten sich die Läuferinnen und Läufer der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau beim diesjährigen „Bärenlauf“ des WSV Grafenau, der erstmals im Kurpark ausgetragen wurde und bei dem über 220 Teilnehmer am Start waren. Erfolgreiches 5-km-Trio der LG Passau (v.li.) Sami- ra Luck, Manfred Ammerl und Sarah Goller Im 5-km-Wettbwerb der Frauen holten Sarah Goller (Endzeit 22:04 Minuten) und Samira Luck (Endzeit 23:34 Minuten einen Doppel- sieg für die LG Passau, wobei Samira Luck damit gleichzeitig ihre Jugendklasse U 18 vor Johann Klinger (WSV Grafenau-Team-BY/CZ) und Letzizi Hrdlicka (WSV Mitterfirmiansreut/ Skiverband Bayerwald) gewann. Bei den Männern, wo Florian Döringer (Nordic Team Klingenbrunn) gewann, wurde Manfred Ammerl mit seiner Zeit von 23:41 Minuten 10. des Gesamtklassements und in seiner Alters- klasse (AK) M 55 sicherte er sich hinter Klaus Steudel (DJK-Laufwölfe Fürsteneck) die Sil- bermedaille. Über 10 km lief Christoph Friedl, der für den WSV Skadi Bodenmais an den Start ging, nach 37:41 Minuten hinter Eduard Byuler (TV Zwie- sel Bayerisch Eisenstein) als Zweiter des Ge- samtklassements ins Ziel. Lena Dichtl sicher- te sich mit 52:54 Minuten in ihrer AK W 30 hinter Lisa Wimmer (DJK-Laufwölfe Fürsten- eck) die Silbermedaille.

LG Passau mit Kampfrich- terteam bei den Deutschen Meisterschaften in Erding Die Passauer Abordnung (v.li.) Moritz Storch, Centa Hollweck, Florentin Killersreiter, Sophia Meth, Carolina Galla, Inga Koch, Werner Brysch und Siegfried Kapfer Auf Bitten des Bayerischen Leichtathletik-Verbandes war ein Kampfrichter-Team der Leicht- athletik Gemeinschaft (LG) Passau am letzten Wochenende bei den Deutschen Leichtathletik- Senioren-Meisterschaften im Erdinger „Sepp-Brenninger-Stadion“ im Einsatz. Bei sommerlichen Temperaturen zeichneten die LG´ler unter der Leitung von Siegfried Kap- fer und Centa Hollweck von Freitag bis Sonntag für das Kugelstoßen aller Altersklassen ver- antwortlich und verzeichneten dabei u.a. im Wettbewerb der Altersklasse M 50 einen neuen deutschen Rekord mit 19,26 m durch den ehemaligen deutschen Top-Kugelstoßer und mehr- fachen Senioren-Weltmeister Andy Dittmar aus Gotha.

Passauer Behördensportfest am 5.Juli - Jetzt anmelden! Meldeschluß zur 56. Traditionsveranstaltung wird 60 Jahre Nur noch wenige Tage besteht die Möglich- keit, sich für das „56. Passauer Behörden- sportfest“ anzumelden, dass der Bayerische Beamtenbund, Kreisausschuss Passau, in Zusammenarbeit mit der Leichtathletik Ge- meinschaft (LG) unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Jürgen Dupper und Landrat Raimund Kneidinger am Freitag, 5. Juli auf der Sportanlage Passau-Oberhaus ausrichtet! Dem familiären Charakter Rechnung tragend wird auch die 56. Auflage des Traditionssport- festes, das heuer 60. Geburtstag feiert, analog der letzten Jahre ab 16.00 Uhr im Rahmen eines Abendsportfestes mit anschließender Siegerehrung über die Bühne gehen. Laut Sportfest-Leiter und Stadtrat Siegfried Kapfer, der seit 45 Jahren für die Organisa- tion verantwortlich zeichnet, stehen für die 56. Ausgabe des Behördensportfestes folgen- de Disziplinen auf dem Programm: Männer: 100 m, 3000 m, Weit- und Hoch- sprung, Kugelstoßen, Speerwurf; Frauen: 100 m, 3000 m, Weitsprung, Kugel- stoßen. Aufgrund der im Bau befindlichen Laufbahn werden die Langstreckenläufe auf der Rasen- fläche des sog. Hockeyplatzes und die Staffel, die auch gemischt gelaufen werden kann, in Form einer Cross-Staffel auf dem Bolzplatz ausgetragen. Männliche und weibliche Jugend: 100 m, Weitsprung und Kugelstoßen. Teilnahmeberechtigt sind alle im öffentlichen Dienst Beschäftigten, deren Behördensitz die Städte Passau, Griesbach, Hauzenberg, Po- cking und Vilshofen sind. Die Verantwortlichen haben auf der Home- page der LG Passau unter www.lgpassau.de (Veranstaltungen) die Ausschreibung, die Altersklasseneinteilung und einen vorläufi- gen Zeitplan eingestellt. Meldeschluss ist Montag der 24. Juni 2024. Die Meldungen sind nach Einzahlung/Über- weisung der Startgebühren (4 Euro pro Dis- ziplin auf Konto IBAN DE 11 7405 0000 0240 0037 64 bei der Sparkasse Passau) an Sport- festleiter Siegfried Kapfer, postalisch oder per E-Mail siegfried.kapfer@lgpassau.de zu sen- den.

Eishockey 22.06.2024 EVD verlängert mit Grinwald und gibt Talent eine Chance Viel Potenzial - 22jähriger Offensivspieler bleibt bei den IsarRats von Andy Forster Die Macher des Eishockey-Bayernligisten EV Dingolfing können die nächste Vertragsver- längerung vermelden. Der 22-jährige Offen- sivspieler Arthur Grinwald wird auch in der kommenden Saison das Dress der Isar Rats überstreifen. Vom ehemaligen Deggendorfer Oberligaspieler wird ein Leistungssprung er- wartet. Ferner gibt man einem vielverspre- chenden Talent aus der Nachwuchsschmiede des EV Regensburg die Chance auf einen Platz im Bayernligakader. Arthur Grinwald, 22, kam als amtierender Topscorer des Landesligisten ESC Vilshofen nach Dingolfing. Davor spielte er im Nach-

wuchs des Deggendorfer SC und konnte so- gar einige Einsätze in der Oberligamann- schaft bestreiten. Dass der Einstieg in die Bayernliga kein Spaziergang ist, musste Grin- wald in der vergangenen Saison am eigenen Leib erfahren, aber Whitecotton glaubt an den Offensivspieler. »Arthur hat in den letz- ten Spielen der Saison vor allem in der De- fensive eine gute Leistung gezeigt. Nun muss er nur offensiv noch mehr zulegen. Das Talent und die Schnelligkeit sind dafür auf jeden Fall vorhanden«, so der EVD-Trainer. Auch die beiden sportlichen Leiter Manuel Ruhstorfer und Oliver Ferstl sind überzeugt davon, dass der Außenstürmer seine letzt- jährige Punkteausbeute (acht Scorerpunkte) steigern wird und somit ein noch wichtigerer Faktor im Offensivspiel der Isar Rats wird. Der Konkurrenzdruck im Sturm wird in die- sem Jahr auf jeden Fall sehr hoch sein. In der vergangenen Saison konnten die Dingolfinger teilweise nur eine Topreihe aufbieten. Dies soll sich gewaltig ändern. Demzufolge will der EVD-Coach weiteren Spielern die Chance auf einen Kaderplatz geben. Einer davon ist der gebürtige Zwieseler Daniel Rolsing, der in der vergangenen Saison beim DEL2-Meis- ter Eisbären Regensburg in der DNL-Mann- schaft gegen die besten Nachwuchsteams aus Deutschland spielte. Der 20-jährige Stür- mer konnte dabei zehn Scorerpunkte erzie- len. Ein mehr als respektabler Wert in der höchsten deutschen Nachwuchsliga. In der Vorbereitung will er sich als Probespieler nun einen Platz im EVD-Kader erspielen. ____________________________________ Kader des EV Dingolfing Tor: Christoph Schedlbauer (neu/EHF Passau/ Oberliga Süd), Dennis Jedrus, Ernest Kini- keev; Abwehr: Maximillian Huber, Dominik König, Max Ohr, Arthur Schwarz, Markus Duchenko; Angriff: Dominik Schindlbeck, Lukas Krämmer, An- thony Gagnon, Kevin Aigner, Marco Sedlar, Sergej Janzen, Arthur Grinwald, Leon Abstrei- ter (neu/TSV Erding/Bayernliga), Ondrej Ma- tas (neu/Trebisov/2. Liga Slowakei), Daniel Rolsing (neu/EV Regensburg U20 DNL/Try- Out). Abgänge: Philipp Endres, David Jakovlev (beide, Ziel unbekannt), Nico Wolfgramm (Red Dragons Regen). ____________________________________

Radsport 21.06.2024 Santic-Wibatch bei der Slowenien Rundfahrt auf Augenhöhe mit den besten Profis der Worldtour Bei der 4.und 5. Etappe war das Passauer Radproﬁs gut dabei von Otto Peter Michal Paluta und Piotr Pekala waren an bei- den Tagen in den Ausreißergruppen und be- stimmten mit den besten Worldtourprofis das Renngeschehen. Bei der Königsetappe von Skofljica über 147km zur 1581 meter hoch ge- legenen Skistation Krvavec war Michal Paluta zwischenzeitlich im virtuellen gelben Trikot! Mit 2 Minuten Vorsprung ging die Spitzengrup- pe in den 20km langen und bis zu 18% steilen Anstieg. 10km vor dem Ziel wurde die 8 Mann Spitzengruppe eingeholt. Sieger wurde der Tour de France Etappensieger Pello Bilbao vom Team Bahrain vor Paul Double und Giovanni Aleotti, vom Team BORA-hansgrohe. Piotr Pe-

kala konnte lange Zeit mit der Spitze mithalten und wurde mit 3:12 Minuten Rückstand 25. Michal Paluta erreichte das Ziel als 42. Die 5. und letzte Etappe mit der Zielankunft in Novo Mesto endete mit dem Sieger Ben Healy vom Team Education-EasyPost. Bis 10km vor dem Ziel war der Santic-Wibatech Profi Piotr Pekala in der Spitzengruppe. Leider stürzte er 10km vorm Ziel in der letzten Abfahrt. Mit Ab- schürfungen und 59 Sekunden Rückstand kam er auf Platz 38 ins Ziel. Gesamtsieger der Tour of Slovenia wurde der BORA-hansgrohe Profi Giovanni Aleotti vor Pello Bilbao vom Team Bahrain Victorious. Die Platzierungen der Passauer Rennfahrer. 39. Michal Paluta, 54. Piotr Pekala, 109. Mario Gamper, 117. Bartlomiej Proc, 120. Fabian Schormair und 131. Michael Peter. Im Mann- schaftsgesamtklassement belegte Santic-Wi- batech als bestes Continentalteam den 19. von 23 Teams. Nächstes Wochenende stehen die nationalen Meisterschaften an und anschlie- ßend ist das Team bei der Österreich-Rund- fahrt.

Admiral 2.Liga 21.06.2024 –SV Guntamatic Ried– Trainingsauftakt in der Sportarena Geinberg Das Innviertler Team wächst im SPA Resort Geinberg zusammen von Dr. Christian Huber r e g r e b s l e k c ö r h c S / R V S © Nach Leistungstests am 17. Juni startete die SV Guntamatic Ried am 18. Juni mit einem Training in der Sportarena Geinberg in die neue Saison. Zum Auftakt waren unter SVR- Cheftrainer Maximilian Senft 23 Spieler mit dabei, darunter auch die Neuzugänge Saliou Sané, Martin Rasner, David Berger und Felix Wimmer. Das SPA Resort Geinberg kooperiert auch in der kommenden Saison intensiv mit der SV Guntamatic Ried und unterstützt als Sponsor den Verein. Zurück im Team ist Tormann Patrick Moser, der in der vergangenen Saison an den FAC verliehen wurde. Alexander Mankowski kommt von den Jungen Wikingern Ried zur Profi-Mannschaft. Neuzugänge gibt es auch

r e g r e b s l e k c ö r h c S / R V S © im Trainerteam und in der medizinischen Ab- teilung. Wolfgang Wimmer verstärkt als Tor- manntrainer das Team, Moritz Kossmann als Analyst. Neue Leiterin der medizinischen Abteilung ist Elisabeth Kasbauer. Jakob Berndl arbeitet ab sofort als Physiotherapeut bei der SV Guntamatic Ried. wollen diesen jeden Tag und mit aller Kon- sequenz weitergehen. Wir konzentrieren uns auf das, was wir beeinflussen können: unser Team und unser Anspruch an uns selbst“, erklärte Wolfgang Fiala, Geschäftsführer Sport bei der SV Guntamatic Ried. „Der Konkurrenzkampf ist sicherlich noch- „Gute Mischung in Sachen Qualität, Erfah- mal erhöht und das ist gut so“ rung und Persönlichkeit“ „Die Mannschaft hat in der vergangenen „Unser Ziel in der Pause war es, eine gute Saison verschiedene Phasen durchlebt und Mischung in Sachen Qualität, Erfahrung und ist vor allem an den schwierigen Momenten Persönlichkeit zu finden. Wir sind überzeugt, gereift. Das ist einer der Gründe, warum ich dass uns das mit den neuen Spielern und diese Mannschaft so schätze. Ich bin zuver- Betreuern gelungen ist. Wir haben im ver- sichtlich, dass unsere Kultur, uns ehrlich und gangenen Sommer einen Weg begonnen und teilweise hart die Meinung zu sagen, jetzt

r e g r e b s l e k c ö r h c S / R V S © Cheftrainer Maximilian Senft mit den Neuzugängen Martin Rasner, Saliou Sané, David Berger und Felix Wimmer. Früchte trägt“, betonte SVR-Cheftrainer Ma- ximilian Senft. „Gestern haben wir mit Leis- tungstests gestartet. Wir werden jeden Tag hart und fleißig arbeiten, um uns top vorzu- bereiten. Wir werden acht Spiele bestreiten und jeder bekommt die Chance, sich zu zei- gen. Der Konkurrenzkampf ist sicherlich noch mal erhöht und das ist gut so.“ „Wir werden uns vor allem auf uns und auf unsere Leistung konzentrieren“

r e g r e b s l e k c ö r h c S / R V S © Das Betreuerteam mit Analyst Moritz Kossmann, Co-Trainer Mark McCormick, Cheftrainer Maximilian Senft, Co-Trai- ner Eduard Buxmann, Athletiktrainer Simon Zehenthofer und Tormanntrainer Wolfgang Wimmer. „Wir sind in der vergangenen Saison als Mannschaft zusammengewachsen“ „Wir gehen voll motiviert in die neue Saison „Ich habe mich entschieden, weiter für die und werden Tag für Tag alles dafür geben, SV Guntamatic Ried zu spielen, weil ich da- um am Ende der Saison ganz oben zu stehen. von überzeugt bin, dass wir auf einem rich- Es gibt natürlich viele Faktoren, die wir tig guten Weg sind. Wir sind in der vergan- selbst nicht beeinflussen können, deshalb genen Saison als Mannschaft werden wir uns vor allem auf uns und auf unsere Leistung konzentrieren“, sagt SVR- Tormann Andreas Leitner. zusammengewachsen. Ich freue mich des- halb schon sehr, dass die neue Saison jetzt wieder startet“, so SVR-Kicker Philipp Pomer.

Volleyball - Damen 2.BundesligaPRO 21.06.2024 Zuspieler-Duo bleibt beim TV Dingolfing Loretta Piller und Samira Winkler auch nächste Saison bei den „Dingos“ in der 2.Volleyball-Bundesliga Pro von Anton Kiebler Der TV Dingolfing unter der Leitung des sportlichen Leiters und Ex-Trainers Andreas Urmann bastelt weiter an seinem Kader f die am 28.Sepetmber beginnende zweite Saison in der 2. Volleyball-Bundesliga Pro der Damen. Nach der Neubesetzung des Trainerpostens mit Moa- jetzt die nächste zentrale Position besetzt. Das Zuspiel ist im mer Seta wurde wichtige Position, die Regie des Spiels. Beim TV Dingolfing Volleyball eine werden weiter- hin Samira iinller und Loretta Piller diese Position begleiten spieler-Duo bleibt bei den DDingos.. Bemerlenswert ist - – heißt, das Zu- bei, dass sich nicht nur beide hervorragend verstehen, son- dern auch trotz ihrer Jugend von 22 bzw. 23 Jahren schon sehr viel Erfahrung und Routine mitbringen. Diese ha- ben sie sich die letzten Jahre in Dingolfing unter Trai- ner Urmann angeeignet, wobei sie maßgeblichen Anteil hat den Meisterschaften in der 2.Liga Süd und der letztjährigen Vizemeisterschaft in der neu gegründeten, deutschlandweiten 2.Liga Pro hatten. Samira iinller, wohnhaft in Regensburg, wo sie auch studiert, wirlt mit ihren 22 Jahren bereits sehr cool auf dem Spielfeld und strahlt die nötige Ruhe und Abgebrühtheit aus, was die Mannschaft sehr schätzt. Effeltive Aufschläge und speltaluläre Ab- wehraltionen lennzeichnen weiter ihr Spiel, was sicherlich auch auf ihre Karriere als Beachvolleybal- lerin zurücl zu führen ist, in der sie im vergangenen Sommer mit ihrer Mannschaftslollegin Amelie Busch Bayerische Meisterin wurde. Loretta DLole. Piller, 23 Loretta Piller i a d e m v i t o M © : o t o F

Motorsport 21.06.2024 Marijan Griebel und Tobias Braun gewinnen zum dritten Mal in Folge die Rallye ADAC Mittelrhein • • Unglücklicher Max Schumann verpasst Sieg in der DRM2-Wertung auf der letzten WP Spektakulärer Motorsport in den Weinbergen und auf schnellen Asphalt-Pisten. von ADAC-Motorsport t r o p s r o t o M - C A D A © Er ist und bleibt der König der Wein- berge: Marijan Griebel gewann am Sonntag nach einer perfekten Vorstel- lung zum dritten Mal hintereinander die Rallye ADAC Mittelrhein und feier- te gleichzeitig den dritten DRM-Sieg in Folge. Den Grundstein zu seinem Triumph legten der Hahnweiler und sein Co-Pilot Tobias Braun im Škoda Fabia RS Rally2 am Samstag, an dem

die ersten sechs Wertungsprüfungen fast ausschließlich in den Weinbergen über der Mosel ausgetragen wurden. In seinem Revier fuhr der 35-Jährige einen Vorsprung von über einer hal- ben Minute heraus, den er am Sonn- tag auf den schnellen Asphalt-Stre- cken im Raum Wittlich souverän verteidigte. „Es war am Samstag der fahrerisch tollste Tag mit den fantas- tischen Prüfungen in den Weinber- gen, die bei uns perfekt gelaufen sind. Am Sonntag habe ich nicht mehr alles gewagt, bin taktisch gefahren und konnte das Material schonen. Der dritte Erfolg hier, der dritte Sieg am Stück bei der Deutschen Rallye-Meis- terschaft – besser kann es nicht lau- fen“, freute sich der Tabellenführer. Julius Tannert und Pirmin Winklhofer gaben alles, gewannen die sechs fi- nalen Prüfungen, konnten jedoch gegenüber ihrem Markenkollegen Griebel nur rund zwölf Sekunden gut machen. Julius Tannert: „Marijan kennt sich hier einfach am besten aus und wir hatten in den Weinbergen ein- fach nicht das richtige Paket, um ihn dort zu gefährden. Bei den schnellen Etappen haben wir gezeigt, dass wir auf Augenhöhe sind, aber Marijan hat einfach keine Schwäche gezeigt und insgesamt einen tollen Job gemacht.“ Julius Tannert und Pirmin Winklhofer belegten Platz zwei t r o p s r o t o M - C A D A ©

Tom Kässer und Stephan Schneeweiß gewannen die DRM2-Wertung t r o p s r o t o M C A D A © Der letzte Podiumsplatz ging an Den- nis Rostek und Stefan Kopczyk (Škoda Fabia RS Rally2). Fabio Schwarz und Pascal Raabe wurden im Škoda Fabia R5 Vierter, gefolgt von der dänischen Kombination Simon Vallentin/Kars- ten Isaksen (Hyundai i20 N Rally2). Schumann-Drama in der DRM2-Wer- tung / Rostek gewinnt Masters trotz Verletzung am Daumen Max Schumann haderte am Sonntag mit dem Schicksal. Zusammen mit Beifahrer Kevin Lennartz war er im Renault Clio Rally4 mit einem Vor- sprung von über 50 Sekunden in die zweite Etappe der DRM2-Wertung ge- gangen. Doch nach technischen Pro- blemen schmolz der Vorsprung im- mer mehr zusammen. In der letzten Wertungsprüfung wurde die Renault- Besatzung noch abgefangen und fiel auf Rang zwei zurück. „Technische Probleme haben uns den sicheren Sieg gekostet. Wir waren am Samstag stark, heute eben schwach – mehr kann ich dazu nicht sagen“, so ein sichtlich enttäuschter Max Schu- mann. Nutznießer waren die Tabel- lenführer Tom Kässer und Stephan Schneeweiß im Peugeot 208 Rally4 und feierten bei der Rallye ADAC Mit- telrhein ihren vierten Sieg in Folge. „Es tut mir leid für Max, er hätte den

Sieg verdient gehabt. Wir hatten al- lerdings am Samstag technische Pro- bleme, keinen Ladedruck und verlo- ren viel Zeit. Am Sonntag haben wir eine Aufholjagd gestartet, aber es hätte wahrscheinlich nicht für Platz eins gereicht, wenn Max nicht dieses Mega-Pech gehabt hätte. Aber so ist unser Sport“, erklärte Tom Kässer. Die drittplatzierten Colin Dünker und Jo- nas Decker (Ford Fiesta Rally4) waren dagegen hochzufrieden. Colin Dün- ker: „Bei einer so schweren Rallye auf dem Podium zu landen, ist ein tolles Ergebnis. In den Weinbergen hatte unser Auto in den engen Kehren Max Schumann und Kevin Lennartz wurden mit technischen Problemen Zweiter in der DRM2 t r o p s r o t o M C A D A © Schwierigkeiten, aber es hat unheim- lich viel Spaß gemacht.“ Rang vier ging an Patrick Pusch und Fabian Hoese im Opel Corsa Rally4, die Mar- kenkollegen Konstantin Keil und Ste- fanie Fritzensmeier wurden Fünfte. Die DRM Classic gewannen Walter Gromöller und René Meier im Opel Ascona 400 mit einem deutlichen Vor- sprung. Auch die Sonderwertung DRM Masters ging wie bisher immer in die- ser Saison klar an Dennis Rostek und Stefan Kopzcyk. Doch trotz des siche- ren Sieges musste Dennis Rostek „lei- den“. „Ich bin auf der WP5 mit einge- schlagenem Lenkrad gegen eine Kante gefahren, habe einen Schlag bekommen. Dabei knickte mein Dau- men um. Den habe ich wieder gerade- gebogen, mein Beifahrer Stephan hat sich danach über meine merkwürdi- gen Lenkbewegungen gewundert. Wahrscheinlich ist es eine Kapselver- letzung, der Sonntag war auf jeden Fall ziemlich schmerzhaft. Nach der Blinddarm-OP vor rund sechs Wo- chen und der Daumenverletzung jetzt muss ich feststellen: Diese DRM-Sai- son zehrt doch ganz schön an meiner Gesundheit“, stellte der Bückeburger fest. Die zweite Sonderwertung DRM Trophy ging an Raphael Ramonat und Karina Derda im Škoda Fabia R5.

Zahlreiche Zuschauer, viele Ausfälle Der Ritt durch die Weinberge forder- te beim vierten DRM-Stopp seinen Tribut. Insgesamt 30 Teams mussten die Rallye ADAC Mittelrhein, die höchste Ansprüche an Mensch und Maschine stellte, vorzeitig beenden. Die zahlreichen Zuschauer dagegen waren von der Zeitenjagd auf Schot- terpisten mit engen Kehren und un- übersichtlichen Kuppen oder schnel- len Fahrten auf Asphalt begeistert und feuerten die Rallye-Piloten an den extra ausgewiesenen Zuschauer- punkten lautstark an. Nach 130 Wer- tungskilometern wurden die Sieger und Platzierten im Industriepark Föh- ren geehrt. Am 28. / 29. Juni geht es für DRM-Teilnehmer bei der ADAC Saarland-Pfalz Rallye weiter. Gesamtstand DRM nach der Rallye ADAC Mittelrhein 1. Marijan Griebel Škoda Fabia RS Rally2 134 Punkte 2. Julius Tannert Škoda Fabia RS Rally2 117 Punkte 3. Dennis Rostek Škoda Fabia RS Rally2 89 Punkte Dennis Rostek fuhr mit Stefan Kopczyk bei der Sonderwertung DRM Masters den vierten Saisonerfolg ein Die Top-Drei der Rallye ADAC Mittelrhein

mespieler Tomas Fiala, der unter ande- rem schon die Ärzteweltmeisterschaft gewann, mit nach Obernzell gereist. Lei- der konnte sein Gegner Fesl aufgrund ei- ner am Vortag beim Fußballgolf zugezo- genen Verletzung nicht antreten und musste w. o. geben. Michael Sollfrank kämpfte wie jedes Wochenende mit vol- lem Einsatz und konnte sich im Match Tie Break nach Satz- und Breakrückstand gegen den starken Runschke durchsetzen. Mit Thomas Hartl hatte Maximilian Danie- lauer einen für den Tag zu dominanten Gegner und verlor in zwei Sätzen. Einen weiteren Sieg ist der Mannschaft die Meis- terschaft kaum mehr zu nehmen. Die Meisterschaft frühzeitig feiern konn- ten in der Dunlop Midcourt U10 Südliga 2 die jungen Kids des TC Blau Weiß Fürsten- zell. Dabei spielten die vier Mädels am Wochenende groß auf und konnten sich gegen den TC Rotthalmünster II souverän mit 6:0 durchsetzen. Der Verein gratuliert Friedl Selina, Kremhelmer Paulina, Ste- phani Greta, Groh Emma, Kirchberger Frieda und Gerstl Noah ganz herzlich zur verdienten Meisterschaft. Einen Thriller lieferten sich am späten 2,5 Stunden Marathon lieferte sich Sandro Scholz und musste sich knapp im Match Tie Break gegen Luger geschlagen geben. An Position 5 und 6 war für das Vater/Sohn Gespann des TSV Obernzell dann aber wenig zu holen. So setzten sich Leander Schneck und Stefan Lindlbauer deutlich mit 6:1 und 6:0 bzw. 6:0 und 6:1 durch. Mit einer 4:2 Führung ging es daher in die Doppel und auch wegen der Verletzung des Einsers der Obernzeller hatten die Fürstenzeller eher leichtes Spiel und ge- wannen in der Aufstellung Fiala/Danie- lauer, Sollfrank/Scholz und Schneck/ Lindlbauer alle drei Doppel. Nach dem 7:2 ist man für kommende Woche gegen den SV Pocking gewappnet und mit einem Nachmittag des Sonntags noch die Herren 50. Nach einer 4:2 Führung nach den Ein- zeln, musste überraschend bis zum Schluss gezittert werden, nachdem zwei Doppel schon an die Gegner aus Hofkir- chen gingen. Das entscheidende Doppel entschieden dann jedoch Hermann Stoiber und Heinz Hopf zugunsten der Fürstenzeller und ein 5:4 Erfolg konnte bejubelt werden. Mit der Tabellenführung im Rücken kann sich auch diese Mann- schaft berechtigte Hoffnung auf die nächste Meisterschaft machen. Ebenfalls was zu Feiern hatten am ver- gangenen Wochenende noch die Bambi- ni 12, Mädchen 15, Junioren 18, Damen I und Herren 40 I.

Leichtathletik 19.06.2024 Gold & Silber bei der Senioren-DM in Erding Helmut Maryniak mit dem Diskus Deutscher Meister - Vizetitel für Bernhard Schneider über 400 Meter Hürden Helmut Maryniak setzt zur Meisterschaft an von Klaus Hammer-Behringer Masters-Athleten des LAC Passau erringen Bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften in Erding errangen Helmut Maryniak (M55) und Bernhard Schneider (M40) vom LAC Passau Gold und Silber. Maryniak schleuderte seinen Diskus zum deutschen Meistertitel, Bernhard Schneider rannte über 400 Meter Hürden zur deutschen Vizemeisterschaft. Maryniak war in seiner Altersklasse der klare Favorit. Wie erwartet, konnte ihm niemand das r e n f e K © i

r e n f e K © i Wasser reichen. Der amtierende Welt- und Euro- pameister ließ im letzten Durchgang seine Ein- einhalb-Kilo-Scheibe auf 47,30 Meter fliegen, steigerte seine Saisonbestleistung um 36 Zenti- meter. Den Zweiten Andreas Glück (LG Welfen) distanzierte der 56-Jährige um mehr als fünf Meter. Zweite weitere Würfe landeten bei 43,72 und 44,06 Metern. Sechs Meter fehlten Maryniak allerdings zur Bestleistung des Vorjahres. Bereits seit Mitte April plagen das Diskus-As am linken Knie ständig Schmerzen. Erding dürfte für ihn für längere Zeit der letzte Wettkampf gewesen, ein Operation unumgänglich sein. Seinen bisher größten Erfolg bei einer Senioren- DM feierte Bernhard Schneider. Eine Chance auf eine Medaille hatte er sich über 400 Meter Hür- den ausgerechnet. Es wurde Silber. Er kam gut aus dem Startblock und über die ersten sechs 92 Zentimeter hohen Hürden. Mitte der zweiten Kurve ließ er sich etwas durch die neben ihm auf den Innenbahnen auftauchenden Konkur- renten irritieren. Auf der Zielgeraden spielte der Haarbacher dann sein besseres Stehvermögen aus, meisterte auf dem Weg zu Silber in 61,06 Sekunden souverän die letzten beiden Hürden. In herausragenden 56,48 Sekunden gewann Matti Herrmann (SG Vorwärts Frankenberg) Gold, Bronze Benjamin Frerich (Team Voreifel, 62,77 sec). Trotz Saisonbestleistung war Schnei- der nicht ganz zufrieden: „Alles in allem war es guter, aber kein optimaler Lauf. Eine Zeit um 60 Sekunden glatt wäre drin gewesen.“ Am Tag danach startete der 42-Jährige über 400 Meter, belegte dort Rang acht in 56,27 Sekunden. Zu einer Medaille fehlten 1,3 Sekunden. Schneider war die erste Kurve zu langsam angelaufen. Er kam im Folgenden zwar gut in das Rennen, rann- te eine ausgezeichnete zweite Kurve, war jedoch nach rund 320 Metern völlig „blau“. Gunter Langenbach (M65) belegte über 300 Me- ter Hürden in 55,80 Sekunden Rang fünf. Bei der Senioren-WM 2022 hatte er noch Bronze in star- ken 49,89 Sekunden gewonnen. Zu den Medail- lenrängen fehlten ihm in Erding mehr als drei Sekunden. Jeweils Siebter wurde er über 100 Meter in 14,84 und 200 Meter in 30,21Sekunden. Christine Meister-Scheffel (W55) warf den Diskus als Sechste auf 25,01 Meter.

Kegeln 21.06.2024 KV Passau Senioren-Team – ist Bayerischer Meister Das Passauer Siergerteam: (v.l.) Otto Bauer, Andreas Irouschek, Horst Hrebetschek, Roland Tretter und Franz Fischl Bayerischer Meister in heimischer Umge- bung - Senioren-Team landet Coup In der Passauer Kegelhalle fand vor Kur- zem die Bayerischen Meisterschaften für Vereinsmannschaften Senioren statt. In der Kategorie Senioren B (61 Jahre und älter) hatte sich ein Team des KV Passau auf Bezirksebene souverän gegen den KV Donauland durchgesetzt und qualifiziert. Gegen die Bezirke Oberbayern, Ober- pfalz, Unterfranken, Mittelfranken, Ober- franken, Schwaben und München begann Franz Fischl (DJK Passau West) für Nieder- bayern. Mit am Ende ordentlichen 531 fand sich sein Team mit 30 Kegeln Rück- stand auf Rang 5. Anschließend hielt Ro- land Tretter (BSG 2000 Passau) mit 565 alle daneben spielenden Konkurrenten in

Auf den heimischen Bahnen in der Passauer Kegelhalle gelang den Senioren das Kunststück Schach und brachte das Team auf Rang 2, konnte den Rückstand zur Spitze aber nur unwesentlich auf 21 Kegel reduzie- ren. Auch Horst Hrebetschek überspielte seine direkten Konkurrenten allesamt und brachte mit 569 das „Heim-Team“ in Front. Abschließend zeigte Otto Bauer (DJK Passau West) mit 575 die zweitbes- te Leistung aller Teilnehmer und fuhr damit einen beachtlichen Erfolg für den KV Passau ein. Mit 2243 verwies man die Vertretung Oberbayerns aus Weilheim auf Rang 2, die mit 2155 schon einen deut- lichen Rückstand aufwiesen, sich aber, wie auch die Passauer, für die am 28. Juni in Ettlingen stattfindenden Deutschen Meisterschaften qualifizierten. Eine be- achtlich niedrige Fehlwurfquote und ful- minante Abräumleistungen waren die Basis für diesen großartigen Erfolg. „Team-Chef“ Andreas Irouschek (DJK Pas- sau West) freute sich abschließend: „Jetzt fahren wir auf die „Deutsche“ und lassen uns überraschen, was da zu Reißen ist!“

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Leichtathletik 21.06.2024 Bronze für Annika Just bei den »Süddeutschen« LAC-Nachwuchsathletin sprintet bei den Frauen über 100 Meter auf Rang drei t s u J a r a S © Rosina Schneider - Sina Kammerschitt - Annika Just Einen erfolgreichen Härtetest absolvierte Annika Just bei den Süddeutschen Meister- schaften in Walldorf. Vorlauf, Halbfinale und Finale innerhalb von drei Stunden nach einer harten Trainingswoche dienten auch der Vor- bereitung auf die Junioren-Gala am nächsten Wochenende in Mannheim. Die Junioren-Ga- la ist eines der hochklassigsten Leichtathle- tik-Nachwuchs-Meetings weltweit. Just ist dort aufgrund ihrer ausgezeichneten Leistun- gen in den letzten Wochen für die U20-DLV- Staffel 1 in beiden Läufen auf Position drei als Kurvenläuferin eingeplant. Voraussicht- lich startet sie in Mannheim auch über 100 oder 200 Meter. In Walldorf bestätigte Just ihre derzeit her- vorragende Verfassung und Nominierung für die Nachwuchs-Nationalstaffel. Das Wetter

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X X I P O P S © Annika Just läuft auf Rang 3 ins Ziel war mit 19 Grad, böigem Wind und immer wieder Regen nicht „sprinterfreundlich“. Die drei Läufe verliefen zudem nicht reibungslos. Der Vorlauf verzögerte sich um 45 Minuten, ohne dass die Sprinterinnen darüber infor- miert wurden. Just zeigte in 11,69 Sekunden (-0,3 m/s) ein solides Rennen, wurde hinten raus etwas fest. Im Halbfinale zuckte eine neben ihr startende Läuferin, Just reagierte darauf. Statt die zuckende Läuferin zu ver- warnen, erhielt Just zu Unrecht die gelbe Karte. Nach einem verhaltenen Neustart sprintete Just mit einem guten Finish 11,75 Sekunden (+0,2), zeitgleich mit Svenja Pfetsch (LG Stadtwerke München). Im Finale kam Just gut aus dem Startblock und in das Rennen. Bis 85 Meter war sie auf Augenhöhe mit Lisa Nippgen, der deutschen 200-Meter- Vizemeisterin von 2023, und Sina Kammer- schmitt (beide MTG Mannheim). Ganz konn- te sie auf den letzten Metern nicht mithalten. Nippgen (11,50) gewann vor Kammerschmitt (11,51) und Just (11,62). Pfetsch (11,69) wur- de Vierte vor Hürdensprinterin Rosina Schnei- der (11,69), EM-Starterin in Rom und zwei- fache U20-Europameisteirn über die Hürden und mit der Staffel 2023 (+0,2). Davis Goldschmidt konnte nicht an seine 10,70 Sekunden vor Wochenfrist in Pacov an- knüpfen. Nach einem schlechten Start gelang ihm im Vorlauf kein technisch sauberer Sprint.11,06 Sekunden reichten knapp für das Halbfinale. Dort ließen die gleichen tech- nische Probleme nicht mehr als 11,03 Sekun- den zu. Für das Finale waren 10,75 Sekunden erforderlich. Andreas Kagerbauer toppte hin- gegen seine in Pacov über 110 Meter Hürden aufgestellte Bestzeit nochmals um vier Zehn- tel. Mit 14,94 Sekunden unterbot er die DM- B-Norm und qualifizierte sich in 14,94 Sekun- den als Fünftschnellster für das Finale. Diese konnte er wegen Problemen an einer Hürde nicht beenden. Einen völlig gebrauchten Tag erwischte Kugelstoßer René Hamberger. Mit 14,89 Metern überbot er nicht einmal die 15-Meter-Marke, blieb fast zwei Meter unter seiner Bestweite. Er qualifizierte sich nach drei Stößen als Neunter nicht für den End- kampf der besten Acht.

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Motorsport 20.06.2024 Mauzrizio Bottalico eine Macht am Berg Über 6000 Zuschauer strömten am Sonntag ins Mühlviertel um beim diesjährigen Kampf gegen die Zeit dabei zu sein und sahen einen Italieni- scher Doppelsieg von Markus Kern Bei der zehnten Auflage des Jublbacher Motorrad-Bergrennen und zugleich eine Doppelveranstaltung im Rahmen des FIM-Berg-Europameisterschaft kamen über 200 Starter und Starterinnen ins Mühlviertel. Zudem wurde die Österrei- chische Motorrad-BergrennsportStaats- meisterschaft 2024 und ein Lauf für his- torische Rennsportmotorräder auf der rund 2,7 Kilometer langen Bergstrecken ausgetragen. und Supermoto-Klasse sowie historische als auch top-aktu- elle Seitenwagen. Dieses Wochenende strömten 6.500 begeister- te Zuseher an die Renn- strecke! Nach dem dritten Trai- ning am Vor- rund

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der Streckenrekord zwar nicht geknackt wer- den, der Kampf um den Tagessieg war aber äußerst spannend, schlussendlich entschied Steinhauser das Rennen mit nur 2 Hunderts- tel Vorsprung für sich. Tagessieger in den 600er Klassen wurde Maurizio Botalico (ITA) vor Alexander Kastenhuber (AT) und Martin Hintringer (AT). Als schnellste Dame erreich- Julbacherin Svenja te die Wurm das Ziel. B e s o n d e r e Freude berei- tete den Ver- anstaltern und Zu- sehern, d a s s Vo r j a h- ressieger Maurizio B o ta l i co nach sei- n e m s c h w e r e n i n Landshaag wie- der in Julbach an- treten konnte. Auch die Anwesenheit vom im Vorjahr schwer ge- stürzten Emanuel Reisinger, der beim Rennsprecher ein Inter- view gab bereitete den Zusehern große Freude.Ein weiterer Höhepunkt für die Zu- schauer war auch in diesem Jahr wieder das Rahmenprogramm: Showläufe von Nino Plutsch (BMW Driftshow), Karts und weiteren Rennfahrzeugen sorgten neben dem hochkarätigen Starterfeld für Begeisterung. S t u r z

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5.Sauwald Trail am 06.07.2024 Trailrunning- Volksfest in Schardenberg Die fünfte Auﬂage des einzig- artigen Sauwald-Events mit neuen Strecken soll wieder zum Erlebnis werden - Triple- sieger Markus Mingo erneut am Start »Das ist halt der besondere Charme kleiner Trail- running Events«, so Markus Mingo Das Volksfest des Trailrunnings Programm und Strecken Beim Sauwald Trail kann man sich auf ein fantastisches Trailrunning-Event freuen, das durch eine wunderschöne Natur mit sagen- haften Ausblicken, einzigartigen Laufpassa- gen und über tollen Trails führt. Der Sauwald Trail ist auch perfekt geeignet als Vorberei- tungslauf für »höhere Aufgaben« oder um ein erstes längeres Trailabenteuer zu rocken. Los geht es bereits am Freitag ab 18:00 mit der Startnummernausgabe. (Zeitgleich findet das Sport- und Zeltfest der Union Scharden- berg statt). Am Samstag um 08:00 erfolgt der Start zum K46 Sauwald TRAIL mit einem positiven Hö- henunterschied von 1400 HM. Vom Start am Sportplatzgelände geht es über Wald- und Das Trailrunning-Volksfest in Schardenberg findet im Rahmen des Sport-und Zeltfestes der Union Schardenberg vom 05.Juli-07.Juli 2024 auf dem Vereinsgelände statt

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Wiesenwege ins wildromanti- sche Kösslbachtal. Nach einem wunderschönen Sing- letrail entlang des Biberweges und ein paar weite- ren kleinen Anstiegen erwartet die Läu- f e r i n- n e n u n d L ä u f e r die erste Verpflegungsstelle in Rain (KM16) bevor der Anstieg auf den Haugstein, dem höchsten Gipfel des Innviertels, ansteht. An- schließend führt die Stre- cke bergab ins Ortszent- rum von Vichtenstein, wo eine Verpflegungsstelle bereitsteht (KM25). Nach einem atemberaubenden Blick ins Donautal führt der Weg direkt zur Donau nach Kas- ten, nach dem darauffolgenden Im Bild Anita Weissinger-Lusenberger berg Anstieg geht es über Forstwege und weitere kleinere Anstiege in Richtung Gemein- degebiet Estern- zur nächsten V e r p f l e- gungsstel- le nach D i e t z e n- dorf (KM 35). Danach läuft man abermals ins Kösslbachtal, wo ein weite- rer landschaft- lich eindrucksvoller Singletrailabschnitt auf die Teilnehmer wartet. Vorbei an der letzten Verpflegungsstelle durch das Romantik- dorf Kneiding (KM43) geht es über den letzten knackigen Anstieg zurück zum Sportplatz. e d . t r o 4 p s © : o t o F Das Trailrunning-Volksfest in Schardenberg findet im Rahmen des Sport-und Zeltfestes der Union Schardenberg vom 05.Juli-07.Juli 2024 auf dem Vereinsgelände statt

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Neue Distanz 2024 Um 11:00 erfolgt der Startschuss für den erst- mals ausgetragenen Frauscher 3 Berg Trail (25KM / 600HM), er führt wie der Sauwald Trail durch die typisch hügelige Landschaft des Innviertels inmitten der Donauregion Oberösterreich. Im Gegensatz zur K46 Distanz verzichtet man hier auf den Haugstein und Kasten an der Donau. Zeitgleich mit dem K25 startet auch die Kurzdistanz – der CAB Kösslb- ach Trail (13KM / 300HM). Bis auf den Schluss- anstieg vom Kösslbachtal zurück zum Sport- platz ist dies ein eher leicht hügeliger Bewerb. Thomas Wanninger vom xc-run Team hält hier immer noch den Streckenrekord mit einer Fabelzeit von 51:39 (2021) p p o K n o i r a M e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Fussball 15.06.2024 Obernhuber und Wittenzellner wechseln zum TSV Seebach Christoph Obernhuber kommt vom FC Künzing und Alexander Wittenzellner vom SV Auerbach ins Landesliga-Team r e b u h n r e b O h p o t s i r h C r e n l l e z n e t t i W x e l A r e n b E © r e g n i z t i R n a f e t S © Mit dem erhofften Aufstieg hat es in der vergangenen Saison nicht geklappt, aber nun kommt ein neu- er Anlauf des TSV See- bach. Freud und Leid sind so nahe zusammen, aber der TSV Seebach wird diese Zeit meistern ist sich Manuel Ebner (Bild) sicher. »Wir freuen uns auf die kommende Saison und können mit Alexander Wittenzellner und Christoph Obernhuber noch zwei enorm wichtige Spieler für uns verpflichten. Beide sind ein ungemeiner Gewinn für uns passen auch perfekt in die Mannschaft rein. Zudem ist es uns gelungen den Kader bis auf die beiden bekannten Abgänge Mühlbauer und Sibler zusammenzuhalten – auch unser

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Obernhuber Christoph kommt vom FC Künzing »Ich freue mich schon riesig auf die neue Herausforderung bei einem sportlich aber auch charakterlichen Top Team in unserem Umkreis dabei zu sein, dem Team zu helfen und mich sportlich noch mal weiterentwi- ckeln zu können. Bedanken möchte ich mich noch vor allem bei meinen gesamten Mit- spielern aus allen 3 Künzingern Teams, für die tollen Momente die ich über die letzten 11 Jahre mit vielen Freunden erleben durfte, aber auch bei meinem ehemaligen Torwart- trainer für die tolle Zusammenarbeit.« Alexander Wittenzellner kommt e d . t r o 4 p s © : o t o F Seebach-Coach Manfred Stern Kapitän Chris Beck wird nächste Saison vom SV Auerbach unser Team aufs Feld führen. Was mich per- sönlich besonders freut ist, dass Tobi Bier- meier bereits immer wieder Teile des Mann- »Als aller erstes möchte ich mich bei mei- nem Heimatverein dem SV Auerbach für die schaftstrainings gegen Ende der letzten letzten eineinhalb Jahre bedanken. Der Ver- Saison absolvieren konnte und noch mal ein und das Umfeld sind nach wie vor Top. angreifen will. Eine Hiobsbotschaft gibt es Außerdem war es für mich noch mal eine leider im gleichen Atemzug noch zu vermel- große Freude mit meinen Freunden aus Kin- den, denn Simon Griesbeck hat sich im Re- dertagen zusammen zu kicken. Deshalb legations-Rückspiel gegen Garching das fällt mir der Abschied alles andere als leicht. vordere Kreuzband im Knie gerissen und Ich wünsche dem Verein für die Zukunft nur fällt erst einmal aus. Das ist natürlich mehr das Beste. Als die Anfrage aus Seebach kam, als bescheiden für ihn und für uns. Aber so habe ich mir natürlich noch mal Gedanken wie ich ihn kenne wird er noch stärker zu- rückkommen«. über meine fußballerische Zukunft gemacht.

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Radsport 15.06.2024 Slowenien-Rundfahrt mit dem Passauer Rad-Rennteam Santic-Wibatech Neben BORA-Hansgrohe hat das Passauer Radrennteam Santic-Wibatech als zweites deutsches Profiteam eine Einladung zur 30. Slowenien-Rund- fahrt bekommen von Otto Peter Die erste Etappe führte von Murska Sobota über 191,9 km nach Ormoz. Das von Eurosport täglich übertragene Rennen wurde im Mas- sensprint von Dylan Groenewegen vor Alex- ander Kristoff und Phil Bauhaus gewonnen. Die Passauer zeigten, dass sie sich auch vor den »ganz großen Teams« nicht verstecken müssen. Szymon Tracz setzte sich nach we- nigen Kilometern mit vier anderen Fahrern vom Feld ab und fuhr bis Kilometer 160 an der Spitze des Rennens. Platz 2 in der Sprint und Bergwertung war der Lohn des Ausreiß- versuches. Durch die Zeitbonifikation ist das i h c e t a b W c i t n a S m a e T ©

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Passauer Team mit Szymon Tracz jetzt auf Platz acht in der Einzelgesamtwertung. Mit Piotr Pekala, Michel Paluta, Bartlomiej Proc, Fabian Schormair, Mario Gamper und Michael Peter sind die Passauer unter 23 Teams nach der ersten Etappe auf Platz 15 in der Mannschaftswertung, zeitgleich mit dem ersten Team Jayco Alula. Die Slowenien-Rundfahrt wird vom 12. bis 16. Juni ausgetragen. Dabei müssen 834km und 12345 Höhenmeter bewältigt werden. 2.Etappe Mario Gamper vom Passauer Radrennteam Santic-Wibatech bei der Slowenien-Rund- fahrt in der Ausreißergruppe des Tages. Bereits nach 10 Kilometern formierte sich eine sechs Fahrer starke Gruppe mit Mario Gamper. Bis Kilometer 90 konnten sich die sechs vorm Feld behaupten. Nach der am heutigen Tage einzigen Bergwertung wurde die Spitzengruppe aber wieder eingeholt. Das 150 Fahrer starke Hauptfeld teilte sich auf dem hügeligen Kurs in mehrere Gruppen. Nach 179 Kilometern erreichte Michal Paluta als bester Santic-Wibatech Fahrer als 25. zeit- gleich mit dem Sieger Phil Bauhaus das Ziel. Weitere Platzierungen der Passauer: 27. Piotr Pekala, 99. Mario Gamper, 103. Michael Peter, 114. Fabian Schormair, 116. Bartlomiej Proc und 126. Szymon Tracz. In der Mannschafts- wertung belegt das Passauer Team Rang 18 und ist damit bestes Continentalteam unter lauter Worldtourteams. Mario Gamper i h c e t a b W c i t n a S m a e T ©

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Eishockey 15.06.2024 Der EVD sendet klares Signal an die Jugend IsarRats verlängert mit Verteidigern Artur Schwarz und Markus Duchenko von Andy Forster Artur Schwarz ist eine feste Größe im Team der IsarRats Der Eishockey-Bayernligist treibt seine Pla- nungen für die kommende Saison weiter vo- ran und legt dabei ein Hauptaugenmerk auf junge Spieler. Nach guten Leistungen in der vergangenen Spielzeit werden die beiden Defensivakteure Artur Schwarz und Markus Duchenko mit einem Vertrag für die zweite Bayernligasaison belohnt. Die Erwartungen der Verantwortlichen an das Duo sind hoch. In der ersten Hälfte der Saison war der 20-jährige Deutsch-Ukrainer Markus Duchen- ko eine der Überraschungen im Kader des EV Dingolfing, obwohl er erst kurz nach dem Trainingsauftakt im September verpflichtet wurde. Duchenko überzeugte den damaligen EVD-Coach Bernie Englbrecht im Probetrai-

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durch starke Trainingsleistungen einen Stammplatz letzten Endes sichern konnte. In 43 Spielen markierte er drei Scorerpunkte (einen Treffer) und soll auch in der kommen- den Spielzeit mit seinem harten Körperspiel den gegnerischen Stürmern das Leben so schwer wie möglich machen. ning durch sein schnörkelloses Spiel in der Defensive und erkämpfte sich schnell einen Stammplatz beim Bayernligisten. Gestoppt wurde der hochveranlagte Defen- sivspieler durch eine schwere Handverlet- zung, die gleichbedeutend mit dem vorzeiti- gen Saisonende war. Somit kam er lediglich auf 15 Begegnungen und konnte dabei drei Assists für sich verbuchen. Nachdem die Ver- letzung vollständig ausgeheilt ist, wollten die EVD-Macher unbedingt mit dem gebürtigen Straubinger verlängern und hoffen, dass der Verteidiger mit dem Gardemaß von 1,94 Me- ter in der kommenden Spielzeit auch in der Offensive noch zulegen kann. Das Potential sollte auf jeden Fall vorhanden sein. Dies zei- gen seine Statistiken aus seiner DNL-Zeit in Deggendorf. Dort konnte Duchenko mehr als 40 Scorerpunkte in einer Saison verbuchen. Ebenfalls nur Formsache war die Vertrags- verlängerung von Eigengewächs Artur Schwarz, der sich in der vergangenen Saison erst einmal hinten anstellen musste und sich

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Volleyball - Damen 2.BundesligaPRO 15.06.2024 Seta Moamer ist neuer Trainer der »Dingos« 42jähriger Österreicher folgt auf Andreas Urmann bei den „Dingos“ in der 2.Volleyball-Bundesliga Pro der Damen von Anton Kiebler i k y z c m e N - r e n ß O a h c s a t a N © : o t o F Hießen Moamer Seta (2.v.l.) in Dingolfing willkommen: sportlicher Leiter Andreas Urmann (re.), Vorstand Toni Kiebler (2.v.r.) und Abteilungsleiter Volleyball Hans Böhm (li.) Am vergangenen Montagabend stellte er sich persönlich den „Dingos“ und damit der Mann- schaft sowie den Vereinsverantwortlichen vor: Moamer Seta, der neue Trainer der „Dingos“ in der kommenden Saison in der 2.Volleyball- Bundesliga Pro der Damen und damit Nach- folger von Andreas Urmann, der zukünftig als sportlicher Leiter für die Zweitliga-Mannschaft

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fungieren wird. Der 42-jährige Seta, fast über- all mit seinem Spitznamen „Seti“ bekannt und beliebt, hat sein gesamtes Leben dem Volley- ballsport untergeordnet. Der ausgebildete Englisch- und Sportlehrer blickt auf eine lan- ge Spielerkarriere in der österreichischen Bundesliga und auf der dortigen Beachtour zurück. Außerdem war Seta bereits seit 2010 als Trainer sowohl im Jugend- als auch im Er- wachsenenbereich in den beiden österreichi- schen Top-Ligen aktiv. Jetzt freut sich der Oberösterreicher mit bosnischen Wurzeln und sympathisch-österreichischem Schmäh dar- auf, den TV Dingolfing nach zwei Meisterschaf- ten in der 2.Liga Süd und dem ebenfalls über- raschenden Vizemeistertitel in der neuen, deutschlandweiten 2.Liga Pro bei den Damen trainieren zu dürfen. „Der erste Eindruck am Montagabend war sehr gut, auch mit guter Stimmung gepaart und voll motivierend für die kommende Saison“, so der derzeitige Pä- dagoge bei der Red Bull Akademie in Salzburg, in der er für die jungen Fußball- und Eisho- ckeyspieler zuständig ist. In Bayern wurde „Seti“ bekannt, als er von 2021 bis 2022 Landestrainer beim Bayerischen Volleyball Verband war, dort für den männli- chen Bereich zuständig, aber allerorts be- kannt in den bayerischen Volleyball-Gefilden, leitet er doch bis heute die Trainerausbildung inklusive den dazu gehörigen Lehrgängen. „Ich glaube und hoffe auch, dass wir in Din- golfing weiterhin eine erfolgreiche Zeit ha- ben, denn das Umfeld hier in Dingolfing ist neben der familiären Atmosphäre auch schon nahezu überragend mit Halle und Umfeld“, so der neue TVD-Trainer, der am Montagabend neben dem Kern der Mannschaft auch zwei Neuzugänge nicht nur telefonisch, sondern auch persönlich kennenlernen konnte. Die Neuzugänge werden zu gegebenem Anlass vorgestellt – nun ist es wichtig bei den „Din- gos“, dass die sportliche Leitung neben And- reas Urmann mit dem neuen Trainer Moamer Seta geregelt ist. Neben den meisten Spiele- rinnen der Mannschaft für die nächste Saison, die am 28.September beginnt, begrüßten auch die beiden Vereinsverantwortlichen, 1. Vorstand Toni Kiebler und Volleyball-Abtei- lungsleiter Hans Böhm den neuen Trainer, der sein Team am 13. August zum ersten Training in der Saisonvorbereitung bittet.

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Fußball-Bayernliga 15.06.2024 Alex Kurz hängt seine Fußballschuhe an den Nagel Nach 10 Jahren und über 250 Pﬂichtspiele beim SV Schalding-Heining beendet der Linksfuß seine Karriere von Manuel Kirchberger e d . t r o 4 p s © : o t o F von Manuel Kirchberger Seit 10 Jahren eine feste Größe am Reuthin- ger Weg. Gemeinsam mit dem SV Schalding- Heining hat Alexander Kurz viel erlebt. Viele tolle Spiele am heimischen Reuthinger Weg. Viele wunderbare Erlebnisse in den Stadien in ganz Bayern. Der Name Alexander Kurz ist eng verbunden mit den erfolgreichsten Jah- ren der Vereinsgeschichte. Nach über 250 Pflichtspielen für den SVS beendet er nun eine tolle Laufbahn. „Nach knapp 10 Jahren bei diesem großartigen Verein ist es für mich Zeit, meine Karriere als Fußballspieler beim SVS zu beenden. Ich bin froh, dass ich kör- perlich in einem sehr guten Zustand bin,

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sodass ich diesen Schritt selbst bestimmen kann. Die Jahre waren geprägt von intensi- ven Momenten, unvergesslichen Erfolgen und enger Gemeinschaft. Ich bin unendlich dankbar für das Vertrauen der Verantwort- lichen und Trainer, die Unterstützung mei- ner Familie, der Fans und Anhänger des SVS sowie der Kameradschaft meiner Teamkol- legen. Ein großes Danke auch an die Physio- therapeuten und Ärzte, die sich immer um mein Wohlbefinden gekümmert haben. So konnte ich die Minuten auf dem Platz ge- nießen und die Erinnerungen, die ich hier gesammelt habe, werden mich ein Leben lang begleiten. Ich wünsche dem Verein und der Mannschaft für die Zukunft alles Gute sowie maximalen sportlichen Erfolg. Danke für alles!“ Auch von Vereinsseite ist der Dank Alex Kurz gegenüber sehr groß: „Alex kam als junger Kerl an den Reuthinger Weg und hat mit seiner Einstellung, seiner Qualität und sei- nem professionellem Verhalten großen An- teil an den Erfolgen der letzten Jahre. Dafür gebührt ihn unser herzlichster Dank. Er hat eine ganze Generation mit geprägt und hin- terlässt große Fußstapfen. Der SVS wünscht Alexander Kurz sowohl persönlich, als auch beruflich alles Gute für die Zukunft. Er wird immer ein gern gesehener Gast am Reuthin- ger Weg sein“, so Schaldings sportlicher Leiter Markus Clemens. Alex Kurz (2.v.l.) letzter großer Erfolg (wenn auch verletzt), war die erneute Meisterschaft in der Bayernliga und der damit verbundene Wiederaufstieg in die Regionalliga Bayern in der Saison 2022/2023 e d . t r o 4 p s © : o t o F

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SV Schalding-Heining treibt Kaderveränderungen voran Der Regionalliga-Absteiger aus dem Passauer Westen verzeichnet drei Abgänge und zwei Neuzugänge von Manuel Kirchberger e d . t r o 4 p s © : o t o F Das neue Gesicht des Kaders beim SV Schal- ding-Heining nimmt weiter Konturen an. Nicht mehr für den SVS auflaufen werden Jonas Roßdorfer, Nico Ott und Max Böhnke. Der SV Schalding-Heining bedankt sich bei den drei für Ihren Einsatz und wünscht für die Zukunft alles Gute. Um wieder eine schlagkräftige Truppe ins Rennen schicken zu können, dürfen die Ver- antwortlichen beim SV Schalding-Heining zu den bereits bekannten Verpflichtungen zwei weitere Neuzugänge begrüßen. Vom SSV Jahn Regensburg II wechselt Jonas Griesbauer an den Reuthinger Weg. Das 20-jährige Stürmertalent aus Wallersdorf wurde beim Jahn ausgebildet und konnte im letzten Jahr bereits ein Jahr Bayernliga Er- fahrung sammeln.

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aus Waldkirchen stammende Torhüter wurde bei Ingolstadt und Eintracht Frankfurt in der Junioren Bundesliga ausgebildet und konn- te im Seniorenbereich über die Stationen 1860 Rosenheim und Wacker Burghausen auch schon höherklassig Erfahrungen sam- meln. Nach einem Auslandsaufenthalt beim Sevilla FC wird sich der 24-jährige nun wieder in seiner Heimat niederlassen und in der Re- gion Fußball spielen. „Ich freue mich sehr wie- der auf dem Platz zu ste- hen und auf die Aufgabe beim SVS. Ich bin überzeugt, dass wir hier eine gute Sai- son spielen und viel Spaß und Erfolg ha- ben werden“ freut sich Herzig. Der sportliche Leiter Markus Clemens ist froh, dass man die Lücke im Torhüter-Team mit Herzig schließen konnte: »Marius wird wie- der langfristig in die Region zurückkehren, demnach sind wir sehr froh ihn für uns ge- wonnen zu haben. Er hat in seinen jungen Jahren schon viel gesehen und viel an Er- fahrung sammeln können. Unser Torhüter- Team steht neben Marius Herzig, Philipp Röckl und Leon Westner ebenfalls!« e d . t r o 4 p s © : o t o F e d . t r o 4 p s © : o t o F „Jonas ist ein groß gewachsener Zentrums- stürmer, der weiß wo das Tor steht. Er ist sehr gut ausgebildet hat richtig Lust auf Schalding. Somit ist unsere Offensivabtei- lung komplett. Wir sehen uns hier sehr gut aufgestellt“ freut sich Sportchef Clemens über den Neuzugang. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufga- be hier in Schalding und denke, dass ich mich hier gut weiterentwickeln und meine nächsten Schritte gehen kann. Bedanken möchte ich mich auch beim SSV Jahn Re- gensburg, bei dem ich sehr schöne und lehr- reiche 4 Jahre verbringen durfte,“ so Gries- bauer. Der zweite im Bunde den die Schaldinger für sich überzeugen konnte ist Marius Herzig. Der

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Wassersport 15.06.2024 18. Int. Ohe-Swim-Meeting in Hengersberg Zóe Rüdiger, Christine Bartels und Alex Semmler mit 5 Niederbayerischen Altersklassenrekorden. 53 Medaillen für TV-Passau Schwimmer von Gerhard Günsel Das Team des TV Passau In diesem Jahr nahmen am traditionellen Ohe- Meeting in Hengersberg jeweils 28 Schwimme- rinnen Schwimmer des TV Passau teil die mit 133 Einzel- und 3 Staffelmeldungen vertreten waren. Für den Großteil der Athleten war es der erste Wettkampf in diesem Jahr auf einer 50 m Bahn. Die Beleibtheit dieser Veranstal- tung spiegelt die Teilnahme von 17 Vereinen aus Österreich, Oberpfalz, Oberbayern und Niederbayern ab. 303 Aktive absolvierten 1399 Einzelstarts und nahmen an 18 Staffeln teil. Der TV Passau war mit 15 jungen Damen und 11 Herren vertreten, die 30 Gold,- 15 Silber und 8 Bronzemedaillen einsammelten. Wieder einmal schafften ist es die TV-lern , 5 niederbayerischen Altersklassenrekorde zu pulverisieren. Zoé Rüdiger, Jahrgang 2012, ver- besserte ihren eigenen Rekord für 12-jährige über 200 m Brust auf 2:55,74 Minuten und liegt in der Deutschen aktuellen Bestenliste auf r e g d ü R M © . i

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Platz 2. Auch über 100 m Brust verbesserte sie den alten Rekord von Anna Belova vom SV Straubing aus dem Jahr 2004 um 1,73 Sekun- den auf 1:21,40. Darüber hinaus siegte sie über 50 m Brust in 0:37,79, 50 m Rücken (0:36,58), 50 m Schmetterling (0:34,34) 100 m und Freistil 1:07,54. Über 200 m Freistil in 2:27,62 musste sie Marietta Erler von SV Wacker Burgausen den Vortritt lassen. Dauerabonnentin für nie- derbayerische Altersklassenrekorde ist Chris- tine Bartels. Sie verbesserte in ihrer AK 35 die aus dem Jahre 2013 von Anja Schorn aus Er- golding gehaltene Rekordmarke über 50 m Schmetterling um 1,09 Sekunden auf 0:33,80. Altmeister Alex Semmler (AK 65) schraubte den alten Rekord über 50 m Freistil in seiner neuen AK 65, den sein Abteilungsleiter-Vorgänger Gerry Günsel im Jahr 2009 mit 0:31,26 aufstell- te, auf 0:30,61 Sekunden. Auch über 50 m Brust verbesserte er die neue Rekordmarke auf 0:37,19 Sekunden, die seit 2006 von Ulrich Las- sak aus Ergolding mit 0:37,81 gehalten wurde. Neben Zoé Rüdiger und Christine Bartels wa- ren vor allem die jungen TV-Damen mit ins- gesamt 27 Medaillen vertreten. Clara Brummer im Jahrgang 2010 war mit 5 Goldenen, die sie über 50 m und 100 m Schmetterling (0:32,53 – 1:14,74), 50 m und 100 m Freistil (0:31,27 – 1:08,54) und 50 m Brust (0:40,11) holte, sehr zufrieden. Dazu kamen noch zwei Silberne über 200 m Freistil (2:27,12) und 100 m Rücken (1:19,54). Im Jahrgang 2007 war Brustspezia- listen Emilie Haslinger mit Gold über 50 m (0:36,45), 100 m (1:23,58) und 200 m (3:18,16) auf dem obersten Podest zu finden. Ebenfalls in ihrer Spezialdisziplin Brust glänzte Emma Buschhart im Jahrgang 2011 mit Gold über 50 m in 0:38,50 und 100 m in 1:24,31 Minuten. Dazu kam Silber über 200 m in 3:07,32. Auch über 100 Freistil (1:08,69) schaffte es Buschhart auf das oberste Siegerpodest. Den zweiten Platz holte sie über 200 m Freistil in 2:33,32 und 200 m Brust in 3:07,32 und komplettierte ihre Medaillensammlung mit Bronze über 100 m Schmetterling in 1:25,29. Bei ihren allerers- ten Wettkampf schaffte es Alina Frischhold (Jg. 2008) aus Aidenbach, die erst in diesem Jahr den Schwimmsport entdeckt hat, auf das Siegerpodest. Auch wenn dieser Jahrgang schwach besetzt war, siegte sie über 100 m Freistil in 1:30,08 und wurde zweite über 50 m Brust in 0:44,61. Bianca Goldmann (Jg. 2007) startete nur im ersten Wettkampf 200 m Freistil und belegte in 2:27,73 den zweiten Platz. In den weiteren gemeldeten weiter 6 Starts trat sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr an. Auch im Nachwuchsbereich schaffe es Lau- ra Rosales im Jahrgang 2013 mit Platz zwei über 50 m Brust (0:45,13) und den dritten Rang über 50 m Freistil (0:36,99) auf das Podest. Leona Grund (Jg. 2010) war mit ihrer Bronze- medaille über 100 m Brist in 1:38,89 sehr zu- frieden. Ab Jahrgang 2007 wurden alle älteren Jahr- gänge zusammen gewertet. Dabei überrascht Axel Bewermeier, (AK 45) über 100 m Brust mit dem ersten Platz in 1:19,28 Minuten, den er sich mit den 30 Jahre jüngeren Maximilian Koller aus Hengersberg zeitgleich teilte. Dar- über hinaus wurde Axel noch Dritter über 50 m Brust in 0:35,51 Sekunden. Nicht seinen besten Tag hatte Lauren Privo (Jg 2006), der

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r e g d ü R M © . i Siegerstaffel mit v.l. Laurenz Privo, Clara Brummer, Zoé Rüdiger und Michael Rüdiger trotzdem in der offenen Wertung ab Jahrgang 2007 die Titel über 100 m und 200 m Freistil in 0:57,85 und 2:10,73 holte. Auch oben auf dem Siegerpodest war er über 100 m Schmetterling in 1:05,36. Über 50 m Freistil wurde er Zweiter in 0:25,82, wie auch über 50 m Schmetterling (0:28,64) und 50 m Brust (0:34,63). Ebenfalls in der offenen Wertung erreichte Korbinian Burg- staller (Jg. 2007) erste Plätze über 200 m Rü- cken (2:45,69) und 200 m Brust (2:56,69). Mit Rang zwei über 100 m Rücken (1:17,92) erreich- te er ausschließlich neue Bestzeiten. Auch Benedikt Thallner war im Jahrgang 2007 mit Platz drei über 100 m Freistil in 1:06,16 auf dem Stockerl. In der Altersklasse 2008 war der Obernzeller Oskar Knoll mit 6 Medaillen erfolg- reich. Gold über 50 m und 200 m Brust in 0:36,98 und 3:04,15, sowie über 100 m Schmet- terling in 1:19,01. Silber erreichte er über 100 m Brust in 1:22,99 und stellte mit Bronze über 100 m Freistil (1:04,15) und 50 m Schmetterling (0:32,47) ausschließlich neue persönliche Best- zeiten auf. Im Jahrgang 2012 traf Clemens Weber auf starke Konkurrenz aus Oberbayern und der Oberpfalz. Trotzdem gewann er die 200 m Rücken in 3:17,67 und wurde Zweiter

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über 50 m Schmetterling in 0:41,07. In guter Form zeigte sich der Untergriesbacher Philip Wallach (Jg. 2013) mit dem Medaillensatz. Gold über 50 Freistil (0:39,71), Silber über 50 Schmetterling (0:52,28) und Bronze über 100 Rücken (1:53,99) unterstreichen seine Vielsei- tigkeit. »Mystery Medley« Mix-Staffel Es gibt einige Besonderheiten bei dieser Schwimmveranstaltung. Ausgetragen wurde eine 4 x 50 m „Mystery Medley“ Mix-Staffel. Normal wird eine Lagenstaffel in der Reihen- folge Rücken, Brust, Schmetterling, Freistil geschwommen. Die Reihenfolge der Schwimm- arten wird kurz vor dem Start ausgelost, so dass eine Mannschaft auf Verdacht die Schwimmdisziplinen besetzen muss. Passau wer mit drei Staffeln am Start. Die Erste in der Besetzung als Startschwimmer Altmeister Mi- chael Rüdiger in der Disziplin Schmetterling, die er in führender Position in mit 28 Sekunden an Tochter Zoé übergab, die die 50 m Freistil unter 30 Sekunden bewältigte. Es folgte Clara Brummer in der Rückenlage und die letzten 50 m wurden von Lauren Privo in der Disziplin Brust zurückgelegt. Neben den TV-Schwim- mern war die 1. Mannschaft vom SV Hengers- berg 1 am Start, die sich mit der Passauer Mannschaft ein Kopf an Kopf Rennen lieferte, da sie in der gleichen Schwimm-Reihenfolge ausgelost wurde. Zum Schluss hatten von 18 Mannschaftenn die TV-ler in der Zeit von 2:09,08 Minuten die Nase vorn, vor der Mann- schaft von NawaRo Straubing 2:11,20, die eine Lauf zuvor am Start war und der 1. Mannschaft von SV Hengersberg 2:11,75. Zwei weiter Besonderheit am Ende der Ver- anstaltung. Die 6 schnellsten Schwimmerin- nen und Schwimmer über 50 m Freistil aus den Vorläufe bestreiten das „Cut off Finals“ Zuerst die Damen, dann die Herren. Die vier Schnells- ten müssen nach wenigen Minuten wieder gegeneinander antreten. Die zwei Besten be- streiten dann das Cut off Finals. Lauren Privo musste nach dem zweiten Durchgang als Drit- ter in 0:26,63 die Segel streichen. Den Ab- schluss bildet das “Pursuit-Race“. Die jeweils schnellsten Schwimmerinnen und Schwimmer der angebotenen 200 m Rennen Freistil, Brust und Rücken starten Zeitversetz nach den ge- schwommenen Zeiten gegeneinander an. Zoé Rüdiger als schnellste über 200 m Brust und Laurenz Privo, der die 200 Freistil gewann, wa- ren hier vertreten und erreichten Platz fünf und sechs. Wenn auch nicht auf dem Siegerpodest, so doch mit ausschließlich neuen persönlichen Bestmarken waren Karin Brummer, Patricia Wallach und Charlotte Weber (2014), Mathilda Albrecht und Eva Zauner (2012), Vanessa Gold- mann (2010), sowie Dominik Kölbl (2013) der mit vierten Plätzen knapp das Stockerl ver- fehlte. Als Kampfrichter verstärkten Stefan Fogel, das Wettkampfteam Team des SV Hengersberg, das diese traditionelle Veranstaltung reibungs- los über die Bühne brachte.

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Admiral 2.Liga 15.06.2024 Philipp Pomer verlängert bei der SV Guntamatic Ried 26jähriger Mittelfeldstratege spielt auch in der kommen- den Saison bei den Innviertlern von Dr. Christan Huber Qualität brauchen wir nicht zu sprechen. Wir wollten den Kern unserer Mannschaft beisammen- halten, um unseren Weg auch im zweiten Jahr mög- lichst unbeirrt weiterge- hen zu können. Die Verlän- gerung von Philipp war hierbei das letzte Puzzle- stück“, betont Wolfgang Fiala, Geschäftsführer Sport bei der SV Guntama- tic Ried. „Ich habe mich für die Ver- längerung des Vertrags in Ried entschieden, weil sich r e g r e b s l e k c ö r h c S / R V S © Wolfgang Fiala (Geschäftsführer Sport SV Guntamatic Ried) und Philipp Pomer Philipp Pomer kickt auch in der kommenden Saison bei der SV Guntamatic Ried. Der 26-jährige Mittelfeldspieler, seit Mai 2021 für Ried im Einsatz, hat seinen Vertrag um ein Jahr mit der Option auf ein weiteres Jahr ver- längert. „Philipp hat sich in Ried zu einem Führungs- spieler entwickelt, über seine fußballerische der Verein sehr um mich bemüht hat. Wir sind, was unseren Zweijahresplan betrifft, gut im Kurs. Ich bin überzeugt davon, dass wir den Aufstieg schaffen können. Mir per- sönlich geht es gut. Ich bin schmerzfrei und es sieht gut aus, dass ich normal in die Vor- bereitung starten kann“, sagt Philipp Pomer.

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Motorsport Halbzeit an der Mosel - Vierter DRM Lauf in den Weinbergen Rallye ADAC Mittelrhein mit 80 Teams und 23 RC2-Fahrzeugen in der Top-Klasse – Spitzenreiter Marijan Griebel will bei seinem Heimspiel zweifachen Hattrick von ADAC-Motorsport t r o p s r o t o M - C A D A © Dennis Rostek und Stefan Kopczyk liegen bei den neu ins Leben gerufenen DRM Masters nach einem überlegenen Auftaktsieg an der Spitze Zehn WPs stehen bei Saisondebüt von Ex- Champions Geipel/Becker auf dem Pro- gramm München. Die Deutsche Rallye-Meisterschaft feiert Halbzeit in den Weinbergen. Die dritte Auflage der Rallye ADAC Mittelrhein ist der vierte von insgesamt sieben DRM-Stopps, über 80 Teams sind am Start. In der Top-Klas- se DRM gehen 23 RC2-Fahrzeuge auf die Se- kundenjagd in der Eifel-Mosel-Region. Die besten deutschen Piloten haben dabei star- ke internationale Konkurrenz aus Schweden,

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Dänemark und den Niederlanden. Neben dem packenden Duell zwischen Spitzenreiter Marijan Griebel und seinem härtesten Kon- kurrenten Julius Tannert wird der erste Sai- sonauftritt von Philip Geipel und Katrin Be- cker, Deutsche Rallyemeister von 2022, mit Spannung erwartet. Marijan Griebel will Weinberg-Hattrick Spitzenreiter Griebel schwimmt mit Beifah- rer Tobias Braun im Škoda Fabia RS Rally2 auf einer Erfolgswelle. Das führende Fahrer- Duo hat die letzten beiden Läufe im Hunsrück und in Sulingen gewonnen und möchte diese Siegesserie fortsetzen, zumal der Hahnweiler Griebel bei seiner Heimrallye besonders mo- tiviert ist. „Ich habe die Rallye Mittelrhein in den vergangenen beiden Jahren gewonnen, ebenso die beiden letzten DRM-Stopps. Ein Sieg an der Mosel würde einen Doppel-Hat- trick bedeuten. Das Starterfeld mit über 20 RC2-Fahrzeugen ist allerdings extrem stark. Ich fühle mich aber in den Weinbergen un- glaublich wohl, Wertungsprüfungen in einer solchen Umgebung gibt es nirgendwo an- ders“, schwärmt der 35-Jährige. Die Tabellen- zweiten Julius Tannert und Co-Pilot Pirmin Winklhofer möchten den Dreifach-Triumph des Markenkollegen und Lokalmatadors ver- hindern. „Nach dem Stopp in Idar-Oberstein ist dies die zweite Heimrallye von Marijan in Folge“, erklärt der Zwickauer Tannert und stellt fest: „Wir müssen ihm, auch wenn er Favorit ist, Punkte abnehmen, um den Ab- stand im Titelrennen zu verkürzen. Im letzten Jahr endete mein Auftritt in den Weinbergen an einer Mauer, diesmal wollen wir ganz oben auf das Podium.“ Schimmt derzeit auf der Erfolgswelle - DRM-Champion Marijan Griebel möchte in diesem Jahr endlich in Sulingen triumphieren t r o p s r o t o M - C A D A ©

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t r o p s r o t o M - C A D A © Tom Kässer und Stephan Schneeweiß haben in der DRM2- Klasse der Front- oder Heck-angetriebenen Fahrzeuge mit drei Siegen die maximale Ausbeute geholt und liegen auf Platz benen Fahrzeuge mit drei Siegen die maxi- male Ausbeute geholt und liegen mit einem Vorsprung von 35 Punkten auf Platz eins. Die Rallye ADAC Mittel- rhein nehmen sie zum zweiten Mal in Angriff: „Im letzten Jahr war das unsere erste DRM- Veranstaltung und wir sind auf Anhieb Dritter geworden. Die Prüfungen sind sehr selektiv und anspruchsvoll, das Ausfallrisiko ist ext- rem hoch. Für uns ist es wichtig, durchzu- kommen und Punkte für die Meisterschaft zu holen“, sagt Kässer. Die Tabellenzweiten Max Schumann und Kevin Lennartz setzen im Re- nault Clio Rally4 auf Attacke. Max Schumann: „Wir wollen Tabellenführer Kässer angreifen und gewinnen, um näher an die Spitze heran- zurücken. Das wird schwierig, denn die Cha- rakteristik dieser Rallye ist einmalig. Auf der einen Seite eine Mauer, auf der anderen die Weinreben und tief unter einem fließt die Mosel – das ist schon krass.“ Mit einem Rück- stand von nur zehn Zählern sind die Marken- kollegen Simon Andersson und Jörgen Jöns- son aus Schweden Dritte. Auf Rang drei der Gesamtwertung liegen Dennis Rostek und Stefan Kopzcyk (Škoda Fabia RS Rally2), gefolgt von Nico Knacker und Thomas Puls im Hyundai i20 N Rally2 und Carsten Mohe, für den Clara Bettge im Renault Clio Rally3 die Ansagen macht. Ge- spannt sind die Fans auf das Saison-Debüt des Meister-Duos aus dem Jahr 2022: Philip Geipel und Katrin Becker starten mit dem neuen Toyota GR Yaris Rally2. „Das neue Auto ist mit dem Drei-Zylinder-Motor und vielen anderen Dingen völlig anders als mein bis- heriges Fahrzeug. Daran müssen wir uns erst einmal gewöhnen und Erfahrungen sam- meln. Allerdings sind Katrin und ich die Rallye Mittelrhein schon zweimal gefahren und wis- sen, was auf uns zukommt“, sagt Geipel vor dem ersten Renneinsatz des neuen Toyotas. Weiße Weste für Kässer in der DRM2, Rostek und Bliss bei den Sonderwertungen unge- schlagen Tom Kässer und Stephan Schnee- weiß (Peugeot 208 Rally4) haben in der DRM2-Klasse der Front- oder Heck-angetrie- In der Sonderwertung DRM Masters ist Den- nis Rostek nach drei Siegen hintereinander unangefochten Tabellenführer. Der Bücke- burger fährt mit Beifahrer Stefan Kopczyk im Škoda Fabia RS Rally2 als Favorit an die Mo-

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sel, auch wenn das DRM Masters mit elf Star- tern, unter anderem aus Dänemark, sehr gut besetzt ist. Gleiches gilt für Oliver Bliss (Ško- da Fabia R5), der in der DRM Trophy bisher unbesiegt ist und es mit Co-Pilot Julius Simon in den Weinbergen bleiben will. Walter Gromöller ging in der DRM Classic als klarer Favorit in die Saison 2024. Technische Probleme bremsten den Gütersloher im Opel Ascona 400 allerdings ein wenig aus, sodass sein Vorsprung auf zwei Punkte zusammen- schmolz. Bei der Rallye ADAC Mittelrhein muss er den Platz an der Spitze zusammen mit René Meier gegen die starken Verfolger Ingo Höppner und Sabrina Rieck im Mercedes Benz 500 SL verteidigen. Dreikampf bei den DRM Nationals Die Breitensportkategorie DRM Nationals ist in verschiedene Leistungsklassen, NC1 bis NC9, eingeteilt. Drei Teams liegen punkt- gleich auf den ersten drei Rängen. Geteilter Spitzenreiter sind John Macht und Michael Teufel (Mitsubishi Lancer Evo9), die bisher in der stärksten Klasse NC1 einen Sieg und ei- nen zweiten Platz eingefahren haben. John Macht: „Ich bin noch nie bei der Rallye Mittel- rhein gestartet. Sie ist als ehemalige WM-Prü- fung sehr anspruchsvoll, aber auch sehr cool. Ich habe mir keine Onboard-Clips von den Strecken angeschaut, damit macht man sich nur verrückt. Wir besichtigen die Prüfungen, dann muss es laufen. Ziel ist es, die NC1 zu gewinnen und damit die maximale Punktzahl für die Gesamtwertung zu holen. Was in den anderen Klassen passiert, können wir nicht beeinflussen.“ Mit der gleichen Bilanz, aller- dings in der NC6, teilen sich Ulf Semmelhack und Peter Kroll im Toyota GR Yaris mit Macht / Teufel Platz eins. Gesamtdritter mit eben- falls 54 Zählern ist die Fahrerbesatzung And- reas Dahm / Paul Schubert (Porsche 911 Car- rera 3.2), die in der NC1 bisher einen zweiten Platz und einen Erfolg verbuchen konnten. Rallye-Wochenende in der Eifel Die Rallye ADAC Mittelrhein geht terminlich neue Wege und findet nicht wie in der DRM üblich am Freitag und Samstag, sondern am Wochenende (15. und 16. Juni) statt. Am Sams- tag um 10:00 Uhr geht es an der Startrampe im Industriegebiet Föhren los, die gut 85 Kilo- meter der ersten Etappe führen in die Eifel. Hier warten auf die Teams sechs Wertungsprüfun- gen mit engen Abschnitte, die oft von Mauern und Weinreben begrenzt sind. Unübersichtli- che Kuppen und Abzweige sowie schnelle As- phalt-Passagen an der Mosel sorgen nicht nur bei den Fahrern, sondern auch den zahlreichen Fans für Nervenkitzel. Am Sonntag um 9:00 Uhr steht der Rundkurs Bergweiler auf dem Pro- gramm, ausgeschilderte Zuschauerpunkte bieten hier einen guten Überblick auf das Ral- lye-Geschehen. Nach insgesamt vier WPs über rund 47 Kilometer steuern die Top-Drei jeder Klasse gegen 13:00 Uhr die Zielrampe im In- dustriepark Föhren an, wo die Siegerehrung der Rallye ADAC Mittelrhein stattfindet. Die Veranstalter rechnen mit gut 3.000 Motorsport- Fans aus dem In- und Ausland.

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Leichtathletik 13.06.2024 Hauzenberger Athletinnen bringen vier Titel an den Staffelberg Bei den Block-Mehrkampfmeisterschaften in Landshut haben die Hauzenberger Mädchen mit Erfolg teilgenommen von Marion Stephan Die vier Hauzenberger Titelträgerinnen v.l. Amelie Weichselsdorfer, Leni Wehrmann, Emilia Hartl, Franziska Bichlmeier Sehr erfolgreich verlief die niederbayerische Blockmehrkampf-Meisterschaft U14 und U16, die traditionell in Landshut ausgetragen wur- de. In diesem Mehrkampf stehen fünf Diszi- plinen auf dem Programm. Für alle ein Sprint mit und ohne Hürden und Weitsprung, dazu kommen im Block Lauf Ballwurf 200g und 800 bzw. 2000m je nach Alter, im Block Wurf Kugelstoß und Diskuswurf. Drei Hauzenberger Mädchen holten sich je- weils den ersten Einzel-Bezirkstitel und eine Überfliegerin ist wieder nicht zu schlagen. Leni Wehrmann (W15 Block Lauf 2192 Punk- te), Amelie Weichselsdorfer (W15 Block Wurf 2152 P.) und Emilia Hartl (W14 Block Lauf 2275 P.) gingen erstmals als Siegerinnen vom Platz, alle mit der Qualifikation für die Baye- rische Meisterschaft in der Tasche. Besonders

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hervorzuheben sind die 100m in 13,79sek. von Leni mit einem heftigen Gegenwind von 1,5m/sek. und der Weitsprung mit 4.78m von Emilia, die endlich einmal das Brett richtig getroffen hat. Amelie hat gleich im ersten Hürdenrennen heuer eine persönliche Best- leistung (PB)erzielt, mit den Wurfleistungen war sie noch nicht zufrieden, da ist noch viel Luft nach oben. Franziska Bichlmeier (Siegerin W13 Block Lauf 2354 P.) überzeugte mit einem äußerst ausgeglichenen Mehrkampf und drei PB im Weitsprung mit 4,32m, Ballwurf mit 36m und 800m im Alleingang in 2:31,06 min. Dahinter zeigt sich ein neues Talent vom TV Hauzen- berg mit Magdalena Url. Ihren ersten Wett- kampf zog sie durch, als ob sie schon seit Jahren dabei wäre. In allen fünf Disziplinen gab es gleichmäßig starke Leistungen und in

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Laura Hödl (1676 P.) kam hier auf Platz 8 in die Wertung. Die einzelnen Ergebnisse: Leni Wehrmann 100m 13,79sek.– 80m Hü. 14,18sek. – Weit 4,27m. Ball 30m – 2000m 8:41,60 min. Emilia Hartl 100m 14,13sek. – 80m Hü. 14,15sek. - Weit 4,78m - Ball 36m - 2000m 8:43,41 min. Amelie Weichselsdorfer 100m 14,03sek. – 80m Hü. 14,60sek. – Weit 4,38m – Kugel 7,67m – Diskus 19,58m Franziska Bichlmeier 75m 11,01sek. – 60m Hü. 10,74sek. – Weit 4,32m – Ball 36m – 800m 2:31,05 min. Magdalena Url: 10,96sek. – 11,01sek. – 3,82m – 32m – 2:40,41 min. Therese Schlager: 11,82sek. – 13,35sek. – 3,51m – 20,5m – 2:52,37 min. Laura Hödl: 12,56sek. – 14,15sek. – 3,46m – 30,5m – 3:20,39 min. Julia Pupeter: 12,53sek. – 14,10sek. – 3,45m – 23m – 3:22,93 min. Johanna Koch: 12,39sek. – 14,14sek. – 3,56m – 22m – 3:32,60 min. Anna Gröbner: 13,35sek. – 15,13sek.- 3,20m – 23m – 3:25,27 min. Sofia Stadler: 60m Hürden nach Sturz 14,82sek. – Ball 27m – Weit 3,84m, danach leider verletzt aufgegeben.

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Radsport von Otto Peter 13.06.2024 Santic-Wibatech Profi Nick Bangert gewinnt Bundesliga- Rennen in Gippingen Mit Nick Bangert, Kacper Maciejuk, Ferdinand Beirig, Laurin Gabelica, Piotr Pekala, Bartlo- miej Proc und Szymon Tracz nahmen 7 Fahrer am zweiten Lauf der Deutschen Radbundes- liga teil. 15 Runden a.10km waren auf dem bergigen Rundkurs zu bewältigen. In der drit- ten Runde setzten sich die beiden Schweizer Noah Bogli und Simon Vizthum gemeinsam mit Nick Bangert vom Feld ab. Der Vorsprung wuchs bald auf mehr als vier Minuten an. Santic-Wibatech vereitelte jeden Versuch des Feldes die Ausreißer wieder einzuholen. Somit schafften die drei den Vorsprung ins Ziel zu retten. Als erste überquerten nach 03:47 Std. die Schweizer Noah Bogli und Si- mon Vizthum vor Nick Bangert die Ziellinie.

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von Santic-Wibatech. Drei Tage später ging es um den Titel im Stra- ßenrennen. Die Teamtaktik gab vor, dass Li- nus Rosner 15km vor dem Ziel einen Ausreiß- versuch starten sollte. Leider führte dieser nicht zum Erfolg und Linus wurde 3 km vorm Ziel wieder eingeholt. Es kam zum Spurt des übrig gebliebenen Feldes, bei dem Tim Wol- lenberg das Rennen auf Platz 2 beenden konnte. Somit kehrten die Fahrer vom Team Santic-Wibatech mit einem kompletten Me- daillensatz nach Hause. Nick gewann das Bundesligarennen, da die beiden Schweizer nicht zur Radbundesliga zählen. Nick sammelte ausserdem eine Men- ge Punkte in der Berg- und Sprintwertung und ist somit jetzt Führender in beiden Wer- tungen. Als Lohn bekam er vom BDR-Vizeprä- sidenten Günther Schabel beide Führungtri- kots überreicht. Einen Tag vorher wurde auf dem fast identi- schen Rundkurs der 60. Große Preis des Kan- ton Aargau ausgetragen. Die Worldtourteams sind mit dem Aufgebot der am Sonntag star- tenden Tour de Suisse angereist. Auf Grund der guten Leistungen erhielt das Team Santic- Wibatech eine Wildcard. Leider gingen die Fahrer geschwächt durch eine Magen-Darm- verstimmung an den Start. Das Rennen konn- ten deshalb nur Piotr Pekala auf Platz 46 und Laurin Gabelica auf Platz 90 beenden. Mi- chael Peter, Jonas Messerschmidt, Fabian Schormair, Mario Gamper und Szymon Tracz mussten das Rennen vorzeitig beenden. Sie- ger wurde nach 173.8 km in der Zeit von 04:13:20 der Belgier Maxim van Gils vom Team Lotto-Dstny. Bester Deutscher wurde Emanuel Buchmann vom Team BORA-Hans- grohe auf Platz 21. Die beiden Santic-Wibatech Fahrer Tim Wol- lenberg und Linus Rosner wurden für die Studentenradweltmeisterschaft in Costa Rica nominiert. Im Kriteriumfahren holte sich Tim Wollenberg den Weltmeistertitel vor dem Tschechen Jacub Toupalic und Linus Rosner

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Leichtathletik 13.06.2024 Gelungener Wettkampftag beim »MTV Meet-IN 2024« 400 m machte sich dann das derzeit noch fehlende Tempotraining etwas bemerk- bar und Anna lief mit guten 4:40,05 Mi- nuten, nur drei Sekunden über ihrer persönlichen Bestzeit, als Neunte über die Ziellinie. Über 1500 m der Männer, wo 22 Teilneh- mer gemeldet waren, wurde zwei Zeit- läufe ge-startet, wobei Frank Schneider gleich im ersten, dem schnelleren Lauf ins Rennen ging. Mit einem engagierten Auftritt lieferte der 22jährige ein absolut solides Unter- distanzrennen ab und belegte mit seiner Zeit von 4:16,85 Minuten, mit der er nur knapp eine Sekunden über seiner persön- lichen Bestzeit blieb, Rang 10 im Gesamt- klassement. von Siegfried Kapfer Bei perfekten Leichtathletik-Bedingun- gen ging das diesjährige „MTV Meet-IN 2024“ des MTV 1881 Ingolstadt über die Bühne, das es seit 1989 gibt, zwischen- zeitlich als sog. „Bayern-Top-Meeting“ im Wettkampfkalender geführt wird und bei dem heuer u.a. die Bayerischen Hinder- nis-Meisterschaften mit eingegliedert waren. Nach dem Motto „Wettkampf ist das bes- te Training“ hatten sich Anna Drexler und Frank Schneider von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau entschieden bei diesem Wett-kampf auf der Unterdis- tanz zu testen und sich für die 1500 m gemeldet. Bei den Frauen, mit einem großen Starter- feld von 21 Teilnehmerinnen war alles darauf ausgerichtet, die U-20-WM-Norm von 4:24 Minuten zu unterbieten. Ent- sprechend schnell wurde das Rennen auch angegangen. Die mehrfache Baye- rische Meisterin Anna Drexler hielt sich vom Start weg sehr gut im Mittelfeld und lief bis zur Schlussrunde ein sehr gleich- mäßig schnelles Rennen. Auf den letzten

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Leichtathletik 13.06.2024 Niederbayerischer Rekord beim Block- Mehrkampf durch Paul Schwarzmeier Bei den niederbayerischen Blockwettkämpfen trat ein fünfköpﬁges Team des LAC Passau in Landshut an – Nach- wuchstalent des LAC Passau sichert sich Titel und Rekord von Klaus Hammer-Behringer Paul Schwarzmeier - Lorenz Derse - Fiona Moog - Vincent Kovacs - Christop Diem Ein kleines, feines fünfköpfiges Team trat vom LAC Passau bei den niederbayerischen Block- wettkämpfen im Mehrkampf an. Paul Schwarzmeier und Lorenz Derse wurden nie- derbayerische Meister im Blockmehrkampf Sprint/Sprung sowie Lauf. Schwülwarmes Wetter bot in Landshut den Athleten keine optimalen Bedingungen. In seinem erst zwei- ten Leichtathletik-Wettbewerb überraschte Paul Schwarzmeier (M12) mit dem Gewinn des Titels und einem niederbayerischen Re- kord. Den bisherigen überbot er um mehr als 300 Punkte, erzielte im Blockmehrkampf Sprint/Sprung 2.243 Punkte. Die meisten

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Punkte in den fünf Einzeldisziplinen sammel- te er über 60 Meter Hürden (493, 10,34 sec), mit dem Speer (477, 28,90 m) und im Weit- sprung (455, 4,61 m). Schwarzmeier sprang 1,39 Meter hoch (422) und sprintete 11,14 Sekunden über 75 Meter (396). Den Block- mehrkampf Lauf in der M13 dominierte Lo- renz Derse mit 1.895 Punkten. Seine stärksten Disziplinen waren der Weitsprung (420, 4,29 m), die 60 Meter Hürden (416, 11,17 sec) und die 800 Meter (407, 2:41,67 min). Hürdenspe- zialistin Fiona Moog reiste mit einer leichten Blessur an, sicherte sich aber trotzdem Bron- ze in der W14 im Blockmehrkampf Sprint/ Sprung mit 2.067 Punkten. Sie überzeugte vor allem über 100 Meter und 80 Meter Hür- den in 14,10 und 14,09 Sekunden (je 470 Punkte). Vincent Kovacs wurde Fünfter mit 1.536 Punkten im Blockmehrkampf Lauf, Christoph Diem Siebter im Blockmehrkampf Sprint/Sprung mit 1.434 Punkten Marco Voggenreiter erneut Bayerischer Hindernismeister Athlet des LAC Passau sichert sich zum vierten Mal in Folge den Bayerntitel von Klaus Hammer-Behringer Nicht zu schlagen über die Hindernisse ist Marco Voggenreiter. Er war nach dem Pau- kenschlag von Pliezhausen Favorit in der U18 bei den Bayerischen Hindernis-Meisterschaf- ten. In Pliezhausen unterbot er über 2.000 Meter Hindernis mit niederbayerischem Re- kord die Sechs-Minuten-Marke und die U18- EM-Norm. Die Pliezhausner Zeit von 5:57,41 Minuten war für den Sieg in Ingolstadt nicht erforderlich. Voggenreiter schlug mit den beiden stärksten Konkurrenten Noah Möller (TSV Staffelstein) und Tim Alt (LG Stadtwerke München) ein gemächlicheres, ein Meister- schaftstempo an. Der Staffelsteiner, letztes Jahr mit deutschem Rekord deutscher U16- Meister über 1.500-Meter-Hindernis, spannte sich vor das Feld. Unmittelbar dahinter reih- ten sich Alt, Bronzegewinner bei der U16-DM über 3.000 Meter, und Voggenreiter ein. Der Fürstenzeller attackierte erst am vorletzten 3,66 Meter langen Wassergraben mit einem schnellen Antritt wie geplant, sprengte die Dreiergruppe. Fokussiert verschärfte er auf den letzten 500 Metern das Tempo, zog der Konkurrenz wie im Vorjahr mit einem lang- gezogenen Spurt den Zahn. Souverän siegte

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der Bayernkader-Athlet nach 18 Hindernissen und fünf Wassergäben in 6:09,02 Minuten, fünf bzw. 17 Sekunden dahinter Möller und Alt. Er holte sich zum vierten Mal in Folge den Meistertitel über die Hindernisse. Die natio- nale Konkurrenz hat seit Pliezhausen nicht geschlafen. Aktuell liegt Voggenreiter auf Rang vier der deutschen Bestenliste, sechs haben die EM-Norm erfüllt. Voraussichtlich fünf von ihnen werden bei der DM Anfang Juli in Mönchengladbach für die zwei Startplätze bei der U18-EM in Betracht kommen und um die Tickets für die Reise nach Banska Bystri- ca in der Slowakei kämpfen . Der DLV wird die schnellsten zwei mit erfüllter Norm für die U18-EM nominieren.

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Leichtathletik 13.06.2024 Hauzenberger Athleten über die Hindernisse Alex Bauer vom TV Hauzenberg mit Pech Bayern-Bronze gewonnen, Corinne Kasberger auf dem Podest in Ingolstadt von Marion Stephan Am Freitag fand das traditionelle Meeting in Ingolstadt statt, die passende Umrahmung für die Bayerische Hindernis-Meisterschaft aller Klassen. Gut vorbereitet und motiviert freute sich Alex Bauer auf diese Titelkämpfe, niemand rechnete mit dem folgenden dra- matischen Rennverlauf. An der Startlinie reihten sich 10zehn Hindernisläufer auf. Nach dem Startschuss wollte keiner Tempo ma- chen. Alle zehn Läufer kamen dicht gedrängt zum ersten Hindernis, es wurde geschubst und geschoben und ein Läufer stürzt, das Feld läuft weiter, aber Bauer liegt am Boden. Er rappelt sich hoch und nimmt humpelnd die Verfolgung mit vierzig Meter Rückstand auf. Bauer versuchte alles, aber allein kam er nicht mehr an die Führenden heran. Nach 9:49,48 min. lief Bauer enttäuscht über die Ziellinie, denn eigentlich wollte er die Quali für die Deutsche Meisterschaft laufen. Nur ein kleiner Trost war die Bronzemedaille für Alex Bauer. Sehr erfreulich und ganz überraschend war der Podestplatz für seine Vereinskollegin Co- rinna Kasberger beim Weitsprung der Frauen. Neben der persönlichen Bestleistung von 5,32m überzeugte sie besonders mit sehr weiten Sprüngen, die leider alle leicht über- treten waren. Über 100m hatte sie mächtigen Gegenwind bei ihrem Lauf, mit 13,16 sek. war sie nicht zufrieden. Die dritte Starterin vom TV Hauzenberg war Stefanie Stemplinger. Sie zeigte sich wieder verbessert bei ihrer erfolg- reichsten Disziplin, den Dreisprung. Da sich die Verletzung im linken Knie als äußerst hart- näckig herausstellt, hat sie ihr Sprungfolge in den drei Sprüngen umgestellt. Auch sie hatte mit dem Absprungbrett Probleme, die vier besten Sprünge waren ungültig. Schließ- lich kamen 10,97m mit viel verschenkten cm ins Ergebnisprotokoll

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Fussball-2.Bundesliga - Testspiele 13.06.2024 Testspiel-Auftakt des SSV Jahn Regensburg 3. Tag der Jahn Partnervereine beim FC Rosenhof-Wolfskofen von Johannes Liedl n h a J V S S | e n n a J © Am Sportgelände des FC Mintraching (Schmiedgasse 15) richtet der FC Rosenhof- Wolfskofen den 3. Tag der Jahn Partnerver- eine aus. Mit dem besonderen Testspiel-Tur- nier unter Partnern startet damit am 30. Juni auch die Jahnelf in die Vorbereitungsphase für die Zweitliga-Saison 2024/25. Abseits des Platzes ist mit einem bunten Rahmenpro- gramm für beste Unterhaltung gesorgt. Der “Tag der Jahn Partnervereine” geht nach dem Gastspiel in Gottfrieding und Katzdorf nun 2024 in die dritte Auflage und ist Aus- druck der Verbundenheit des SSV Jahn und seiner Partnervereine. Zum Testspiel-Auftakt reist die Profimannschaft am 30. Juni zum FC Rosenhof-Wolfskofen, die im Rahmen der Netzwerkveranstaltung der Jahn Partnerver- eine als Ausrichter gezogen wurden. Außer- dem haben sich der FC OVI-Teunz und der FC Tegernheim die Teilnahme am Turnier gesi- chert. So setzt sich auch das sportliche Programm

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beim “3. Tag der Jahn Partnervereine” zu- sammen. Das Eröffnungsspiel bestreiten um 11 Uhr der FC Tegernheim und der FC OVI- Teunz. Der SSV Jahn Regensburg greift dann im zweiten Spiel ein. Um 12 Uhr geht es gegen den Gastgeber FC Rosenhof-Wolfskofen. Ab 13 Uhr steigt das große Finalspiel der beiden Gewinner mit anschließender Siegerehrung und einem gemeinsamen Mannschaftsbild. Gespielt wird jeweils 45 Minuten, bei Gleich- stand fällt die Entscheidung sofort per Elf- meterschießen. „Die Nähe und Verbundenheit zu allen unse- ren Partnervereinen in der Region Ostbayern ist uns ein großes Anliegen. Auch deshalb freuen wir uns als SSV Jahn ganz besonders auf die dritte Auflage des Turniers unter Freunden”, unterstreicht Achim Beierlorzer, Geschäftsführer Sport des SSV Jahn Regens- burg, und fügt hinzu: “Der Tag der Jahn Part- nervereine ist in den Vorbereitungsplan für die 2. Bundesliga fest eingeplant und wird das erste Testspiel für die Profis darstellen. Wir wollen uns dort, auf und neben dem Platz würdig präsentieren und die Vereinspartner- schaften weiter pflegen.” Rund um die Spiele wird noch vieles mehr geboten sein: Die Jahn Profis werden sich Zeit für eine umfassende Autogrammstunde neh- men. Darüber hinaus begleitet auch das Jahn Fanmobil, das Maskottchen Jahni sowie die Jahn Hüpfburg die Profis nach Mintraching. Stadionsprecher Christian Sauerer leitet mit spannenden Kurz-Interviews durch den Tag und wird unter anderem mit Jahn Chef-Trai- ner Joe Enochs sprechen. Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro für Normal- zahler, Kinder bis einschließlich 14 Jahre haben freien Eintritt. Der FC Rosenhof-Wolfs- kofen spendet die Hälfte des Erlöses zu einem Viertel an eine gemeinnützige Einrichtung vor Ort und zu einem Viertel an eine Initiative von “Jahn Sozial: Brücken für Regensburg”. Tickets können vorab bei den folgenden Vor- verkaufsstellen erworben werden: Sportge- schäft „Primo Sport“ in Mintraching, Gast- haus „Alte Schule“ in Wolfskofen, „Jahn Fanshop“ am Jahnstadion Regensburg. Au- ßerdem am Sondervorverkaufstermin am Sonntag, den 16.06.2024 von 11 bis 12 Uhr vor dem Feuerwehrhaus in Wolfskofen. Alle weiteren Infos zum Kartenvorverkauf sind unter www.fcrosenhof-wolfskofen.de zu fin- den. „Die Freude über das doppelte Losglück war natürlich riesig“, unterstreicht Klaus Strohmeier, einer der Vorsitzenden des FC Rosenhof: „Wir werden sicherlich einen tol- len und würdigen Rahmen für dieses sport- liche Highlight schaffen und freuen uns auf viele Gäste aus Nah und Fern. Einziger Wer- mutstropfen ist natürlich, dass wir die Ver- anstaltung nicht bei uns am Sportgelände abhalten können und somit nach Mintra- ching ausweichen mussten, wo alle infra- strukturellen Voraussetzungen gegeben sind.“ Der 3. Tag der Jahn Partnervereine findet heuer am Sonntag, den 30.06.2024 ab 10 Uhr am Sportgelände in Mintraching (Schmied- gasse 15) statt.

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Eishockey-Oberliga Süd von Marco Heubeck 12.06.2024 Deggendorfer SC und die Wild Lions Amberg kooperieren Kooperation fixiert – DSC und Wild Lions Amberg arbeiten ab kommender Saison zusammen Die Saison 2024/25 steht bereits in den Startlö- chern und so ist man beim DSC froh, mit dem ERSC Amberg heute einen neuen Bayernliga-Ko- operationspartner bekannt geben zu können. Auch in der nächsten Spielzeit sollen die DSC- Youngsters sich zum einen in der einer Ebene tiefer angesiedelten Spielklasse ihre Sporen im Senioren-Eishockey verdienen und zum anderen für den Partner aus der Oberpfalz eine gute Er- gänzung zum bisherigen Kader werden. Mit dem ERSC Amberg hat der DSC einen ambitionierten Club in der höchsten BEV-Spielklasse gefunden, der erfahrene Spieler, die bereits höherklassige Erfahrung besitzen, in seinen Reihen hat. Wer genau von den DSC-Cracks für Amberg lizenziert wird, entscheidet sich im Laufe der Saisonvor- bereitung. „Ich bin sehr froh, dass wir Deggen- dorf davon überzeugen konnten, mit uns in der kommenden Saison zusammen zu arbeiten. Nachdem wir zuletzt mit den Blue Devils Weiden bereits einen Top-Club in der Oberliga als Ko- operationspartner hatten, freuen wir uns, mit dem DSC erneut ein absolutes Spitzenteam an unserer Seite zu haben. Die Gespräche mit der Geschäftsleitung, sowie der sportlichen Leitung in Deggendorf waren durchweg positiv und freundlich, was für unsere Zusammenarbeit sehr förderlich sein wird. Sollte sich die Möglichkeit auftun, dass junge, talentierte DSC-Cracks bei uns zum Einsatz kommen können, werden sie ihre Chance erhalten und uns zu einer gewissen Breite im Kader verhelfen“, so ERSC-Sportchef Chris Spanger. „In der vergangenen Saison haben wir erfolgreich mit dem EV Dingolfing zusam- mengearbeitet und vor allem unsere jungen Tor- hüter Justin Köpf und Louis Eisenhut waren dort ein wichtiger Faktor im Kampf um den Klassen- erhalt. Nachdem unsere U20 in die DNL II auf- gestiegen ist, haben wir intern schnell die Über- einkunft gefunden, dass unsere eigenen Spieler primär dort sowie in der 1. Mannschaft zum Ein- satz kommen werden. Sollten wir aber einen vollen Kader haben und keine weiteren Spiel- überschneidungen stattfinden, ist es für uns enorm wertvoll, junge Spieler in einem Top-Bay- ernligateam zu weiteren Eiszeiten zu verhelfen. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, hier mit Amberg zu kooperieren“, so DSC-Pro- kurist Stefan Liebergesell. Zum Abschluss der Pre-Season gastiert der DSC am 15.09.2024 bei den Wild Lions zudem im Rahmen eines Freundschaftsspiels.

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Radsport 12.06.2024 Willi Loher fährt die Bayerischen Meisterschaft der Radamateure ein von RSV Passau Sechs Sportler des RSV Passau nahmen ver- gangenes Wochenende die Reise ins Ällgau auf sich, um bei der bayerischen Straßen- meisterschaft zu starten. Im Rahmen des 12. Andreas Brandl-Gedächtnis-Rennen wurde nahe Sonthofen im Rundkursformat ausge- tragen. Im Hauptrennen der Amateur- und Elite-Fah- rer galt es 16 Runden á 5,5km zu absolvieren. Hier standen Willi Loher, André Reinlein und Martin Schätzl für den RSV Passau am Start. Während Reinlein ambitioniert loslegte und sich gleich mal an der Spitze des 70-köpfigen Feldes zeigte, hielt sich Schätzl nach einem verkorksten Start hinten auf. Das hohe Grundtempo auf dem engen Kurs zog das Feld in die Länge, wobei sich anfangs keine Fahrer entscheidend absetzen konn- ten. Zur Halbzeit bei Runde 8 splittete ein Sturz das Feld und Reinlein geriet ins Hintertreffen. Als vorne gehörig die Post abging, mussten Loher und Schätzl auf die Zähne beissen, um den Anschluss zu halten. Reinlein wurde der- r e h o L i l l i W weil abgehangen. Die Rennsituation wurde nochmals ver- schärft und acht Fahrer konnten sich abset- zen. Unter den Verfolgern spannte sich

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Team: André Reinlein, Willi Loher und Martin Schätzl Schätzl zumeist vorne ein, um das Tempo hoch zu halten. Sein Teamkollege Loher hat- te nämlich eine hervorragende Ausgangssi- tuation, um sich in der Amateur-Klasse am Podium zu platzieren. Indes erkannte Rein- lein die Situation und hielt sich etwas zurück, um einen Zusammenschluss beider Gruppen zu verhindern. Auch wenn es am Schluss nochmal den An- schein machte, dass die Verfolgergruppen zusammenfinden, gab es letztlich keine Än- derungen mehr und es kam jeweils zum fina- len Sprint aus der Gruppe heraus. Die fordernde Zieleinfahrt, geprägt von drei aufeinanderfolgenden Kurven, wurde mit hoher Geschwindigkeit angefahren. Schätzl hielt noch einmal ordentlich rein und schob sich dadurch als erster RSV´ler über die Ziellinie, dicht gefolgt von Loher. In der nächsten Gruppe folgte Reinlein. Mit einem Stundenmittel von 41km bei über 1000 Hö- henmetern gerade noch rechtzeitig, denn es setzte Regen ein. Im Ziel die nächste feucht-fröhliche Überra- schung, welche für Jubelschreie sorgte: Loher auf Platz 1 der Amateure! Der 21 Jährige Neu- Passauer streifte sich verdient das Meister- trikot über und unterstreicht damit seine Ambitionen. Auch Reinlein schaffte mit Platz 3 den Sprung aufs Podest. Schätzl belegte Platz 11 in der Eliteklasse. Die Ergebnisse der weiteren Rennen: Junioren U17: Juri Farhauer Platz 8 Masters 2: Holger Götze Platz 7 Masters 3: Dr. Achim Spechter Platz 11

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e d . T R O 4 P S © : o t o F Das ist der Hammer »Brutalico« in Julbach am Start »Brutalico« in Julbach am Start von Bernhard Deschka Der MSC Julbach veranstaltet auch heuer wieder ein Bergrennen für Motorräder und Seitenwagen, dieses findet von 15.-16. Juni statt. Wie in den Vorjahren zählen die Läufe in Julbach zur FIM-Europameisterschaft, zu- sätzlich werden Rennen zur Staatsmeister- schaft und Läufe mit historischen Motorrä- dern durchgeführt. Ebenfalls findet auch die FIM-Vintage-Europameisterschaft in Julbach statt, eine Europameisterschaft für histori- sche Motorräder und Seitenwagen. Gefahren wird auf der für Motorsport abge- sicherten Strecke von der Filzmühle nach Vorderschiffl, einer kurvenreichen Bergstre- cke mit langgezogenen sowie engen Kurven und einer langen Zielgeraden. Durch die für diese Veranstaltung optimale Landschaft mit Wiesen entlang der Strecke haben die Zu- schauer die Möglichkeit, große Teile der Stre- cke hervorragend einzusehen. Bei hoffentlich guten Wetterbedingungen erwartet die Be- sucher ein Motorsportevent mit Motorrädern und Seitenwagen in verschiedensten Klas- sen, von Raritäten im Oldtimerbereich bis zu

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den neuesten Rennfahrzeugen. In der Fest- halle beim Fahrerlager und an einigen Ver- köstigungsständen entlang der Rennstrecke ist für das leibliche Wohl der Besucher bes- tens gesorgt. In den Rennpausen können die Zuseher bequem mit dem kostenlosen Shut- tlebus andere Bereiche der Rennstrecke er- reichen. „Bekannte Namen wie Andreas Gangl und Wolfgang Gammer fehlen leider heuer! Es drängen aber starke Rennfahrer nach und wollen Jagd auf den Streckenrekord ma- chen«, so Bernhard Deschka von der Renn- leitung. e d . t r o 4 p s © : o t o F Manuel Schleindlhuber e d . t r o 4 p s © : o t o F Maurizio Bottalico nicht zu bändigen 8 Wochen nach Oberschenkelfraktur wieder am Start Die Sensation schlechthin, denn der italie- nische Draufgänger Maurizio Bottalico, der nach seinem schweren Sturz vor nur 8 Wo- chen mit Oberschenkelbruch in Landshaag, in Julbach an den Start rollen wird. „Bruta- lico“ ist eine Macht, er hat im letzten Jahr den Streckenrekord deutlich verbessert und meint, da geht noch was! Zudem hat sich der Ausnahmekönner gleich als Doppelstarter angemeldet. Da dürfen die zahlreichen Fans

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Helga und Peter Gierlinger sind eine feste Größe in Julbach Diesmal mit einer kompett neu aufgebauten Maschine, zumindest was die Optik betrifft . e d T R O 4 P S © aus dem In-und Ausland mitfiebern. „Aus dem Mühlviertel haben wir wieder über 20 Starter, einige auch aus Julbach. Beson- ders stolz sind wir, die aktuell stärkste Berg- rennfahrerin Österreichs, Svenja Wurm aus Julbach vom eigenen Verein am Start zu sehen“, freut sich MSC-Obmann Michael Hölzl über die regionale Schar an Fahrern! Auch für ein Showprogramm ist wieder ge- sorgt, diesmal kommen die Drifter Manuel Schiemer und Nino Plutsch aus Niederöster- reich zu uns“, so der Obmann weiters. Das Starterfeld ist wieder extrem stark. Die Italiener sind wieder in der Favoritenrolle, aber die Elite aus Europa wird um die Podest- plätze kämpfen und ihnen den Sieg auf kei- nen Fall schenken. Lokalmatador aus dem angrenzenden Bayern ist Markus Besendorfer . e d T R O 4 P S © Guido Testoni

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die größte Sportveran- staltung in der Grenzre- gion Oberösterreich-Bay- ern-Tschechien und zieht tausende Besucher aus den drei Ländern an. Wirtschaftstreibende aus der Region freuen sich über die positiven Aus- wirkungen dieser Veran- staltung. Sowohl die Ver- köstigung als auch Investitionen in den Stre- ckenaufbau bringen Ein- nahmen für die umlie- gende Wirtschaft . Besonders der Touris- musbereich profitiert von den zahlreichen Renn- teams und Besuchern. „Auch auf bayerischer Seite spürt man mit stei- genden Nächtigungszah- len und guten Besuch der Gastronomie einen positiven Nebeneffekt vom Bergrennen in Julbach. MSC-Julbach Der MSC Julbach wurde im Oktober 1976 von ein paar motorsportbegeisterten Männern und Frauen gegründet mit dem Ziel, Motor- sportveranstaltungen in Julbach abzuhalten. Bereits 1977 wurde dann das erste Moto- cross-Rennen in der ehemaligen Sandgrube nördlich der Ortschaft durchgeführt. Die Fah- aus Grafenau, der mit zwei Motorrädern als Doppelstarter am Berg antritt, sowie das Ehe- paar Helga und Peter Gierlinger aus Kirch- weidach mit ihrem Seitenwagengepann. Eine Besonderheit in Julbach ist, dass sogar der Bürgermeister mit einem schnellen Sei- tenwagengespann am Rennen teilnimmt. Das lokale Teilnehmerfeld ist mit ca. 20 Startern so stark wie noch nie, darunter der Top-Fah- rer Daniel Nigl aus Julbach in der 600er-Klas- se. Daniel hat nach seinem Sturz vom Vorjahr noch eine Rechnung mit dem Berg offen. Das Bergrennen in Julbach ist mittlerweile . e d T R O 4 P S © Roland und Maria Gundlinger vom MSC Rottenegg hetzen ihre Fiddaman Kneeler Honda CB 750 (Bj. 1972) über die kurvenreiche Bergstrecke

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rer waren sofort von der Strecke begeistert. In vier Jahrzehnten wurden am julbacher Motocross-Renngelände verschiedene Meis- terschaften wie Auner-Cup, OÖ-Meisterschaft bis zum aktuellen Ernecker-Cup gefahren. Der Motorsportclub entwickelte sich binnen kurzer Zeit zu einem starken Verein und führ- te in den folgenden Jahren neben dem Moto- cross auch Motorradbergrennen und andere Veranstaltungen durch. Nachdem die Organisation von Bergrennen in den 80er-Jahren aufgegeben wurde ent- schied sich der Vorstand im Jahr 2012 wieder ein Bergrennen auszutragen, da- mals als Gleichmä- ßigkeitslauf für Auto und Motorrad. Da diese Veranstal- tung von den Zu- sehern sehr gut angenommen wurde bewarb man sich für einen Staatsmeisterschaftslauf für Motorräder, welcher umgehend von der AMF zugesagt wurde. Nach mehreren erfolg- reichen Bergrennen wird seit 2018 auch ein Europameisterschaftslauf in Julbach ausge- tragen. Das Bergrennen-Julbach ist die größ- te Sportveranstaltung in der Grenzregion Oberösterreich-Bayern-Tschechien. Gemeinde Julbach Julbach ist eine ca. 1550-Einwohner-Gemein- de im oberen Mühlviertel, an der Grenze zu Bayern. Seit Jahrzehnten ist Motorsport ein wichtiger Bestandteil von Julbach, Bürger- meister unterstützen die Veranstaltungen tatkräftig. Der aktuelle Bürgermeister Johan- nes Plattner war selbst viele Jahre Obmann des Motorsportclubs. Auch andere Vereine organisierten bereits Motorsportveranstaltungen und brachten damit tausende Zu- seher nach Julbach, weitum bekannt ist die Motorsport-Show der FF-Julbach. „Die Organisation solcher Rennen ist aber nur in Zusammenarbeit mit der Bevöl- kerung möglich. Anrainer müssen Zuschau- erbereiche und Parkflächen zur Verfügung stellen und Lärm und Trubel akzeptieren. Unser besonderer Dank gilt hier den Anrai- nern und Bauern und dem Gemeindevor- stand, ohne Ihrer Hilfe wären Veranstaltun- gen wie ein Bergrennen undenkbar“. Der zeitliche Ablauf der Veranstaltung beginnt mit einem Training am Samstag, 15. Juni ab 12.00 Uhr und am Sonntag, 16. Juni ab 08.00 Uhr, das Rennen startet am Sonntag um 12.30 Uhr.

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Höhenmeter, wurden die ersten Gruppen ge- bildet. Eine Spitze mit ca 50 Fahrern konnte sich absetzten, in der Verfolgergruppe fuhr Sommer mit über die Kuppe, Seebauer folgte in der dritten Gruppe. Zuvor hatte Apfel in der Anfahrt zum Anstieg durch einen kleinen Mas- sensturz, dem sie gerade noch ausweichen konnte, schon mal den Anschluss an das gro- ße Hauptfeld verloren, und musste sich so in einer kleineren Gruppe zurück kämpfen. Nach dem Gailtalsattel folgte eine kurze Ab- fahrt nach Kötschach. Hier zweigte der Renn- kurs in das Lesachtal ab, hinauf zum Kar- titsch-Sattel. Über 40 km und 800 Höhenmeter schlängelt sich terrassenähnlich diese landschaftlich sehr reizvolle Talstraße, vorbei am Biathlon-Zentrum in Obertilliach. Hier entwickelte sich die Fahrt zu einer Art Ausscheidungsrennen. In den Anstiegen im- mer am Limit, konnte man dazwischen kurz durchatmen, bevor die nächste Welle bevor- stand. Sommer und Seebauer kam diese Stre- ckenführung sehr entgegen, sie kamen in ihren Gruppen an der Spitze mit. Nach der Abfahrt nach Silian folgten noch 30 flache Kilometer ins Ziel in Lienz. Sommer konnte sich nach 3:08 Stunden den Sieg in seiner Al- tersklasse (Gesamt 79.) sichern, Seebauer folgte 4 Minuten später, Gesamt 115, AK 24ter. Susanne Apfel musste sich in einer kleineren Gruppe um den Kurs kämpfen, trotzdem konnte sie aber nach 4:04 Stunden den Sieg in ihrer Altersklasse erringen, bei den Damen war das der 53. Platz von 125 gestarteten.

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Tennis 12.06.2024 Erfolgreicher Auftakt der Damen I des TC Blau Weiß Fürstenzell Herren I-III geben keinen einzigen Matchpunkt ab l l e z n e t s r ü F W B C T : o t o F Damen 1 Chloe Kosmrlj, Anna Mauthner, Maja Gottwald, Julia Graml, Stefanie Nietsche und Nikola Bammer von Wolfgang Stephani Nach der Pfingstpause starteten endlich auch die Damen I des TC Blau-Weiß Fürstenzell in die Medenrunde. Nach dem Aufstieg im vergange- nen Jahr, wurde der erste Spieltag mit viel Vor- freude erwartet. Die neu formierte Mannschaft zeigte auch in der nächsthöheren Spielklasse absolute Konkur- renzfähigkeit und gewann gegen die Damen des TC Thundorf souverän mit 7:2. Dabei spielte erstmals auch die Kanadierin Chloe Kosmrlj an Position 1. Zu holen war für die Geg- nerin nichts und nach kurzer Spielzeit war das Match mit 6:0 und 6:0 für die College erfahrene Spielerin entschieden. An Position 2 kämpfte die Fürstenzellerin Julia Graml und musste nach verlorenem erstem und gewonnenem zweitem Satz in den Match Tiebreak. Dabei unterlag sie mit 4:10 und musste der Gegnerin den Sieg über- lassen. Anna Mauthner musste sich an Position 3 gegen eine starke Gegnerin relativ deutlich

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geschlagen geben. Allerdings zeigten die Fürs- tenzeller Damen dann an den Positionen 4-6 richtige Stärke und Nikola Bammer, Stefanie Nitsche und Maja Gottwald gewannen alle drei Einzel, so dass es nach den Einzeln 4:2 für den TC Blau Weiß Fürstenzell stand. Besonders her- vorzuheben ist dabei die junge Maja Gottwald, die mit gerade einmal 13 Jahren eindrucksvoll bei den Damen mithalten konnte. Anschließend wurden noch alle drei Doppel von Graml/Mauthner, Kosmrlj/Bammer und Nitsche/ Gottwald ohne Probleme in je zwei Sätzen ge- wonnen und es stand ein verdienter 7:2 Erfolg fest. Die Herren der Blau Weißen gaben sich an die- sem Wochenende absolut keine Blöße! Die Her- ren I gewannen 9:0 gegen Blau-Weiß Landshut, die Herren II 9:0 in Garching und die Herren III 9:0 gegen Glückauf Kropfmühl, wobei die Kropf- mühler mangels Personals die Reise nach Fürs- tenzell nicht einmal angetreten sind. Eine derart weiße Weste gab es an einem Spieltag bis dato noch nicht. Knapp mit 3:6 geschlagen geben mussten sich die Herren 30 I gegen die bärenstarken Männer vom TC Übersee und können die – ohnehin etwas unverhofft entstandenen – Meisterschaftsträu- me wohl begraben. Es gilt nun die Niederlage abzuschütteln und trotzdem oben dran zu blei- ben. Weitere Siege gab es für den Verein am Zeller- bach von den Bambini 12 II, Midcourt U10, Her- ren 40 I und Herren 50. Kommendes Wochenende ist wieder einiges los auf der Anlage in Fürstenzell. So spielen am Sonntag die Damen II, Herren I und auch die Herren II auf der heimischen Anlage. Wie immer ist für das leibliche Wohl gesorgt und die Spieler/ innen freuen sich über jede/n Besucher/in und Support. Neu!!! BIANCHI Specialissima RC 2024, 12449,00 EURO radsportcenter@run-race.de Tel. 0851 57876 Tittlinger Str. 25 94034 Passau © Bianchi

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Leichtathletik 12.06.2024 Annika Just jetzt schnellste Niederbayerin über 200m Annika Just sprintet niederbayerischen 200-Meter-Rekord LAC-Athletin löscht in 23,80 Sekunden nach 43 Jahren den Rekord aus den Annalen von Klaus Hammer-Behringer Im Ziel Elena Schernhardt und Annika Just (r) Annika Just kürte sich beim Meet-IN in Ingol- stadt zur niederbayerischen Sprintkönigin. Nach 100-Meter- und Staffel-Rekord holte sie sich auch den niederbayerischen Frauenre- kord über die halbe Stadionrunde, ist auch über diese Strecke nun Niederbayerns schnellste Sprinterin aller Zeiten. Der Rekord gehörte seit 1981 Resi Fischer (TSV Abens- berg), später Resi März, mit 24,07 Sekunden. Im Trikot des MTV Ingolstadt errang sie 1982 den deutschen Meistertitel über 100 Meter. Just bestritt das Rennen in Ingolstadt aus einer normalen Trainingswoche heraus. Die Nationalkaderathletin erwischte einen guten i r e n f e K o e h T ©

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i r e n f e K o e h T © über 100 und 200 Meter, in Europa liegt sie auf den Rängen fünf und 14. Zum Aufgalopp hatte Just den Vorlauf über 100 Meter bestrit- ten. Wiederum bei Windstille bestätigte sie n 11,61 Sekunden ihr hohes Niveau von Re- gensburg und bekräftigte nachdrücklich ihre Ambitionen auf einen Startplatz bei der U20- WM. Franziska Rohmann wurde über 400 Meter Fünfte in 60,69 Sekunden. Sie lief etwas zu langsam an, war im Ziel nicht am Limit. In der U18 überzeugte Catharina Walz über 100 Meter im Vorlauf mit einer Steigerung ihrer Bestzeit um 14 Hundertstel. Sie sprintete 12,68 Sekunden, belegte im Endlauf den zweiten Platz. Ebenfalls im Vorlauf präsen- tierte Sebastian Hetzner (U18) in seinem erst zweiten 100-Meter-Rennen ausgezeichnete 11,18 Sekunden. Trotz seiner noch vorhan- denen technischen Defizite katapultierte der Sechzehnjährige sich auf Rang zwei der bay- erischen Bestenliste, unterbot die Norm für den Bayernkader. Bitter für ihn, er verletzte sich im Finale, muss voraussichtlich sechs bis acht Monate pausieren. Als Zweiter des 100-Meter-Finales lieferte Jeremias Menter (U18) wie im Vorlauf in 11,41 Sekunden eine neue Bestzeit ab, verbesserte sich um eine Zehntel. Weitere Ergebnisse U18: Walz Weit 5,18 m (2.); Lilo Ketzel 100 m VL 12,85 sec, Finale 13,20 sec (6.), Weit 4,76 m (5.); Menter 200 m 23,39 sec Frauen: Lara Struwe 100 m 13,97 sec, Weit 4,38 m; Hannah Loibl 5,26 m (4.); Sophie Lo- ibl 5,20 m (5.) Start, fegte fulminant durch die Kurve, ab- solvierte bärenstarke erste 150 Meter. Auf den letzten Metern musste sie ordentlich kämp- fen, um die Frequenz hochzuhalten. In 23,80 Sekunden hielt sie die ebenfalls pfeilschnel- len Konkurrentinnen Elena Schernhardt (LG FESTINA Rupertiwinkel, 23,99), Jana Lakner (LG TELIS FINANZ Regensburg, 24,09) und Cora Kunze (Dresdner SC 24,11) in Schach. Schernhardt gehört wie Just noch der Ju- gendklasse an. Die Bestleistung von Just stand seit 2022 bei 24,33 Sekunden. In Ingol- stadt steigerte sie sich bei Windstille nicht nur um mehr als eine halbe Sekunde. Sie knackte auch die Norm über 200 Meter (24,00) für die U20-WM in Lima (Peru). Die Norm für den deutschen Perspektivkader unterbot sie bereits in Regensburg über 100 Meter in 11,53 Sekunden. Beim Meet-IN gelang ihr dies auch für die 200-Meter-Zusatznorm (24,10). Im na- tionalen U20-Ranking ist Just jeweils Zweite

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Olympiade in Tokio war man mit „nur“ 7,96 Metern im Finale. In Rom öffneten nach dem dritten und letzten Durchgang erst 7,95 Meter das Tor zum Finale. Maximilian Entholzner landete mit 7,89 Metern auf dem 16. Platz, verfehlte das kleine q um sechs Zentimeter. „Natürlich ist das bitter“, haderte der gebür- tige Kößlarner (LG Stadtwerke München, bis 2023 LAC Passau) mit dem „krassen Niveau“ in Rom. „Ich mache mir jedoch keine Vorwür- fe, ich bin gut gesprungen, habe leider das Brett nicht optimal getroffen“. Im ersten Ver- such (7,76 m) musste er deutlich das Tempo raus nehmen, nachdem er eine Anlaufmarke um zwei Fuß überlaufen hatte. Im zweiten Durchgang „verschenkte“ der dreifache deut- sche Meister 17 Zentimeter am Brett, ähnlich beim letzten Satz auf 7,75 Meter (-1,2 m/s). Direkt qualifizierten sich in Rom neun Athle- ten mit Sprüngen über die Acht-Meter-Marke für das Finale. Darunter auch die zwei weite- ren deutschen Starter. Luka Herden (LG Bril- lux Münster) setzte trotz Gegenwind von 1,2 Metern pro Sekunde mit 8,08 Metern den zweitbesten Sprung seiner Karriere in die Sandgrube. Zittern musste Simon Batz (MTG Mannheim), der seine leichtathletische Aus- bildung in der Jugend bei den SF Essing im Altmühltal erhielt. Er stieg mit 7,80 Meter ein, durchlief den zweiten Versuch, übertraf in Runde drei die acht Meter (8,03 m). Der Traum von der Teilnahme an den Olympischen Spie- le in Paris kann sich Entholzner nicht mehr erfüllen. Dafür wäre zumindest die Teilnahme am EM-Finale notwendig gewesen, um aus- reichend Weltranglistenpunkte zu sammeln. Er wird mit seinen Kräften in der weiteren Saison haushalten müssen. In der Qualifika- tion spürte er wieder seine lädierte Hüfte. Der 29-Jährige konzentriert sich auf die DM Ende Juni in Braunschweig und ein hochwertiges Meeting in Spanien.

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Lacrosse 09.06.2024 Lacrosse-Herren holen Meisterschaft und wollen jetzt den Ligapokal Mit einem überzeugenden 11:5 Sieg gegen München D war die Meisterschaft perfekt - Am 15.6. folgt der Ligapokal in Regensburg von Adrian Goller Wer hätte das vor der Saison gedacht: Mit einem Sieg gegen HLC Rot-Weiss München D konnte die SG Passau/Regensburg die Meis- terschaft in der Landesliga Bayern klar ma- chen. Das Team war dementsprechend hoch- motiviert und zeigte von Beginn an eine konzentrierte Leistung an dessen Ende eine tadellose Rückrunde inklusive Meisterschaft steht. Doch der Reihe nach … Endstand: München D – SG Passau / Regens- burg 5 : 11 (3:3, 1:1, 0:3, 1:4) Tore für Passau / Regensburg: Kohl Lunardini (4), Max Sandlein (2), Sal Szwed (2), Lukas Engelmann, Aaron Gulde, Fabian Schreier Das Spiel begann äußerst rasant: Bereits in der ersten Minute brachte Fabian Schreier die SG Passau/Regensburg in Führung. Die Antwort von München ließ nicht lange auf

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direkt hellwach: Cornelius Leopold erzielte in der 31. Minute den Ausgleich. Das Spiel war jetzt hart umkämpft. Unsere SG hielt aber auch sehr stark dagegen und nutzte eine Man-Up-Situation konsequent aus. Aaron Gulde schoss in der 38. Minute unsere Farben in Überzahl wieder in Führung (4:5). Kurz da- rauf erhielt München dann eine weitere Zeit- strafe nach einem unnötigen Foul. Kohl Lu- nardini und Sal Szwed nutzten diese Gelegenheit dann gleich doppelt und bauten die Passau/Regensburger Führung auf 4:7 aus. Im letzten Quarter kam München erneut schnell zum Zug und verkürzte durch Sebas- tian Eberle in der 47. Minute auf 5:7. Doch Passau ließ sich davon absolut nicht beirren: Kohl Lunardini erzielte sein viertes Tor und stellte den alten Abstand direkt wieder her. München kämpfte zwar weiter verbissen, doch die SG Passau/Regensburg spielte die sich warten, denn Sebastian Eberle glich in der 6. Minute direkt aus. Nur eine Minute spä- ter brachte Kohl Lunardini unsere SG erneut in Führung, doch Florian Heller sorgte in der 10. Minute für den erneuten Ausgleich. Die Teams schenkten sich nichts und es ging wei- ter hin und her: Max Sandlein erzielte wieder die Führung zum 3:2 für Passau/Regensburg, aber Sascha Bruss glich wiederum für Mün- chen schnell aus. Mit einem 3:3 ging es in die erste Quarterpause. Das zweite Quarter begann verhalten, aber Kohl Lunardini setzte ein starkes Zeichen für die SG Passau/Regensburg und erzielte nach eigens gewonnenem Face-Off und schöner Einzelleistung das 4:3. In der Folge neutrali- sierten sich beide Mannschaften weitgehend und es boten sich den Zuschauern schöne Duelle der Middie-Reihen. Somit ging Passau/ Regensburg mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause. Nach der Halbzeitpause zeigte sich München

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eigenen Ballbesitze jetzt sehr clever aus und nahm so viel Zeit von der Uhr. Max Sandlein und Sal Szwed trafen kurz hintereinander jeweils schön freigespielt und erhöhten auf 5:10. Stark war in dieser Phase auch die De- Fazit: Das Spiel und damit die Saison 23/24 endete mit einem verdienten 5:11-Sieg für unsere Passau/Regensburger Jungs, die durch eine konzentrierte und geschlossene fense unserer SG, die jegliche Münchner An- griffsbemühungen im Keim erstickte und kaum noch Chancen zuließ. In der letzten Minute setzte Lukas Engelmann mit einem weiteren Tor den Schlusspunkt zum 5:11. Mannschaftsleistung die perfekte Rückrunde ohne Niederlage klar machen. Als Meister der Landesliga Bayern darf man sich jetzt selbst belohnen und spielt im ‚Finale Dahoam‘ um den Ligapokal (Zweitligameisterschaft). v i h c r A | . e d T R O 4 P S © Ligapokal: Am 15. Juni 2024 steht das Liga- pokal-Finale in Regensburg an. Hier treffen die besten Teams aus der Landesliga Bayern und der Landesliga Baden-Württemberg auf- einander – Spannung und hochklassige Mat- ches sind also garantiert. Im ersten Halbfina- le treffen dann die SG Passau/Regensburg als Meister der Landesliga Bayern auf den zwei- ten aus Baden-Württemberg, die SG Freiburg B/Konstanz. Im anderen Halbfinale trifft der Meister aus Baden-Württemberg, Rhein-Ne- ckar Lacrosse, auf die SG Franken. Kommt also alle zahlreich vorbei und unterstützt unsere Jungs – es wird ein Lacrosse-Fest !

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Fussball 09.06.2024 Samuel Höng wechselt zum 1. FC Passau Der 21-jährige Linksfuß kommt von der Spvgg Os- terhofen und wird das Passauer Team in der kom- menden Saison in der Landesliga verstärken. Samuel, der in Hofkirchen nahe Passau wohnt, hat eine beeindruckende fußballerische Ausbil- dung durchlaufen. In seiner Jugendzeit spielte er unter anderem für die U17-Bundesligamannschaft von Greuther Fürth sowie für die Nachwuchsteams des SSV Jahn Regensburg und Wacker Burghau- sen. Christian Wolf, sportlicher Leiter, äußerte sich sehr positiv über die Verpflichtung: »Mit Samuel Höng schließt sich uns ein junger, talentierter Spieler an, der in seiner Jugendzeit herausragend aus- gebildet wurde. Besonders nach den Kreuzband- rissen von Chris Wimmer und Samuel Andert waren wir auf der Suche nach einem starken Spieler für die linke Seite. Wir freuen uns sehr, Samuel in unserer Mannschaft begrüßen zu dür- fen.« Samuel bringt nicht nur fußballerische Klasse, sondern auch großes Engagement mit, was ihn zu einer wertvollen Ergänzung für unser Team macht. Wir sind überzeugt, dass er einen wertvollen Bei- trag in der kommenden Spielzeit leisten wird.

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Radsport 09.06.2024 Susanne Apfel siegt beim Kärnten-Radmarathon Martin Sommer erkämpft sich Platz 4 von RSV Passau r e m m o S © Rund 500 Teilnehmer meldeten für die zwölf- te Auflage des Kärnten-Radmarathon über 106 km und 2170 Höhenmeter, welcher zur Austria-Top-Tour zählt. Mit dabei vom RSV 1895 Passau die beiden Master-Athleten Su- sanne Apfel und Martin Sommer. Seit 2021 findet diese Veranstaltung in Kärnten im stressfreien Modus statt, gewertet werden hier nur die drei Anstiege, die Abfahrten und Streckenabschnitte dazwischen werden ohne Zeitnahme bestritten. Trotzdem wird dem Starterfeld viel abverlangt, da sich die Anstiege auf 27 km und 1800 Höhenmeter summieren. Und pünktlich zum Start in Bad Kleinkirchheim setzte auch der Regen ein. Die ersten 20 km im flachen Gelände wurden quasi zum Warmfahren genutzt, bevor auf die Nockalmstraße abgebogen wurde. Hier startete das erste Zeitsegment, 12 km und 900 Höhenmeter auf die Schiestelscharte hoch, mit Steigungen bis zu 15 %. Apfel und Sommer nahmen sich vor, das Tempo gezielt zu steuern, da sich die Auffahrt doch über ca. 1 Stunde ziehen würde, und sich ein Über-

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r e m m o S © ziehen in der Summe rächen würde. Nach 54 min erreichte Sommer die Passhöhe auf 2024m, Apfel folgte 12 min später, ein Jahr zuvor waren sie bei etwas besserem Wetter hier ca. 3 Minuten schneller. Oben wurde in der Verpflegungszone bei 3° C schnell die Re- genjacke und dicke Handschuhe übergezo- gen, um in der anschließenden Abfahrt zur Grundalm auf 1500 m nicht zu erfrieren. Hier folgte das nächste Zeitsegment über 6,5 km zur Eisentalhöhe auf 2042 m. Durch die bes- sere Renneinteilung holten die beiden RSV- Athleten hier im Gesamtklassement mehrere Plätze auf, Sommer benötigte knapp 29 Mi- nuten, Apfel 35 min. Oben wieder das selbe Vorgehen, gut verpflegen, und vor allem warm anziehen, denn es folgte eine lange Abfahrt über 20 km bis Gmünd, bevor das Gelände wieder etwas flacher wurde, und die Temperaturen stiegen. Die Strecke führte nun zum Millstätter See, dort blickte sogar mal kurz die Sonne durch die dicken Wolken bis nach Radenthein. Dort angekommen starte- te das letzte Zeitsegment hoch nach Bad Kleinkirchheim, 8 km und 375 Höhenmeter, und auch der Regen setze wieder ein. Jetzt noch mal alles rausholen aus den Beinen, im unteren Teil bis zu 10% steil, kämpften sich die Beiden ins Ziel hoch. Für Sommer blieb für die Gesamt-Anstiege nach 1:46:28 Stun- den die Uhr stehen, dies bedeutete für ihn Platz 4 in seiner Altersklasse, nur knapp am Stockerl vorbei. Susanne Apfel konnte nach 2:13:47 Stunden, mit einem Vorsprung von über 47 Minuten auf die Zweitplatzierte, sou- verän den Sieg in ihrer Altersklasse einfahren.

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Eishockey 08.06.2024 „Dingolfing ist eine Eishockeystadt“ EVD-Neuzugang Ondrej Matas freut sich auf deutschen Pass und auf die Saison von Andy Forster rika. Jetzt will der gebürtige Tscheche in Deutschland für Furore sorgen. Dabei hilft ihm vor allem ein glücklicher Umstand. Die Eishockey-Vita des 21-Jährigen klingt tatsächlich nicht nur auf den ersten Blick spannend, sondern auch sehr vielverspre- chend. Bereits mit 17 Jahren wagte er den Sprung nach Nordamerika und spielte in am- bitionierten Juniorenligen (Dallas, Bradford) in Amerika und Kanada. Auch der Einstieg in den Seniorenbereich gelang und so avancier- te er in der USPHL Premier-League nicht nur zu einem gefährlichen Scorer. Neben 77 Sco- rerpunkten in zwei Jahren hatte er in seiner letzten Saison in Nordamerika das Kapitäns- amt inne. »Das ist schon eine Besonderheit, wenn du in Nordamerika als ausländischer Spieler das „C“ auf der Brust tragen darfst«, weiß auch Oliver Ferstl. In der vergangenen Saison kam er kurz in der slowakischen zwei- ten Liga zum Einsatz und traf in fünf Spielen dreimal. Angeboten wurde Matas von seinem Agenten, der außerdem verriet, dass der 21-Jährige ab September einen deutschen Pass erhalten würde. »Somit haben wir uns intensiver um ihn bemüht«, so Ruhstorfer. D V E © Den Verantwortlichen des EV Dingolfing ist mit Hinblick auf die kommende Bayernliga- saison ein weiterer Coup gelungen. Aus der zweiten slowakischen Liga wechselt der 21-jährige Offensivspieler Ondrej Matas in die Kreisstadt. Seine ersten Erfahrungen im Her- reneishockey sammelte Matas in Nordame-

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Gemeinsam mit Trainer Dustin Whitecotton wurde nach Video- und Statistikscouting ent- schieden, »dass er uns auf jeden Fall weiter- helfen wird«, erklärt Ferstl. Die Verhandlungen mit Ondrej Matas gestal- teten sich als unkompliziert, »weil ich in Deutschland diese Chance in Dingolfing nut- zen will«, gibt der Neuzugang der Isar Rats zu Protokoll. Er werde mit harter Arbeit alles versuchen, um der Mannschaft zu helfen. Generell sei es eine Ehre bei den Isar Rats zu spielen, »weil ich schnell gemerkt habe, dass Dingolfing eine Eishockeystadt ist.« Nun wolle er sich in Niederbayern erst einmal ein- leben. Vor allem freue er sich auf die imposan ten Zuschauerzahlen in der Marco-Sturm-Eis- halle und auf eine leckere Bratwurst, »denn die haben mit bei meinen Besuchen in Nie- derbayern immer geschmeckt.« Doch lukullische Highlights stehen zunächst nicht im Fokus. Vielmehr will er auf dem Eis für Furore sorgen. Das Sommertraining dafür habe er längst aufgenommen, »denn ich will durch gute Leistungen auf mich aufmerk- sam machen.« Kader des EV Dingolfing: Christoph Schedlbauer (neu/EHF Passau/Oberliga Süd); Maximillian Huber, Dominik König, Max Ohr; Dominik Schindlbeck, Lu- kas Krämmer, Anthony Gagnon, Kevin Aigner, Mar- co Sedlar, Sergej Janzen, Leon Abstreiter (neu/TSV Erding/Bayernliga), Ondrej Matas (neu/Trebisov/2. Liga Slowakei). Abgänge: Philipp Endres, David Jakovlev (beide, Ziel unbekannt), Nico Wolf- gramm (Red Dragons Regen).

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Rechtsverteidiger unterschrieb einen Vertrag beim SSV Jahn bis 2026. Achim Beierlorzer, Geschäftsführer Sport, sagt über ihn: »Nico ist ein dynamischer Außenverteidiger, der durch seine tech- nischen Fähigkeiten auch im zentralen Mittelfeld spielen kann. Mit seiner Spiel- weise und seiner Mentalität passt er hervorragend zur Jahn Spielphilosophie und auch als Charakter ist er ein Gewinn für unsere Mannschaft.« Die Karriere des 25-Jährigen begann beim FC Hennef 05 und führte in die Nachwuchsabteilungen des Deutschen Meisters Bayer 04 Lever- kusen, den Bonner SC sowie Drittliga-Auf- steiger Alemannia Aachen. Den Sprung zu den Herren gelang bei Fortuna Köln. Vom Regionalligisten ging es in die 3. Liga zum Sportclub Verl. Dort stand er in der vergangenen Spielzeit in 36 Partien auf dem Feld und konnte dabei zwei Tore sowie drei Vorlagen beisteuern. Nun führt der nächste Schritt zum SSV Jahn Regensburg. »Es fühlt sich unheim- lich gut an, hier in Regensburg den Ver- trag unterschrieben zu haben. Die Ver- einsverantwortlichen sind früh auf mich zugekommen und wir hatten aufrichtige und konstruktive Gespräche, die mich vom Weg des SSV Jahn überzeugt ha- ben«, sagt Nico Ochojski zu seinem Wechsel in die Oberpfalz: »Mit meiner Spielweise und meiner kämpferischen Art will ich mich hier direkt einbringen und kann es kaum abwarten, die Mann- schaft kennenzulernen und vor den Jahnfans im Jahnstadion Regensburg zu spielen.« Neu!!! BIANCHI Sprint Disc 12-f. 2024 ab 2499,00 EURO radsportcenter@run-race.de Tel. 0851 57876 Tittlinger Str. 25 94034 Passau

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Leichtathletik 09.06.2024 Stefanie Auer bewältigt „Mozart Marathon“! -LG-Ausdauerathletin in ihrer Altersklasse vorne mit dabei- von Siegfried Kapfer Mit der Teilnahme am diesjährigen „Mo- zart 100“, einem seit 2012 jährlich im Juni ausgetragenen Ultramarathon, der sechs Disziplinen von neun bis 105 Kilometern umfasst und in Österreich die größte Ver- anstaltung dieser Art ist, hat sich Stefanie Auer von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau einer besonderen Herausfor- derung gestellt. Die 37jährige Passauerin hatte sich bei diesem Event, zu dem Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen europäischen Ländern, aber auch aus Südafrika, den USA, Australien und China nach Salzburg gekommen waren, für den sog. „Mozart Marathon“ angemeldet. Einem Trailrunning-Wettbewerb mit Start in St. Gilgen am Wolfgangsee, entlang des Fuschlsee, weiter über den Nockstein bis nach Salzburg, wo der Zieleinlauf direkt vor dem Salzburger Dom ist. Bei strömendem Regen kämpfte sich Ste- fanie Auer im Feld der knapp 750 Sport- lerinnen und Sportler über die Wald- und Wiesentrails, die sich aufgrund des Wet- ters in eine phasenweise schlammige, Steffanie Auer beim „Mozart Mara- thon“ erfolgreich aufgeweichte und auch technisch äußerst anspruchsvolle Strecke verwandelt hat- ten. Nach 5:51:06 Stunden landete sie in der Gesamtwertung der Frauen, die von der Spanierin Nuria Gil Clapera gewonnen wurde, im vorderen Mittelfeld und in ihrer Altersklasse W 35 kam sie als 14. ins Ziel.

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F Ü R S P O RT V E R E I N E SP4ORT – Die regionale Sportrundschau möchte auch eure Wettkampfberichte veröffentlichen und somit eure Leistungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Dabei legen wir auf alle Sportarten sowie den Jugendsport großen Wert. Gerne fotografieren wir auch eure Sportveranstaltungen. Schickt Berichte und Fotos per E-Mail an info@sp4ort.de. SP ORT D I E R EG I O N A LE S P O RT R U N D S C H A U F Ü R U N T E R N EM E N Anzeigen in SP4ORT - Die regionale Sportrundschau sind einen ganzen Monat lang präsent und können direkt auf Ihr Unternehmen verlinkt werden. Nutzen Sie vorhandenen Printanzeigen und präsentieren Sie sich ganzseitig genau Ihrer Zielgruppe. Für die Mediadaten und weitere Informationen schreiben Sie an info@sp4ort.de.

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Am zweiten Ligaspieltag der Saison luden die Three River Dragons zum Wettkampf nach Passau. Zuletzt bestritt das Passauer Quid- ditch-Team, die Three River Dragons, den zweiten Spieltag der Saison in der Bayernliga. Auf dem Kunstrasen am Söldenpeterweg, bauten die Passauer die charakteristischen sechs Hoops auf, die im Spiel als Tore dienen. Quidditch, inzwischen auch Quadball ge- nannt, ist ein Kontaktsport, in dem gleicher- maßen Ausdauer, strategisches, flexibles Denken und präzise Ballhandhabung im Vor- dergrund stehen. Während die teameigenen ‚Chaser‘ versuchen, einen Volleyball in einen der gegnerischen ‚Hoops‘ (Reifen, die auf unterschiedlichen Höhen angebracht sind) zu befördern und dadurch Punkte zu erzielen, werfen die ‚Beater‘ beider Teams mit einem Dodgeball auf die gegnerischen Spieler. Da- bei stellen die charakteristischen ‚Besen‘, PVC-Rohre, die die Spieler zwischen den Bei- nen halten, ein Handicap dar, das die Ball- handhabung deutlich erschwert. Zusätzliche entscheidende Punkte können durch das Fangen des ‚Snitch‘ erzielt werden; dabei handelt es sich um einen Tennisball, befestigt an der Hose des Flagrunners, der ab Minute 20 als zusätzliches Element auf das Spielfeld tritt. An diesem Ligaspieltag spielten die Teams aus München, Augsburg und Passau gegen- einander; die Spielgemeinschaft Eichstätt/ Bamberg hat ihre Spiele für die restliche Sai- son abgesagt. Bei optimalem Wetter und einer wachsenden Zahl an Besuchern starte- te das erste Spiel des Samstags, das nicht die e d . t r o 4 p s © : o t o F

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e d . t r o 4 p s © : o t o F austragende Heimmannschaft bestritt, son- dern die angereisten Augsburg Owls und Münchner Zwolpertinger, das Zweitteam der Münchner Wolpertinger. Das Match startete ausgeglichen, einem Tor von München folgte ein Tor von Augsburg, bis schließlich nach dem ersten Time-out die Owls die Oberhand gewannen und sich mit dem finalen Snitch- catch den Sieg von 110 zu 60 Punkten sichern konnten. Im nächsten Spiel standen die Three River Dragons den Münchner Wolpertingern gegen- über, ein Team, das sich erst 2023 beim Deut- schen Quadball Pokal den Sieg holte und unter dessen Mitgliedern sich einige Natio- nalspieler befinden. Dementsprechend schwer war es für die Passauer, sich gegen das starke Team zu behaupten, das das Spiel am Ende mit einem Stand von 10 zu 200 für sich entschied. Die Wolpertinger zeigten auch im sehr dynamischen Match gegen Augsburg ihre Stärke: Trotz einem Snitchcatch der Owls und der daraus resultierenden verlängerten Spielzeit entschied München durch ihren gro- ßen Vorsprung letztendlich das Spiel mit ei- nem Unterschied von 70 Punkten für sich. Im letzten Spiel des Tages, Passau gegen das Zweitteam aus München, hielten die Dragons sich wacker. Trotz dem sehr kleinen, aus nur 8 Personen bestehenden Kader, der auf feh- lende und verletzte Spieler zurückzuführen ist, gaben sie ihr Bestes und konnten zu Be- ginn des Spiels gut mit den Münchnern mit- halten. Nach dem erfolgreichen Snitchcatch

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des Passauer Seekers, der ih- nen 30 Punkte einbrachte, ging es in die Nach- spielzeit. Die zwei noch darauffol- genden Tore so- wie die starke Verteidigung der Dragons reichten jedoch nicht mehr, um den Rückstand noch auszugleichen, und Passau musste schließlich mit einem Punktestand von 170 zu 90 eine Niederlage einstecken. Insgesamt zeigten sich die Three River Dragons angesichts der starken Gegner und dem klei- nen Kader aber sehr zufrieden mit ihrer Leistung. Das Team musste keine Verletzungen ver- buchen und die Stimmung unter den Teams war freundlich und ausgelassen. Die Dragons können also auf einen gelungenen Spieltag zurückblicken. e d . t r o 4 p s © : o t o F e d . t r o 4 p s © : o t o F

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Radsport 09.06.2024 Doppelsieg für Juri Farhauer vom RSV 1895 Passau von RSV Passau Mit einer optimalen Ausbeute von zwei Sie- gen bewältigte der 16-jähirge Jugendrenn- fahrer Juri Farhauer am vergangenen Wo- chenende die beiden Kriterien in Oberdietfurt und Neuötting für den RSV 1895 Passau. In Oberdietfurt spulte er die 36km in Zeitfahr- manier 51 Minuten (Schnitt über 42km/h) herunter und hatte damit 51 Sekunden Vor- sprung auf seine Verfolger, in Neuötting fuhr er nach 39:26 Minuten für die 25Km knapp 10 Sekunden Vorsprung heraus. Er schaffte so- mit das anvisierte Double und damit seine Saisonsiege Nummer zwei und drei, nachdem er bereits die bayrische Zeitfahrmeisterschaft in seiner Jugendklasse U 17 gewinnen konn- te. Besonders erwähnenswert ist, dass Juri seine Kontrahenten distanzieren konnte und in beiden Rennen ungefährdete Solosiege heimfuhr. Er hat damit seine Berufung in der Bayernkader eindrucksvoll bestätigt und darf mit erhobenem Haupt zur deutschen Stra- ßenmeisterschaft der Jugendklasse Ende Juni in Donaueschingen und Bad Dürrheim reisen. Dieses Event wird aufgewertet durch

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Admiral 2.Liga 09.06.2024 SV Guntamatic Ried weiter auf Shopping-Tour Saliou Sané und David Berger weitere Neuzugänge R V S / r e g r e p s r e k c ö r h c S © Saliou Sané und Wolfgang Fiala (Geschäftsführer Sport SV Guntamatic Ried) Mit Saliou Sané und David Berger gibt es den Neuzugang Nr.3+4 bei der SV Guntamatic Ried. Der 31-jährige Mittelstürmer aus Deutschland, der zuletzt bei den Würzburger Kickers spielte, hat einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. „Wir haben schon in der vergangenen Saison die meisten Tore in der Liga erzielt, ein Stür- mer mit dem Profil von Sali fehlte uns aller- dings bislang. Wir sind sehr froh, so einen erfahrenen und torgefährlichen 9er für uns gewonnen zu haben. Sali wird uns mit seiner physischen Spielweise und seinem Torriecher offensiv noch variabler machen“, betont Wolfgang Fiala, Geschäftsführer Sport SV Guntamatic Ried. „Die Gespräche mit dem Sportdirektor und dem Trainer haben mich komplett davon

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zeigt sein Potenzial. Bei einem Probetrai- ning und in unseren Gesprächen habe ich ihn als Vollblutstürmer und als außeror- dentlich reife Persönlichkeit kennengelernt. Es passt sehr gut in unsere Transferstrate- gie, junge Spieler aus dem Amateurfußball zu uns zu holen. Er wird sich bei uns an den Profifußball gewöhnen und seine ersten Schritte gehen“, betont Wolfgang Fiala, Ge- schäftsführer Sport SV Guntamatic Ried. „Für mich ist das eine riesengroße Möglich- keit, vom Amateurfußball zum Profifußball zu wechseln. Damit geht ein Traum für mich in Erfüllung. Ich möchte in Ried jetzt viel Er- fahrung im Profibereich sammeln und die Mannschaft bestmöglich unterstützen“, sagt David Berger. Steckbrief David Berger geboren am 25. November 2004 in Rohrbach Nationalität: Österreich Größe: 185 cm Position: Mittelstürmer Vereine: Putzleinsdorf (bis 2023), Sportunion St. Martin im Mühlkreis (2023/24), SV Gunta- matic Ried (seit 2024) überzeugt, dass ich hier in Ried meinen Weg weitergehen will. Es ist in Ried alles gegeben, um einen super Fußball zu spielen. Ried war mir im österreichischen Fußball auch vorher schon ein Begriff. Ich will so viele Spiele wie möglich machen und zur Torgefährlichkeit der Mannschaft mein Bestes beitragen“, sagt Saliou Sané. Steckbrief Saliou Sané: geboren am 19. Juli 1992 in Hannover (Deutschland) Nationalität: Deutschland Größe: 187 cm Position: Mittelstürmer Vereine: Hannover 96 (bis 2012), TSV Havelse (2012/13), SC Paderborn 07 (2013/14), Hol- stein Kiel (2014-17), Sportfreunde Lotte (2017), SG Sonnenhof Großaspach (2017/18), Karlsruher SC (2018-20), Würzburger Kickers (2020-24), 1. FC Magdeburg (2021, Leihe), SV Guntamatic Ried (seit 2024) David Berger kickt bei der SV Guntamatic Ried Mit David Berger wechselt ein weiterer Spie- ler zur SV Guntamatic Ried. Der 19-jährige Mittelstürmer, der zuletzt bei der Sportunion St. Martin im Mühlkreis im Einsatz war, hat einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. »David hat in der LT1 OÖ-Liga mit 19 Jahren mehr als 20 Saisontore erzielt, das alleine

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Eishockey 08.06.2024 Eine harte Nuss für Black Hawks Gegner Thomas Nuss verstärkt die Passau Black Hawks – Ausbildungsplatz im Bereich Marketing oder Kaufmännische gesucht von Oliver Czapko Die Passau Black Hawks freuen sich, das nächste Talent in ihren Reihen begrüßen zu dürfen. Verteidiger Thomas Nuss verstärkt die Habichte zur Saison 2024/25. Der 21jährige gebürtige Waldkraiburger mit Gardemaßen (189cm/ 83kg) durchlief die Nachwuchsabteilungen des EHC Waldkrai- burg, dem Augsburger EV sowie dem EV Landshut. In der Saison 2022/23 stand Tho- mas Nuss via Förderlizenz bereits in elf Par- tien für die Habichte auf dem Eis. In der ab- gelaufenen Saison überzeugte Thomas Nuss bei den Bayreuth Tigers. Der verdiente Lohn war die Förderlizenz für DEL2 Club Lausitzer Füchse. Im Seniorenbereich absolvierte Tho- mas Nuss bereits 57 Spiele in der Eishockey Oberliga sowie eine Partie in der DEL2. „Tho- mas Nuss kenne ich bereits aus meiner Trai- nerzeit beim EV Landshut sehr gut. Thomas war Kapitän der Mannschaft und hat sich dann Bayreuth und Weißwasser angeschlos- sen. Wäre Bayreuth nicht in die Oberliga abgestiegen, hätte Thomas bereits die letz- te Saison in der DEL2 gespielt. Da freut es mich umso mehr, dass Thomas den Weg jetzt zu uns nach Passau gefunden hat. Thomas hat sich dafür entschieden, neben dem Eis- hockeysport mit einer Ausbildung beginnen zu wollen. Diese Möglichkeit wollen wir Tho- mas in Passau bieten und bitten hier auch um Unterstützung. Thomas möchte eine Ausbildung im Bereich Marketing oder im kaufmännischen beginnen. Für die Zeit der Ausbildung bleibt uns Thomas Nuss dann auch bei den Black Hawks erhalten.“ freut sich Trainer und sportlicher Leiter Thomas Vogl über den jüngsten Neuzugang. Wer uns bei einem Ausbildungsplatz für Thomas Nuss unterstützen möchte, meldet sich bitte bei Kevin Dierks unter: kevin.dierks@blackhawks-passau.de Kader – Saison 2024/25 Tor: Marco Eisenhut, Janik Engler Verteidigung: Maximilian Otte, Patrick Geiger, Daniel Maul, Marc Sauer, Thomas Nuss Angriff: Jakub Cizek, Nicolas Sauer, Benedikt Böhm, David Seidl, René Röthke, Sascha Maul, Elias Rott, Andrew Schembri, Moritz Serikow, Jonas Stern

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Eishockey 08.06.2024 EHF Passau Black Hawks mit neuer Ausrichtung Black Hawks stellen die Weichen für eine vielversprechende Zukunft und gründen eine Spielbetriebs-GmbH - Christian Eder und Michael Kapﬁnger nicht mehr in der Vorstandschaft e d . t r o 4 p s © : o t o F Die Passau Black Hawks haben auf ihrer Jah- reshauptversammlung die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Vorstände Christian Eder, Andreas Weber und Michael Kapfinger begannen die Versammlung mit einem Rück- blick auf die abgelaufene Saison. Dabei wur- de sowohl der Spielbetrieb der ersten Mann- schaft wie auch der Nachwuchsbereich genau durchleuchtet und analysiert. Trainer und sportlicher Leiter Thomas Vogl gab einen Rückblick und einen Ausblick zu der Oberliga Mannschaft der Habichte. In allen Bereich möchten und werden sich die Habichte kün tig professioneller aufstellen. Eine Änderung wird die Ausgliederung der ersten Mann- schaft in eine Spielbetriebs- GmbH sein. „Der Verein ist in den letzten Jahren stark ge- wachsen. Das Volumen wird immer größer und die anfallenden Tätigkeiten sind ehren- amtlich nicht mehr zu schaffen“. so die drei

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Christian Eder hat sich nach 25Jahren aus der Vorstandschaft der Black Hawks zurückgezogen Vorsitzenden einstimmig. Der Spielbetrieb und die anfallenden Aufgaben der ersten Mannschaft werden nach Gründung einer GmbH vom Verein (e.V.) zur Spielbetriebs GmbH mit einem hauptamtlichen Geschäftsführer übertragen. „Damit legen wir einen ganz wichtigen Grundstein für die Zukunft“. Den Vorständen ist es aber sehr wichtig zu betonen: „Wir blei- ben weiter die Passau Black Hawks, daran wird sich nichts ändern“. Die Spielbetriebs GmbH und der Stammverein werden künftig durch einen Kooperationsvertrag aneinan- dergebunden sein. Im Gesamtverein stehen die Black Hawks vor der Herausforderung, dass die Räumlichkei- ten und die Infrastruktur in der Eis-Arena Passau für die vielen Kinder, Jugendlichen, Spieler und Mannschaften einfach nicht aus- reichen. „Wir haben im Nachwuchsbereich das große Problem, dass wir einfach zu we- nige Kabinen zur Verfügung haben. Gerade in den jüngeren Altersklassen haben wir einen enormen Zulauf. Eishockey ist defini- tiv eine Sportart, die in Passau und Umge- bung sehr gut angenommen wird. Dazu fehlt in der Eis-Arena auch ein Kraftraum. Das sind alles Themen, die es uns aktuell nicht möglich machen, im DEB Sterne Programm den dritten Stern zu holen. Wir werden alle Möglichkeiten prüfen und wollen Verbesse- rungen weiter vorantreiben“. verrät Vor-

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stand Andreas Weber. Bei der Wahl der Vorstände haben Christian Eder und Michael Kapfinger ihren Rückzug angekündigt. Christian Eder leitete die Ge- schicke des Vereins seit über 25 Jahren. „Es ist an der Zeit den Stab zu übergeben. Gera- de jetzt, wo der Verein dabei ist, einen gro- ßen Schritt nach vorne zu machen. Es war nicht immer leicht hier bei den Passau Black Hawks, doch die schönen Momente und die Freude auf das, was wir geschafft haben, überwiegt hier ganz klar. Ich bedanke mich bei allen Wegbegleitern und natürlich bei einstagesgeschäft. „Meine Kinder haben den Weg zu den Black Hawks für mich geebnet. Es war eine großartige Zeit als Vorstand auch in schwierigen Phasen. Die Oberliga war aus heutiger Sicht die absolut richtige Entscheidung. Jeder von uns wusste, dass wird nicht einfach werden. Die Gründung einer Spielbetriebs GmbH ist für die Zukunft eine wegweisende Entscheidung. Danke für das Vertrauen, bleibt´s gesund und den Black Hawks lange erhalten“. Zur Neuwahl wurde von den Mitgliedern im Anschluss Andreas Weber für das Vorstands- amt vorgeschlagen. Ohne Gegenstimme wur- meiner Frau Birgit. Ohne diese Unterstüt- zung wäre der Verein heute nicht da, wo er ist – in der Eishockey Oberliga“. Am Ende seiner Abschiedsworte ergänzt Eder noch: „Wenn jemand einen Rat oder gar Hilfe braucht, dann stehe ich mit meiner Erfah- rung gerne zur Verfügung“. Auch Michael Kapfinger verabschiedet sich nach vier Amtsperioden aus dem aktiven Ver- de Andreas Weber im Amt bestätigt und wird auch in den nächsten zwei Jahren die Geschi- cke des e.V. leiten. „Der Nachwuchs wird weiter gestärkt und gefördert. Wir haben die letzten Jahre schon richtig viel bewegt und das soll auch künftig so bleiben. Dazu kommen professionelle Strukturen und Ver- antwortlichkeiten. Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich auch weiter über tatkräftige Unterstützung“.

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Run auf Dauerkarten für die Saison 2024/25 hat begonnen Der SSV Jahn Regensburg hat den Dauerkartenverkauf für die bevorstehende Zweit-liga Saison begonnen - Vorfreude auf die Traditionsklubs vom Hamburger SV, 1.FC Köln, Hertha BSC Berlin oder FC Schalke 04 Am Donnerstag hat der SSV Jahn Regensburg mit dem Dauerkartenverkauf für die anste- hende Zweitliga-Spielzeit 2024/25 begonnen. Der Verkauf staffelt sich wie üblich in drei Phasen. Für alle Jahnfans hält die Dauerkar- te wieder einige Vorteile bereit. Eine emotionale Spielzeit 2023/24 ist vorbei. Der SSV Jahn kehrt nach einer Saison in der 3. Liga in die 2. Bundesliga zurück. In der Re- legation gegen den SV Wehen Wiesbaden sicherten sich die Domstädter ihren Start- platz in der zweithöchsten deutschen Spiel- klasse. In einer namhaft besetzten 2. Bundes- liga geht es unter anderem gegen den Hamburger SV, den 1. FC Köln, Hertha BSC sowie Schalke 04. Die Jahn Dauerkarte gibt u e r B s a l k N © i

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es wie gewohnt im Jahn Fan- und Onlineshop und kann sich in den folgenden drei Phasen gesichert werden. • • • Phase 1 (06.06. - 18.06.): Vorkaufs- recht für alle Dauerkartenbesit- zer:innen aus der Spielzeit 2023/24 samt Stammplatzgarantie Phase 2 (25.06. - 30.06.): Vorkaufs- recht für alle Mitglieder des SSV Jahn Regensburg e.V. Phase 3 (ab 02.07.): Freier Dauerkar- tenverkauf für alle Jahnfans Trotz des Aufstiegs in die 2. Bundesliga wur- den die Preise für die Dauerkarten nur mini- mal angepasst. Erstmalig wurde in diesem Jahr der Topspiel-Zuschlag in der Preiskal- kulation für Dauerkarten nicht berücksich- tigt. Alle Jahnfans mit einer Dauerkarte sehen somit 17 Heimspiele zum Preis von 14 Partien und sparen sich zusätzlich den Topspiel-Zu- schlag. Dadurch ergibt sich eine Ersparnis von durchschnittlich 23% im Vergleich zum Kauf von 17 Tageskarten. Zusätzlich zum Preisvorteil erhalten Dauer- kartenbesitzer einige weitere Vorteile. Neben einem Vorkaufsrecht auf den eigenen Stamm- platz für die Heimspiele im DFBPokal 2024/25 sowie etwaige Relegationsspiele ist auch der kostenlose Zutritt zu den Heimspielen der U21 und U19 enthalten. Dank des inkludier- ten ÖPNV-Tickets ist die An- und Abreise zu den Heimspielen im Jahnstadion Regensburg aus dem gesamten RVV-Verbundgebiet kos- tenlos möglich. Die Dauerkarte ist übertrag- bar, sodass sie auch von Familienangehöri- gen oder Bekannten genutzt werden kann. Zudem öffnet der SSV Jahn zu stark nach- gefragten Spielen den offiziellen Jahn Ticket- Zweitmarkt. Auf diesem haben alle Dauer- kartenbesitzer, die die Jahnelf an einzelnen Spieltagen nicht vor Ort unterstützen kön- nen, die Möglichkeit, ihren Platz für einzelne Spiele weiterzuverkaufen und so den antei- ligen Preis der Dauerkarte zurückerstattet zu bekommen. Die Dauerkarte ist ausschließlich per erteilten SEPA-Lastschrift- Mandat buch- bar. Eine Buchung über den Jahn Onlineshop wird empfohlen. „Eine emotionale Spielzeit geht mit einem großen Erfolg zu Ende. Die Jahnelf hat den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga erreicht. Das ist auch ein Verdienst aller Jahnfans”, unterstreicht Philipp Hausner, kaufmänni- scher Geschäftsführer des SSV Jahn, und fügt hinzu: „Zusammen wollen wir die Region Ostbayern nun in der zweithöchsten Spiel- klasse würdig vertreten. Das kann nur über den Zusammenhalt und die Unterstützung eines jeden Einzelnen bei den Heimspielen im Jahnstadion Regensburg gelingen. Des- halb freuen wir uns darauf, zusammen mit Euch weiter zu wachsen.”

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Leichtathletik 08.06.2024 Staffelsieg für LG-Quartett in Altötting Die Passauer um Tobias Kapfer haben beim »Siebzehnrübl-Dult- lauf« den Wettbewerb über 4x2,5 Kilometer für sich entschieden von Siegfried Kapfer S K : o t o F Staffelsieg für (v.li.) Dr. Andreas Feldschmid, Stefan Biersack, Patrick Wimmer und Tobias Kapfer Das Quartett mit Dr. Andreas Feldschmid, Stefan Biersack, Patrick Wimmer und To- bias Kapfer von der Leichtathletik Ge- meinschaft (LG) Passau holten sich bei der 20. Ausgabe des „Altöttinger Siebzehn- rübl Dultlaufes“, der im Rahmen des „schönsten Festes im Herzen Bayern“, der 640 Jahre alten Altöttinger Hofdult, über die Bühne ging und bei dem knapp 270 Teilnehmer am Start waren, den Sieg in der 4 x 2,5-km-Staffel! Bei Dauerregen und für die Jahreszeit zu kalten Temperaturen hatte sich das ehe- malige Sprint-Quartett, das früher über 4 x 100 m und 4 x400 m unterwegs war, für den 4 x 2,5- km-Wettbewerb entschie- den, bei dem für die 11 Staffeln ein rela- tiv flacher, aber etwas „eckiger“ Rundkurs

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durch den oberbayerischen Wallfahrtsort mit Start an der Justus-von-Liebig-Straße und Ziel im „Ludwig-Kellerer-Sportstadi- on“ zu bewältigen war. Startläufer Dr. Andreas Feldschmid brachte das Quartett vom Start weg in Führung, die von Stefan Biersack und Patrick Wimmer kontinuier- lich ausgebaut wurde und Schlussläufer Tobias Kapfer brachte den Sieg dann si- cher „nach Hause“. Mit 37:18 Minuten verwiesen die LG`ler ihre Mitkonkurren- ten mit über drei Minuten auf die weite- ren Plätze. Bei der Siegerehrung auf der Altöttinger Hofdult war sich das Quartett sicher, bald möglichst die nächste Staffel-Herausfor- derung in Angriff zu nehmen. Ihr neuer Servicepartner in der Region

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Fussball-2.Bundesliga Dejan Galjen wechselt vom VfB Stuttgart II zum SSV Jahn von Johannes Liedl Der SSV Jahn Regensburg kann den nächsten Transfer für die anstehende Zweitliga-Saison verkünden: Dejan Galjen kommt vom VfB Stuttgart II an die Donau und geht künftig für die Jahnelf auf Torejagd. Der 22-jährige Mit- telstürmer unterzeichnet beim SSV Jahn ei- nen Vertrag bis 2026. Galjen machte in der vergangenen Saison in der Regionalliga Süd- west mit 21 Toren in 29 Spielen auf sich auf- merksam. Verstärkung für die Jahn Offensiv- abteilung: Der 22-jährige Mittelstürmer Dejan Galjen wechselt vom VfB Stuttgart II zum SSV Jahn. Beim Regensburger Zweitligist erhält er einen Vertrag bis 30.06.2026. „Mit Dejan konnten wir ein spannendes Offensiv-Talent Dejan Galjen war mit 21 Toren in 29 Regional- ligaspielen für den VfB Stuttgart II maßgeb- lich für den Aufstieg der Cannstatter in die 3. Liga beteiligt. Der gebürtige Pforzheimer ent- stammt der Jugendabteilung der Stuttgarter Kickers. Über die Leistungszentren der TSG Hoffenheim und des Karlsruher SC gelang ihm bei Werder Bremen der Sprung in den Herrenfußball. In Karlsruhe und auch in Bre- men schnupperte er bereits auch schon bei drei Spielen Luft in der 2. Bundesliga. Nun wird der 22-jährige Mittelstürmer für den SSV Jahn stürmen und sagt: „Ich bin über- glücklich und freue mich unheimlich, die und einen bodenständigen Teamplayer für Mannschaft, die Fans und die Stadt kennen- uns gewinnen. Er hat in der abgelaufenen zulernen. Die Gespräche haben mich vom Weg und der Idee des SSV Jahn überzeugt, sie waren mitunter ein ausschlaggebender Punkt, warum ich mich für diesen Schritt entschieden habe”, so Galjen. Spielzeit bewiesen, welche Torgefahr und Robustheit er ausstrahlt«, erklärt Achim Bei- erlorzer, Geschäftsführer Sport des SSV Jahn, und fügt hinzu: „Zusammen wollen wir nun seine Entwicklung vorantreiben und sind überzeugt davon, dass er den Sprung in die 2. Bundesliga schaffen kann. Bereits jetzt besitzt er mit seinem Torinstinkt, Kopfball- spiel und Spielverständnis Waffen, die uns offensiv bereichern werden.”

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Schwimmen 06.06.2024 Cedric Abels vom TV Passau Vierter über 200m Freistil Bei den deutschen Masters Meisterschaften über die Kurzstre- cken konnte der Passauer einen schönen Erfolg verbuchen von Gerhard Günsel Am vergangenen Wochenende fanden in Stuttgart vom 31. Mai bis 2. Juni die Deut- schen Masters-Meisterschaften über die Kurz- strecken statt. Nach seinem Sieg über 1500 m Freistil und den dritten Plätzen über 400 m und 800 m Freistil im Januar bei den Deut- schen Masters Meisterschaften über die lan- gen Strecken in Solingen wollte Lehramt Student Cedric Abels vom TV Passau es über die kurzen Strecken versuchen, ob er mit den Sprintern mithalten kann. Bei dieser Großveranstaltung mit 1017 Teil- nehmern aus 159 Vereinen aus allen Bundes- ländern, die 3101 Einzel- sowie 507 Staffel- meldungen abgaben, startete Cedric Abels in 6 Disziplinen. Als Langstrecken Spezialist konnte er mit den deutschen Sprintassen nur über 200 m Freistil mithalten und erreichte in 2:04,99 Minuten den hervorragenden vier- ten Platz. Auch über 200 m Lagen in 2:29,45 Minuten war er mit Platz sieben im Spitzen- feld der Konkurrenz vertreten. In seiner am stärksten Teilnehmermäßig besetzten Alters- klasse 20 erreichter er neben den beiden 200 l e s n ü G © m Strecken weitere Bestzeiten über 50 m Rücken in 0:31,03 und Platz 15, sowie über 100 m Rücken in 1:10,11 Minuten, bei den er Rang 20 belegte. Mit Platz 16 über 100 m Frei- stil in 0:57,01 und Rang 36 über 50 m Freistil in 0:26,44 rundete Cedric Abels seine guten Leistungen bei diesen Deutschen Meister- schaften ab.

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Tennis 06.06.2024 Johannes Mühlberger gewinnt 1. Fürstenzeller Tennis-Open Samstag Herren 30 lädt zum Spitzenspiel in der Bayernliga l l e z n e t s r ü F W B C T : o t o F Turniersieger Johannes Mühlberger in Aktion. Der umtriebige Fürstenzeller Tennisclub hat am vergangenen Wochenende zum ersten Mal die Fürstenzeller Open ausge- richtet. Das Herrenturnier soll jährlich am letzten Wochenende der Pfingstferien stattfinden und in einem 32er Feld ge- spielt werden. Im ersten Jahr gab es für die erfolgreichen Teilnehmer ein Gesamt- preisgeld von 1.000 € zu gewinnen. Im nächsten Jahr möchten die Verantwort- lichen um Turnierdirektor Vincent Gott- wald das Event auf eine noch höhere Stu- fe heben. Dafür wird noch ein Hauptsponsor gesucht. Im ersten Jahr hatten die Verantwortli- chen Pech mit dem Wetter und mussten bei einigen kurzfristigen Absagen ein we- nig improvisieren. Die Fürstenzeller Ten- nishalle konnte als alternativer Spielort angeboten werden und so konnte auch

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soluten Sahnetag er- wischt und holte sich den Einzug ins Halbfi- nale in einem Drei- Satz-Krimi mit 2:6, 6:3 und 10:6. Im Halbfina- le traf Weinzierl dann auf Lokalmatador Jo- hannes Mühlberger. Mühlberger spielt für die Fürstenzeller Her- ren in der Landesliga und auch bei den Her- ren 30 in der Bayernliga. „Mühli“ nahm das Heft von Anfang an in die Hand und überzeugt mit druckvollen Grundschlä- gen. Ein ums andere Mal konnte Mühlber- ger direkt punkten und ließ seinem tap- feren Widersacher beim 6:1 und 6:2 Erfolge keine Chance. Im kleinen Finale avancierte Weinzierl dann aber zum Tie- Break König des Turniers und sicherte sich nach einem 2:6 im ersten Satz mit 6:1 und 10:6 im Match-Tiebreak den 3. Platz und 150 € Preisgeld. Dem Verlierer blieben immerhin 100 €. Gespannt warteten die vielen Zuschauer auf das Finale. Wer aber mit einem hart umkämpften und span- nenden Finale rechnete, wurde ent- täuscht. Johannes Mühlberger dominier- te die Partie nach Belieben und war seinem Gegner in allen Belangen über- legen. Wie schon im Halbfinale hatte auch sein Finalgegner Stanislav Baliasnyi keine Mittel, Mühlberger aufzuhalten. So war nach einer knappen Stunde beim 6:1 und V.l.: Turnierdirektor Vincent Gottwald, Stanislav Baliasnyi, Marvin Weinzierl, Johannes Mühlberger, Daniel Geiger und 1. Vorsitzender Wolfgang Stephani an den regnerischen Tagen Freitag und Samstag hochklassiges Tennis geboten werden. Die Halbfinals, Finale und das kleine Finale konnten am Sonntag im freien stattfinden. Im ersten Halbfinale standen sich der Topgesetzte Daniel Gei- ger vom DJK-TC Büchlberg und Stanislav Baliasnyi vom DJK-TC Passau Grubweg gegenüber. Geiger, der in der Halle mit seinem unnachahmlichen Tempo vor al- lem im Aufschlag überzeugte, tat sich gegen den Sandplatzspezialisten Baliasny schwer. Baliasny war schnell auf den Bei- nen und konnte mit seinem Winkelspiel immer wieder für sehenswerte Aktionen sorgen. Nach knapp eineinhalb Stunden gewann der Grubweger das Duell dann auch folgerichtig 6:3 und 6:3. Im zweiten Halbfinale stand mit Marvin Weinzierl vom ESV Deggendorf schon ein überra- schender Teilnehmer, Weinzierl hatte im Viertelfinale gegen den an Nr. 2 gesetzten Leroy Franke vom TSV Mühldorf einen ab-

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6:1 die Messe schnell gelesen und Jo- hannes Mühlberger der verdiente Sie- ger der 1. Fürstenzeller Open. Der Sie- ger konnte sich über 500 €, der Zweitplatzierte immerhin über 250 € freuen. Turnierdirektor Vincent Gott- wald zog wie die Teilnehmer und Zu- schauer ein positives Resümee und freut sich schon auf die 2. Fürstenzeller Open im Jahr 2025. Kommenden Samstag erwartet die Her- ren 30 des TC Blau-Weiß Fürstenzell in der Bayernliga den TC Übersee. Beide Mannschaften sind erfolgreich in die Sai- son gestartet und sind nach zwei Spiel- tagen noch ungeschlagen. Mit dem Heimvorteil im Rücken wollen die Fürs- tenzeller am Samstag ab 14 Uhr die Serie ausbauen und die Oberbayern mit einer Niederlage auf die Heimreise schicken. Parallel schlagen zum ersten Mal die Da- men 30 des TC Blau-Weiß Fürstenzell in dieser Saison auf. Zu Gast ist der TC Re- gen. Auch am Sonntag finden auf der Fürstenzeller Tennisanlage Spiele statt. Die Damen 1 begrüßt ab 9:00 Uhr zum Saisondebüt den TC Thundorf, während die noch ungeschlagene Herren 3 im Spit- zenspiel der Südliga 2 auf die ebenfalls unbesiegten TC Kropfmühl trifft.

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Leichtathletik 03.06.2024 Manfred Ammerl schnellster 50jähriger beim 42.int. Mondseelauf von Siegfried Kapfer Trotz strömendem Regen und widrigen Verhältnissen waren beim diesjährigen „42. Internationalen Mondseelauf“ in der österreichischen 4100-Einwohner-Markt- gemeinde Mondsee, Bezirk Vöcklabruck, im Salzkammergut über 830 Teilnehmer aus dem In- und Ausland am Start; unter ihnen auch Manfred Ammerl von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau. Im sog. „BWT-5-km-Lauf“ mit Start und Ziel am Mondseer Marktplatz kämpfte sich Manfred Ammerl nach 20:30,74 Mi- nuten als 15. der Gesamtwertung ins Ziel und holte sich bei den 50jährigen den Sieg vor den beiden Österreicher Alfons Sei- ringer und Rainer Kurmayer. S K ©

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Leichtathletik 03.06.2024 Marion Kopp weiter auf Erfolgskurs LG`lerin holt sich beim „Narzissenlauf“ in Altaussee Gold in ihrer Altersklasse S K © von Siegfried Kapfer Knapp 700 Teilnehmer aus dem In- und Ausland, darunter auch Marion Kopp von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Pas- sau, waren beim „41. Narzissenlauf“ im Luftkurort Altaussee im steirischen Salz- kammergut im Bezirk Liezen am Start. Vor dem, bei schönem Wetter, atembe- raubendem Bergpanorama zwischen Lo- ser und Trisselwand war bei strömendem Regen und auf äußerst rutschigem Ter- rain die 8,1- km-Trailrunning-Runde um den Altausseer See, mit Start und Ziel vor dem Volkshaus in Altaussee, zu bewälti- gen. Marion Kopp, zuletzt beim Freyunger Stadtlauf, beim Seenlauf in Klaffer und auch beim Schafberglauf vorne mit dabei, kam in einem couragierten Rennen nach 37:12,24 Minuten als Fünfte der Damen- Gesamtwertung und Schnellste ihrer Al- tersklasse ins Ziel.

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Leichtathletik 03.06.2024 56. Passauer Behördensport- fest auf der Zielgeraden -60 Jahre Passauer Behördensportfest - Öffentlicher Dienst am 5. Juli wieder im Leichtathletik-Wettstreit- S K © Unter der Schirmherrschaft von Oberbür- germeister Jürgen Dupper und Landrat Raimund Kneidinger wird am Freitag, 5. Juli auf der Sportanlage Passau-Oberhaus das 56. Passauer Behördensportfest aus- getragen! Der Bayerische Beamtenbund, Kreisaus- schuss Passau, wird in Zusammenarbeit mit der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau, sein traditionelles Sportfest des Öffentlichen Dienstes, das heuer 60. Ge- burtstag feiert, dem familiären Charakter Rechnung tragend analog der letzten Jahre ab 16.00 Uhr im Rahmen eines Abendsportfestes mit anschliessender Siegerehrung ausrichten.Laut Sportfest-

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Leiter und Stadtrat Siegfried Kapfer, der seit 45 Jahren für die Organisation ver- antwortlich zeichnet, stehen für die 56. Ausgabe des Behördensportfestes fol- gende Disziplinen auf dem Programm: Männer: 100 m, 3000 m, Weit- und Hochsprung, Kugelstoßen, Speerwurf; Frauen: 100 m, 3000 m, Weitsprung, Kugelstoßen. Aufgrund der im Bau befindlichen Lauf- bahn werden die Langstreckenläufe auf der Rasen-fläche des sog. Hockeyplatzes und die Staffel, die auch gemischt gelau- fen werden kann, in Form einer Cross-Staf- fel auf dem Bolzplatz ausgetragen. Männliche und weibliche Jugend: 100 m, Weitsprung und Kugelstoßen.. Teilnahmeberechtigt sind alle im öffent- lichen Dienst Beschäftigten, deren Be- hördensitz die Städte Passau, Griesbach, Hauzenberg, Pocking und Vilshofen sind. Die Ausschreibung ist den Behörden be- reits per E-Mail zugegangen. Die Verant- wortlichen haben auf der Homepage der LG Passau unter www.lgpassau.de (Ver- anstaltungen) die Ausschreibung, die Al- tersklasseneinteilung und einen vorläufi- gen Zeitplan eingestellt. Meldeschluss ist Montag der 24. Juni. Die Meldungen sind nach Einzahlung/Über- weisung der Startgebühren (4 Euro pro Disziplin auf Konto IBAN DE 11 7405 0000 0240 0037 64 bei der Sparkasse Passau) an Sportfestleiter Siegfried Kapfer zu senden. S K ©

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Fussball-Frauen Bayernliga 03.06.2024 Am Ende fehlen vier Minuten Janna Knopp vermasselt Ruderting die Überraschung . e d T R O 4 P S © Schade FC Ruderting, es fehlten nur vier Mi- nuten. Eine starke zweite Halbzeit haben die Frauen des FC Ruderting gezaubert, den Geg- ner aus München zeitweise an die Wand ge- spielt. Allen voran Franziska Höllriegl die ihre Gegnerinnen reihenweise in leere laufen ließ und dabei auch noch drei Treffer beisteuerte. Ball laufen lassen, die nächst besser positio- nierte Mitspielerin suchen und den Gegner unter Druck setzen. So gingen die Eder- Schützlinge die zweite Hälfte an. Es dauerte nochmal 14 Minuten bis der erste Torjubel am Nebenplatz in Ruderting aufbrandetet. Franziska Haider in der 59.Min. mit dem er- lösenden 1:0. Fortan rollte die Kugel nur noch auf das Tor von Louisa Off und das Team von

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. e d T R O 4 P S © Kiara Hochrein mit der Spielerin des Tages - Franziska Höllriegl Helen Strauß hatte offensichtlich Probleme das Rudertinger Tempo mitzugehen. Als dann Torfrau Off die Rudertinger Torschützin Haider im Strafraum zu Fall brachte, zeigte Schiedsrichterin Silke Ascher sofort auf den Punkt. Franziska Höllriegl ließ sich die Chan- ce nicht entgehen und netzte zum 2:0 ein. Dann der emotionale Abschied von Julia Huf- sky, denn in ihrem letzten Spiel wurde die überragende Fussballerin, von ihren Mitspie- lerinnen und den Frauen aus der »Zweiten« durch ein Spalier begleitet. Dann lief das Spiel wieder weiter. Franziska Höllriegl, die Rudertinger Schaltstation, tank- te sich in der 79.Min. durch und drückte das Leder zum 3:0 in die Maschen. Nun war der Bann endgültig gebrochen und die Blicke der treuen Fans richteten sich vermehrt auf das Smartphone, denn in Augsburg hatte Ezels- dorf geraden den Ausgleich gemacht. Sollte Franziska Haider (r) gelang der Treffer zum 1:0

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. e d T R O 4 P S © Der emotionale Abschied einer Legende - Julia Hufsky schreitet durch dass Spalier doch noch die Überraschung gelingen und die Meisterschaft nach Ruderting wandern? Auf dem Feld unbeirrt, die Rudertinger Mann- schaft, immer wieder angetrieben von Emily Hobelsberger, die dann auhc noch das 4:0 drauflegte und es war noch nicht alles, denn Franziska Höllriegl legte auch noch eins drauf, ihr drittes an diesem Tag. 5:0, so war auch der Endstand und in Augsburg wurde immer noch gespielt. Während sich das gesamte Team auf dem Rasen versammelte um die Neuigkeiten zu lesen und zu hören, hörte man aus der Münchner Kabine laute Gesänge. Der Abstieg der Münchnerinnen war abgewendet, denn die Augsburgerin Janna Knopp erziel- te nicht nur den Meistertreffer für Schwaben Augsburg sondern sicherte zugleich den Münchnerinnen den Klassenerhalt. Für die Rudertingerinnen blieb nur ein Blick zurück in einer erfolgreiche Saison und am Ende der zweite Platz vor 200 Zuschauern. Silke Ascher hatte die Partie stets im Griff und auch manchmal auch die »Gelbe«

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Leichtathletik 26.06.2022 Maximilian Entholzner löst EM-Ticket Deutscher Leichtathletik-Verband schließt die Nominierung für Rom ab von Klaus Hammer-Behringer Das deutsche Team für die Leichtathletik- Europameisterschaften in Rom ist komplett. 114 Athletinnen und Athleten vertreten den DLV bei den Titelkämpfen. Mit dabei ist auf den letzten Drücker Maximilian Entholzner. Das steht nach dem internationalen Qualifi- zierungsverfahren sowie dem nationalen Nominierungsprozess fest. Bis zum Freitag berief der DLV noch 14 weitere Athletinnen und Athleten in das DLV-Team. Entholzner hat auf Basis des um Absagen bereinigten euro- päischen Rankings einen Startplatz erhalten. Der Kößlarner, jetzt LG Stadtwerke München, bis 2023 LAC Passau, sicherte sich erst letzte

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Woche bei zwei hochklassigen Meetings in Castellón (Spanien) viele Punkte für das euro- päische Ranking, sprang 7,95 und 8,02 Meter weit. 30 Athleten dürfen bei der EM im Weit- sprung starten. In diese Gruppe katapultierte sich der Wahl-Madrilene durch die zwei zwei- ten Plätze von Castellón. Für Entholzner sind es seine vierten kontinentalen Titelkämpfe. Die EM im Berliner Olympiastadion 2018 war sein erster internationaler Höhepunkt. 2021 sprang er in Torun (Polen) bei der Hallen-EM auf den fünften Platz. Bei der Heim-EM im Münchner Olympiastadion 2022 musste er nach dem Vorkampf bereits seine Sachen pa- cken. Rom bietet ihm erneut die Chance, um den Einzug in das Finale mitzukämpfen. Der DLV hat für den Weitsprung neben Entholzner Simon Batz (MTG Mannheim) und Luka Her- den (LG Brillux Münster) nominiert. Batz stieß in der Hallensaison mit einem 8,18-Meter-Satz in eine neue Leistungsklasse vor, sprang in die europäische Spitze. Bei der Hallen-WM in Glasgow belegte er einen sensationellen vier- ten Platz. Bei den Deutschen Hallen-Meister- schaften teilte „Niederbayern“ Gold und Sil- ber unter sich auf. Batz gewann vor Entholzner. Der neue deutsche Überflieger ist ein alter Bekannter in Niederbayern. Der 21-Jährige erhielt seine leichtathletische Ausbildung in der U18 und U20 beim SF Essing (LG Landkreis Kehlheim), absolvierte auch viele Trainings- einheiten bei Roland Fleischmann. 2019 war er mit dem LAC Passau im Trainingslager im österreichischen Bundesleistungszentrum Schielleiten (Steiermark). Die Leichtathleten des LAC Passau und vor allem die früheren Trainer von Maximilian Entholzner, Roland Fleischmann und Tobias Brilka, fiebern daher nicht nur mit diesem in Rom mit, sondern auch mit Simon Batz.

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Fussball 01.06.2024 Noah Aklassou is back von Paul Burgmeier Der 22-jährige Angreifer kehrt nach einem einjährigen Gastspiel beim SV Schalding-Hei- ning an die Danziger Straße zurück. In Schal- ding brachte er es auf 21 Regionalliga Ein- sätze und konnte ein Tor erzielen. Aklassou verbrachte seine komplette Ju- gendzeit beim 1. FC Passau und spielte auch seine ersten beiden Herrensaisons in unserer Ersten. Außerdem ist er in der kommenden Saison Trainer unserer U12. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf die Rückkehr. „Wir sind sehr froh, dass Noah den Weg wieder zu seinem Verein gefunden hat. Die gemach- ten Erfahrungen haben ihn mit Sicherheit reifen lassen und weiter gebracht. Er wird unserer Mannschaft absolut weiterhelfen. Alle im Verein freuen sich wieder auf ihn“, so der sportliche Leiter Stefan Kurz. Auch Aklassou schaut voller Vorfreude auf die neuen Aufgaben in der Landesliga. „Ich fühle mich dem FC Passau sehr verbunden und sehe den Landesliga-Aufstieg als logi- sche Konsequenz der guten Arbeit im Verein. Ich möchte mich ausdrücklich beim SV Schalding bedanken, es sind alles tolle Men- schen da. Ich wünsche ihnen alles Gute für die neue Saison“, so der 22-Jährige. Regionalligaeinsatz für Noah (r) im Spiel gegen Türk Gücü München e d . t r o 4 p s © : s o t o F

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Eishockey 01.06.2024 Dominik Schindlbeck verlängert beim EV Dingolfing Angreifer ist ein weiterer, wichtiger Bau- stein im Baukasten der IsarRats für die kommende Saison als Führungsspieler von Andy Forster S c h i n d l b e c k D o m i n i c Einen weiteren Haken hinter einer wichtigen Personalie können die Verantwortlichen des EV Dingolfing machen, denn der umworbene Offensivspieler Dominik Schindlbeck wird auch in der kommenden Saison seine Treffer für die Isar Rats erzielen. Damit scheint vor allem die Offensive des EVD in der kommen- den Saison sehr gut aufgestellt zu sein. „In der Offensive schaut es schon richtig gut aus“, grinst EVD-Trainer Dustin Whitecotton nach der Vertragsverlängerung von Dominik Schindlbeck. Der Ex-Oberligaspieler, der in Passau und Deggendorf höherklassig Erfah- rung sammelte, war in Eishockey-Niederbay- ern ein umworbener Spieler, der vielen Ver- einen gut zu Gesicht gestanden wäre. Letzten

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Endes entschied sich Schindlbeck für seinen Heimatverein. Mit ein Grund dürfte gewesen sein, dass er in der vergangenen Saison nur kurz sein großes Potential zeigen durfte. 16 Treffer trotz Seuchenjahr Trotz einer verletzungsbedingt verkorksten Saison war Dominik Schindlbeck ein wichti- ger Eckpfeiler in der Dingolfinger Offensive. Der schnelle Außenstürmer war, aufgrund seines Torinstinkts, vor allem zu Beginn der Saison in der Offensive der Dreh- und Angel- punkt bei den Isar Rats. Als die Dingolfinger mit enormen Verletzungsproblemen zu kämpfen hatten, war Schindlbeck der Füh- rungsspieler in der Truppe und avancierte lange Zeit zum Topscorer des EV Dingolfing. Die enorme Belastung, gepaart mit Eiszeiten von mehr als 30 Minuten pro Partie, wurden dem 28-Jährigen vor allem ab der Mitte der Saison zum Verhängnis. So fiel er wegen einer Knieverletzung und langwierigen Erkrankung ab Dezember fast komplett aus. Seine Bilanz von 16 Treffern in 23 Spielen lässt sich trotz- dem mehr als sehen. Lob von den Verantwortlichen „Dominik ist ein absoluter Führungsspieler in unserem Kader, der keiner Verantwortung aus dem Weg geht“, erklärt Oliver Ferstl, sportlicher Leiter des EV Dingolfing. Deshalb sei die Freude groß, dass der Mamminger weiter mit der Rückkennumer 22 für seinen Daniel Gotsmich von der Agentur »Siimple« zeigt auch dir »mehralsduerwartest« beim der Neuauflage des 3Kings3Hills- Trailrunning-Events am 13.Juli am Drei- sessel - Anmeldungen sind auch hier schon möglich. Heimatverein auflaufen wird. „Der ganze Ver- ein weiß, was wir an ihm haben. Zu wün- schen ist ihm nur, dass er in der kommenden Saison von Verletzungen verschont bleibt“, ergänzt Ferstl. Dann werden die Fans noch viel Freude am pfeilschnellen Aueßnstürmer haben. Kader des EV Dingolfing: Christoph Schedlbauer (neu/EHF Passau/ Oberliga Süd); Maximillian Huber, Dominik König, Max Ohr; Dominik Schindlbeck, Lukas Krämmer, Anthony Gagnon, Kevin Aigner, Marco Sedlar, Sergej Janzen, Leon Abstreiter (neu/TSV Erding/Bayernliga). Abgänge: Philipp Endres, David Jakovlev (bei- de, Ziel unbekannt), Nico Wolfgramm (Red Dragons Regen).

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Bahnsport 11.05.2024 Deutscher Grand Prix Fahrer dominiert in Abensberg Kai Huckenbeck fährt unangefochtenen Tagessieg und feiert Sieg auf heimischen Boden - Martin Smolinski fährt diesmal hinterher von Bernhard Härtinger n e z i u h d l e V r e p s e J © : o t o F v.l. Rasmus Jensen, Kai Huckenbeck, Dominik Kubera Das deutsche Aushängeschild Kai Hucken- beck holte sich unangefochten den Tagessieg und sicherte sich somit die Qualifikation für die Grand Prix Challenge. Mit 14 von 15 mög- lichen Punkten ließ er die gesamte Konkur- renz hinter sich und brachte die 4000 Zu- schauer in Stimmung. Zur Freude der Fans im gut gefüllten Wack- Hofmeister-Stadion im Herzen von Abens- berg lieferte Deutschlands GP-Pilot Kai Hu- ckenbeck von Beginn an eine starke Leistung ab. „Das Rennen in Polen am Sonntag ist

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n e z i u h d l e V r e p s e J © : o t o F leider ausgefallen, und ich bin mit einem „Den 15. Punkt hätte ich gerne noch mitge- etwas mulmigen Gefühl ins Rennen gegan- nommen und habe gekämpft. Aber ich hat- gen. Aber im ersten Lauf hatte ich guten Speed, das Motorrad funktionierte gut“, so Huckenbeck, der am Vortag unnötigerweise nach Polen gereist ist, wo er allerdings eine Rennabsage hinnehmen musste. Bei bestem Wetter in Abensberg zeigte er seine momen- tane Stärke und begeisterte das Publikum. Nach vier Durchgängen war Huckenbeck als Einziger ungeschlagen und hatte bereits die Qualifikation in der Tasche, da ihm eine Top- Vier-Platzierung nicht mehr zu nehmen war. Im Duell gegen den Polen Dominik Kubera unterlag Huckenbeck in seinem letzten Lauf zwar, doch der zweite Platz genügte, um den Sieg in Abensberg zu sichern. te dann einen kurzen Aufsteiger in der Kur- ve – da ich aber bereits durch war und das Ding gewonnen hatte, habe ich nichts mehr riskiert“, kommentierte der 31-Jährige. Für den Sieger Kai Huckenbeck eröffnet sich mit der Teilnahme am Challenge eine zusätz- liche Chance auf die sportliche Qualifikation für 2025. Der Werlter will diese jedoch lieber über den Grand Prix schaffen, in dem er in seiner Premierensaison bereits zweimal im Halbfinale stand. Die weiteren Qualifikations- plätze eroberten Rasmus Jensen aus Däne- mark, Dominik Kubera aus Polen und Max Fricke aus Australien, die allesamt 13 Punkte holten. „Wir sind gekommen und haben den

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Der Vorstand des MSC Abensberg Dominic Pecher zieht ein positives Fazit. „Wir haben die Zuschauerzahlen aus den letzten Jahren wieder erreicht. Wir hatten die Abensberger Fans bei uns, ebenso wie die Hardcore-Fans. Job erledigt. Nachdem ich es in der EM nicht geschafft habe, konnte ich hier in der WM zurückschlagen“, erzählte ein glücklicher Jensen. Für Publikumsliebling Martin Smolinski und die restlichen deutschen Fahrer reichte es nicht ganz Martin Smolinski, der den frei ge- wordenen Platz des österreichischen Ver- bands geerbt hatte, kam mit neun Punkten in den vorderen Bereich und wurde Siebter. Valentin Grobauer hatte einmal Pech, als er an zweiter Stelle liegend mit Plattfuß ausfiel. Ohne Punkte blieb der Reservefahrer Sandro Wassermann, der einmal zum Zug kam. Positives Fazit

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Aus England waren zwei Reisebusse ange- reist und auch aus dem Norden Deutsch- lands kam eine Gruppe von gut 40 Personen per Bus zu uns. Die Stimmung bei unseren internationalen Gästen war sehr gut. Das Wetter hat am Renntag Gott sei Dank auch gepasst.“ Viele Gründe zur Zufreidenheit Pecher weiter: „Mit Kai Huckenbeck auf dem Podium ganz oben durfte man in seiner mo- mentanen Verfassung fast rechnen. Kai hat eine super Leistung gebracht, was die Zu- schauer zum Jubeln brachte. Als Vorstand finde ich noch bemerkenswert, welch hohe Persönlichkeiten aus Sport und Politik bei uns zu Gast waren, beispielsweise die Spre- cherin des Sportausschusses im Deutschen Bundestag oder die Vorstände von ADAC Südbayern und DMSB. Unser Sport wird wahrgenommen. Eine Neuerung in der Hin- sicht war heuer auch ein live stream auf der Plattform von fim-moto und tapes-up TV. Ein weiteres kleines Rädchen, wenn es um die mediale Präsenz geht.“ Ergebnisse Speedway-WM-Qualifikation Abensberg/D: für den GP-Challenge: Qualifiziert 1.Kai Huckenbeck (D), 14 Punkte 2.Rasmus Jensen (DK), 13+3 3. Dominik Kubera (PL), 13+2 4. Max Fricke (AUS), 13+2

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Leichtathletik 01.06.2024 Saisonbestleistung für Saisonbestleistung für René Hamberger René Hamberger XXX Kugel des LAC-Athleten landet in Prag bei 16,18 Metern Die Formkurve von René Hamber- ger steigt stetig an. Nach dem ersten 16-Meter-Stoß in Deg- gendorf landete sein 7,26 Kilo- gramm schweres Wurfgerät in Prag bei 16,18 Metern. Auch mit der Konstanz seiner Leistungen überzeugte er in der zweiten Runde der tschechischen Mannschaftsliga. Dort trat Hamberger für seinen tschechischen Hei- matverein AC Domažlice an. Im gelangen zwei weitere Stöße mit 15,92 und 15,98 Metern und ein zweiter Stoß jenseits der 16-Meter-Marke mit 16,01 Metern. Im fünften Versuch riskierte er mehr, traf seine Kugel perfekt. Nach – gefühlt – sekundenlangem „Wackeln“ fiel er aus dem Ring. Das Nachmessen ergab 16,90 Meter! Der gesamte Wettbewerb stimmt Hamberger opti- mistisch für den weiteren Saisonverlauf. Die 17-Meter-Marke rückt näher. Knapp hinter seinem Vereinskollegen Dominik Sládek (16,11 m) beleg- te er Rang zwei. Im Diskuswurf stellte er sich in den Dienst der Mannschaft, wohlwissend, dass dort derzeit für ihn nicht viel zu holen ist. 44,76 Meter und ein fünfter Platz brachten wertvolle Punkte für die Mannschaft des SC Domažlice.

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Admiral 2.Liga 01.06.2024 Martin Rasner wechselt zur SV Guntamatic Ried r e g r e b s l e k c ö r h c S / R V S © Martin Rasner und Wolfgang Fiala (Geschäftsführer Sport SV Guntamatic Ried) Führungsspieler kommt aus Mödling und deckt als »Sechser« alle gesuchten Profile ab von Dr. Christian Huber Martin Rasner spielt ab sofort bei der SV Gun- tamatic Ried. Der 29-jährige Mittelfeldspieler, der zuletzt bei Admira Wacker Mödling im Einsatz war, hat einen Vertrag bis 2026 unter- schrieben. „Mit Martin Rasner haben wir alle Punkte unseres gesuchten 6er-Profils abgedeckt. Er ist ein absoluter Führungsspieler und Laut- sprecher und wird mit seiner spielerischen Qualität und Erfahrung auf dem Platz und in der Kabine eine wichtige Rolle einneh- men“, erklärt Wolfgang Fiala, Geschäftsfüh- rer Sport SV Guntamatic Ried. „Der Verein hat sich sehr um mich bemüht.

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Ich hatte von Anfang an ein sehr gutes Ge- fühl. Ich kann es gar nicht erwarten, bis die neue Saison losgeht. Ich bin überzeugt, dass wir eine gute Saison spielen werden und unsere Saisonziele erreichen werden. Ich möchte meine Erfahrung einbringen und der Mannschaft Stabilität geben“, sagt Martin Rasner. Steckbrief Martin Rasner Geboren am 18. Mai 1995 in Oberpullendorf Nationalität: Österreich Größe: 177 cm Position: Mittelfeld Vereine: FC Liefering (2013-15), SV Grödig (2015/16), 1. FC Heidenheim (2016/17), SKN St. Pölten (2017-20), Floridsdorfer AC (2021-22), FC Admira Wacker Mödling (2022-24), SV Gunta- matic Ried (seit 2024); U18- bis U21-Na- tionalmannschaften Österreich

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Radsport 01.06.2024 Team Santic-Wibatech bei der 106. Auflage von Rund um Köln von RSV Passau Mit Michael Peter, Ferdinand Beirig, Laurin Gabeica und Nick Bangert hatte das Team Santic-Wibatech ihre jüngsten Fahrer im über 150, überwiegend mit WorldTour Proﬁs besetzten Feld am Start. Unter Anleitung von Teamkapitän Fabian Schormair ist es den- noch gelungen einen Fahrer vorne zu plat- zieren. Nick Bangert schaffte es mit der Spitze ins Ziel auf Platz 34! Somit haben wir im dritten Anlauf unser bestes Rund um Köln-Ergebnis eingefahren. Michi und Fabian beendeten das 200KM lange Rennen neun Minuten hinter dem Sie- ger van Uden Casper aus Holland vom Team DSM auf den Plätzen 101 und 126. Der ältes- te deutsche Radklassiker wird seit 1908 aus- getragen und ist für jedes deutsche Proﬁ- team ein Muss im Radsportkalender. Zur gleichen Zeit, startete das Team Santic- Wibatech bei der Tour of Estonia. Auf der ersten Etappe platzierte sich Linus Rosner als 13. und Michal Paluta als 17. Die zweite Etappe, gespickt mit einem Anstieg mit gro- ben Kopfsteinpﬂaster, der mehrmals zu er- klimmen war, war wieder der Regensburger Linus Rosner der Stärkste im Team Santic- Wibatech. Er beendete die Etappe auf Platz 17. Im Einzel-Gesamtklassement landete er dadurch auf dem 18. Platz. Im Mann- schaftsklassement erreichte das Team Santic-Wibatech den hervorragenden 4. Platz.

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www.tc-aidenbach.de Tennis-Frühjahrsturnier in Aidenbach 28.05.2024 Die Jugend im Aufschwung - David Fix schlägt Sydney Zick Beim 40. Internationalen Aidenbacher Frühjahrstur- nier David Fix (19) gewinnt 1.700 Euro Siegprämie und wichtige Ranglistenpunkte beim Jubiläumsturnier gegen Sydney Zick (17) von Stefan Gimpl Tennis der Extra-Klasse beim 40. Aidenbacher Frühjahrsturnier vom 24. bis 26. Mai In einem sehr hart umkämpften Finale, bei besten äußeren Bedingungen, setzte sich der 19-jährige David Fix (Deutsche Rangliste 60, TC Wolfsberg Pforzheim) gegen den 2 Jahre jüngeren Sydney Zick (DR 134, TC Blutenburg München) in drei Sätzen mit 6:3, 4:6 und 7:6 durch. Bereits an den beiden vorangegangenen Tagen bekamen die rund 500 Zuschauer auf der Aiden- bacher Tennisanlage erstklassiges Tennis geboten. Vergangenes Wochenende fand von Freitag bis Sonntag das 40. Aidenbacher Tennis Frühjahrsturnier statt. Auf der herrlichen Anlage des TC Aidenbachs konnten meist alle Favoriten die ersten Runden für sich entscheiden und

Titel

Inhalt I

Inhalt II

Fussball

Leichtathletik

Fussball

Fussball

Fussball

Leichtathletik

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Fussball

Tennis

Tennis

Leichtathletik

American Football

Leichtathletik

Leichtathletik

Leichtathletik

Leichtathletik

Leichtathletik

Fussball

Ski Nordisch

Leichtathletik

Lacrosse

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Eishockey

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Volleyball

Motorsport

Tennis

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Kegeln

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